Wenn er wirklich drauf antwortet, ja.
Fuhr ist wie ein geölter Aal: Er wird sich kritischen Fragen nie wirklich stellen, sondern auch künftig versuchen, sich immer wieder herauszuwinden und sich dabei stets mit seinen Anwälten abstimmen. Sollte er es irgendwann als zweckmäßig ansehen, sich klarer zu den ihm vorgeworfenen Sachverhalten zu äußern (z.B. um seine Chancen auf einen Wiedereinstieg in einen Job zu verbessern), wird er dies vermutlich nicht in einem echten Interview, sondern eher in einer fein abgewogenen Erklärunfg tun. Es fällt sehr schwer, bei ihm auf eine wirkliche Einsicht und eine entsprechende öffentliche Positionierung zu hoffen. Die erste Voraussetzung dafür wäre Ehrlichkeit zu sich selbst. Davon scheint er weit entfernt zu sein und diesbezüglich wohl auch seine Therapie nicht viel gebracht zu haben.