So würde Beckett wohl heute sein Theaterstück nennen. Jedenfalls dann wenn "Uncle Sam" Handballfan und Leichlinger gewesen wäre.
Wie "absurdes Theater" mutet an, was der Trainer der Leichlinger nach der "Schmach von Wilhelmshaven" (ist nicht von Beckett) der Presse (RP vom 19.11.12) zu verkünden hatte:
1.) "Das war eine ganz schlechte Leistung....".
"Boooah ääääh" - eine Aussage mit tiefem Erkenntniswert - wäre sonst als der Leichlinger Übungsleiter ist in der Lage kollektives Versagen so dezidiert zusammen zu fassen?
2.) "Ich hatte die gesamte Zeit über ein schlechtes Gefühl...".
Ach wirklich? Und warum hat die Bank nichteingegriffen und korrigiert? Es gibt Trainer, die in ein laufendes Spiel eingreifen und etwas ändern können.
3.) "21 Tore - das ist eine Katasthrophe für ein Team, das bislang 32 Mal pro Spiel getroffen hat".
Definition der Leistung als Zählreim - Teil 1
4.) "Im Angriff haben wir versagt - das muss in der Deutlichkeit gesagt werden."
"Attacco culpa" - schuld sind immer die Anderen!
Keine Spur von Selbstkritik! Kein Wort zur Taktik - nicht von falscher, nicht von fehlender Taktik! Kein Wort, dass die Vikings den Piraten in allen Belangen überlegen waren (von Tor bis Bank) . Auch dieses Spiel wurde an der Taktiktafel entschieden. Stattdessen "ballern" vorne und das "zerstören" hinten.
Wie lange müssen wir noch warten?
Bei Godot gibts kaum noch Hoffnung auf Ankunft - bei Hepp sieht das anders aus!
dB