Beiträge von Summer85

    Das mit dem doch sehr subjektivem Co-Kommentator nervt doch ein wenig.
    Der redet auch alles schön auf Seiten des SCM und alles schlecht auf Seiten des TUSEM... argh...

    Das Spiel des Jahres ist nun auch schon über 12 Stunden wieder her.
    Eine unglaubliche Atmosphäre gestern am Hallo: 3300 Fans auf beiden Seiten die alles gegeben haben.
    Hätte mir jemand vor ca. 3 Jahren gesagt, dass es mal so eine Stimmung beim TUSEM geben wird, hätte ich ihn für verrückt erklärt.
    Der Zwangsabstieg 2005 hatte letztendlich nun wirklich was gutes, es wurde sich endgültig von der Grugahalle verabschiedet, neue Besuchergruppen wurden erreicht, die Stimmung ist (wenn auch natürlich immer noch ausbaufähig) wesentlich besser als früher.


    Einen super emotionalen Sitzplatz hatte ich gestern: direkt zwischen Kampfgericht und TUSEM-Bank (in der 2. Halbzeit). Näher dran kann man nicht sein am Spiel. War schon hammer.
    Herr Stemberg sollte vielleicht lieber zum Tennis gehen ("Quiete please...").

    Vorberichte heute:


    "Tusem fiebert Showdown entgegen / waz Dienstag, 15. Mai 2007


    Gegen Dormagen ist Hallo-Halle ausverkauft Die Stimmung auf der Margarethenhöhe ist gespannt, die Fans fiebern dem Showdown in der 2. Bundesliga Süd entgegen. Am Samstag (19.30 Uhr, Am Hallo) fällt die Entscheidung über den direkten Aufstieg ins Oberhaus, und der Terminplan will es so, dass die beiden Titelanwärter im Finale aufeinander treffen. Der Spitzenreiter Tusem empfängt den punktgleichen Verfolger Bayer Dormagen zum Endspiel.


    "Wir freuen uns und sind auch guter Dinge, dass wir es packen", sagt Tusem-Sprecher Jens Wachowitz. Die Karten für dieses Top-Spiel sind schon seit zwei Wochen vergriffen, so dass sich die Gäste auf einen Hexenkessel gefasst machen müssen.



    Der Tusem bastelt natürlich schon an seiner neuen Mannschaft. Wie sie aussehen wird, hängt natürlich davon ab, ob die Essener aufsteigen. Linksaußen Ingo Stary soll mit einem Zweitspielrecht für den Regionalligisten Eintracht Hagen ausgestattet werden, der vom ehemaligen Tusem-Trainer Krzysztof Szargiej trainiert wird. Auch für Kreisläufer Sebastian Reiners gibt es eine solche Anfrage vom Regionalligisten OSC Rheinhausen. "Die Anfragen von beiden Klubs sind da, aber entschieden ist noch nichts", sagt Wachowitz. "Das wird bis zum 19.Mai vertagt." Spätestens an diesem Samstag, so etwa gegen 22 Uhr, wird der Tusem Planungssicherheit haben.


    HANDBALL 2. BUNDESLIGA



    WAZ Online 14.05.2007 haro"



    "TUSEM bittet um die Mithilfe der Fans Dienstag, 15. Mai 2007


    Nur noch wenige Tage dann ist es soweit und der TUSEM kann mit einem Sieg gegen den TSV Bayer Dormagen den Aufstieg in die 1. Liga perfekt machen. Damit dies auch gelingt, bitten wir auf diesem Wege alle TUSEM Freunde und Fans, die live in der ausverkauften Sporthalle Am Hallo mit dabei sind, um Mithilfe.


    Wir möchten euch bitten, unser Team - nicht nur lautstark, sondern auch optisch in den Farben des TUSEM (rot und weiß) zu unterstützen, als „achter Mann“ hinter Mark Schmetz und seinen Mannschaftskollegen zu stehen und die Halle zu einem echten Hexenkessel zu machen.


    Dafür vorab vielen Dank!



    Weitere Highlights rund ums Spiel


    Auf alle TUSEM-Fanartikel gewähren wir an am Spieltag 30 % Rabatt. Das Original-Spieltrikot gibt’s zu einem Sonderpreis von 40,-- €.


    Zusätzlich veranstalten wir eine Riesentombola mit attraktiven Gewinnen und vieles mehr…"

    Laute Neuer Ruhr Zeitung gibt es einen Bierwagen vor der Halle und eine Hüpfburg.
    Der Sicherheitsdienst wird auf 40 Leute aufgestockt.

    1. SC Magdeburg
    2. SG Flensburg-Handewitt
    3. HSG Düsseldorf
    4. SG Kronau-Östringen
    5. FA Göppingen
    6. HSV Hamburg
    7. Eintracht Hildesheim
    8. TUS N-Lübbecke
    9. Wilhelmshavener HV
    10. TV Großwallstadt
    11. HBW Balingen
    12. MT Melsungen
    13. THW Kiel
    14. GWD Minden
    15. TBV Lemgo
    16. Vfl Gummersbach
    17. HSG Nordhorn
    18. HSG D/M Wetzlar

    Ist doch klar, dass viele TUSEM verlieren sehen wollen. In der Hoffnung in der nächsten Saison noch einen Zuschauermagneten in der 2. Liga Süd zu haben... :baeh:

    Ich finde schon, dass das mal an der Zeit wird die Klappe aufzumachen.
    Das macht "der Jens" schon ganz richtig.
    Es gibt sicherlich einige verwöhnte Profis beim TUSEM... die sich benehmen wie ein alter italienischer Abenteurer im Venedig des 18. Jahrhunderts... :rolleyes:

    "Trainer Pfänder keilt aus / waz Montag, 30. April 2007

    Harsche Kritik an unbenannte Teile der Mannschaft: "Manche verdienen die Bezeichnung Berufsspieler nicht."


    Eine unerwartete Reaktion nach dem hart erkämpften 35: 29-Heimerfolg über Delitzsch


    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Tusem Delitzsch 35:29 (20:14) Tusem Essen: Eijlers, Tihanovs - Thoke, Dragunski (2), Sigfusson, Wozniak (1), Schmetz (6/1), Kaluzinski (7), Klesniks (5), Casanova (5), Reiners, Krebietke (9).


    Concordia Delitzsch: Huhnstock, Fitilev - Löffler, Meiner, Streitenberger (5/2), Oehlrich (4), Hummel (5), Kawada, Maltsev (2), Bergelt, Jacob (3), Lindt (9), Eulitz (1).


    Schiedsrichter: Kaiser/Schmidt.


    Zuschauer: 1500.


    Spielfilm: 2:3 (4.), 5:7 (10.), 9:7 (16.), 14:10 (21.), 17:12 (28.), 20:14 (Halbzeit), 20:16 (33.), 23:18 (35.), 30:23 (47.), 31:26 (51.), 33:28 (55.), 35:29.



    Ein Schlüsselspiel gewonnen, die Zurückhaltung verloren: Nach dem Heimerfolg über die zuvor sechsmal in Folge unbesiegten Gäste aus Delitzsch keilte Jens Pfänder aus. Ziel der verbalen Tritte des Tusem-Trainers waren Teile der eigenen Mannschaft.


    "Ich bin enttäuscht. Manches hier erinnert mich nicht an Profisport, sondern an eine Freizeitbewegung. Scheinbar hat nicht jeder unser Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen, zu 100 Prozent verinnerlicht", sagte Pfänder in der Pressekonferenz. Als das Mikrophon abgeschaltet war, legte Pfänder sogar nach: "Jeder muss alles in seinem Ermessen Mögliche tun. Das können wir erwarten, schließlich werden die Leute hier gut bezahlt."


    Und nach einer Sekunde des Innehaltens packte Pfänder den Riesen-Holzhammer aus: "Wobei einige die Bezeichnung Berufsspieler überhaupt nicht verdienen."


    Es brodelt im Tusem-Trainer. Unübersehbar. Erstmals seit seinem Dienstantritt in Essen Ende März ging er mit Spielerkritik in die Öffentlichkeit, vermied es dabei jedoch, die Namen derjenigen zu nennen, die ihn so derbe enttäuschen. Zumindest klärte Pfänder in Teilen auf, was vorgefallen war: Um Erfolg zu haben, bedürfe es auch einer professionellen Vorbereitung. Dazu zähle Pünktlichkeit - bei jedem einzelnen Training. Dazu gehöre, bei offiziellen Terminen mental gut vorbereitet zu sein. Dazu gehöre, jede Teambesprechung mit höchster Aufmerksamkeit zu verfolgen.


    "Ein Profispieler muss in der Lage sein, jeden unserer Spielzüge blind zu beherrschen - auch, wenn ich ihn nachts um drei Uhr wecke." All das habe Pfänder zuletzt vermisst - zumindest bei manchen.


    Dass Pfänder ausgerechnet nach diesem ebenso wichtigen wie vorbildlich erkämpften Heimerfolg in die Kritik-Offensive geht, mag im ersten Moment verblüffen. Vielleicht ist dies der neuerliche Versuch, um die Mannschaft mit Hilfe von Provokation von ihrer Auswärts-Lethargie zu befreien - schließlich stehen nun die Aufgaben in Friesenheim und Kirchzell an. Und die Tusem-Bilanz auf fremden Feldern im Jahr 2007 von nur einem Sieg sowie drei Remis und drei Niederlagen liest sich nicht wie die eines souveränen Spitzenreiters und ambitionierten Erstliga-Anwärters.


    Die Situation an der Tabellenspitze blieb unverändert: Weil auch Dormagen daheim gegen Oftersheim-Schwetzingen gewann (31:27), liegen der Tusem und sein hartnäckigster Verfolger weiterhin punktgleich an der Spitze - getrennt nur durch das Torverhältnis, das für den Tusem spricht.


    Zwei Auswärtssiege peilt der Tusem-Trainer nun an. Friesenheim hat das rettende Ufer zwar noch nicht erreicht, es ist für die TSG jedoch nur noch eine Armlänge entfernt. Anders ist die Situation für den TV Kirchzell: Der ist momentan Viertletzter, hat jedoch eine Partie absolviert als der Drittletzte Gensungen. Gerade gegen Teams aus unteren Tabellenregionen konnte der Tusem auswärts aber überhaupt nicht überzeugen. "Selbst zwei Unentschieden würden uns reichen, um am letzten Spieltag ein Endspiel gegen Dormagen zu haben", sagt Pfänder, der innerlich faber est mit einem erfolgreicheren Abschneiden seines Teams rechnet. Schließlich ist es von psychologischem Vorteil, als Erster ins vermeintliche Aufstiegs-Endspiel gegen Bayer am 19. Mai zu gehen.


    Trotz der Schelte nach Spielschluss hatte Pfänder zuvor übrigens auch viel Gutes und Mutmachendes gesehen: So habe seine Mannschaft auf die variable Deckungsarbeit der Delitzscher oft die richtige Antwort gefunden. "Mit einem solch klaren Sieg hatte ich nach unserer anstrengenden Woche gar nicht gerechnet."


    Die Spieler mit seiner Kritik vermutlich auch nicht. . ."Schließlich werden die Leute hier gut bezahlt"



    WAZ Online 29.04.2007 Von Thomas Richter "

    "Aufstiegskampf als Jungbrunnen / nrz Montag, 30. April 2007


    HANDBALL. Stephan Krebietke warf neun Tore gegen Delitzsch. Trainer Pfänder kritisiert Berufsauffassung einiger Spieler.


    Aber Hallo, Herr Krebietke! Heber, Dreher, Schnellangriffe, Tore vom Kreis - gelernt ist gelernt. Ein paar Pfunde sind gepurzelt und der Spielwitz, er blitzte nur so bei Stephan Krebietke. Als Notlösung gekommen, entpuppt sich der ehemalige Bundesliga-Profi als die Lösung in der Not im Rennen um den Aufstieg für Zweitliga-Spitzenreiter Tusem. Neun Treffer steuerte der Flügelspieler zum 35:29 (20:14)-Heimsieg am Hallo gegen Concordia Delitzsch bei. Vor 1500 Zuschauern erneuerte der Spitzenreiter der Zweiten Liga Gruppe Süd noch einmal seine Ansprüche. Aber nicht alle Tusem-Spieler genügen derzeit den Ansprüchen ihres Trainers Jens Pfänder...


    Kein Kaffeeklatsch



    Der holte mächtig aus nach dem Pflichtsieg, der nie auf wackligen Beinen stand. Nicht alle Spieler haben die richtige Berufsauffassung! So der Kernsatz seiner öffentlich geäußerten Kritik. Der Aufstiegskampf sei kein Kaffeeklatsch. "Jeder muss dafür alles, aber wirklich alles tun. Einige haben das noch immer nicht verinnerlicht."


    Später wurde der 47-Jährige noch konkreter. "Die Leute haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie werden gut dafür bezahlt." Er erwarte deshalb zumindest Pünktlichkeit, auch das pünktliche Erscheinen zu Mannschafts-Besprechungen. Er erwarte eine professionelle mentale Vorbereitung auf die letzten Spiele, und die beginne bereits am Montag jeder Woche. Für das Unternehmen Aufstieg müsse man einen Spieler auch nachts um drei Uhr aus dem Bett holen können.


    Auf wen konkret Pfänder damit abhob, wollte er sich dann doch nicht entlocken lassen. Intern sei das aber schon geklärt worden. Pfänder machte deutlich, dass er Konsequenzen ziehen werde. "Unsere jungen Spieler sind hungrig."


    Aber nicht nur die Spieler bekamen ihre Fett weg. Auf die schreibende Zunft kam sein Seitenhieb: "Die lokale Presse hat uns auswärts ja schon abgeschrieben." Das letzte Auswärtsspiel bei der zweitstärksten Mannschaft der Rückrunde sei bereits eine deutljche Steigerung gegenüber den letzten Auswärtsauftritten gewesen. Die schwache Quote im Abschluss in den letzten zehn Minuten hätte einen doppelten Punktgewinn vereitelt, wollte der Tusem-Trainer noch einmal klargestellt wissen. Und im Hinblick auf die beiden noch ausstehenden Auswärtsspiele am kommenden Sonntag in Friesenheim und eine Woche später in Kirchzell prognostizierte er: "Wir werden die nötige Aggressivität haben. Die Abwehr wird das A und O sein."


    Das war auch schon gegen Delitzsch zu sehen. Aber vor heimischer Kulisse hatten die Essener damit noch nie ihre großen Probleme. Wohl aber zu Beginn des Spiels, ihre Verunsicherung nach dem Punktverlust in Ludwigsburg abzuschütteln. "Wir mussten erst wieder neues Selbstvertrauen aufbauen", so Kapitän Mark Schmetz.


    Zu Kontern gekommen


    Nach 20 Minuten war das geschehen. Da führten die Gastgeber mit 14:10. Die Abwehr packte kräftig zu, Torwart Gerrie Eijlers sorgte für Rückhalt und im Angriff setzten Stephan Krebietke, Sergio Casanova und Eryk Kaluzinksi die Akzente.


    "Nach dem unglücklichen Punktverlust am Mittwoch wollten wir zu Hause unbedingt wieder gewinnen. Wir haben uns gesteigert, Gerrie gab uns Sicherheit und dann sind wir auch zu unseren Kontern gekommen", so Kaluzinski.


    Kapitän Schmetz zeigte sich erleichtert, direkt wieder auf den Erfolgkurs zurückgekehrt zu sein. "Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung."


    Und Stephan Krebiekte schrieb nach dem Abpfiff so viele Autogramme wie lange nicht. "Das hat mir heute unwahrscheinlich gut getan. Ich habe mich wieder jung gefühlt."


    Delitzsch-Trainer Jungandreas gab zu, dass er sich insgeheim doch ein wenig mehr ausgerechnet hatte in Essen, vor allem nach sechs Erfolgserlebnissen in Folge. "Aber der Tusem hat sich nicht auseinander nehmen lassen. Da war schon ein Klassenunterschied zu sehen. Für uns ist der Weg zurück in die Bundesliga noch weit."



    NRZ Online 29.04.2007 SABINE HANNEN"


    Welche Spieler sind da wohl gemeint? ?(

    Man merkt, dass einige von Euch noch nicht so lange beim TUSEM dabei sind...


    Im Vergleich zu Grugahallen Zeiten läuft es stimmungsmäßig ja fast irre ab beim TUSEM momentan! :D

    Eins muss ich ja mal sagen: ich bin seit 1994 (mit kurzer Unterbrechnung bisweilen) beim TUSEM dabei und habe seitdem noch nie so eine spannende Meiterschaftsrunde erlebt. :)


    Gibt es eigentlich einen Fanbus für den 6.5.!?

    Zitat

    Original von lischen
    aber das freikarten verschenken an jugendvereine (nur wir eigenen nicht), läuft schon seit längerem! daher hätten gestern eigentlich wieder einige kids da sein sollen! :baeh:


    Wenn ich da aber an Bundesligaspiele vor ein paar Jahre denke, dann ist die Anzahl der Jugendlichen in der Halle - sogar auf das Spiel gestern bezogen - echt beachtlich.


    Ist Petre Ivanescu eigentlich bei jedem Spiel des TUSEM dabei? :)