Beiträge von Pirat

    wenn ich in die Halle gehe, zahle ich ich zwischen 9 und 12 Euro. Klar Atmosphäre etc. Aber wenn ich nicht in die Halle darf, kann ich trotzdem für 4,50 dabei sein. Und der Ticker ist ja wohl kein Ersatz. Also bitte mal nicht immer alles so negativ sehen. Wir haben Corona und da muss es jetzt auch mal irgendwie voran gehen, sonst kannst den ganzen Laden zusperren, oder?! Und die Chance seinen Fan wenigsten eine Möglichkeit zu geben dabei zu sein, halte ich auch für wichtig....
    Schade nur, dass wieder einmal ein paar wenige Vereine quer schießen und nicht wollen. Wohl eher die 2. Mannschaften wie man hört.

    vermutlich auch deshalb, weil sonst alle Vereine erneut ihre Wunschkennziffern hätten neu ermitteln müssen. Das wäre dann sicher ein Heidenchaos geworden....denn die Vereine waren schon daran die Doppelspieltage mit entsprechenden Kombinationen zur Reduzierung der Fahrzeiten zu optimieren...



    so wurde einfach ein Spieltag auf einen Ausweichtermin gelegt, der ohnehin noch bei allen Vereinen nicht belegt war.


    das zumindest war die Klärung auf meine Nachfrage in meinem Verein. Klingt logisch, einfach und macht Sinn.....

    sollte das die Einteilung sein, ist sie für alle ein Träumchen. Ich denke da gibt es kaum was dran zu meckern, oder?!
    Süden: im Prinzip perfekt nach den Wünschen der Südler
    Nord Ost: eigentlich auch alle zusammen, die es wollten
    Mitte: wird dem Namen gerecht, und ist ausgewogen und stimmig
    Nord West: dass auch mal der Westen aus dem klassischen Modell rauskommt ist auch fair allen anderen gegenüber.
    2. Mannschaften: sind nicht ganz optimal verteilt, aber auch fair
    Aufstiegskandidaten: da kann ich in jeder Staffel 1-2 ausmachen. Könnten auch unter diesem Gesichtspunkt fair sein.
    Passt also. Ich freue mich mal gen Westen fahren zu können. Endlich mit den RPS lern wiedervereinigt. wie früher in der Regionalliga Südwest.

    Wenn die HBL in diesem Jahr Geisterspiele abgelehnt hat, weil dass mehr kostet als es bringt, obwohl die 1. Liga einen Fernseh- Vertrag hat, wie sollen dann 3. Ligisten OHNE Zuschauer spielen und das auch noch finanzieren können.
    Ich denke NICHT, dass es Geisterspiele in der 3. Liga geben kann und wird. Wenn dem so wäre, braucht man sich über 72 Mannschaften und eine Spieltechnik, die wann immer auch beginnen mag, keinerlei Gedanken machen.
    Bin mal ganz böse: Dann kann mann die 3. Liga in einer Staffel mit 12-14 Mannschaften ab Januar wunderbar spielen lassen. 3 mal vor, 5 mal zurück, dann die hälfte nochmal rückwärts und die anderen vorwärts. Absteigen müssen dann eh alle, weil ja 12 Aufsteiger kommen. IRONIE....


    Und es gibt endlich mal keine Diskussion um die Staffeleinteilung. :irony:
    Und damit wäre (leider) dieser ganze Blog unnötig. Das wäre wirklich schade. KEINE IRONIE

    Deswegen muss ja die Wertung bei Abbruch so gestaltet werden, dass man überhaupt ausreichend Mannschaften für alle Klassen zusammenbekommt. Deswegen nochmals die Bemerkung, hat sich jemand mal vorgestellt was passiert, wenn man die Regeln für den Abbruch nur in dem Kontext gestaltet, dass alle hoch wollen? Man muss das auch so gestalten, dass man Beschlüsse fasst, die ermöglichen zumindest in den ersten 3 bis vier Ligen auch nachrücken zu können. Und zwar nur vor Saisonbeginn. In der Zeit vom Meldetermin am 15 Mai bis zum Saisonbeginn am 1. Juli werden noch ein paar Vereine auf der Strecke bleiben. Und sicher wird der Bundesrat das beschließen, was durch Vorlagen durch die AG eingebracht wird. Das ist auch gut so. Politische Ränkespiele wären in dieser Situation völlig falsch....

    Das wäre definitiv besser. Das hat wie gesagt mit der Debatte in diesem Thread nur sehr indirekt zu tun. Das Verfahren bei Saisonabbruch ist eine Diskussion, die aktuell sehr relevant ist und zu einer hohen Wahrscheinlichkeit eintreten kann. Alles bezüglich der Saison 2020/2021 sind - und ich wiederhole mich - absolute Spekulationen. Ich habe in irgendeinem Thread schon mal weitere mögliche Szenarien beschrieben, wenn der Worst-Case eintritt, möchte mich damit aber nicht weiter beschäftigen, da es zu unwahrscheinlich ist. Die wirtschaftliche Fähigkeit von Handballvereinen als Unternehmen und der schnell gezogene Vergleich zum Fußball, fördern, dass die Diskussion immer weiter abdriftet, da man hierzu Bilanzen betrachten muss und dann wieder Variablen der Zukunft schätzen muss. Ganz kurz gefasst wäre dies doch unter dem Threadnamen „Das Ende des Profisports?“.

    Dieser Threat heißt Saisonabbruch? - Wie wäre zu verfahren. Habe ich da was übersehen????

    aus meiner Sicht sollte man wie folgt vorgehen:
    Abbruch - Wertung der aktuellen Tabelle, nach Quotienten - Aufstieg der ersten/Berechtigten - Abstieg freiwillig/Rückzug straffrei.
    Die Folge und Hoffnung:
    Alle Klassen und Ligen werden aufgestockt.
    Warum?
    Möglichkeit den finanziellen Verlust aus dieser Saison durch mehr Spiele zu kompensieren.
    Risiko Minimierung, dass
    bei mehr Rückzügen als klassischen Absteigern auch die ‚normale‘ Staffel‘/Ligastärke erreicht wird.
    Stellt Euch mal vor - Lizenzschenkung in der HBL hin oder her- es ziehen aus der 1 Liga 5 Mannschaften zurück?!
    Dieses Risiko muss auch bedacht werden. Deswegen ist der aktuelle Lösungsansatz Aufstieg ja / Abstieg freiwillig grundsätzlich sehr gut, um den deutschen Handball nicht in ganz andere Probleme zu führen.... Es ist halt nicht Fußball. Die können auch ohne Zuschauer spielen, wegen de Fernsehgelder.....
    Klar wird der Kalender eng. Vielleicht werden dann auch mehr Wochenspiele, auch in unteren Klassen stattfinden müssen. Aber das wäre doch super. Als Spieler fand ich Spiel statt Training immer besser....

    nur mal so zum Nachdenken: bei der letzten WM wurde das Land Weltmeister, welches mit einem Rechtshänder im rechten RR gespielt hat..... Ev. sollte man aus der Not die Tugend machen.


    Roter Teufel: Ich hoffe Dein Vergleich mit dem Quantensprung durch Verpflichtung eines Linkshänders für die SGL ist nicht ironisch gemeint. Ein Quantensprung ist eigentlich eine kaum mit dem blossen Auge wahrnehmbare Veränderung. Die Politik hat, wie für so Vieles, diesem Begriff für sich fälschlicherweise eine neue Bedeutung zukommen lassen. Oder eben nicht, denn was Politiker gerne als Quantensprung postulieren, ist häufig eine mit dem blossen Auge kaum wahrnehmbare Veränderung.


    Hobby Mediator: stimme Deinem Kommentar zu mehr als 100% zu. Diese Schiedsrichter waren hervorragend. Die Piraten haben auf keinen Fall wegen der Schiedsrichter verloren. Und der TVG demzufolge auch deswegen nicht gewonnen. Und auch hätte der TVG, im Falle einer Niederlage, diesen Schiedsrichtern keinerlei Vorwurf machen können. Ich hoffe wir werden diese Schiedsrichter bald in der 2. oder 1. BuLi sehen. Die Niederlage für die Piraten geht deswegen ok, weil man vor allem in der ersten Halbzeit die 100%tigen nicht reingemacht hat. Aus meiner Sicht hätte es 4 Vor für die Piraten zur HZ stehen können/müssen. Und mal schauen wie es dann mit der Disziplin des TVG bestellt gewesen wäre. Aber 'hätte, hätte - Fahrradkette'....


    Der TVG ist Staffelsieger. 5 Punkte vor bei diesem Restprogramm ist zu viel für alle anderen. Und die SGL spielt zu Hause noch gegen die HSG. D.h. die nehmen sich auch noch die Punkte ab. Da die direkten Vergleiche auch abgeräumt wurden, sind es ja eigentlich 6 Punkte. Bei 2 Spielen mit 4 Heimspielen und den Auswärtsspielen in Neustadt, Kirchzell und Leipzig. Aus meiner Sicht hat man jetzt sieben Spiele Zeit, um sich taktisch auf vermutlich Dessau vorzubereiten. Und das mit einem Rechtshänder auf RR. Wenn das nicht reicht, gibt es sehr wahrscheinlich erneut ein Derby bei den Piraten. Wäre dann schade für den TVG, aber super für die 3. Liga Region.....

    pko: ich habe auch bei der HG gestern Abend mit Ausnahme von 2 Min. Strafen immer 7 Feldspieler gezählt. Sorry aber das meine ich.....
    ich könnte jetzt dagegen halten, dass wir mit einem Kreuzbandriss, einem Achilessehnenriss, einem Strecksehnenriss in die Saison gegangen sind....
    Dazu kam ein Kreuzbandanriss, Muskelfaserriss, Bänderriss etc......
    Das war nicht der Grund weshalb Ihr verloren habt. Leider hat Holger Löhr, der für mich zu den sehr guten seiner Zunft gehört, ab einer bestimmten Situation bei uns einen entscheidenden Fehler gemacht. Aber den gebe ich hier nicht zum Besten......
    Und wir wollten es unbedingter gestern. Das war bei dem einen oder anderen HG Spieler gestern nicht so ausgeprägt. Zu häufig wurde Verantwortung auf die linke Seite abgeschoben. Und wir haben eindeutig das TW Duell gewonnen....

    Ich will das Thema mal auf das sportliche beschränken. Denn wenn jemand ein schnelles Auto hat (Achtung Metapher) dann ist schnell fahren keine Kunst. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man als erstes ankommt. Damit sei gesagt, dass viel Geld noch nie zu besseren Lösungen geführt hat. Aber nun zum Blick von AUßEN auf das Sportliche und damit provoziere ich jetzt mal ein wenig.
    Ich glaube, dass der Rausschmiss von Heiko Karrer einer der größten Fehler war. Warum?! Weil in der Folge Manfred Hoffmann der Nicht Trainer der Liga war. Seine Verdienste in allen Ehren, aber die Mannschaft hat sich selbst trainiert und aufgestellt. Das war super, aber nicht nachhaltig. Denn so meine Provokation, bis heute hatte bei dieser Mannschaftskonstellation kein Trainer ein Chance. Auch der heutige nicht. Ob er nun gut ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Einige in der Mannschaft scheinen so viel Einfluss auf die Aufstellung zunehmen, dass es sichtbar wird. Es ist nur eine Beobachtung von außen. Von daher will ich da keine Namen nennen, aber es scheint als würden einige Spieler in der MAnnschaft nur geduldet vom Rest bzw den Meinungsführern. Und das, es ist nur eine Beobachtung von außen, geht gar nicht. Es wirkt ein bisschen wie eine fest eingeschworene Truppe, die von außen nicht zu steuern scheint. D.h. Auch nicht vom Trainer. Und so interpretiere ich auch die Ergebnisse. Zu Hause; da sind ja die SPonsoren und Gehaltszahler in der Halle - hui und auswärts, vor allem wenn es weit ist und keiner dabei ist - pfui, weil kein Bock bzw lustlos.....
    Wie gesagt sehr provokant und eine Sicht auf die Bank und das Mannschaftsgefüge von außen. D.h. In der Konsequenz, dass einige aus der Mannschaft dem Verein im Prinzip auf der Nase rumtanzen. Und weil man ja vertragstreu ist und sich keinerlei Skandal mehr erlauben kann, muss es zwangsläufig geduldet werden.
    Es meiner Sicht muss eine starke sportliche Leitung und ein starker Trainer das Heft in die Hand nehmen und wirklich mal 5 Jahre einen radikalen Umbau gestalten. Ein Publikumsliebling hin oder her, auch als Torschützenkönig hat nunmal keine Zukunft. Und für das Geld bekomme zwei sogar drei talentierte Spieler, die neue Lieblinge werden können. Von den Spieß Brüdern spielt eh nur einer. Einer von beiden ist immer verletzt. Das war schon in Rimpar so. Also, wohl die teuersten Spieler der Liga. Eisenträger ist längst über seinen Zenith und viel zu teuer. Auch für dieses Geld bekomme ich mindestens 3 junge Talente. Setzt aber voraus, dass ich die Gehälter nicht gleich wieder versaue..... Mario Stark für mich ein Talent. Leider wurde er von den Trainer Hoffmann, Bauer und jetzt Bader nicht entwickelt und steht in der Liga quasi auf der Stelle. Schade eigentlich. Und so weiter......


    Auch wenn ich hier jetzt von dem einen oder anderen in der Luft zerrissen werden. Aber Reflexion fängt damit an, dass man sich selbst hinterfragt. Vielleicht auch mal durch einen Blick von außen.,,,


    Ich jedenfalls würde mich über einen TOP Club am Untermain riesig freuen. Denn bei der Fanbasis, die hier in der Gegend keiner hat, kann es nur der TVG sein. Aber machen muss er es schon selbst. Nur wollen reicht einfach nicht......

    Da sich der TVG jetzt mehr oder weniger alleine um den Aufstieg prügelt. In der Staffel Mitte. Kann er sich eigentlich nur selbst schlagen. Nußloch ist eigentlich weg. Leutershausen will wohl nicht. In Nieder Roden ist es kein Ziel und daher kein Thema. Hanau will wohl, vllt müssen die auch, dazu haben die aber den Saisonbeginn vergeigt. Alle anderen sind soweit weg, dass es Zufall wäre, wenn.....
    Da die Relegation ein Brett wird, würde ich mal behaupten, dass der TVG jetzt auch mal auswärts anfängt richtig reinzuhauen. Das heißt mit Selbstvertrauen und Dominanz zu Werke zu gehen. Sonst sehe ich da für das vermutlich Spiel gg. Dessau schwarz. Die tanken Woche für Woche Selbstvertrauen. Und auf das Verliererspiel in der Relegation zu hoffen, ist der falsche Weg. Denn selbst wenn man gewinnt, muss man gg den Tabellen 16. in Liga 2 ran. Und da spätestens wird es eng. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Toi, toi, toi TVG. Ich fände es gut, wenn Ihr es packt. Auch wenn es dann ein super Derby weniger gäbe........

    Oftersheim/Schwetzingen gg Baggerseepiraten 25~27. mit nie für möglich gehaltenen 24 Punkten geht es jetzt in die Weihnachtsferien. Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft. Und das obwohl das Lazarett NICHT kleiner geworden ist. Aber das spielt in Nieder Roden keine Rolle. Ich habe noch kein Spiel von den Baggerseepiraten gesehen in welchem NICHT 7 Spieler auf dem Platz gestanden haben. (2 Minuten Strafen mal ausgenommen) Jeder Verein in der 3. Liga kriecht vor Weihnachten auf dem Zahnfleisch, und das jedes Jahr....
    Ich finde diese Ausreden langweilig und unfair. Insbesondere dann wenn man sich doch so hohe Ziele (Aufstieg) gesetzt hat. Zum Spiel: es war nicht schön, aber von beiden Seiten kämpferisch und fair. Schiris waren übrigens super. Zwei junge und sehr talentierte Kerle, die das Spiel super und vor allem unauffällig geleitet haben. Am Anfang sah es noch einem entspannten Handballabend für die Piraten aus. Dann aber kam wegen 2 Ausfällen etwas Sand ins Getriebe. Holger Löhr hat seine junge Truppe super noch vorne getrieben. Aber irgendwie haben wir es dann trotz 2 Toren Rückstand in HZ 2 trotzdem gewuppt. Respekt, wenn man die Ausgangssituation vor der Runde bedenkt. Da wollte der Verein wohl versuchen ein einstelligen Tabellenplatz anstreben. Kann man verstehen, wenn man etwas hinter die Kulissen schauen kann, aber muss man jetzt wohl mal die Ziele korrigieren, wenn dann hoffentlich im Januar der Kader stabil und komplett ist......

    Moin allerseits,
    wenn ich die Infos hier mal so zusammen puzzle und dabei mal auf der Sponsorenseite von Nußloch recherchiere, und mutmaße um wenn es hier gehen könnte. Dabei mal im Bundesanzeiger den entsprechenden Geschäftsbericht anschaue. (ist frei und jedem zugänglich). Dann scheint das Problem sicher sehr, sehr groß werden zu können.
    Ich würde mal behaupten, dass da mehr als ein Christbaum brennt.
    Zum Insolvenzantrag mal eine Bemerkung: Ich bin da kein Profi, aber solange die/der Gläubiger die ausstehenden Zahlungen nicht einfordert, sondern stundet, besteht auch keine Zahlungsunfähigkeit. D.h. es müsste eigentlich auch keine Insolvenz angemeldet werden. Laut dem Zeitungsbericht hat die Bank die Forderung als zweifelhaft eingestuft. So oder so ähnlich würde ich das mal interpretieren. Bedeutet aber, das man wohl noch nicht durchgezogen hat. Sollte nun tatsächlich jemand in dieser Verbindung in vllt U-Haft kommen, ja dann wird es in Sachen Insolvenz spannend über Weihnachten. Das gleiche mit den Forderungen gilt natürlich auch für etwaige Spielergehälter. Zumindest könnte das ein Indiz auf die anwesenden/nicht anwesenden Spieler sein......
    Nun aber mal zur 3. Liga. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob eine Betriebsgesellschaft Insolvenz anmeldet, solange der Spielbetrieb läuft. Es gibt da meines Wissens ein Statut für die 3. Liga. Da wird aber nur von wirtschaftlicher Insolvenz des Vereins gesprochen. Die wäre hier aber nicht gegeben. Da das Spielrecht ausschließlich beim Verein liegt, und der hoffentlich finanziell von der Spielbetriebs GmbH abgekoppelt ist, sollte es hier eigentlich kein Problem geben. So könnte man zumindest einen ‚saubern‘ sportlichen Abstieg anvisieren. Ich weiß wohl, dass so etwas eher utopisch wäre. Also hoffen wir mal, dass sich Nußloch, wenn es den tatsächlich Probleme gäbe, wieder fängst.
    Sollte man aber zurückziehen, gäbe es wohl eine Relegation unter allen Staffel 14.


    Ich habe hier bewusst im Konjunktiv geschrieben. Und wünsche mir sehr für Nußloch, dass die sich fangen. Sportlich wie auch, sofern es tatsächlich eine finanzielle Schieflage gibt, auch wirtschaftlich.....

    Moin allerseits,
    wenn ich die Infos hier mal so zusammen puzzle und dabei mal auf der Sponsorenseite von Nußloch recherchiere, und mutmaße um wenn es hier gehen könnte. Dabei mal im Bundesanzeiger den entsprechenden Geschäftsbericht anschaue. (ist frei und jedem zugänglich). Dann scheint das Problem sicher sehr, sehr groß werden zu können.
    Ich würde mal behaupten, dass da mehr als ein Christbaum brennt.
    Zum Insolvenzantrag mal eine Bemerkung: Ich bin da kein Profi, aber solange die/der Gläubiger die ausstehenden Zahlungen nicht einfordert, sondern stundet, besteht auch keine Zahlungsunfähigkeit. D.h. es müsste eigentlich auch keine Insolvenz angemeldet werden. Laut dem Zeitungsbericht hat die Bank die Forderung als zweifelhaft eingestuft. So oder so ähnlich würde ich das mal interpretieren. Bedeutet aber, das man wohl noch nicht durchgezogen hat. Sollte nun tatsächlich jemand in dieser Verbindung in vllt U-Haft kommen, ja dann wird es in Sachen Insolvenz spannend über Weihnachten. Das gleiche mit den Forderungen gilt natürlich auch für etwaige Spielergehälter. Zumindest könnte das ein Indiz auf die anwesenden/nicht anwesenden Spieler sein......
    Nun aber mal zur 3. Liga. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob eine Betriebsgesellschaft Insolvenz anmeldet, solange der Spielbetrieb läuft. Es gibt da meines Wissens ein Statut für die 3. Liga. Da wird aber nur von wirtschaftlicher Insolvenz des Vereins gesprochen. Die wäre hier aber nicht gegeben. Da das Spielrecht ausschließlich beim Verein liegt, und der hoffentlich finanziell von der Spielbetriebs GmbH abgekoppelt ist, sollte es hier eigentlich kein Problem geben. So könnte man zumindest einen ‚saubern‘ sportlichen Abstieg anvisieren. Ich weiß wohl, dass so etwas eher utopisch wäre. Also hoffen wir mal, dass sich Nußloch, wenn es den tatsächlich Probleme gäbe, wieder fängst.
    Sollte man aber zurückziehen, gäbe es wohl eine Relegation unter allen Staffel 14.


    Ich habe hier bewusst im Konjunktiv geschrieben. Und wünsche mir sehr für Nußloch, dass die sich fangen. Sportlich wie auch, sofern es tatsächlich eine finanzielle Schieflage gibt, auch wirtschaftlich.....

    Moin, auch nach einer Nacht möchte ich sagen, dass die Baggerseepiraten mehr als stolz auf die gezeigte Leistung sein sollten. Klar, hätte hätte Fahrradkette. Wer selbst schon mal in einem Derby auf dem Paket gestanden hat, weiß wie intensiv und hart eine solche Partie ist. Und der weiß auch, dass es am Ende die Kleinigkeiten sind, die das Spiel entscheiden, oder eben nicht, so wie gestern Abend. Es war Werbung für den Handball dieser Region. Super Stimmung von beiden Seiten. Alles was ein Derby braucht. Und auch sehr ordentliche Schiedsrichter, die ihre „Fehler“ gleichmäßig verteilt haben. Soll heißen, die eine durchaus nachvollziehbare Linie in diesem Hexenkessel gehabt haben. Ja, und jeder darf sich jetzt die entscheidende Situation für seine Mannschaft rausnehmen und mit Recht behaupten, dass das das Spiel entschieden hat. Wie gesagt: hätte hätte Fahrradkette.
    Und nicht zu vergessen zwei Mannschaften, die in ihrer Ausrichtung trotz Derby nicht unterschiedlicher hätten sein können. Auf der einen Seite die Fighter, denen die spielerischen Mittel, zumindest an diesem Abend über 60 Minuten gefehlt haben. Und auf der anderen Seite die wohl wieder um gut 100 kg leichtere Mannschaft, die sich spielerisch in die Herzen ihrer Fans gespielt haben. Gerne werden die Spieler genannt, die nicht spielen konnten, weil verletzt. So hat Hanau ohne Drei und Rodgau ohne Vier gespielt. Was das im Skat in der Punktwertung bedeutet, und wo das Risiko in Sachen Beiblatt liegt, kann man sich denken.
    Zumindest die Taktik auf Seiten der Leichtgewichte konnte, wie schon die letzten Wochen, nur über das Spielerische mit einer Abwehr, die sehr viel Laufbereitschaft erfordert, gelöst werden. Und sind es aus Rodgauer Sicht wohl eher die kleinen Fehler aus der ersten Hälfte, die nach hinten raus zu diesem Ergebnis geführt haben. 2 Bälle die rausgefangen wurden, aber direkt beim Gegner gelandet sind. Oder die ein oder zwei 100%tigen, die nicht gemacht wurden, hätten dazu führen können, dass man zur Halbzeit noch 2 oder 3 Zähler höher hätte stellen können ev. müssen. Von der 30 bis zur 45 Minute habe ich eine derart dominate Rodgauer Mannschaft gesehen, dass einem das Herz auf geht. Das nenne ich mal ganz vermessen Rodgauer Handballkultur bzw. die Rodgauer DNA. Weil wir am Baggersee das falsche Wasser haben (und das schon immer), müssen wir unseren Handball über eine sehr laufbereite technisch exzellent ausgebildete Deckungsarbeit, mit anschließendem Tempohandball ansetzen. Das geht nur über Wille und anschließender Präzession und Passgeschwindigkeit mit sehr hohem Risiko. Dabei spielt der TW eine sehr große Rolle im Aufbau, mit ebenso großer Risikobereitschaft. So haben wir Hanau eben bis zur 55 Minute noch im Griff gehabt. Aber die Kraft, Kondition und damit Konzentration hat nachgelassen. Wir konnten nicht wirklich wechseln, und zwar im Rückraum, und so kam es, dass ein Bergold die Situation mit dem rauslaufenden TW dankend angenommen hat. Die rote Karte geht voll in Ordnung. Keine Ausrede. Diese Saison fängt Marco bereits 5-6 Dinger so raus, und gestern eben nicht. Keinerlei Vorwurf. Naja, und dann kommen die 100 kg mehr ins Spiel. Die waren gestern willig und in Bewegung, und damit war das Derby Drehbuch perfekt.
    Nach dem Ausfall von Weidinger und Geck vor der Saison, war uns klar, dass es sehr schwer wird bis Weihnachten. Als dann auch noch Kaiser und Sinnecker ausgefallen sind, ist deutlich geworden auf welch dünnem Eis wir in dieser Saison gleiten. Aber die Mannschaft nimmt das hervorragend an. Frei nach dem immer geltenden Motto: bei uns fehlt keiner, dann spielen halt 7 andere. Und Jammern hat noch nie Punkte gebracht.
    Für die Baggerseepiraten war das Ziel bis Weihnachten inkl. der 2 Rückrundenspiele irgendwie 18-20 Punkte zu erzielen. Mit gestern haben wir 19 und es kommen noch 5 Spiele. Auch haben wir vor den Spielen Nußloch, Hanau, Wallstadt und Leutershausen gesagt, dass wir am Ende mit 0:8 Punkten aus dem November gehen könnten. Kein Problem für den Verein. 2 Punkte wären toll. Alles was mehr wird, ist für uns eine Sensation. Wir haben 3 Punkte....
    Und dass wir damit auch in der Tabelle so toll dastehen, fühlt sich als Baggerseepirat super an, ist aber nur eine Momentaufnahme, die wir sehr wohl einzuschätzen wissen.
    Wir Piraten sind auf jeden Fall stolz auf unsere Mannschaft und freuen uns auf ein tolles Handballfest in Wallstadt. Wieder eines der leichtesten Spiele für uns in dieser Saison. Warum?! Der große TVG hat ganz andere Ziele als die kleine HSG aus Nieder Roden. Wir müssen nicht, aber der TVG muss. Von daher freue ich mich auf ein nächstes Handballfest in dieser Region.....
    Vielleicht erneut am Ende: hätte hätte Fahrradkette.....

Anzeige