Interessanter Artikel in der Frankfurter Allgemeinen. Thema vor allem Belastung und Kräftemanagenent.
Dieser Artikel veranschaulicht, warum Wiegert so wenig wechselt und nichts von „Kräfteverteilung oder Kadermanagement“ hält.
Diese enorme Belastung können die Spieler anscheinend wegstecken, weil im Sommer „viel an der Physis gearbeitet und Krafttraining gemacht wurde.“
Mit solchen Trainings kann man Verletzungen oder Überbelastungen reduzieren, aber ganz sicher nicht verhindern….oder waren die angeschlagenen Hornke und Pettersson nicht im Kraftraum?
Diese Philosophie erklärt vielleicht die wahrscheinlich gut dotierten „Rentenverträge“ und“ Rückholaktionen“ von Ü30-Spielern.
Diese murren nicht, wenn sie in Partien mal wieder kaum Einsatzzeit haben und trotzdem ihr gutes Gehalt bekommen.
Jüngere Spieler wie Smits und Meister wollen Spielzeit und sich auf der Platte beweisen…und sie liefern praktisch immer.
Gegen Mannschaften aus den mittleren und hinteren Tabellenplätzen muss es einfach möglich sein, alle Spieler einzusetzen.
Das hat nichts mit mangelnder Wertschätzung gegenüber dem Gegner zu tun, sondern muss der Anspruch von einem Spitzenteam wie dem SCM sein.
Vielleicht sollte Wiegert sich einmal fragen, wie es bezüglich Wertschätzung gegenüber seiner „2. Garde“ aussieht.