Beiträge von Snuffmaster

    Mich wundert, dass man noch mit Puhle plant. Er ist zweimal für längere Zeit wegen Herzproblemen ausgefallen, auch wenn man das Problem in der letzten Saison für die Öffentlichkeit herunterspielen wollte, indem man ihn immer wieder auf den Spielberichtsbogen gesetzt hat.


    Das könnte der der Grund sein, warum man als dritter Torhüter beim VfL bleibt.
    Bedeutet aber auch viel Vertrauen in junge Spieler.


    Stimmt war bis 2020. Irgendwo hatte ich noch eine Option im Hinterkopf zur Vertragslaufzeit. Aber nun gut. Die Trennung erfolgte aber alleine auf Wunsch Greves.



    Gerade die Kosteneinsparung ist doch gewaltig. Die 1 Mio Euro werden da schon locker drinnen sein. Gerade bei den Spielergehältern. Alleine Lichtlein hatte ja nicht gerade ein geringes Gehalt. 2015 wurde es mit 18.000Euro im Monat angegeben. 2016 wurde der Vertrag noch einmal verlängert. Ich zweifel einmal an, dass die Summe geringer geworden ist.


    Dazu sind einige anderen Spieler durch durchaus günstigere Kandidaten ersetzt worden. Angabe ist ja Gegenüber der Saison 2017/18.


    213 im Unterstützer-Club
    19 Unternehmen im 1861-Club
    77 Unternehmen im Unternehmer-Club
    Dazu diverse Partner. Manche sind auch doppelt dabei.


    100 mehr Dauerkarten verkauft.


    Die Basis ist breit. Aber ob das für 5 Mio Euro reicht? Frage dazu: Woher kommen aber 2 Mio Euro Unterdeckung? Was ist in dieser Unterdeckung eingerechnet?


    Ich kann deine Skepsis verstehen.

    Ich hätte aber unter normalen Bedingungen lieber mit Greve weitergemacht. Bin ein Freund von positiver Kontinuität und bei ihm passte es einfach auch.


    Was sind für dich normale Bedingungen? Der VfL hätte auch viel lieber mit Greve weitergemacht. Aber es gehören ja immer zwei dazu.



    S.A.M.
    Nenne mir einmal einen Trainer, der in der ersten und zweiten Liga einen Vertrag für 1 Jahr Plus Option unterschrieben hat?


    Bei Greve waren es 2,5 Jahre, mit der Option nach einem Jahr zu kübndigen. Diese Option ist für beide Seiten da. Positiv, wenn der Trainer nicht einschlägt, aber negativ, wie im Beispiel Greve jetzt. Um Kontinuität auch zu leben bringen Verträge mit einem Jahr Laufzeit nichts.
    Als normaler Arbeitnehmer wäre ein Jahr Laufzeit doch das Angebot, welches ich nur dann annehme, wenn mir NIX anderes angeboten wird. So als Übergang. Heißt dann: Der Trainer muss auf schnellen Erfolg setzen. Wie war das noch mit dem Thema "Entwicklung von jungen Spielern"? Wenn ich den schnellen Erfolg brauche, wird die wieder ganz abgesagt. Da werden die gestandenen Profis ran müssen, um den Erfolg zu bringen. Der junge Spieler fällt hinten runter und verlässt lieber den Verein. Der Verein müsste dann seine Spieler wieder fertig einkaufen, da für Entwicklung keine Zeit ist. Denn der nächste Trainer kommt dann auch mit einem kurzen Vertrag, und der Kreis geht von vorne los.


    Nein:
    2 Jahre sind genau richtig. Eine Option meinetwegen, aber die muss ja nicht propagiert werden. Aber man darf sich nicht beschweren, wenn diese wegen familären oder eben anderer Gründe (eventuell nach sehr guter Arbeit ein anderer Verein anklopft) gezogen wird.
    Erfahrungsgemäß sind die, die sich über eine "zulange" Laufzeit eines Vertrages aufregen die ersten, die bei einem Zug der Option durch den Trainer das Management angreifen, warum man so einen Vertrag abgeschlossen hat. ;)


    Der VfL hat auf RR nachgelegt und vom TV Emsdetten Janko Bozovic verpflichtet.

    Leider kein Wort zu Einsparungen. D.h. Schindler plant wohl weiter wie in Liga 1., mit reduzierter Mannschaft.
    Wie er sich das alles leisten will, bleibt wohl sein Geheimnis.
    Es hört sich nicht nach einer Neuausrichtung an. Da haben sich alle mehr erwartet.



    Butter bei die Fische: Wo siehst Du Einsparpotential? Anscheinend reicht Dir die Mannschaft nicht, die wohl ne knappe Millionen günstiger sein wird.

    Wäre es nicht langsam mal Zeit, zu akzeptieren, dass Gummibach nun mal in der 2. Liga ist, und die Diskussion hier zu führen?


    Statt einen neuen Thread aufzumachen, wäre es sinnvoller diesen in die Abteilung Liga 2 zu verschieben, zwecks Übersicht und dem Zumüllen von weiteren Threads vorzubeugen. Aber das wäre zu einfach...


    Ich würde in dieser Situation sogar das Gegenprogramm fahren und von Anfang hat Kampf gegen den Abstieg verkünden. Wie schon mehrfach betont, ist es zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht möglich gezielt eine starke Mannschaft aufzubauen. Selbst wenn die Truppe genauso zusammenbleiben würde, hätte die doch gar keine Klasse um die Zweite Liga zu dominieren. Die zweite Liga ist extrem ausgeglichen. Bietigheim ist im letzten Jahr mit 17 Minuspunkten hochgegangen. Hüttenberg in der Saison zuvor mit 25.
    Wird auch jeder Fan mit halbwegs Sachverstand verstehen.


    Ich sehe den VfL in der nächsten Saison nicht als Aufstiegskandidat. Ich sehe den VfL unter den aktuellen Eckpunkten in den nächsten Jahren nicht als Aufstiegskandidat. Die Frage ist aber, ob das Umfeld (gerade die vielen Fans) hier mit so einer Situation klar kommen. Deren Realitätssinn war die letzten Jahre ja nicht so ausgeprägt.


    Dies sieht man beim Geschäftsführer-Bashing. Egal, wer die letzten Jahre versuchte das Steuer zu haben, wurde niedergeredet von einigen...fast immer den selben. Dabei wurde zu oft die Rolle von anderen Playern beim VfL vollständig ausgeblendet. Man hat dem GF immer mehr Macht zugesprochen, als er am Ende wirklich hatte. Die Geschichte Gorr wird heute zu oft unter den Teppich gekehrt. Dabei zeigt sie deutlich, wer wirklich am Steuer beim VfL jahrelang saß und wer da für Spielerverpflichtung, Trainer usw. zuständig war. Offiziell nicht, aber inoffiziell.


    Schindler hat mit seiner Aussage völlig recht. Die Fehler sind aber tatsächlich auf allen anderen Ebenen gemacht worden und er muss es ausbaden. Ihn in der aktuellen Situation als Sündenbock hinzustellen zeugt von Realitätsverlust. Da wird dann nämlich auch vieles Verdrängt. Herr Schönberg wurde am 22.06. als Geschäftsführer des VfL Gummersbach abgelöst. Von Schindler, der den Bereich Sport übernahm, aber auch von Glock, der sich um den Bereich Finanzen kümmerte. Glock verließ am 09.02.2019 den Verein. Diese Aufgabe wurde seit dem erst von Schindler übernommen.


    Welche Kritik ist denn jetzt angebracht? Dass der VfL mitten in der Lizenzierungsvorbereitung den Geschäftsführer austauschte und durch einen ersetzte, der von dem Finanzierungsbereich erst mal nicht 100% Einblick hatte?


    Die Saisonleistung? Ja, hier ist Schindler mit verantwortlich gewesen. Die Frage aber bis Dezember: Welchen Einfluss hat dieser Aufsichtsrat um Timmerbeil ausgeübt? Das diese ohne Sachverstand sich in den Sportbereich eingemischt haben, ist seit der der Causa Gorr allgemein bekannt und hat die Arbeit der Geschäftsführer nicht gerade vereinfacht. Dies ist seit Dezember erledigt. Schindler muss sich auch die Frage gefallen lassen, welches Scouting er nutzt. Wo aber auch klar die Grenzen aufgezeigt werden: Ohne Moos nichts los.
    Also muss man mit dem Geld, was zur Verfügung steht, eine Mannschaft finanzieren, deren gehälter nicht unbedingt von ihm verhandelt worden. Ein Lichtlein belastet den Etat für den Kader ungemein hoch. Damit fehlt Geld für andere Positionen. Es muss also volles Risiko gegangen werden bei der Zusammenstellung der Mannschaft. Sicherlich hätte man Risiko anders setzen können. Das kann man aber im nachhinein als Außenstehender viel leichter sagen, als als Verantwortlicher zum Beginn der Saison.

    Der Etat? Du meinst die Ausgaben für Gehälter, oder? Etat ist doch die Summe, die zur Verfügung steht.. also hat man ein bisschen Spielraum. Ich bezweifel aber, dass das wirklich so ist.


    Nein: Etat bezeichnet die Summen, die einzelnen Bereichen zur Verfügung gestellt werden. Der Etat muss dann durch Einnahmen gedeckt sein (also die Summe, die wirklich zur Verfügung steht). Heißt: Der Etat für Spielergehälter wird sinken. Dies heißt aber nicht automatisch, dass im Verein mehr Geld zur Verfügung steht. Gerade wenn der Etat vorher unterdeckt war.

    Das sehe ich etwas positiver. Dem Gespann Greve/Schindler traue ich zu auch mit dem aktuellen Budget eine Mannschaft zu formen die nächstes Jahr nix mit dem Abstieg zu tun hat.
    Jetrt muss aber erstmal das "Endspiel" klappen.



    Man darf auch nicht vergessen, dass der Etat in der nächsten Saison (gehen wir mal vom Klassenverbleib aus), doch um Welten geringer ausfallen wird, als die vergangenen Jahre. Mit Lichtlein geht der absolute Spitzenverdiener der Mannschaft. Sein Nachfolger wird nicht annährend die Summe verdienen.

    Ernst gemeinte Frage: Was ist jetzt die Aussage deiner letzten Passage?


    Schaue dir den Weg der SG Wallau/Massenheim an. Nach der Trennung der Spielgemeinschaft heißen sie jetzt seit 2 Jahren HSG Wallau/Massenheim.


    Ja bei den kleineren Vereinen gibt es tatsächlich ein ziemliches Vereinssterben. Aber doch nicht bei den grösseren oder? Also ich denke, dass z.B. Vereine wie TuS Ferndorf eine grosse Zukunft haben werden wenn sie sich treu bleiben und in ruhe weiterarbeiten. Zudem versucht man ja grad den Handballsport auch in den USA zu vermarkten. Ich denke spätestens wenn das gelingt sollte das für die Vereine finanziell wieder stabiler laufen.


    TuS Ferndorf gehört nicht zur Handballregion Oberberg. Aber auch ihr Weg ist endlich und es ist für mich kein Verein, der jemals in der Bundesliga spielen wird. Dafür arbeiten sie zu solide und geben tatsächlich nur das Geld aus, was sie haben. Aber deren Geldquellen sind eben auch nicht unendlich zu steigern.


    Das Vereinssterben setzt auch im Oberbergischen bei den größeren schon lange ein. TuS Derschlag hatte bereits eine Spielgemeinschaft mit Gummersbach gesucht. Der TTV Strombach ist mit Gelpe zusammen gegangen (im Oberbergischen auch ehemals ein großer Verein). In der Regionalliga spielt kein Verein mehr aus dem Oberbergischen, in der Oberliga noch 4, wovon einer abgestiegen ist. Die einzige starke "hochklassige" Jugend hat der VfL. Bei den anderen Mannschaften ist der Unterbau sehr mau geworden. Schau dir doch mal vom TuS Derschlag als zweiter großer Traditionsverein und Erst-Ligist an. Keine C- B- oder A-Jugend mehr. Die Handballbegeisterung ist im Oberbergischen auf dem Boden. Einzelne Lichter halten noch die Fahne oben, aber zu dem, was wir mal hier hatten, ist das nix mehr.


    Nunja das sehe ich bisschen anders. Ich denke das ist alles eine Sache der Vermarktung. Gummersbach bzw. Der Oberberg insgesamt ist eine extrem Handballbegeisterte Region und wenn man jetzt einen neuen Verein aufbauen würde und es schaffen würde durch gezielte und ,,frische" Vermarktung die Jugend zu begeistern (und ich meine jetzt keinen komischen PommesgabelGruß) denke ich schon dass da eine neue Generation von etwas neuem, großen entstehen könnte! Ich als jemand der im Marketingbereich arbeitet hätte da schon ein paar Ideen die ich mir vorstellen könnte.


    Das Oberbergische ist schon lange keine handballbegeisterte Region mehr. Viele Vereine kämpfen ums überleben, die Vereinsdichte ist in den letzten paar Jahren exorbitant gesunken. Viele Spielgemeinschaften kamen dazu, denen aber ein Unterbau fehlt. Geh mal einige Seiten zurück und lese den von mir geteilten Artikel von Oberberg-Aktuell. Da wird dir die Realität ein bisschen vor Augen geführt.
    Und, was da noch erschwerend hinzu kommt: Der VfL ist im Handballkreis mal gar nicht so gut angesehen. Das Arrogante Auftreten der ganzen Mannschaften in den vergangenen Jahrzehnten hat seine Spuren hinterlassen.
    Der VfL bekommt man seit Jahren auch nicht mehr vermarktet. Nicht, weil da die falschen Leute sitzen, sondern der VfL einfach in Deutschland keine Marke mehr ist. Aber in meinen Augen ein Phänomen, mit dem sich viele Vereine rumschlagen. Handball ist auf dem sehr stark absteigenden Ast - nicht nur in Oberberg.




    Hm, das mit der Insolvenz ist so ne Sache.. Klar, damit wäre der VfL mit einem Mal schuldenfrei, aber zum einen würde man dadurch in der dritten Liga antreten müssen, und noch viel wichtiger, man würde dadurch höchst wahrscheinlich viele aktuelle Geldgeber/Gönner/Kreditgeber/Investoren etc. verprellen, die durch die Insolvenz Geld verlieren würden. Wer würde schon einer Firma / einem Verein trauen, die/der einen schonmal vor den Kopf gestoßen hat? Ich zumindest würde dem VfL danach nicht nochmal Geld leihen (z. B. durch Beteiligungen, Kredite oder Dienstleistungen), wenn sie mich in der Vergangenheit bereits um eine große Menge Geld gebracht hätten. VIELLEICHT halten die aktuellen Gönner Schwalbe, Kienbaum und S+C weiterhin zum VfL und VIELLEICHT reicht das, um schnell wieder in die zweite Liga aufzusteigen. Aber danach reicht das auch nicht mehr aus und die zweite Liga ist auch kein Saftladen. Dann müsste man nämlich wahrscheinlich bei genau denselben Leuten oder Firmen wieder vorstellig werden, die man zwei Jahre zuvor durch die Insolvenz in die Röhre hat gucken lassen. Freunde macht man sich mit einer Insolvenz eh nicht (außer beim Insolvenzverwalter), aber ich bezweifel, dass man sich damit genug Freunde erhalten könnte, dass man später wieder ein gesundes, nachhaltiges wirtschaftliches Konstrukt (Verein) hinbekäme.


    Sehr viele Gönner wurden über Jahre vergrault. Nur ohne Mäzen gibt es keinen Bundesliga-Handball in GM. Das sollte jeder Blinde seit ein paar Jahren merken. Ohne die Mäzen hätten wir nicht mal einen Hauptsponsor.
    Eine mögliche Insolvenz (sehe ich bei einem Abstieg als unumgänglich) würde im übrigen den Verein auf eine Höhe mit Wallau-Massenheim bringen.


    Deswegen habe ich die Summen oben auch nicht zusammen addiert. Man muss aber sagen, dass zum Beispiel bei den Verbindlichkeiten der Marketing GmbH von jedem Heimspiel 5000 Euro an die Sparkasse zum Schuldenabbau fließen. Solange laufende Kredite bedient werden können und die Schuldenlast abgebaut wird, ist alles im grünen Bereich. Die Zahlen zeigen aber, wie knapp alles beim VfL genäht ist und Schulden auch nicht so abgebaut werden, wie oft erzählt bzw. gedacht wird.
    Gerade bei einem Abstieg könnten die Summen dann einem das Genick brechen, wenn Verbindlichkeiten in Fehlbeträge über gehen, weil sie nicht mehr bedient werden können. Alleine die Auszahlung heißt pro Heimspiel müssen aktuell knapp 250 Zuschauer alleine dafür kommen, den laufenden Sparkassenkredit zu bezahlen (bei 20€ Durchschnitt). Heißt also: Bei einem Abstieg müssten also wohl die Eintrittspreise gesenkt werden. Damit müssten eventuell dann 300 Zuschauer für die Abzahlung des Kredites kommen plus eben entsprechend mehr für die anderen Einnahmen. Hat man heute noch knapp 3200 Zuschauer im Schnitt, werden es im nächsten Jahr wohl deutlich weniger sein. Die laufenden Verbindlichkeiten müssten weiter bedient werden bei deutlich sinkenden Einnahmen (TV, Zuschauer, Sponsoren)...
    Daran hängen könnte die Arena GmbH. Diese stellt dem VfL eine Miete in Rechnung. An Ihr ist der VfL Gummersbach und die Stadt Gummersbach beteiligt. Bei einem Abstieg in Liga 2 bzw. 3 würde das gesamte Konzept zusammenbrechen. Ich bezweifel, dass der VfL dann noch in der Lage ist, die Summen aufzubringen. Dahinter steht dann die nächste GmbH. Da wird dann der Steuerzahler einspringen. Die Kreditsumme dort aktuell knapp 5,5Mio Euro.



    Das sieht im Zusammenhang mit GWD Minden zum Beispiel deutlich anders aus. Aber die hatten in ihrer "Hochzeit" auch nicht die Summen des VfLs aufzubringen.

    Woher stammen denn die Zahlen? Sind die offiziell irgendwo sichtbar oder reine Spekulation?


    Was mich auch irgendwie irritiert: Der VfL war ja auch letztes Jahr bis fast zum letzten Spieltag Abstiegsgefährdet. Damals gabs allerdings keine Meldungen dass die 2.Liga Lizenz verweigert werden könnte..... Dieses Mal obwohl die finanzielle Situation rein theoretisch besser als letztes Jahr sein müsste schon. Woran liegt das?


    Die Zahlen sind im Bundesanzeiger veröffentlicht und einsehbar. Dies ist hier und in vielen anderen Threads öfters geteilt worden. Die Zahlen stammen aus der Saison 2016/17 und wurden am 30.06. veröffentlicht.
    Ich zweifel sehr stark an den Aussagen, dass der vfL Gummersbach binnen 2 Jahren fast alle Schulden abgetragen hat. Bei Minden gehe ich davon aus, dass die Schulden mittlerweile tatsächlich abgetragen wurden, wobei deren Tilgung in den letzten Jahren doch deutlich geringer ausgefallen ist. Nachzulesen im Bundesanzeiger.


    VfL Handball Gummersbach GmbH ->
    nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag (also tatsächliche Schulden):
    2007/08: 3.106.342,41 €
    2011/12: 1.339.030,40 €
    2013/14: 2.556.376,46 €
    2014/15: 2.556.376,46 €
    2015/16: 2.052.712,30 €
    30.06.2017: 2.120.803,69 €


    Dazu kommen Verbindlichkeiten: Also Kredite, Bürgschaften, Beteiligungen der Firmen etc.
    30.6.2016: 1.124.846,15 €
    30.6.2017: 813.748,96 €


    VfL Marketing Gummersbach GmbH 100% Tochter der VfL Handball Gummersbach GmbH
    Verbindlichkeiten:
    30.06.2016: 4.444.695,63 €
    30.06.2017: 4.149.071,88 €


    Bevor jemand äußert, dass das mit der Arena zusammenhängt:
    Die Verbindlichkeiten zur Halle und deren Sachwert ist bei der Arena Gummersbach GmbH & Co. KG hinterlegt.



    301 Moved Permanently

    Gummersbach sollte mal in Minden nachfragen... die hatten( oder haben? bin kein Insider) auch Altlasten und stehen deutlich besser da...
    wasp


    Hat Minden nicht einige sehr potente Geldgeber dahinter? Außerdem finde ich den Unterschied zwischen 4,2 Mio Euro Schulden und 248.000 Euro Schulden schon ein bisschen deutlich. Das, was die GWD an Gesamtschulden hat, steckt der VfL Jahr für Jahr ungefähr doppelt in die Tilgung.
    Die Schulden der GWD beliefen sich auf Hochzeiten auf 1.330.984 Euro. Das wäre mal schön, wenn der VfL da jemals gewesen wäre.

Anzeige