Beiträge von waylander

    Hallo und herzlich Willkommen...


    Ehrlich gesagt, glaube ich, dass Du hier mit der Fragestellung falsch bist.
    Wie sollen wir beurteilen, was Du kannst, was Du im Mannschaftsgefüge gut oder schlecht machst und wieso dein Trainer Dich nicht so einsetzt, wie Du es gut finden würdest?
    Wenn Du das Gefühl hast, dass dein Trainer kein Vertrauen in deine Fähigkeiten hat, solltest Du ihn direkt fragen.
    Wenn Du dich nicht traust (was übrigens völlig ok ist), dann nimm zu dem Gespräch jemanden mit (Eltern, Freund, Mannschaftskamerad etc.).
    Vielleicht hat dein Trainer noch gar nicht mitbekommen, wie unwohl Du dich da im Moment fühlst?
    Und bitte rede nicht über deine Mitspieler, sondern rede über Dich.
    Frag ihn, wo Du dich verbessern kannst oder musst. Frag ihn, warum Du so wenig spielst (zumindest deiner Einschätzung nach). Du solltest auf jeden Fall bereit sein, erstmal zuzuhören, was dein Trainer zu sagen hat. Frag ihn, und sprich mit ihm. Nur so wirst Du die Situation klären und vorwärtskommen.

    Das Thema ist so weit wie groß.....
    Und in 15 Minuten "rund um den Sportplatz" baue ich wenig Kondition auf / aus.


    Es gibt viele Möglichkeiten von Crossfit über HIT zu reiner Laufschule mit Steigerungsläufen und Intervallen.
    Fast alles davon kann indoor und outdoor durchgeführt werden.


    Es ist schwierig gute Vorschläge zu machen, ohne die tatsächliche Situation und Mannschaft zu kennen.


    Was verstehst Du unter "Klassikern"?


    Mit ein bisschen mehr Informationen deinerseits kommt mehr Produktives dabei heraus.

    Wir sind im Hamburger Handball Verband...sorry


    Naja,, vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Mein Mannschaftskader kann so groß sein, wie es gerade passt, das ist mir klar.
    Aber bisher kann ich halt nur 14 spielberechtigte Spielerinnen eintragen und ich hatte schon ein bisschen die Hoffnung, dass wir vielleicht ab der kommenden Saison 16 spielberechtigte Spielerinnen eintragen könnte.

    Hallo zusammen,


    vorausschicken möchte ich, wenn der Thread an der verkehrten Stelle ist, bitte verschieben.


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich wie ein vollkommener Depp da stehe, interessiert mich doch die Frage, ob der Beschluß der HBL einen 16er Kader zuzulassen in irgendeiner Weise Auswirkungen auf die Amatuerligen hat.
    Kann ich also ab der nächsten Saison 16 Spielerinnen eintragen, die dann auch alle spielberechtigt sind?
    Wir wechseln im HHV zur kommenden Saison komplett auf SBO bei Handball4all, daher spielt der Spielberichtsbogen ja eigentlich keine Rolle mehr, oder?


    Hat jemand von euch dazu schon eine Aussage bekommen?


    Viele Grüße

    Also in erster Linie passe ich das Spiel meiner Mannschaft nicht dem Schiedsrichter an. Ich möchte, dass meine Mannschaft regelgerecht ein gutes Spiel macht.
    Aber natürlich kennt man, in den unteren Ligen, seine Pappenheimer. Der ein pfeift nie "Schritte", der andere lässt lange spielen, bevor er pfeift. Ein Dritter mag es gar nicht, wenn seine Entscheidungen kommentiert werden, andere lässt das völlig kalt.
    Insbesondere bei Schiedrichtern, die bekannterweise ein "spezielles Verhältnis" zur Regeltreue haben oder sich über die Jahre ein eigenes, an keiner Stelle dokumentiertes, Repertoire an Handzeichen und Entscheidungsgründen angeeignet haben, muss man seine Spieler/innen etwas einnorden, damit es aus mangelndem Verständnis füreinander zu keiner Eskalation kommt.


    Ansonsten, wenn man fair und regelgerecht spielt und dies auch noch möglichst gut, dann kann es einem egal sein, welcher Schiedsrichter auf der Platte steht.

    Worauf führst Du denn die derzeitige Situation zurück? Bist Du zu unbeweglich oder fehlt Die die Kraft kontrolliert deine Beine höher anzuheben?
    Wildes "Schmeissen" irgendwelcher Extremitäten sieht zwar manchmal spektakulär aus, hilft aber nicht viel. Als Torhüter solltest Du jede deiner Bewegungen möglichst gut bewußt steuern können.
    Die Beweglichkeit im Beinbereich hängt von der Bewegungsmöglichkeit (Range of Motion) und der Bewegungsfähigkeit (Rumpfstabilität /- kraft und Beinheber) ab.
    Das Dehnen ist wichtig, aber es nützt nichts, wenn Du nicht gleichzeitig deine Beweglichkeit in der Hüfte trainierst. Außerdem musst Du dann auch noch unbedingt Abduktoren / Aduktoren trainieren, damit Du deine Beine später auch unter Kontrolle hast.
    Tiefe Ausfallschritte, Lotussitz, diverse Yoga-Übungen sind Möglichkeiten um deiine Range of Motion für die die Beine zu erhöhen.


    Der Trainingeffekt kommt nicht von heut auf morgen, also bring etwas Geduld mit. Und nicht gleich das Spagat versuchen....

    Ja, das hat mit Fairness nichts zu tun, da kann ich mich Hagi63 nur anschliessen.
    Versucht euch so teuer wie möglich zu verkaufen und legt euch eine Marschroute zurecht, was ihr erreichen wollt.
    Und baue deine Torhüterin zwischendrin immer wieder auf. Nichts ist so doof, wie dauernd hinter sich greifen zu müssen.
    Gegen das Frustrationserlebnis hilft vielleicht auch die Aussicht auf ein nettes Teamevent danach...?


    Ich wünsche viel Erfolg

    Damit sind doch wieder an einem Punkt, der schon mehrfach diskutiert wurde: Die (unheilige) Allianz zwischen Verein und Trainer.


    Da ist der Verein, ein Wirtschaftssubjekt, dass seine Kosten decken muss und gleichzeitig eine möglichst breite und gute Palette an Sportmöglichkeiten anbieten will und muss. Denn sost ist er nicht attraktiv. Die breite Palette bekommen viele Vereine ja noch hin, aber dann kommt das mit dem "gut"...


    Trainer kosten Geld - einfach gesagt. Gute Trainer kosten mehr Geld - auch einfach.


    Die meisten Vereine haben "kein" Geld, also versuchen sie an allen Enden zu sparen. So werden häufig eigene Jugendsportler zu Co-Trainern oder Betreuern gemacht. Gern in jungen Mannschaften, da eine Erwachsenen-Mannschaft auf einen (noch so talentierten) 16-jährigen nicht hören würde, und dieser junge Mensch noch gar keine Schulung im Bezug auf ein mögliches Traineramt bekommen hat. In den meisten Vereinen, die ich bisher kennengelernt habe ist es für die Handballsparte so, dass es 1-3 hauptamtliche Trainer gibt. (Meistens mit irgendeiner Lizenz) Und diese Trainer stellen sich Jugendliche als Co-Trainer für die jungen Mannschaften an die Seite. Es scheint davon ausgegangen zu werden, dass "Learning by doing" vollkommen ausreicht.


    Mein Plädoyer geht dahin, dass die Vereine und die soprtlichen Leiter der Vereine sich dafür einsetzen, dass ihre Trainer (egal ob jung oder alt) regelmäßige Fort- und Ausbildungen erhalten. Dass alle jugendlichen Trainer (auf Vereinskosten) zumindest den Grundkurs Kinder- und Jugendhandball machen müssen, um als Co-Trainer zu fungieren. Dass die Verbände endlich mal aufhören Trainerlizenzen als Gelddruckmaschine zu verstehen und dadurch vielleicht mehr Trainern eine gute Ausbildung ermöglichen.
    Und dass dann eine Lizenzpflicht für Trainer auch schon in den unteren Ligen kommt.


    Aber dafür müssten sich die Verbände und die Vereine bewegen und vielleicht (Gott bewahre :irony: ) auch noch zusammen arbeiten.
    Bis dahin bleibt mir die Hoffnung, dass es noch ausreichend Trainer gibt, die nicht nur den Handball selbst sondern auch dessen Vermittlung lieben, und denen der kurzfristige Erfolg nicht so wichtig ist, wie die gute Ausbildung der individuellen Spieler.

    Moinsen,


    erstmal die Frage, ob es ZeeBee hier eigentlich um die Schiedsrichterleistung oder um die mangelnde Ausbildung durch dei Trainer geht?


    Ich verstehe ihn so, dass er die schlechte Ausbildung der Spielerinnen und Spieler kritisiert und erst in zweiter Linie die ausgesprochen laxe Regelauslegung durch die Schiedsrichter.


    Die Ausbildung der Spieler sehe ich ebenfalls kritisch. Das hat aber, denke ich, häufig damit zu tun, dass in den Mannschaften Trainer aktiv sind, die selbst nicht entsprechend ausgebildet sind. Dass die jungen Mannschaften die besten Trainer brauchen ist zwar wahr, wird aber nicht immer umgesetzt.


    Die Spielleitung durch die Schiedsrichter ist immer zweischneidig, denke ich. Wenn ich mich streng an die Regeln halte, dann wird kein Spiel zustande kommen. Dauerndes Abpfeifen und (wenn man es richtig machen will) erklären des Fehlverhaltens. Damit "zerpfeife" ich jedes Spiel, wahrscheinlich sogar bis in die D-Jugend. Es soll ja ein Spielfluß aufkommen und daher denke ich, dass die ein oder andere Situation in D- und E-Jugend großzügiger bewertet werden kann, als in der C-Jugend oder noch älter.
    Allerdings würden diese grottigen Fehler der Spieler nicht auftreten, wenn der Trainer besser wäre.

    Es stellt sich allerdings die Frage, wie die Regeln praxistauglich so vereinfacht werden können, dass sie von allgemein Sportinteressierten halbwegs verstanden werden können.


    Ich denke, das erstmal für alle Handball-Sportler die gleichen Regeln gelten sollten. Das ist ja schon innerhalb des DHB nicht drin.
    Wie schon an vielen anderen Stellen diskutiert, kann man es den Kindern schwer erklären, warum sie das, was ihre Bundesliga-Vorbilder machen, nicht nachmachen dürfen ohne dafür bestraft zu werden.


    Interpretationen machen Regeln anschaulicher. Dies wird auch in der Juristerei mit vielen Kommentaren zu einzelnen Paragraphen gemacht. Teilweise stellt sich erst durch die Kommentare der konkrete Sinn der Regel dar. Aber ich bin mir sicher, dass das Regelwerk um bestimmt 25% des Textes bereinigt werden könnte, ohne dass wir Sinn und Zweck des Handballspiels verlieren.


    Aber leider glaube ich nicht daran, dass auch dei nächste Regelüberarbeitung zu irgendeinem verbesserten Ergebnis führen wird. Funktionäre und Realität treffen selten aufeinander...

    Ich glaube nicht, dass sie unbedingt eine Reisende ist, die schon entschlossen ist zu gehen.
    Ich denke, ihr könnt gemeinsam das Ruder herumreissen, wenn die Bereitschaft auf beiden Seiten vorhanden ist. Allerdings muss auch sie bereit sein zu arbeiten. Wenn das mit der zweiten TW schwierig ist, dann musst Du da einschreiten. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden hatte, dass Frauen trainieren manchmal auch heisst als Trainer Respekt und Engagement einzufordern.


    Wenn Du mir ihr sprichst, höre Dir auf jeden Fall an, wie für sie das ideale Training aussehen würde (sollte sie sich zumindest bis dahin überlegt haben), und was sie heute konkret beim Training vermisst. Ich würde das gleiche mit der anderen TW besprechen. Dann könnt ihr gemeinsam einen Weg finden (z.B. auch über Übungen, bei denen der TW zwischen den einzelnen Würfen der Feldspielerinnen, athletische oder koordinative Aufgaben erledigen muss) Es gibt dort eine Reihe von Möglichkeiten.


    Viel Glück.

    Moin erstmal,


    vielleicht nochmal ein paar grundsätzliche Fragen:


    - Gibt es in eurem Verein ein separates TW-Training?
    - Hast Du in deiner Trainingsplanung "Platz" für deine TWs?


    Ich selbst trainiere seit fast 5 Jahren die Jugend-TWs in unserem Verein. Dort ist das Training grundlegend anders als bei meiner Frauen-Mannschaft, die ich zu dieser Saison übernommen habe.
    Ein TW will positionsgerecht gefordert werden. Die Beweglichkeit und Schnelligkeit, die ein TW braucht um zu bestehen, solltest Du anders trainieren, als Handlungsschnelligkeit bei deinen Spielerinnen.


    TWs sind immer speziell habe ich festgestellt. Ich habe selbst früher als TW gespielt und kann daher ein bisschen was von dem Wahnsinn, der einem TW innewohnt, nachvollziehen. Der TW lebt von häufigen, schnellen Wiederholungen in kurzen Sequenzen. Damit die Explosivität der TW-Bewegung aufgebaut und verbessert wird, sind kurze Sequenzen mit hoher Belastung und nachfolgender Erholungphase nötig.
    Dies hat der TW im Mannschaftstraining eher selten. Die Spieler werfen über längere Phasen eher konstant und für den TW ermüdend als motivierend.


    Da ich die TWs meiner Damen-Mannschaft kurzerhand mit in das Training meiner Jugend-TW (A- und B-Jdg.) integriert habe und ich versuche im regulären Mannschaftstraining immer mal wieder besondere Dinge für den TW einzubauen, denke ich, dass ich ganz gut fahre.
    Zum empfehlen wäre Dir auf jeden Fall, dass Du in jeder Mannschaftstrainingseinheit eine extra TW-Einheit einplanst. Der TW wird nicht die ganze Zeit im Tor benötigt. Da Du zwei TW hast, können die sich gegenseitig am Hallenrand oder in einer Ecke mit ganz spezifischen Übungen warm halten und TW-typische Bewegungen trainieren. Und wenn Du dann einen TW auf dem Feld benötigst, solltest Du zu gleichen Teilen die TW durchtauschen.


    Dies erstmal nur so als Statement. Sicher gibt es viele Möglichkeiten, was Du ganz konkret machen kannst bzw. deine TW machen können /sollen, aber dies führt hier vielleicht zu weit.

    Erstmal vielen Dank für die Erläuterungen.
    Ich kann mir nun ein Bild davon machen, wie ihr die Regel auffasst.
    Für meine Landesliga-Damen und für meine Jugendlichen reichen diese Erklärungen auf jeden Fall.
    Übrigens bin ich mir sicher, dass es auch in der 1. BuLi eine Reihe von Werfern gibt, die die seitliche Begrenzung zumindest mit dem zweiten Fuß nicht wirklich einhalten.

    Und nur weil etwas nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist es verboten?
    Das finde ich zu einfach.
    Obwohl ich mir vorstellen kann, dass man diese Auslegung aus den Regeln herauslesen könnte.


    Allerdings ist dann auch noch die Frage, (vorausgesetzt, der Werfer muss hinter Linie sein und auch nicht weiter versetzt stehen) gilt dies dann nur für seinen Standfuß, den er nach 15:1 nicht vom Boden abheben darf? Oder müssten dann beide Füsse hinter und im seitlichen Rahmen der Linie bleiben?

    Moinsen zusammen,
    aufgrund einer Diskussion mit einem Schiedsricher am Wochenende, kommt hier meine Frage:


    Nach den Regeln ist die 7-Meter Linie 1 Meter lang, die Position der Linie ist klar definiert.
    Nach 14:5 ist es wie folgt geregelt: "Der Werfer darf bei der Ausführung des 7-m-Wurfes bis zu einem Meter hinter der Linie stehen. Nach dem Anpfiff darf der Werfer die 7-m-Linie weder berühren noch überschreiten, bevor der Ball seine Hand verlassen hat."


    Damit ist klar geregelt, dass der Werfer hinter der 7-m-Linie zu bleiben hat, aber darf er seitlich breiter stehen als die 7-m-Linie?
    Die Regel ist eindeutig mit dem Abstand zur Torlinie, aber die laterale Verschiebung ist nicht berücksichtigt.
    Also darf der Spieler links oder rechts, außerhalb der Linie (aber nicht näher am Tor) für die Ausführung des 7-m-Wurfes stehen?
    Wie ist hier eure Meinung?

    Ich finde aus diesen beiden kleinen Bildchen geht nicht hervor, wie die "genau" aussehen. Da keine Haltebänder o.ä. zu sehen sind, frage ich mich auch, wie die überhaupthalten und wo da der Schutzcharakter sein soll.
    Wenn es ein reiner Nasenschutz aus Silikon ist, wie oben geschrieben, und dieser offenbar keine Haltebänder hat, dann sehe ich zwar keine Regelwidrigkeit beim Tragen im Spiel, aber mir ist die Schutzwirkung des Teils nicht klar.
    Kann da jemand Licht ans Fahrrad machen?