Beiträge von 'Haßlocher'

    Homepage: TSG Haßloch


    Wichtiges Heimspiel gegen Großsachen


    Am Samstag spielt unsere erste Mannschaft im Kurpfalzderby gegen die Germania Großsachsen. Anpfiff ist um 19:30 Uhr im TSG Sportzentrum.


    Dabei sollten eigentlich die Punkte 13 und 14 eingefahren werden, so die Vorgabe des sportlichen Leiters Thomas Müller. Allerdings sieht er dieses Unterfangen als sehr schwierig an, denn Großsachsen ist in dieser Saison eines der besten Teams und hat bisher oft sehr souverän gespielt führt er fort. Zwar haben die Bergsträsser auswärts noch keinen Sieg errungen, aber dafür im letzten Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck klar und deutlich gewonnen und damit den Anspruch auf einen Spitzenplatz untermuert.


    Auf der anderen Seite haben wir im Sportzentrum noch keinen Punkt in dieser Saison abgegeben, denn das verloren gegangene Heimspiel gegen Hochdorf war ja bekanntlich in der Pfalzhalle.


    Ich gehe von einem Spiel auf Augenhöhe aus und baue auf unsere Heimstärke so Müller.


    Die knappe, ungerechte und sehr ärgerliche Niederlage in Oppenweiler haben wir aufgearbeitet und abgehakt meint Kevin Seelos zum vergangenen Wochenende. Jetzt sind wir voll und ganz auf Großsachen fokussiert. Trainer Tobias Job konnte diese Woche nicht mit dem vollen Kader trainieren, denn Ales Muhovec wurde an der Nase operiert und Stefan Job wird aufgrund des gerissenen Syndesmosebandes im Sprunggelenk für drei Monate ausfallen. Ales wird in 2016 nicht mehr spielen und zur Rückrunde wieder einsteigen und die Verletzung von Stefan Job hat uns erst mal geschockt, so der sportliche Leiter Thomas Müller. In dieser Saison haben wir in der Tat nur langwierige Verletzungen. Die Ausfälle von Daniel Schlingmann, Kevin Seelos und Sebastian Schubert waren jeweils drei Monate und selbst Dominik Hartstern musste fast fünf Wochen wegen der Fußverletzung pausieren. Jetzt kommen Ales und Stefan noch hinzu. Das ist schon bitter aber Gott sei Dank konnten wir diese Ausfälle bisher einigermaßen kompensieren. Natürlich können uns nicht lange damit beschäftigen und müssen mit denen spielen die fit sind. Elvijs Borodovskis hat trotz Knieprobleme trainiert und Micky Kurka hat die Grippe überstanden. Also werden wir zu Hause wieder Vollgas geben und bauen auf unsere Stärken und die tolle Unterstützung unserer Fans, denn die Punkte müssen in Hassloch bleiben meint Kapitän Ilan Eigenmann zum Spiel gegen den Tabellenfünften.

    Homepage: HC Oppenweiler-Backnang


    HCOB-Handballer siegen nach Fünf-Tore-Rückstand
    | 27.11.2016 | ERSTE MANNSCHAFT | ALEXANDER HORNAUER
    Es war ein Handball-Krimi mit Happy End für den HC Oppenweiler/Backnang. Beim 29:28-Heimsieg gegen die TSG Haßloch holte der Drittligist einen Fünf-Tore-Rückstand auf. Philipp Maurer erzielte in einer nervenaufreibenden Schlussphase 15 Sekunden vor dem Spielende das entscheidende Kontertor.


    Auf dem Weg zum Siegtreffer: Philipp Maurer nutzt die Konterchance zum 29:28. (Foto: A. Becher)


    In der ersten Phase der Begegnung zog die TSG Haßloch ein beeindruckendes Offensivspiel auf. Die Rückraumspieler Peter Masica und Ales Muhovec trafen nach Belieben, auch Flügelspieler Florian Kern überzeugte durch eine hervorragende Wurfquote. Die Abwehr der Gastgeber fand kein Mittel, war praktisch immer einen Schritt zu spät.


    Der HCOB gestaltete die Begegnung zunächst noch ausgeglichen, weil er selbst regelmäßig traf, vor allem über Rückraumspieler Ruben Sigle und Kreisläufer Chris Hellerich. Als die Hausherren aber erste Fehlwürfe hatten und sich der eine oder andere technische Fehler einschlich, zog Haßloch schnurstracks davon, führte nach einer Viertelstunde mit 13:8.


    Glanztaten von Torwart Sven Grathwohl gaben den Gastgebern Auftrieb, die Mannschaft von Trainer Matthias Heineke kämpfte sich ins Spiel zurück. Chris Hellerich, Jonas Frank und Tom Kuhnle erzielten drei Treffer in Serie, 13:14, das ließ Hoffnung aufkommen. Die TSG setzte sich bis zur Pause zwar wieder auf 15:18 ab, und doch war zu spüren: Da lag noch was drin.


    Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich die Begegnung zu einem zähen Ringen. Ständige Unterbrechungen sorgten dafür, dass sich die Partie zog. Die Gastgeber kämpften verbissen um den Anschluss, sie kamen immer wieder auf ein Tor heran (18:19, 19:20, 20:21, 21:22), die Haßlocher fanden aber immer wieder Mittel und Wege, um die Führung zu verteidigen.


    Immer öfter rückten in dieser Phase die Torhüter in den Mittelpunkt. TSG-Keeper Daniel Schlingmann machte einige Großchancen zunichte, auch Sven Grathwohl war auf der Hut. Nach 45 Minuten hatte der HCOB das erste Etappenziel seiner Aufholjagd erreicht. Philipp Maurer verwandelt einen Siebenmeter zum 23:23, der erste Ausgleich nach dem 3:3.


    Haßloch ging noch zweimal in Führung, der HCOB glich postwendend aus. Dann traf Peter Masica beim Konter nur den Pfosten, ein ganz entscheidender Moment, denn auf der Gegenseite gelang Ruben Sigle die erste Führung für die Hausherren. Jonas Frank legte mit einem sehenswerten Wurf nach. 27:25, die Partie war gedreht, zumindest fürs Erste.


    Die Pfälzer gaben nicht auf, Masica erzielte den Anschlusstreffer, Elvijs Borodovskis den Ausgleich (27:27, 55. Minute). Die Partie war an Spannung nicht zu überbieten. Ein Treffer von Jonas Frank zählte nicht; das war bitter, denn nach dem Freiwurf zielte Ruben Sigle drüber. Dafür hielt die Abwehr, eroberte den Ball. Chris Hellerich ging zum Konter, 28:27. Philipp Maurer versäumte, per Siebenmeter nachzulegen. Er scheiterte am eingewechselten Iljan Eigenmann. Auf der Gegenseite traf Kevin Seelos trotz Unterzahl zum Ausgleich.


    HCOB-Trainer Matthias Heineke nahm 90 Sekunden vor dem Ende eine Auszeit, wollte Kapital aus der Überzahl schlagen. Das misslang: Benjamin Röhrle stieg hoch, hätte vielleicht auch abziehen können, wollte aber zum besser positionierten Mitspieler passen, der Ball ging aber ins Aus. Ballbesitz für die Gäste, Haßloch hatte es in der Schlussminute in der Hand.


    Aber die TSG-Handballer spielten ohne Zug zum Tor, wollten vielleicht zu viel Zeit von der Uhr nehmen. Die HCOB-Handballer lauerten auf ein Missgeschick und eroberten den Ball. Philipp Maurer ging zum Konter und verwandelte eiskalt. Das 29:28, 15 Sekunden vor dem Ende, es hielt keinen mehr auf den Sitzen.


    Haßloch warf alles nach vorn, nun ging es schnell. Kevin Seelos setzte sich durch, traf, aber ein Pfiff trübte die Freude der Gäste: der Angreifer hatte einen Schrittfehler begangen. Es gab einen letzten Freiwurf. Den warf Elvijs Borodovskis in die Mauer, es blieb beim knappen Sieg: die Gastgeber durften sich zur Ehrenrunde aufmachen.


    HCOB-Trainer Matthias Heineke: „Wir hatten zu Beginn Probleme, jeder Wurf war ein Treffer, Haßloch hat hier eine sehr gute Qualität und es war schwer, dagegen anzukämpfen. Wir haben uns dann aber in die Partie gebissen und es geschafft, den Rückstand bis zur Pause einzudämmen und uns so eine Chance für die zweite Halbzeit zu erhalten. In der haben wir uns deutlich gesteigert, und so war der eine Punkt am Ende auf jeden Fall verdient, der zweite vielleicht ein wenig glücklich.“


    TSG-Trainer Tobias Job: „Für uns ist das wirklich sehr bitter. Man hat gesehen, dass man sich auf zwei Personen besser nicht verlassen sollte. Knackpunkt war vielleicht der Moment, als wir beim 25:25 den Konter nicht genutzt haben, und so war der HC Oppenweiler/Backnang am Ende der Glücklichere.“



    HC OPPENWEILER/BACKNANG - TSG HASSLOCH 29:28
    | 26.11.2016 - 20:00 | GEMEINDEHALLE OPPENWEILER

    HC Oppenweiler/Backnang
    Thomas Fink, Sven Grathwohl (Tor), Florian Frank (n.e.), Jonas Frank (4), Chris Hellerich (4), Lukas Köder (1), Tom Kuhnle (2), Philipp Maurer (4/2), Benjamin Röhrle (3/1), Florian Schöbinger (5), Philipp Schöbinger (1), Ruben Sigle (5), Niklas Hug (1). – Trainer: Matthias Heineke.


    TSG Haßloch
    Daniel Schlingmann, Iljan Eigenmann, Felix Müller (Tor), Elvijs Borodovskis (4), Peter Masica (5), Sebastian Schubert, Florian Kern (6), Maximilian Zech, Ales Muhovec (5), Kevin Seelos (5/1), Andreas Zellmer, Dennis Gregori, Dominic Hartstern (2), Rico Wilde. – Trainer: Tobias Job.


    Schiedsrichter: Florian Reuther (Idstein) und Michael Tobiasch (Idstein).
    Zuschauer: 600.
    Siebenmeter: 3/5 : 1/1 (Röhrle wirft an die Latte, Maurer scheitert an Eigenmann).
    Zeitstrafen: 4:8 Minuten (Köder, Sigle – Muhovec/zweimal, Masica, Schubert).
    Spielverlauf: 5:6, 8:13, 13:14, 15:18 – 19:21, 23:23, 27:25, 28:28, 29:28.

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    Schiedsrichter bringen unser Team um den verdienten Lohn in Oppenweiler


    Mit der besten Leistung auswärts in den letzten Jahren wurde unser Team am Samstag durch fatale Schiedsrichterentscheidungen um den verdienten Sieg gebracht. So wie diese beiden Herren uns in den letzten Spielminuten niedergepfiffen haben muss ich schon pure Absicht unterstellen, so Thomas Müller nach dem Spiel. Die gut 50 Hasslocher Fans waren aus dem Häuschen und auch die Zuschauer der Gastgeber und die Spieler von Oppenweiler sagten das der Sieg eigentlich nicht gerecht war und entschuldigten sich für die Leistung der Schiedsrichter. Das spricht ja für sich, ich habe so etwas noch nicht erlebt meinte Trainer Tobi Job völlig niedergeschmettert nach der Partie. Die absolute Frechheit haben sich die beiden parteiischen Herren in schwarz in den letzten 10 Sekunden erlaubt. Wir haben den Ball – mit einer Aktion von Kevin Seelos erzielen wir sieben Sekunden vor Ende den regulären Ausgleich. Dann anstelle des Torpfiffs wird auf Freiwürfe entschieden, obwohl kein Gegner in der Nähe war. Angeblich waren es Schritte kommt die unverständliche Darlegung des Mannes mit der Pfeife.
    Auf die Frage wie es sein kann das man einen Freiwurf bekommt obwohl man angeblich einen Schrittfehler gemacht hat gibt es keine Antwort; wie auch wenn man eine Mannschaft absichtlich verpfeift ! Aber die Situation war noch krasser, denn es wurde auch kein Time Out gegeben, sondern die verbleibenden sieben Sekunden haben die Herren einfach im hektischen Trubel herunterlaufen lassen, sodass es nur noch zu einem fast aussichtslosen direkten Freiwurf kam. Unglaublich, unverschämt und provokativ wie man uns hier absichtlich verkauft hat – und das Schlimmste ist die Machtlosigkeit gegenüber diesem überheblichen Verhalten fährt Thomas Müller wütend fort. Ich weis nicht warum diese beiden Schiedsrichter dies tun, aber die haben in unserem Sport als sogenannten „Unparteiische“ nichts zu suchen.
    Wenn ein Spiel zur Nebensache wird, weil die Schiedsrichter sich in den Mittelpunkt schieben dann stimmt da was nicht !
    Zum Spiel : Wir haben von Beginn an das Spiel dominiert und verdient mit fünf Toren geführt, obwohl die Voraussetzungen nicht gerade optimal waren. Neben dem angeschlagenen Elvijs Borodovskis und der Nasenverletzung von Ales Muhovec hatte sich auch noch Micky Kurka mit Grippe krank gemeldet. Aber alle Spieler haben sich heute in den Dienst der Mannschaft gestellt und eine gute Leistung abgegeben. Der ansonsten glücklos agierende Ales Muhovec hat sein bestes Spiel gemacht und nicht nur wegen den sechs Toren überzeugt. Das war für Ales wichtig auch wenn die gute Leistung durch die Diskussionen nach dem Spiel etwas unterging. Schade das ich jetzt operiert werden muss, aber ich bekomme kaum Luft und die Nase muss gerichtet werden meinte er. Meine Leistung war zwar zufriedenstellend aber was nützt es wenn man um den verdienten Lohn gebracht wird fügte er enttäuscht hinzu.
    Bereits nach 15 Minuten führten wir mit 8:13 durch den erneut treffsicheren Flo Kern auf der linken Aussenbahn. Der Rückraum Seelos, Masica, Muhovec kombinierte gut und hatte auf die unterschiedlichen Deckungsvarianten immer eine passende Antwort. Nach 20 Minuten stellte der Gastgeber auf die 6:0 Deckung um, aber auch die mittlerweile eingewechselten Spieler Hartstern und Borodovskis fügten sich gut in das Spiel ein, sodass wir zur Halbzeitpause verdient mit 15:18 in Front lagen. Nach dem Wiederanpfiff waren wir schnell in Unterzahl geraten, sodass die Hausherren auf zwei und später gar auf ein Tor verkürzten. Beim Stand von 19:20 in Unterzahl war es Kevin Seelos mit einer schönen Einzelaktion zum wichtigen 19:21, aber der Gegner ließ sich jetzt kaum noch richtig abschütteln. Ales Muhovec und Peter Masica mit tollen Schlagwürfen und Flo Kern in Unterzahl mit einem sehenswerten Treffer zum 23:24 in der 46. Minute markierten die nächsten Treffer. Das Spiel war in Spannung kaum noch zu überbieten. Beim 24:24 nahm unser Trainer eine Auszeit – unglücklicherweise wurde diese exakt beim Torwurf von Kevin Seelos gegeben. Nach der Auszeit haben wir leider nur zweimal den Innenpfosten getroffen. Anschließend fängt Peter Masica in der Deckung einen Pass des Gegners ab und trifft beim Konter nur das Aluminium. Dann noch eine Fehlentscheidung bei der Elvijs Borodovskis angeblich einen Schrittfehler begangen hat, brachte die Hausherren zur zwischenzeitlichen (erstmaligen) Führung von 26:25 bzw 27:25 in der 52. Minute.
    Aber wir haben uns dabei nicht aus dem Rhythmus bringen lassen und durch Tore von Masica und Borodovskis stand es gut fünf Minuten vor Ende 27:27. Beim Spielstand von 28:27 für Oppenweiler gibt es Strafwurf und eine Zeitstrafe für Sebastian Schubert (auch eine völlig überzogene Entscheidung der Schiedsrichter). Maurer verwirft gegen den mittlerweile eingewechselten Ilan Eigenmann. im Gegenzug trifft Kevin Seelos zum verdienten 28:28. es sind noch knapp zwei Minuten zu spielen. Beim 29:28 sind noch 15 Sekunden zu spielen – der Rest des Geschehens wurde eingangs erwähn.
    Ich bin jetzt 33 Jahre alt und habe schon viel im Handballsport erlebt, aber dieses Spiel bleibt sicherlich in Erinnerung und lässt sich nur mit den Worten „unfair und ungerecht“ beschreiben, meinte unser Kapitän nach dem Spiel. Wenn man so mit leeren Händen nach Hause fährt ist das sehr bitter.
    Hassloch
    Schlingmann, Eigenmann, Müller, Borodovskis 4, Masica 5, Seelos 5, Schubert, Zech, Wilde, Kern 6, Muhovec 6, Hartstern 2
    Oppenweiler
    Fink, Grathwohl, Schöbinger F. 5, Röhrle 3, Sigle 5, Hellerich 4, Frank 3, Schöbinger P. 1, Kuhnle 2, Maurer 5, Köder 1

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    Enges Derby gegen SV 64 Zweibrücken endet verdient mit Heimsieg


    Nichts für schwache Nerven war das große Fazit am Samstag gegen 21:00 Uhr im Gut gefüllten TSG Sportzentrum. Mit 34:30 (15:15) endete das Derby gegen den Tabellenletzten aus Zweibrücken.
    Dabei traten die Gäste in keiner Weise als ein Tabellenletzter mit lediglich zwei Pluspunkten auf. Die haben uns wie es zu erwarten war alle abverlangt und zuletzt haben wir heute mit einem Arbeitssieg das Spiel gewonnen, so unser sportlicher Leiter Thomas Müller erleichtert nach dem Spiel.
    Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben gegen den SV 64 Zweibrücken gewonnen fügte Keeper Daniel Schlingmann hinzu.
    Er selbst war in der entscheidenden Phase in der wir in der zweiten Halbzeit mit drei Toren hinten lagen mit mehreren guten Paraden zur Stelle.
    Es entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch mit zunächst Vorteilen der Gastgeber. Die aufopferungsvoll kämpfenden Westpfälzer hielten dagegen und egalisierten immer wieder bis hin zur Pause zum 15:15.
    Danach das gleiche Bild aber In der zweiten Hälfte hatten sich zunächst die Gäste Vorteile verschafft und führten mit drei Toren in der 42. Minute. Dann wieder unsere Jungs die mit Kampf und Siegeswillen innerhalb 2 Minuten zum 22:22 ausgeglichen hatten. Bis zur 50. Minute ging es weiter hin und her ohne dass sich eine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Beim Stand von 25:24 durch einen verwandelten Strafwurf von Tim Burkholder konnten wir uns durch Masica und Seelos mit 27:24 erstmals mit drei Toren absetzen. Diesen Vorsprung gab unsere Mannschaft nicht mehr her und hatte durch weiter Tore von den guten Aussenspielern Kern und Gregori zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff zum alles entscheidenden 32:28 getroffen.
    Ein Kampfspiel mit dem letztlich verdienten Sieger, welches uns aber mit dem Nasenbeinbruch von Ales Muhovec und dem Bänderriss von Stefan Job zwei weitere Akteure gekostet hat. Mit den angeschlagenen Spielern Kevin Seelos und Sebastian Schubert und der zweimaligen Zeitstrafe von Peter Masica fehlten uns insgesamt fünf Spieler die im Rückraum decken. Da waren in der Tat nicht mehr viele Alternativen vorhanden, aber wir haben die Sache dann über den Kampf gut gelöst resümierte Trainer Tobi Job nach dem Spiel.


    Jetzt schauen wir mal wer nächste Woche fit ist und bereiten uns auf das Auswärtsspiel in Oppenweiler vor.
    TSG
    Eigenmann, Schlingmann, Borodovslis 7, Masica 6, Schubert, Kern 8, Zech 1, Seelos 4, Zellmer 4, Kurka, Gregori 3, Job 1, Muhovec, Wilde


    SV 64
    Berz, Selakovic, Hammann 3, Burkholder 8, Bach 2, Wörschler Nils 6, Denk 1, Götz 2, Zellmer, Dobrani, Grieser 3, Oetzel, Alt 4, Wörschler Till 1

    Zweibrücker Löwen zeigen auch in Haßloch ansteigende Form!


    Geschrieben von Christian Gauf
    Veröffentlicht: 20. November 2016 Homepage SV Zweibrücken
    Ein tolles Drittligaspiel unter derbyähnlichen Bedingungen lieferten am Samstagabend im Haßlocher Sportzentrum die TSG Haßloch und die Zweibrücker Löwen ab. Kampf, Emotionen und ein Höllenlärm, produziert von etwa 500 Zuschauern in der gut gefüllten Halle, prägten eine Begegnung, in der sich letztlich die routinierteren Gastgeber mit 34:30 (15:15) durchzusetzen vermochten..
    „Wir wurden heute einmal mehr etwas „unter Wert“ geschlagen“, stellte somit auch nach diesem Spiel SV-Trainer Tony Hennersdorf heraus, Seine Mannschaft hatte auch in Haßloch gut mitgehalten, zwischenzeitlich sogar mit drei Toren geführt und in dem Spiel keinesfalls den Eindruck vermittelt, dass hier der Tabellenletzte bei einer im sicheren Mittelfeld der dritten Liga platzierten Mannschaft anzutreten hatte.
    Erkennbar war jedenfalls, dass die junge Zweibrücker Mannschaft derzeit ihre Entwicklungsschritte macht, immer besser zueinander findet.
    Am Samstagabend waren es einmal mehr Kleinigkeiten, die letztlich den Ausschlag zugunsten der Haßlocher gaben. Zunächst einmal war es die Torhüterleistung, denn Daniel Schlingmann gewann hinsichtlich der Torhüterparaden den direkten Vergleich mit den Zweibrücker Torhütern Rok Selakovic und Benedikt Berz deutlich.
    Dann war augenscheinlich, dass die Zweibrücker Löwen gerade in der Phase, in der sie das Spiel im Griff zu haben schienen, offensichtlich „Angst vor der eigenen Courage“ hatten und zwischen der 41. und 51. Spielminute lediglich einen Treffer erzielten.
    Tom Grieser, der ähnlich wie Tim Burkholder mit deutlich steigender Formkurve agierte, hatte in der 41. Minute mit einem erweiterten Gegenstoß die 19:22-Führung für die SV-Jungs erzielt und dabei bei den etwa 50 mitgereisten SV-Fans große Hoffnungen geweckt, dass möglicherweise auch in dieser Saison wieder eine Überraschung in Haßloch möglich sein könnte.
    Am Ende machte dann neben Schlingmann, der in der Schlussphase der Begegnung auch gegen die Zweibrücker Außenspieler einige gute Paraden zeigte, insbesondere Haßlochs Spielmacher Peter Masica den Unterschied. Der Slowake führte klug Regie, glänzte als Anspieler und mit seinen starken Schlagwürfen in dieser Phase auch als wichtiger Torschütze. Den Haßlocher Torjäger Elvijs Borodovskis, mit 60 Treffern unter den Top-Ten-Torjägern der Südstaffel der 3. Liga, hatten die SVler eigentlich ganz gut im Griff, dem Linkshänder gelang lediglich ein Feldtor. Borodovskis glänzte allerdings auch als sicherer Siebenmeterschütze.
    Leider waren die 64er nicht in der Lage, die Disqualifikation gegen den Haßlocher Ales Muhovec auszunutzen, der in der 45. Spielminute nach einer überharten Abwehraktion gegen Nils Wöschler disqualifiziert wurde.
    Wöschler musste in dieser Szene nach einem „Gesichtstreffer“ einige Minute behandelt werden, so wie auch Muhovec selbst in der ersten Hälfte, als ihn Tim Burkholder in der 21. Spielminute beim 10:10-Zwischenstand und einem „Überzieher“ mit dem Ellenbogen ebenfalls im Gesicht getroffen hatte..
    Stark blutend musste der Haßlocher Neuzugang raus, kam erst in der zweiten Hälfte wieder.
    Auffallend unfair reagierte hier in der 45. Spielminute allerdings das Haßlocher Publikum, das Wöschler, als er nach Behandlung durch Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Knoch wieder „auf den Beinen“ war, auspfiff und ausbuhte! So etwas sieht und hört man in der dritten Liga sonst nirgendwo!
    Nerven zeigten nun die SV-Jungs. Tim Burkholder unterlief die in dieser Situation bei eigener Überzahl ein technischer Fehler, im Gegenzug kassierten die Zweibrücker Löwen durch Andreas Zellmer den 23:23-Ausgleichstreffer. Somit war der zuvor erspielte Vorsprung viel zu schnell wieder aufgebraucht.
    Während ihrer stärksten Phase waren die Haßlocher dann allerdings auch weiterhin in der Lage, Druck zu machen, nun selbst zum 27:24-Zwischenstand wegzuziehen. Kevin Seelos, erzielte diesen Treffer für die TSG in der 53. Spielminute.
    Und der war dann schon irgendwie spielentscheidend. Denn SV-Trainer Tony Hennersdorf, der zuvor bereits bei Zeitstrafen gegen seine Jungs immer wieder seinen Keeper durch einen „sechsten“ Feldspieler ersetzt hatte, nahm nun seinen Torhüter zugunsten eines siebten Feldspielers vom Feld.
    Seine Jungs gingen ebenfalls hohes Risiko, schafften es jedoch nur selten, den Ball zu den beiden Kreisläufern zu spielen. Hatten die 64er in der ersten Hälfte ihre eigene Fehlerquote noch auf lediglich einen technischen Fehler zurück gefahren, unterliefen ihnen jetzt in der Phase, in der das Spiel entschieden wurde, doch einige Fehlpässe. Nutznießer waren hier dann insbesondere Florian Kern und Peter Masica, die drei- bzw. einmal ins leere Zweibrücker Tor trafen und somit dieses Drittligaspiel letztlich zu ihren Gunsten entschieden.
    In der ersten Hälfte hatten die Haßlocher stark begonnen, schnell einen 4:1-Vorsprung herausgespielt und diese Führung dann bis zur 19. Spielminute gehalten.
    In der 19. Minute traf Philipp Hammann einmal in Überzahl, ein weiteres Mal per Tempogegenstoß, und schon war beim 9:9-Zwischenstand wieder alles offen.
    Beim Stande von 15:15 wurden dann die Seiten gewechselt und auch bis zur 36. Spielminute vermochte sich keine der beiden Mannschaften – bei ständig wechselnden Führungen - mehr weiter als auf ein Tor abzusetzen.
    Am Ende wurde dann auch dieses Spiel durch die größere Routine der Gastgeber entschieden.
    Die Zweibrücker Löwen hingegen zeigten auch in dieser Begegnung, dass ihnen die 3. Liga gut tut, dass sie hier regelmäßig dazu lernen. Und dass sie gerade in solchen Spielen gegen stärkere Mannschaften auch mithalten können. Noch nicht 60 Minuten lang, aber immer länger. Und hier liegt nun auch die Aufgabe in den kommenden Wochen. Dass sich die SVler so stabilisieren, dass sie sich vielleicht auch einmal selbst für ihre gute Leistung belohnen können.
    Auf einen Blick:
    TSG Haßloch:
    Daniel Schlingmann und llan Eigenmann (n.e.) im Tor - Elvijs Borodovskis 7/6, Peter Masica 6, Kevin Seelos 4 – Dennis Gregori 3, Florian Kern 8 – Stefan Job 1 – Andreas Zellmer 4, Maximilian Zech 1, Sebastian Schubert, Ales Muhovec, Rico Wilde, Michal Kurka.
    SV 64 Zweibrücken: Rok Selakovic und Benedikt Berz (ab der 53.) im Tor – Tom Grieser 3, Tim Burkholder 8/4, Nils Wöschler 6 – Tobias Alt 4, Luca Dobrani – Patrick Bach 2 – Philipp Hammann 3, Dennis Götz 2, Till Wöschler 1, Jonas Denk 1, Benni Zellmer, David Oetzel.
    Zeitstrafen: 12:10 Min., rote Karte: Ales Muhovec (45.), Siebenmeter: 6/6 – 5/4, Zuschauer: 500, Schiedsrichter: Frederic Linker / Sascha Schmidt (Herne / Bochum).

    Zweibrücker Löwen müssen am Samstag in Haßloch ran!
    Details
    Geschrieben von Christian Gauf
    Veröffentlicht: 18. November 2016, Homepage SV Zweibrücken
    In der Vergangenheit waren die Spiele der Zweibrücker Löwen gegen die TSG Haßloch eigentlich immer echte Saisonhöhepunkte! Immer ging es um viel, entweder um die RPS-Oberliga-Meisterschaft oder zuletzt um den Drittligaklassenerhalt. Und meistens hatten die 64er dabei schließlich das bessere Ende für sich.
    Von solch einer Ausgangslage ist die junge Mannschaft der Zweibrücker Löwen in dieser Saison allerdings meilenweit entfernt. Während die SVler am Tabellenende der 3. Liga festhängen, haben sich die Haßlocher in dieser Saison erkennbar stabilisiert und belegen momentan mit einem Punktverhältnis von 10:10 Punkten und ausgeglichenem Torverhältnis den neunten Tabellenplatz, brauchen sich also in dieser Saison mit dem Abstiegskampf überhaupt nicht zu befassen.
    In der zurückliegenden Saison, als die 64er durch den 31:24-Auswärtssieg in Pfullingen am letzten Spieltag den Klassenerhalt sicherten, musste die TSG in die Relegation der vier Drittliga-Drittletzten, hatte dort aber das Glück, dass diese Entscheidungsspiele in „eigener“ Halle ausgetragen wurden. Und auch, dass die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, trotz der kurzfristigen Aktivierung von Nationalspieler Paul Drux, der drei Monate später dann mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro holte, knapp mit 23:22 distanziert werden konnte.
    In dieser Saison steht die junge SV-Truppe ganz am Tabellenende. Und dennoch ist die Vorfreude auf dieses Spiel bei den Zweibrücker Löwen spürbar, sowohl im Trainingsbetrieb der letzten Woche als auch im Umfeld.
    „Haßloch hat eine sehr gute Mannschaft und ist am Wochenende ganz klar favorisiert“, stellte SV-Trainer Tony Hennersdorf vor dem einzigen Drittligaspiel der 64er, in dem so etwas wie Derbycharakter vorherrscht, heraus. Insbesondere der Rückraum der Haßlocher war in dieser Saison stark – und das, obwohl einige Leistungsträger auch bereits längere Zeit ausgefallen waren. Dafür hat sich Linkshänder Elvijs Borodovskis mit einer bislang ganz starken Runde in den Vordergrund gespielt. Borodovskis und Spielmacher Peter Masica sind auch die Spieler, die den großen Unterschied zu anderen Drittligisten ausmachen, die „das Zeug für mehr“ haben, sicher auch problemlos in der zweiten Liga spielen könnten.
    Deshalb besteht die Zweibrücker Hauptaufgabe auch insbesondere darin, die Wirkungskreise dieser beiden Spieler zu stören, dabei aber auch die anderen Akteure nicht zu sehr unbedrängt zu lassen.
    Nicht mithelfen kann bei dieser Aufgabenstellung A-Jugendspieler Niklas Bayer, dessen Verletzung aus dem Balingen-Spiel sich leider als schwerwiegend herausstellte. Nach dem MRT bei Dr. Alex Grgic, einem der beiden Ärzte, die die SV-Truppe im medizinischer Hinsicht betreuen, stellte sich leider heraus, dass im rechten Fuß sowohl Innen- und Außenband gerissen als auch das Syndesmoseband angerissen ist.
    „Mal schauen, wer den frei gewordenen Platz im Team einnimmt“, wollte sich Hennersdorf hier erst am Freitag im Abschlusstraining festlegen, wen er hier in den Kader berufen will. Sicher ist indessen, dass die 64er mit einer ganz jungen Truppe nach Haßloch reisen werden.
    Spielbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in Haßloch, Treffpunkt der Mannschaft ist um 16.45 Uhr.
    Da die A-Jugend an diesem Wochenende nicht spielt, fällt zumindest für die A-Jugendlichen die Doppelbelastung weg.
    Ihr im bisherigen Saisonverlauf wohl wichtigstes Spiel bestreiten am Sonntagmittag die Zweibrücker Handballfrauen. Denn da treffen sie um 16 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle auf den Tabellennachbarn, die ebenfalls stark Abstiegs gefährdete Mannschaft der TG Osthofen.
    Die Devise vor dem „Spiel der Spiele“ im Tabellenkeller ist klar: „Wir müssen uns voll reinhauen“, fordert SV-Trainer Rüdiger Lydorf eine kämpferische Einstellung von seinen Spielerinnen, und zwar 60 Minuten lang.
    Da die SV-Frauen am letzten Wochenende spielfrei waren, konnten sie in den zurückliegenden Trainingseinheiten nochmals gezielt an der Abstimmung in der 5:1-Abwehr arbeiten. Denn eines ist klar, im Abstiegskampf werden die Spiele insbesondere in der Abwehr entschieden.
    Dass das Pokalspiel beim HC Schmelz hier noch freitags um 20 Uhr statt fand, war Lydorf gar nicht so unrecht, da er quasi eine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen hatte.
    Im Pokal ist am Samstagmittag auch die zweite Männermannschaft – oder anders ausgedrückt die Pokalmannschaft der Zweibrücker Löwen im Einsatz.
    Sie trifft um 16 Uhr auf die zweite Mannschaft des HC Dillingen-Diefflen. Dankenswerterweise stimmten die Verantwortlichen der Dieffler einer recht frühen Anwurfzeit zu, so dass diejenigen, die noch nach Haßloch fahren wollen, dies auch problemlos schaffen.
    Um 14 Uhr hat die A-weiblich am Sonntag Heimrecht gegen HG Itzenplitz. Bereits um 12.30 Uhr hat die E1-Jugend ein Nachholspiel gegen HF Illtal. Dieses Spiel wurde kurzfristig so terminiert und war im Spielplan so noch nicht abgedruckt. Ich hoffe, wir kriegen am Sonntag eine spielfähige Mannschaft zusammen.
    Das Heimspiel der männlichen A2 gegen die HG Saarlouis 2 wurde wegen Auswahlmaßnahmen der Saarlouiser Spieler verlegt.

    Homepage: TSG Haßloch


    SV 64 Zweibrücken zu Gast im TSG Sportzentrum


    Am Samstag um 19:30 Uhr gastiert der SV 64 Zweibrücken in Hassloch. Beide Mannschaften kennen sich schon über Jahre in der Oberliga und vom letzten Jahr in der 3. Liga.
    Dabei haben wir eigentlich eine negative Bilanz, sowohl in der Ober- als auch in der 3. Liga, denn zweimal haben uns die Gäste den Aufstieg in die 3. Liga vereitelt und letzte Saison in der 3. Liga haben wir das Pfalzduell mit 1:3 Punkten verloren. Dieses Jahr sind wir mal mit einem Sieg dran, so Thomas Müller zum anstehenden Derby.
    Gegenüber den Vorjahren sind die Westpfälzer deutlich geschwächt und stehen mit lediglich zwei Punkten wie auch Mundenheim ganz hinten in der Tabelle und zählen zu den Abstiegskandidaten.
    Natürlich sind wir der Favorit, aber diese Spiele haben andere Gesetze meint der sportliche Leiter. Die haben nichts zu verlieren und werden über sich hinaus wachsen um in Hassloch zu punkten. Da geht es nicht um Schönspielerei sondern um Kampf und Siegeswillen.
    Wir haben noch drei Heimspiele in der Vorrunde, da wollen wir eigentlich 6 Punkte machen meint Trainer Tobi Job. Dazu zählt dann auch ein Sieg am Samstag. Allerdings dürfen wir den Gegner trotz der wenigen Punkte und des Tabellenplatzes nicht unterschätzen, denn es gibt kein leichtes Spiel in dieser Liga.
    In der Tat hat Zweibrücken fast alle Spiele erst in der Schlussphase verloren. Dies sollte unseren Jungs Warnung genug sein.
    Derzeit gehen wir von dem Kader der letzten Woche aus, auch wenn Dominik Hartstern am Dienstag wieder mittrainiert hat ist ein Einsatz noch ungewiss so Müller zu der derzeitigen Personalsituation.
    Wir wissen dass wir gegen Zweibrücken in der Pflicht sind und werden mit einer entsprechenden Einstellung in die Partie gehen ist sich Kapitän Ilan Eigenmann sicher. Die Niederlage vom letzten Wochenende in Schwetzingen haben wir aufgearbeitet und ist abgehakt. Wir gehen davon aus dass wir am Samstag ein hartes Stück Arbeit vor uns haben und hoffen auf eine gewohnte Unterstützung unserer Fans denn die Punkte müssen in Hassloch bleiben.

    Homepage: TSG Haßloch


    Zu schwache Angriffsleistung – Hassloch verliert in Oftersheim-Schwetzingen


    Mit einer 22:28 (11:14) Niederlage kehrte unsere Mannschaft inclusive der gut 150 mitgereisten Fans am Samstag vom Kurpfalzderby aus Schwetzingen zurück. Dabei waren wir doch zweimal am Drücker und haben es dann in der entscheidenden Phase wieder nicht geschafft auswärts zu punkten, so Thomas Müller nach dem Spiel.
    Mit 22 Toren kannst du eigentlich kein Spiel in der Fremde gewinnen fügte der sichtlich enttäuschte Trainer Tobi Job hinzu.
    In der ersten Halbzeit waren wir bis kurz vor dem Pausenpfiff eigentlich gut dabei und geben dann innerhalb zwei Minuten dem Gegner die Möglichkeit auf drei Tore vorzulegen anstelle mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen. Ich selbst kann mir meine Angriffsleistung überhaupt nicht erklären und bin natürlich völlig unzufrieden heute, sagte der selbstkritische Kevin Seelos. Aber er war nicht der einzigste der heute unter seinen Möglichkeiten blieb.
    Direkt nach der Halbzeit war eigentlich die beste Phase des Hasslocher Spiels. Noch über 90 Sekunden in Unterzahl erzielten dreimal in Folge Peter Masica und danach in der 34. Minute Stefan Job die 14:15 Führung und man hatte den Eindruck dass Schwetzingen mit der aggressiveren Abwehreinstellung unserer Jungs nicht mehr klar kam. Beim Spielstand von 16:18 und einer Zeitstrafe gegen Schwetzingen waren wir dran das Spiel für uns zu entscheiden, allerdings waren es dann technische Fehler und der gute Torwart Daniel Unser der Gastgeber die es uns nicht ermöglichten den Vorsprung entsprechend auszubauen. In der 48. Minute fiel erneut der Ausgleich zum 19:19 und Peter Masica erhielt eine Zweiminutenstrafe.
    Jetzt ging es Schlag auf Schlag, zwei Pfostenschüsse und ein technischer Fehler auf unserer Seite brachten dem Aufsteiger das vor entscheidende 23:19 gut fünf Minuten vor dem Spielende.
    Insgesamt ist die Niederlage gegen Ende zu hoch ausgefallen, aber insgesamt waren wir heute im Angriff zu schwach um zu siegen. Jetzt geht es nächste Woche gegen den alten Rivalen SV 64 Zweibrücken. Da können wir die schlechte Leistung von heute wieder gut machen – das sind wir uns und unseren Fans schuldig war der Tenor der Mannschaft in der Kabine.
    Hassloch
    Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 5, Masica 6, Schubert, Kern 6, Zech, Muhovec 1, Seelos , Zellmer 1, Kurka 1, Gregori 1, Job 1, Wilde
    Oftersheim-Schwetzingen
    Gabel, Unser, Messerschmidt 1, Rudolf, Förch 11, Gartner 1, Sauer, Fritsch 1, Geißler 1, Mehl 1, Seyfried 1, Micke 1, Körner, Hideg 10,

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    Start-Ziel-Sieg für unser Drittligateam gegen Aufsteiger Pforzheim-Eutingen


    Mit 25:22 (14:10) haben unsere Jungs am Samstag einen wichtigen Sieg gegen den guten Aufsteiger Pforzheim-Eutingen eingefahren.
    Mit 10:8 Punkten sind wir jetzt im sicheren Mittelfeld und haben und nach unten Luft verschafft bilanzierte Thomas Müller erfreut nach dem Schlusspfiff.
    Bis zur 12. Minute war das Spiel offen ehe wir uns auf 7:3 absetzen konnten. Danach nahm Gästetrainer Alexander Lipps die erste Auszeit. Im folgenden Angriff erhielt dann Stefan Job eine Zeitstrafe die durch Saganfreddo und Gerstner zum 7:5 genutzt wurde. Im Gegenzug schickten die gut Regie führenden Schiedsrichter Tobias Lay und Kai Morlock den Pforzheimer Spieler Münch auf die Strafbank.
    In dieser Phase hatten wir die gefürchtete gegnerische Offensivdeckung sehr gut ausgespielt. Besonders bemerkenswert waren dabei die Übergänge und das sehr gute Entscheidungsverhalten unserer Rückraumspieler Borodovskis, Seelos und Masica.
    Drei schön herausgespielte Tore vollstreckt durch Elvijs Borodovskis waren die Folge. Aber auch unsere Aussenspieler Kern und Gregori profitierten von den guten Kombinationen.
    Die Gäste konnten zwar auf zwei bis drei Tore Distanz gehalten werden, kämpften aber unermüdlich und konsequent weiter und kamen in der 27. Minute noch einmal auf 11:10 heran. Direkt im Gegenzug erzielte der bis jetzt durch die guten Zuspiele auffällige Kevin Seelos durch einen Distanzwurf das 12:10. Dennis Gregori und mit dem Halbzeitpfiff Florian Kern erzielten den Pausenstand von 14:10.
    Nach Wiederanpfiff verkürzten die Gäste durch Gorenac auf 14:11, aber ein Doppelpack von Kevin Seelos brachte uns die erste Fünf-Tore-Führung von 16:11.
    Weitere Tore durch Peter Masica und Andreas Zellmer in der 38. Minute zum 18:12 waren die Vorentscheidung zum wichtigen Heimsieg.
    Nach dem 22:15 und einer erneuten Auszeit des Pforzheimer Trainers Lipps wechselte Tobi Job nun durch und brachte unter anderem erstmals den wiedergenesenen Rückraumspieler Sebastian Schubert, der in Spielminute 50. auch sein erstes Saisontor erzielte. In den letzten fünf Minuten hatte sich dann Vater Leichtsinn in unserem Spiel eingeschlichen, sodass die Gäste nach dem sicheren 25:18 auf das Endergebnis von 25:22 verkürzen konnten.
    Heute waren wir die stärkere Mannschaft und ich bin froh das mir Tobi das Vertrauen gegeben hat, meinte Daniel Schlingmann erleichtert nach der Partie. Mit insgesamt 18 gehaltenen Bällen zeigte er wieder seine gewohnte Stärke. Auch Dennis Gregori war sichtlich erleichtert nach dem Spiel. Er konnte heute mit sich zufrieden sein, denn er hatte keinen Fehlwurf und steuerte insgesamt fünf schöne und wichtige Treffer zum Sieg bei. Wenn dich der sportliche Leiter mal nach dem Spiel lobt dann muss es in der Tat gut gewesen sein, denn Lob von Thomas gibt es selten, meinte er mit grinsender Mine.
    In einer Woche spielen wir gegen den nächsten Aufsteiger in Schwetzingen. Die sind richtig gut drauf und haben nicht umsonst 10:8 Punkte. Aber ich denke wir haben genügend Potential um dort etwas zu holen und ich gehe davon aus das wir die nötige Zuschauerunterstützung haben werden, so das Fazit und der Ausblick von Tobias Job und Thomas Müller.
    Hassloch
    Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 5, Masica 4, Schubert 1, Kern 3, Zech 1, Muhovec, Seelos 4, Zellmer 1, Kurka, Gregori 5, Job 1
    Pforzheim-Eutingen
    Matijevic, Petruzzi, Hohnerlein 1, Gorenac 4, Münch 3, Mönch 1, Hufnagel, Broschwitz 1, Schückle 3, Strehlau, Seganfreddo 6, Lupus 1, Gerstner 2

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    5.11.2016 Heimspiel gegen Aufsteiger Pforzheim-Eutingen


    Am Samstag um 19:30 Uhr empfängt unser Drittligateam den Aufsteiger Pforzheim-Eutingen im TSG Sportzentrum. Wir wollen die Niederlage letzter Woche in Balingen wieder gut machen und zwei weitere wichtige Punkte in Richtung Klassenerhalt einfahren, beschreibt Kapitän Ilan Eigenmann die Situation. Wir haben über weite Strecken gut gespielt und in den letzten Minuten unnötig verloren. Solche Niederlagen ärgern uns schon, aber wir müssen aus den Fehlern lernen und dies im Nächsten Spiel minimieren. Bereits in Balingen haben Daniel Schlingmann und Kevin Seelos voll mitgewirkt und wenn alles nach Plan läuft wird auch Sebastian Schubert am Samstag wieder mit von der Partie sein. Dadurch hat Trainer Tobi Job eine Alternative mehr auf den Ruckraumpositionen denn Dominik Hartstern ist mit der Bänderverletzung am Fuß noch nicht einsatzfähig.
    Wir erwarten einen guten Aufsteiger der sicherlich auch jede Menge Fans mitbringen wird schätzt der sportliche Leiter Thomas Müller. Sollte uns ein Sieg gelingen können wir uns schon ein großes Stück von den Abstiegsrängen absetzen. Das macht es mir natürlich leichter für die Saisonplanung 2017/2018 die bereits läuft so Müller weiter.
    Das grobe Gerüst steht ja, aber wir versuchen uns punktuell zu ergänzen bzw weiter zu entwickeln. Nicht alle Verträge laufen über diese Saison hinaus. Da wird es schon die eine oder andere Veränderung geben fügt er an.
    Wie immer appelliert unser Kapitän Ilan an alle Handballfans in die Halle zu kommen um unser Team gegen Pforzheim-Eutingen tatkräftig zu unterstützen.

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    Hassloch verliert in Balingen-Weilstetten II in der Schlussphase mit 36:30


    Wenn du 30 Tore wirfst solltest du eigentlich was ernten, meinte Thomas Müller nach dem Schlusspfiff in Balingen. Tatsächlich war am Sonntag die schwache Defensive ausschlaggebend für der Auswärtsniederlage beim Tabellendritten Balingen-Weilstetten. Nach einem sehr offenen Spiel mit abwechselnder Führung und insgesamt hohem Tempo beider Mannschaften haben die Hausherren in der entscheidenden Phase nicht das Spiel gewonnen, sondern wir haben es hergegeben ärgerte sich der sportliche Leiter. Man kann schon in Balingen verlieren, aber wenn man das Spiel insgesamt bewertet war heute mehr möglich als ein 36:30 fügte der enttäuschte Trainer Tobi Job hinzu.
    Schon in den ersten Minuten war abzusehen, dass beide Defensivabteilungen keinen Zugriff auf die jeweiligen generischen Angriffe bekamen. Bei ständigem Führungswechsel hatten es unsere Jungs bereits im ersten Durchgang versäumt die Führung nach dem 8:10 auszubauen. Zudem hatten wir noch zwei Strafwürfe durch Borodovskis und Seelos vergeben. Eine halbe Minute vor dem Pausenpfiff beim Stand von 16:15 war es dann Peter Masica der in Unterzahl etwas zu früh geworfen hatte und dadurch den Gastgebern eine Zwei-Tore-Führung zur Pause ermöglichte. Auch der mehrmalige Torwartwechsel zwischen Schlingmann und Eigenmann hatte keinen Erfolg.
    Im Durchgang zwei kam unsere Truppe sofort wieder ins Spiel und erzielte in der 35. Minute die 19:20 Führung, welche wenige Minuten später durch Flo Kern auf 20:22 ausgebaut wurde. Zwei technische Fehler auf dem Mittelposition innerhalb einer Minute brachte Balingen wieder zurück ins Spiel. Nach dem 22:22 ging es erneut für knapp 10 Minuten hin und her. In der 50. Minute beim Stand von 27:27 hatten wir auch nicht das nötige Glück um hier etwas zu erben und die Hausherren nutzten die zweimalige Überzahl zum vorentscheidenden 33:29 gut fünf Minuten vor dem Abpfiff.
    Insgesamt können wir heute mit den Leistungen von Masica, Seelos, Kern und Job zufrieden sein. Der in letzter Zeit stark spielende Borodovskis hatte heute nicht seinen besten Tag erwischt – das steht ihm halt auch mal zu meinte Thomas Müller.
    Unser Problem ist derzeit ein zu starker Leistungsabfall unserer Bank. Wir haben zu viele Spieler die ihrer Leistung hinterher hinken. Dadurch fehlen uns Alternativen im Spiel.
    Aber alles kein Beinbruch, wir haben in Balingen verloren – die sind nicht umsonst auf dem dritten Tabellenplatz. Letzte Saison haben wir derartige Spiele mit 10-15 Toren Unterschied verloren so Müller abschließend nach dem Spiel.
    TSG
    Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 2, Masica 11, Kern 5, Zech, Muhovec, Seelos 4, Winkelmann, Zellmer 1, Gregori 2, Job 4, Wilde 1,
    HBW
    Baumeister, Ruminski, Thomann 5, Heinzelmännchen, Hildebrand, Mayer, Bitzer 1, Villgratter, Dangers 5, Kirsch 7, Seiz 6, Kolodziej 2, Beckmann 2, Zobel 8

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    Sonntag, 30. Oktober – TSG Hassloch : HBW Balingen-Weilstetten II


    Das nächste Spiel unserer 1. Mannschaft findet am Sonntag, 30. Oktober bei der HBW Balingen-Weilstetten II statt. Anpfiff dieses Spiels ist um 17:00 Uhr in der Längenfeldhalle in 72336 Balingen, Gymnasiumstr. 32. Es ist das letzte Sonntagspiel in dieser Saison.


    Nach dem sehr guten Spiel unserer Mannschaft am vergangenen Sonntag gegen den VfL Pfullingen kann sie mit viel Selbstvertrauen nach Balingen reisen. Aber auch die Gastgeber werden mit breiter Brust auflaufen, denn sie stehen mit 11:3 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz und haben bisher nur beim TV Großsachsen verloren. Im Vorjahr konnte unser Team zu Hause mit 29:27 gewinnen und auch das Rückspiel am letzten Spieltag wurde mit 28:26 siegreich gestaltet und damit der 14. Tabellenplatz, der für Abstiegsrelegation wichtig war, erreicht. Daniel Schlingmann und Kevin Seelos, die nach ihren Verletzungspausen beim letzten Spiel erste Kurzeinsätze hatten, haben sich sicher weiterentwickelt und werden auf ihren Einsatz brennen.


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    Homepage: HBW Balingen Weistetten


    Harte Nuss für den HBW II


    !!! ACHTUNG: Das Spiel ist in der Längenfeldhalle !!!


    Handball-Drittligist HBW Balingen-Weilstetten weicht aus: Die SparkassenArena ist belegt, also empfängt der Tabellendritte die TSG Haßloch in der altehrwürdigen Längenfeldhalle. Mit Stolz geschwellter Brust wollen die Jung-Gallier gegen die Pfälzer ihre Serie ausbauen und im vierten Heimspiel den vierten Sieg einfahren. (Sonntag, 17 Uhr, Längenfeldhalle Balingen)


    Allerdings wird die Heimpartie kein Selbstläufer, mit dem Relegationsteilnehmer der vergangenen Saison kommt eine erfahrene Truppe, die nach dem Klassenerhalt quasi in letzter Sekunde nunmehr deutlich gefestigter auftritt. Ein runderneuerter Kader soll es richten, viele Neuzugänge mussten integriert werden, mit dabei auch der ehemalige HBW-Rechtsaußen Maximilian Zech. Letzte Woche gelang ein überzeugender Heimsieg gegen den VfL Pfullingen - der aktuelle Tabellenplatz 7 sagt sicher nicht alles aus über die Stärke des Gegners, der auch bei der knappen Niederlage beim Topfavoriten in Nußloch lange auf Augenhöhe mithalten konnte.


    Und so weiß auch HBW-Trainer André Doster, dass da „kein leichter Gegner“ auf seine Mannschaft wartet. Mit Elvijs Borodovskis verfügt Haßloch über den Zweiten der aktuellen Torjägerliste, bereits 60 mal ließ er es im gegnerischen Kasten klingeln; doch entscheidend wird sein, die Kreise von Peter Masica zu stören, der im Vorjahr aus Großsachsen zu den Pfälzern gestoßen war und als Lenker und Kopf der Mannschaft unersetzlich ist. „Er ist bei Haßloch die tragende Figur, aber auch Stefan Job sorgt in vor allem in der Abwehr für die nötige Stabilität.“ Entsprechend groß ist auch der Respekt: „Es wird auf jeden Fall ein sehr schwieriges Spiel“, weiß der Coach aufgrund der Video.-Analyse. „Im Angriff ist Haßloch sehr wurfstark und hat sogar noch an Spielwitz hinzugewonnen. Und auch die hochgewachsene Deckung steht sehr kompakt.“ Für sein Team wird es darauf ankommen, „mit Tempo zu kommen und die Abwehr in Bewegung zu bekommen.“


    An der eigenen Abwehr wird er jedoch „etwas basteln müssen“, denn durch die Sprunggelenksverletzung von Lukas saueressig, der einige Wochen fehlen wird, bricht nach dem Langzeitverletzten Fabian Wiederstein ein weiterer Eckstein der zuletzt so sicheren Deckungsformation weg. Zudem war unter der Woche der Trainingsbetrieb deutlich erschwert: Neben Luis Villgrattner, der beim Lehrgang der Juniorennationalmannschaft weilte, fehlten auch René Zobel, Markus Dangers und Kapitän Julian Thomann, weil sie mit der Bundeligamannschaft im Pokal gegen den Bergischen HC im Einsatz waren.


    Und so „bleiben uns letztlich nur zwei Einheiten, um uns auf Haßloch vorzubereiten; es geht einfach darum, dass wir das Niveau der vergangenen Wochen halten können.“ Und die Vorzeichen stehen gut, die Erfolge haben für ordentlich Selbstbewusstsein gesorgt und zugleich auch den Druck schwinden lassen. „Die Jungs haben Spaß. Der Sieg in Teningen war zwar knapp, aber das gibt natürlich auch Selbstvertrauen.“ Und sicher wird auch am Sonntag wieder der eine oder andere aus der erfolgreichen Bundesliga-A-Jugend der JSG zum Kader stoßen, so dass eine schlagkräftige Truppe auf der Platte stehen wird, um in der Längenfeldhalle einmal mehr beide Punkte einzufahren.

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    Klarer und verdienter Heimsieg gegen Pfullingen – Langzeitverletzte Schlingmann und Seelos erstmals wieder dabei


    Mit 31:26 (17:12) haben unsere Jungs das Heimspiel gegen Pfullingen klar und ungefährdet gewonnen. In der sehr gut gefüllten TSG Halle kamen die Zuschauer auf ihre Kosten, denn die geschlossene Mannschaftsleistung gestärkt aus einer stabilen Abwehr heraus war heute ausschlaggebend für den Start-Ziel-Sieg.
    Wir konnten heute zeigen, dass wir auch gegen unseren Angstgegner Pfullingen gewinnen können sofern die Konzentration und der Siegeswille stimmen, so Thomas Müller erleichtert nach dem Spiel. Dabei war der Sieg aus mehrerer Hinsicht für uns wichtig und richtungsweisend. Zum einen haben wir uns jetzt von den Abstiegsplätzen ein Stück weit distanziert und zum anderen war das Spiel auch ein guter Wiedereinstieg für unsere beiden langzeitverletzten Spieler Kevin Seelos und Daniel Schlingmann. Wir waren schon nervös nach so vielen Wochen, denn man will ja keine Fehler machen uns hat die Verletzung aber noch im Hinterkopf, meinte Kevin Seelos entspannt nach der Partie. In der Tat haben sich beide gut eingefügt und werden über die nächsten Wochen sicherlich wieder zu ihrer alten Leistungsstärke zurückkommen.
    Nach anfänglichem Schlagabtausch bis zum 3:3 konnten sich die Hausherren über 7:4 nach 11 Minuten und 11:5 bis zur Halbzeitpause auf 17:12 absetzen. Dabei waren die Gäste aus dem Schwäbischen nur noch einmal kurz gefährlich als sie beim 15:10 durch zwei schnelle Tore durch List und Schliedermann auf 15:12 heran kamen. Aber die Hausherren waren sofort wieder bei der Sache und durch zwei Tore vom sehr starken Linksaußen Flo Kern wurde der Vorsprung von fünf Toren wieder hergestellt.
    Nach der Pause ließen unsere Mannen keinen Zweifel am Heimsieg aufkommen und legten in der 43. Minute auf 23:16 vor. Damit war die Partie eigentlich entschieden und an der Art und Weise wie unserer Mannschaft heute aufgetreten ist konnte es auch nur einen Sieger geben, waren sich beide Mannschaften und die Trainer einig. Lediglich in der Schlussphase gelang es Pfullingen noch nach dem 30:21 etwas Ergebniskosmetik zu betreiben.
    In einer geschlossenen Truppe haben sich heute Elvijs Borodovskis, Peter Masica sowie Florian Kern herausgetan und Ilan Eigenmann war ein sicherer Rückhalt.


    TSG Hassloch
    Schlingmann, Eigenmann, Borodovskis 9, Masica 4, Kern 7, Zech, Muhovec 1, Seelos 1, Zellmer 1, Kurka, Gregori 2, Job 1, Hartstern 4, Wilde 1


    VFL Pfullingen
    Tölke, Schlipphak, Schleidermann 5, Klusch 1, Wittlinger, Breckel 2, Bauer, Hipp, Thiemann 5, Jabot 1, Möck 2, Friedrich 2, Hiller, List 8


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    Homepage: VFL Pfullingen


    VfL unterliegt in Haßloch


    TSG Haßloch – VfL Pfullingen 31:26 (17:12)


    Bei der TSG Haßloch tat sich der VfL Pfullingen am Sonntagnachmittag von Beginn an schwer, blieb bis zum 3:3 (7.) dran, ehe die Gastgeber bis Mitte der ersten Hälfte durch klug herausgespielte Gegenstöße auf 10:5 vorlegen konnten. Der VfL suchte die Mittel, stellte die Abwehr auf 3-2-1 um, kam wieder heran, 15:12 stand es in der 29. Minute, man hatte die Chance weiter zu verkürzen, scheiterte aber. So zogen die Gastgeber bis zur Pause wieder auf 17:12 davon.


    In der zweiten Hälfte gelang es dem VfL auch nicht, das Ruder herum zu reißen, nein, die TSG erhöhte bis zur 46. Minute gar auf 10 Tore (26:16). Bis zum Spielende konnte der VfL noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und verkürzte auf 31:26.


    VfL-Trainer Till Fernow sah bei der TSG deren „bestes Saisonspiel“.


    So spielte der VfL:
    Tölke, Schlipphak – Schliedermann (5), Klusch (1),Wittlinger, Breckel (2), Thiemann (5), Friedrich (2), List (8/8), Hiller, Möck (2), Jabot (1).

    Haßloch wieder mit Schlingmann


    Handball. Zu ungewohnter Stunde empfängt Drittligist TSG Haßloch den Tabellenfünften VfL Pfullingen: Weil am Samstag im TSG-Sportzentrum ein Tischtennisturnier ausgetragen wird, beginnt die Partie erst am Sonntag um 17 Uhr. Haßlochs Trainer Tobias Job „sieht Licht am Ende des Tunnels“: Die Langzeitverletzten Kevin Seelos (gebrochener Ellenbogen) und Tormann Daniel Schlingmann (gebrochener Daumen) sind wieder im Kader. Schlingmann warnt vor dem „starken Konterspiel“ des VfL: „Die haben nicht umsonst den besten Angriff der Liga.“ Der VfL hat bisher in sechs Partien 193 Tore geworfen. In der vergangenen Saison hatte Pfullingen beide Partien gegen Haßloch knapp gewonnen. „Ich glaube, dass es diesmal auch lange eng zugehen wird“, sagt Schlingmann. sab


    Quelle: Rheinpfalz

    Homepage: VFL Pfullingen


    VfL erwartet in Haßloch offener Schlagabtausch


    Beim Gastspiel des VfL Pfullingen am späten Sonntagnachmittag erwartet das Team von Trainer Till Fernow eine Mannschaft, die sich nach überstandener Relegation in der vergangenen Saison deutlich verstärkt hat, so agiert am Kreis nun Stefan Job, in der Vorsaison noch beim TV Hochdorf, mit Rico Wilde konnten die Gastgeber einen Akteur vom Vorjahreszweiten SG Leutershausen verpflichten. Fernow beobachtete, dass die TSG nun auf einigen Positionen wesentlich dynamischer wurde, weshalb er ein schweres Auswärtsspiel erwartet, bei dem „man alles geben wird, um weiter auf der Erfolgswelle surfen zu können“. Im Training verletzte sich unter der Woche Maximilian Hertwig, der mit einem Bänderriss für mehrere Partien ausfallen wird. Auch Simon Tölke, Nico Hiller und Daniel Schliedermann waren angeschlagen. Werden am Sonntag aber auflaufen können. Von Florian Möck wird nach seiner Rückkehr in der Vorwoche sicher auch wieder länger auf der Platte stehen können. Bei Robin Keupp muss man noch abwarten. Mit dabei sein wird auch Micha Thiemann, der derzeit die A-Lizenzausbildung absolviert. So geht der VfL mit sehr guter Besetzung in den von den Gastgebern erwarteten offenen Schlagabtausch, den die Echazstädter in der Vorsaison beide Male für sich entscheiden konnten.

    Homepage: TSG Haßloch


    23.10.16 Schweres Heimspiel zu ungewohnter Zeit – Sonntag 17:00 Uhr gegen Pfullingen


    Zum zweiten Heimspiel im TSG Sportzentrum erwarten wir die derzeit sehr gut aufspielenden Gäste aus Pfullingen. Das Spiel wird am Sonntag um 17:00 Uhr angepfiffen. Pfullingen der ehemalige Bundesligist war bereits letzte Saison für uns eine unüberwindbare Hürde. Beide Spiele gingen knapp verloren. Auch in dieser Saison stehen die Gäste mit 8:4 Punkten sehr gut im Soll und können dadurch sicherlich befreit aufspielen. Wir erwarten einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe, aber wir haben ein Heimspiel und wollen dieses Jahr gegen Pfullingen gewinnen, so der sportliche Leiter Thomas Müller. Nach dem klaren Auswärtssieg letzter Woche in Mundenheim wollen wir jetzt zu Hause nachlegen und wieder wichtige Punkte um den Klassenerhalt einfahren gibt Trainer Tobi Job vor.
    Inwieweit Daniel Schlingmann und Kevin Seelos zur vollsten Verfügung stehen, sehen wir am Donnerstag nach dem Abschlusstraining. Micky Kurka hatte letzte Woche Rückenprobleme, ist aber wieder im Training und wird auch spielen. Sebastian Schubert wird noch etwas Zeit brauchen bis das Knie wieder voll belastbar ist. Wir haben ausreichend Alternativen und der Kader komplettiert sich langsam wieder führt Müller fort.
    Kapitän Ilan Eigenmann und sein Team freuen sich auf das Spiel und hoffen natürlich auf die zahlreiche Unterstützung der Zuschauer. Die kommen wieder mit ihrer lautstarken Fangemeinde und da müssen wir alle dagegen halten, appelliert er an die TSG Fans.

    Homepage: TSG Haßloch


    Einseitiges Derby in Mundenheim – Hassloch gewinnt deutlich mit 30:20


    Am Freitag Abend siegten unsere Jungs nach drei Niederlagen in Folge beim Schlusslicht VTV Mundenheim. Eigentlich sollte es für Mundenheim das Spiel des Jahres werden, es entwickelte sich allerdings eher zum Flop des Jahres.
    Die 450 Zuschauer sahen eine völlig einseitige Partie und einen zuletzt verdienten 30:20 Erfolg des Favoriten. Nach einer guten viertel Stunde konnten wir uns erstmals mit drei Toren zum 7:10 durch Flo Kern absetzen. Wenige Minuten später war es erneut Flo Kern zum ersten Vier-Tore-Vorsprung von 8:12. Zuvor war es vor Allem Tim Schmieder der auf der rechten Seite die Abwehr mehrmals ausstanzte und zu Toren kam. Durch den eingewechselten Daniel Arentz kamen die Gastgeber sogar mehrmals wieder auf zwei Tore heran, ehe wir uns dann zur Pause einen klaren Vorsprung von 11:16 erspielen konnten.
    Man rechnete nun mit einer Reaktion des Gastegebers nach Wiederanpfiff, aber das Gegenteil war der Fall. Schritt für Schritt legten unsere Mannen aus dem Grossdorf den Grundstein zum Kantersieg. So stand es bereits nach 33 Minuten 12:19 und die Partie war eigentlich entschieden. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir heute einen Pflichtsieg eingefahren. Mit allem Respekt vor dem Gegner, aber in Mundenheim musst du mit unserer Truppe gewinnen, so unser sportlicher Leiter Thomas Müller nach dem Spiel. Wir waren der Favorit und haben dies auch in die Tat umgesetzt, so das Fazit des Trainers Tobi Job. Natürlich war dies kein Selbstläufer und wir hatten auch mit allem gerechnet, denn nicht umsonst haben sich Daniel und Kevin nach langer Verletzungspause mit warm gemacht und hätten bei Bedarf auch gespielt. Aber das war ja zum Glück nicht nötig und somit können sich beide noch etwas schonen führt er erleichtert hinzu.
    Mich freut es insbesondere für unsere Ex-Mundenheimer Flo und Dennis und Ilan im Tor, die zusammen mit Elvijs heute aus einer homogenen Truppe ein Extralob erhalten, fügte Müller hinzu.
    VTV Trainer Patrick Horlacher sah die Sache ebenfalls sehr nüchtern und machte die Niederlage hauptsächlich am Qualitätsunterschied beider Mannschaften aus. Nur mit Kampfkraft und dem Willen kannst du in der Liga nicht bestehen so Horlacher weiter.


    Trotz aller Revalität und dem Klassenunterschied den derzeit die Mannschaften voneinander trennt standen die Spieler in freundschaftlicher Atmosphäre noch lange bei ein paar Bierchen in den Kabinen zusammen.
    TSG


    Eigenmann, Müller, Borodovskis 6, Masica 2, Kern 4, Winkelmann 1, Zech, Muhovec, Zellmer 2, Gregori 5, Job 5, Hartstern 3, Wilde 2
    VTV
    Doppler, Forler, Treiber, Binnes, Arentz 6, Muth, Hanke 3, Bregazzi, Buschsieper 2, Klein, Rhadi, Schnieder 7, Dietz 2, Hannes

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