Beiträge von Zoppi

    Kann sich jetzt keiner mehr vorstellen, dass der da irgendwas anderes wollte?

    Vielleicht mal in Bennos Merkheft gucken oder sowas?

    Muss der jetzt gleich als Müsliriegel getarnte Drogen eingeschleust haben?

    Man könnte zumindest auch mal eine normale Erklärung in Betracht ziehen, nur so als Idee.

    Die Verwechslung scheint nicht diese normale Erklärung zu sein, aber evtl. finden sich zwischen SCM-Logo nicht erkennen und Drogen platzieren noch ein paar weniger abgefahrene Theorien.

    Benno's Merkheft. ^^ Also die Mannschaft war vorher noch nicht drin. Gerne, wenn du eine andere Erklärung hast.

    Das stinkt doch zum Himmel. Es war klar zu sehen, in welche Kabine er gegangen ist. Er verwechselt doch nicht die SCM Kabine mit der Füchse Kabine oder gar mit dem Klo. Oder ist der Bengel total bescheuert? Und dann steht er da mit dem Müsliriegel und sagt, ups, was habt ihr denn für tolle Sachen hier. Echt, da fällst de vom Glauben ab. Das muss eindeutig Konsequenzen haben!

    Es gibt Geschichten, die klingen wie ein schlechter Scherz. Ein Ereignis im Rahmen des DHB-Pokals in Köln reiht sich dort ein. Am Sonntag wurde Füchse-Präsident Frank Steffel vor dem Endspiel allein in der Kabine des Finalisten SC Magdeburg angetroffen. Eigentlich nichts Weltbewegendes. Eigentlich aber auch eine Räumlichkeit, in der er an diesem Tag ohne Einladung nichts zu suchen hatte.


    Was er dort getan hat, darüber gehen die Berichte auseinander. Während Steffel gegenüber der Handball-Bundesliga (HBL) erklärte, er habe sich lediglich in der Kabine geirrt und sich dort nur wenige Sekunden aufgehalten, gibt es andere Erzählungen, die behaupten, er habe sich Zugang verschafft und sei mit Müsliriegeln – die zur Standardausstattung der Verpflegung bei jeder Mannschaft gehören – gesichtet worden.


    Was wie eine weitere Anekdote der Derby-Zwistigkeiten zwischen Berlin und Magdeburg anmutet, bringt dem SCM derweil eine ganz neue Argumentationsmöglichkeit bezüglich des jüngsten Dopingvorwurfs um Torhüter Nikola Portner. Und hier liegt wohl der Kern des Eklats, denn der Schweizer war nach dem Spiel gegen die Füchse Berlin am 10. März positiv auf Methamphetamin getestet worden.


    Portner, der unter anderem mit Magdeburg und Montpellier die Champions League gewann, hatte von Beginn an beteuert, dass er keine verbotenen Substanzen genommen habe. Seine Mannschaft und zahlreiche andere Akteure aus der Handballwelt stellten sich auf seine Seite: Portner, so der allgemeine Tenor, achte wie kaum ein anderer auf seine Ernährung und gehe überaus professionell mit seinem Körper um.


    „Wir stehen alle hinter ihm. Er ist einer von uns“, hatte SCM-Kollege Gisli Kristjansson nach dem vom Doping-Thema überschatteten Pokalsieg am Sonntag gesagt. Nebenmann Michael Damgaard hatte sich für die Feierlichkeiten das Trikot des Schweizer Torhüters übergestreift und Trainer Bennet Wiegert die Goldmedaille für den derzeit suspendierten 30-Jährigen mitgenommen und noch spät in der Nacht überreicht. Selbst Timo Kastening vom Finalgegner MT Melsungen hatte nur unterstützende Worte und konnte sich nicht vorstellen, dass Portner gegen die Dopingrichtlinien verstoßen habe.


    In Magdeburg wurde viel eher gemutmaßt, dass es zu einer versehentlichen Verunreinigung über die Haut oder Ähnliches gekommen sei. Allein schon, weil die festgestellte Menge des aufputschend wirkenden Mittels, das als Party-Droge Crystal Meth bekannt ist, überaus gering gewesen sein soll, wie am Wochenende zu hören war.


    Nun aber könnte aus der an die Zahnpasta-Affäre von Leichtathlet Dieter Baumann vor bald 25 Jahren erinnernden Geschichte das Müsliriegel-Gate werden. Offiziell äußern wollte sich Magdeburgs Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt zu dem Vorgang nicht. Steffel war derweil bei der letzten Begegnung der beiden Teams im März nicht vor Ort. Fragen, wie es zu dem positiven Test kommen konnte, bleiben dennoch.


    Fest steht, Portners B-Probe soll zeitnah geöffnet werden und weitere Informationen zu seinen Körperwerten geben. Fest steht ebenso, dass Steffel – trotz seines unumstritten missglückten Ausflugs in die Kabine – wohl wenig Interesse daran hat, seinem Gegner zur Leistungssteigerung zu verhelfen. Genauso scheint schwer vorstellbar, dass Steffel dem gegnerischen Team per kontaminierten Müsliriegel einen Dopingskandal unterjubeln wollte. Und die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) gibt im Vorfeld der Spiele gar nicht bekannt, wer wann zur Kontrolle geladen wird.


    Fest steht aber genauso, dass der Portner-Vorfall Fragen aufgeworfen hat, denen sich der Handball nun stellen muss. Ist der Mannschaftssport wirklich so sauber, wie immer behauptet wird, weil eine Leistungssteigerung des Einzelnen weniger bringt? Welche Mittel sollten erlaubt sein und welche nicht, um der hohen körperlichen und mentalen Belastung der Spieler entgegenzuwirken? Ist es okay, dass Akteure „prophylaktisch“ Schmerzmittel nehmen, wie es der Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar einmal beschrieb oder nach dem Spiel beruhigende Mittel verabreicht werden, wie es der ehemalige DHB-Mannschaftsarzt Kurt Steuer einst berichtete?


    Die nächsten Wochen wird es dazu wohl einige Diskussionen geben. Und mittendrin stehen die Füchse, die nach dem sportlichen Drama am Wochenende mit den zwei verlorenen Pokalspielen zusätzliche Unruhen durchstehen müssen. Vor den nächsten Topspielen gegen den THW Kiel am Sonntag (14.05 Uhr, Max-Schmeling-Halle/live bei Dyn) in der Bundesliga und den zwei Viertelfinalspielen der European League gegen HB Nantes an den zwei darauffolgenden Dienstagen kommt das denkbar ungelegen.


    Zumal noch nicht feststeht, ob es Sanktionen durch die HBL geben wird, der Statements beider Parteien vorliegen. „Das wird von unseren Statuten nicht abgedeckt. Wir werden jetzt besprechen, wie wir damit umgehen“, sagte HBL-Chef Frank Bohmann. Witzig fand er die Geschichte mit Steffels Kabinenaufenthalt auf jeden Fall nicht.

    Er sollte eine Strafe bekommen, aber keine besonders harte. Er hat ihn nicht geschlagen, ein wenig gerempelt, weil kein Platz war. Sicherlich hat er in Kauf genommen, dass sie eng zusammenstanden, aber was der dann daraus gemacht hat, war auch übertrieben. Das war ja schon Comedy.

    Weiß jemand, warum er von der Bank kam? Er spielt doch bisher eine Super Saison. ich habe das überhaupt nicht verstanden.

    das mache ich, wenn ich keine lust habe, die groß/klein taste zu betätigen. einfach lazy.... ^^

    Muss es unbedingt ein „langes elend“ sein oder wärste auch mit nem großen Hünen zufrieden. :hi:

    auch das, hauptsache körpergröße. unsere kleine abwehr macht unsere torhüter nämlich nicht besser. ich gehe ja damit, dass wir vorne mit relativ kleinen spielern sehr erfolgreichen handball spielen können. aber hinten, speziell im innenblock, brauchst du schon ein paar hühnen. ein köster z.b. wäre auch etwas für uns gewesen, da der auch vorne noch brauchbar ist. :hi:

    sehe ich ganz genau so. wir brauchen für chrapek hinten noch ein "langes elend". vorne haben wir genügend personal.

    Und Biegler hatte damals die geniale Idee ihn hinten auf Außen decken zu lassen. So konnte er gut Kräfte sparen- wie man heute sieht. Dafür musste Sprengi auf halb ran. Für diese Umstellung habe ich ihn damals bei einer Veranstaltung mal ordentlich gelobt. Ein super Schachzug von Beagle.

    Das ist lustig, den wollte ich als nächstes nennen. Kein Scherz. Der gute Grieche! Bei Yves hatte ich es zuerst so verstanden, dass von einem Spiel die Rede war. Und da dachte ich, dass er irgendwann noch einmal so ein ähnliches Spiel wie Rückspiel gegen Flensburg drauf hatte. Wer hat denn in einem Spiel die meisten Tore geworfen?

    Man Zoppi, zwei völlig verschiedene Spieler.

    Ich denke mal, es liegt daran, dass du unseren Fusi nicht mehr richtig in Erinnerung hast. Vom Aussehen, von der Körperstatur und vom Bewegungsablauf erinnert mich Sigfus von all unseren Ex Kreisläufern eindeutig am ehesten an Oscar.

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