Habe den Artikel mal hier in den Medienbereich eingestellt, falls er woanders besser aufgehoben sein sollte bitte verschieben.
ZitatAlles anzeigenQuelle: hw.com
Lars Geipel wird Pressesprecher der Schiedsrichter
Die Schiedsrichter haben der Entwicklung im Handball und dem wachsenden öffentlichen und medialen Interesse am Schiedsrichterwesen Rechnung getragen und einen Pressesprecher installiert. Die Wahl fiel dabei auf Lars Geipel, der diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit Sebastian Wutzler wahrnehmen wird. Als Redakteur der Mitteldeutschen Zeitung verfügt der Schiedsrichter, der am vorletzten Wochenende beim Vier-Länder Turnier in Riesa im Einsatz war, über den notwendigen medialen Hintergrund.
Christian Ciemalla (15.03.2005)
Die Idee eines Pressesprechers für das Schiedsrichterwesen entstand aus dem wachsenden öffentlichen Interesse am Schiedsrichterwesen. Immer öfter gibt es öffentliche Diskussionen über Regeln und Regelauslegungen sowie über Schiedsrichterentscheidungen, beispielsweise in den Schlußsekunden des Nordderbys Kiel gegen Flensburg. Aus dem Schiedsrichterwesen soll den Medien so ein Ansprechpartner zur Verfügung stehen, damit solche Diskussionen bereits entschärft werden können, bevor sie aufgrund fehlenden Fachwissens in eine falsche Richtung laufen.
Das deutsche Schiedsrichterwesen ist weltweit anerkannt, allerdings ohne in der deutschen Öffentlichkeit beachtet zu werden. Der Pressesprecher soll auch helfen das leider eher negative öffentliche Bild der Schiedsrichter in der Öffentlichkeit und den Medien etwas positiver zu gestalten. "Schiedsrichter investieren viel Zeit für den Handballsport, neben dem "Pfeifen" an sich, gehören die Reisen sowie Weiterbildungen, Schulungen, Videostudium und auch Training zum Schiedsrichtergeschäft und dies ist vielen gar nicht bewußt", führt Lars Geipel weiter aus.
Ich halte die Schaffung eines Pressesprechers der SR für eine gut Idee, so haben die Medien einen kompetenten Ansprechpartner und die SR selbst ein Organ das ihre Ansichten wenn nötig kommunizieren kann.
Wünsche Lars Geipel dann mal weiterhin "Gut Pfiff" und "Gut Schreib".