Beiträge von Thainobbi

    Hegemann wird in der Rückrunde für Dormagen auflaufen. Hegemann wird nämlich von Burg Wächter bezahlt. Das impliziert der Deal von Burg-Wächter mit dem DHC.Ich bin mal gespannt, wer noch geht. Ist dies keine Wettbewerbsverzerrung ?(?(



    Düsseldorf nur Punktelieferant in der Rückrunde :nein::nein:

    Es kommt die SG: "Zukunft des Spitzenhandballs in Rheinland? Ja, bitte!"



    Auf einer Pressekonferenz in Neuss luden die HSG Düsseldorf und der DHC Rheinland zur Information, Gegenstand des Treffens war die angestrebte Fusion der beiden Zweitligisten. Was zuletzt intensiv spekuliert wurde, handball-world.com berichtete, ist nun bestätigt worden, die beiden Verein streben einen Zusammenschluss an.


    "Es gilt die Voraussetzungen zu schaffen, um dieser Region Handball-Bundesliga zu bieten", leitete DHC-Sprecher Detlev Zenk die Veranstaltung ein. Das Ziel der Zusammenarbeit soll hoch gesteckt sein – mittelfristig will man in Dormagen und Düsseldorf um den Aufstieg in die erste Liga mitspielen. Die Hintergründe erläuterte Heinz Lieven, Geschäftsführer des DHC: "Wir werden mitnichten eine Fusion mit der HSG Düsseldorf eingehen. Aber wir haben uns aus wirtschaftlichen und sportlichen Gründen entschieden, dass wir eine Spielgemeinschaft führen werden."


    "Handball in der Region überlebensfähig zu machen", sei das Ziel, sagte auch HSG-Geschäftsführer Fank Flatten. Das Ziel sei neben den Rahmenbedingungen auch eine Leistungsfähigkeit im sportlichen Bereich: "Eine starke Mannschaft, die in der kommenden Saison um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen soll", sei laut Flatten das Ziel.


    "Die ersten Gespräche habe ich mit Herrn Schierle bereits im November des vergangenen Jahres geführt", berichtete Lieven über die weiteren Hintergründe, "es ist sinnvoll, weil wir durch Etatzusammenlegungen Synergieeffekte erzielen können. Wir sind in Dormagen bei der Sponsorengewinnung an einer Grenze angelangt. Die Synergieeffekte werden uns in die Lage versetzen, sportlich den Aufstieg in die 1. Liga anzuvisieren. In der Außendarstellung wird einen gemeinsamen Verein vertreten sein. Es wird unter dem Namen DDHC Rheinland gespielt."


    Vorbehaltlich einer Verständigung mit den betroffenen Verbänden soll das neue Konstrukt im Handballverband Mittelrhein angesiedelt werden. Die Vorarbeiten laufen bereits seit geraumer Zeit. "Vor vier Wochen haben sieben Personen den DHC Rheinland e.V. gegründet", erläuterte Heinz Lieven. War vorher die Lizenz der Dormagener bei der DHC Rheinland GmbH und dem TSV Bayer Dormagen angesiedelt, ist dieser nun der geplante neue Lizenznehmer. "Eine Woche später wurde eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Bayer Dormagen gegründet. Das ganze muss noch auf Kreisverbandsebene, HV Mittelrheinebene und Westdeutscher Handball-Verbandsebene abgeklärt werden", so Lieven weiter. Die Düsseldorfer hingegen wollen einen neuen Verein gründen, der dann dieser Spielgemeinschaft beitreten wird.


    In Zukunft sollen dann die Düsseldorfer dieser Spielgemeinschaft beitreten. "Wichtig ist uns, dass die Idee Sportinternat Knechtsteden weitergeführt und dass die bestehenden Kooperationen sowie in Düsseldorf wie in Dormagen weitergeführt werden", gab Lieven weitere Details bekannt und äußerte sich auch zur umstrittenen Frage nach dem neuen Spielort der SG: "Wir werden abwechselnd die Heimspiele in der Düsseldorfer Mitsubishi-Arena und in Dormagen austragen. Wir werden unseren Trainingsschwerpunkt weiterhin in Dormagen haben."


    Die beiden Klubs, die seit langer Zeit um Ressourcen in der Region Niederrhein und Dormagen buhlen, hatten sich mit Jürgen Steinmetz auch den Vertreter des Landrats ins Boot geholt. "Wir haben ein großes Interesse an einer starken Sportregion und an einem starken Handball in der Region. Das geht nur, wenn nicht jeder auf seinen eigenen Kirchturm schaut, sondern zusammenarbeitet", sagte Steinmetz: " Die wirtschaftliche Seite könnte nicht besser abgebildet werden, als durch einen Neusser Unternehmer wie Erwin Schierle, der sich seit Jahren in Düsseldorf engagiert. Wenn es langfristig gelingen soll, hier eine Identifikation zu schaffen, wenn es langfristig gelingen soll, die Kräfte zu bündeln, dann muss langfristig auch eine neue Multifunktionshalle entstehen. Ich weiß, dass Fans dies kritisch sehen, aber ich denke, dass die Verantwortlichen gut beraten sind, diesen Weg einzuschlagen, denn es geht hier nicht um kurzfristige Ziele, sondern langfristig Ziele umzusetzen."


    Richard Ratka, derzeit Trainer des DHC Rheinland, sagte zu den Planungen: "Die Mannschaft soll Sprungbrett für junge Spieler werden. Die Bestrebung wird sein, Spieler so zu fördern, dass sie den Sprung in die erste Liga schaffen." Ratka sah das Ganze positiv, "die Voraussetzungen sind gegeben, weil schon jetzt junge Aktive aus der eigenen Jugend spielen." Allerdings werde man sich auch weiter verstärken müssen, um den Weg nach ganz oben schagfen zu können. "In der ersten Liga werden international erfahrene Spieler dabei sein müssen, wenn man den Nichtabstieg oder einen Mittelfeldplatz anstrebt."


    Nun wird viel Arbeit für die Verantwortlichen anstehen – nicht zuletzt auch um die Fans und Sponsoren zu überzeugen. Trainer der ersten Mannschaft soll Richard Ratka werden, für die zweite Mannschaft laufen Gespräche mit Ronny Rogawska,derzeit Coach der Düsseldorfer. Lieven soll zunächst bis zum 30.6. Geschäftsführer werden, dann soll ihm Frank Flatten folgen und Lieven wechselt in den Aufsichtsrat. "Wir haben Gespräche über Wechsel noch nicht begonnen, aber es ist eine Idee und hätte den Vorteil, dass die Mannschaft bereits für die kommende Saison ausgerichtet wird", wollte Flatten nicht ausschließen, dass es bereits frühzeitig eine Neuorientierung beider Teams geben wird, was auch Ratka gut heißen wollte: "Der Start soll zur neuen Saison sein, ich würde mich freuen, wenn dies bereits im Januar losgehen würde." Ein erstes Signal hat "Burgwächter" gesetzt – der Düsseldorfer Sponsor wird ab Januar auf der Spielkleidung der Dormagener werben, als Zeichen, dass man den Weg der beiden Klubs mitgehen wolle.



    Na, dann macht mal :hi::hi::hi:

    Aus Handball-World.com:



    HSG Düsseldorf kommt nicht zur Ruhe: Weitere Abgänge und offene Gehälter?
    Eigentlich ist die Adventszeit eine Zeit der Besinnung und Ruhe. Nicht so für die Verantwortlichen der HSG Düsseldorf im Dezember 2011. Alles begann mit einem Paukenschlag nach dem Spiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen als Frank Flatten auf der Pressekonferenz den sofortigen Transfer von Max Weiß bekannt gab. Aus finanziellen Gründen musste der Zweitligist den wohl besten Akteur der Saison 2011/2012 in Richtung 1.Bundesliga und dem Bergischen HC ziehen lassen.


    Auch wenn der Klub trotz der vielen Störfeuer außerhalb des Spielfeldes vor dem Duell gegen die HG Saarlouis mit 5:1 Punkten eine positive Serie startete, kommt die HSG Düsseldorf nicht zur Ruhe. In seiner heutigen Ausgabe macht "Der Westen" mit der Schlagzeile "Ist die HSG zahlungsunfähig?" auf und berichtet von nicht gezahlten Spielergehältern. "Nach NRZ-Informationen hat der Verein seinen Spielern seit Oktober kein Gehalt mehr gezahlt. Ist die HSG zahlungsunfähig? Was passiert, wenn keine neuen Gönner auf den Plan treten?", heißt es in "Der Westen".


    Bei der 25:34-Pleite gegen die HG Saarlouis wirkten die Spieler verunsichert. So schien Ernir Arnarson, der vom TV Emsdetten heftig umworben wird, schon mit seinen Gedanken nicht mehr in Düsseldorf zu sein. Frank Flatten hatte nach der Nordhorn-Partie und dem "Notverkauf" von Max Weiß erklärt, dass weitere Anfragen für Spieler vorliegen würden und diese geprüft werden müssten.


    So stehen vor allem die Youngsters um Alexander Feld und Julius Kühn, die zum Kader der Junioren-Nationalmannschaft gehören, auf der Wunschliste vieler Klubs. Michael Hegemann ist, wie Horst "Hotti" Bredemeier bestätigte, Wunschkandidat Nummer 1 bei GWD Minden, nachdem sich GWD-Torjäger Nenad Bilbija Mitte der zweiten Halbzeit im Spiel beim TV Emsdetten verletzt hat. Die Ostwestfalen wollen und müssen in dieser Spielzeit unbedingt die Rückkehr in die höchste Spielklasse realisieren, kassierten in Emsdetten aber bereits die vierte Saisonniederlage und wollen nun auf dem Transfermarkt aktiv werden.


    In der Saison 2008/2009 spielte Hegemann bereits eine Saison lang für GWD Minden unter Richard Ratka, ehe er 2009 zur HSG Düsseldorf zurückkehrte. Nun scheint ein erneutes Engagement des ehemaligen 57-fachen Nationalspielers bei den Ostwestfalen durchaus möglich. Der Spielmacher der Düsseldorfer, der bei der HSG Dreh- und Angelpunkt in Angriff und Abwehr ist, war telefonisch nicht erreichbar. "Wir werden uns in den nächsten Tagen intensiver mit dem Thema Michael Hegemann beschäftigen", erklärte Mindens Manager Horst Bredemeier. Und die Zeit drängt, denn am Mittwoch muss man in der Liga bereits das Topspiel gegen TUSEM Essen absolvieren, wo bei einer Niederlage der Verlust der Tabellenführung droht.

    Dormagen steht ja als Absteiger fest !!


    Angenommen Dormagen behält en Relegationsplatz - es gibt ja keinen Nachrücker. Steigen dann 3 Mannschaften ab ? ( Hamm, Friesenheim + Dormagen. Gibt es dann überhaupt Relegationsspiele. Sollte Dormagen auch keine Genehmigung für Liga 2 bekommen, fallen dann auch Relegationsspiele für Liga 2 aus ?



    Fragen, Fragen, Fragen,


    Weiß einer Antworten?