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    Quelle: Offenbach Post


    HSG gibt in 4:53 Minuten das Spiel aus der Hand
    Groß-Bieberau
    - Nach guter erster Hälfte verloren die Handballer der HSG Nieder-Roden das Derby der 3. Liga Süd bei der TSG Groß-Bieberau mit 30:35 (17:13).
    „Unsere Abwehrleistung war nicht gut, die Fehler haben aber bereits im Angriff begonnen“, meinte
    HSG-Trainer Alexander Hauptmann.
    „Wir habenohne Druck gespielt, waren zu halbherzig und haben ein schlechtes
    Rückzugsverhalten gezeigt“, monierte Hauptmann, der lediglich seinem
    Kapitän Sebastian Schulz und Rechtsaußen Björn Christoffel Normalform
    bescheinigte. Der zuletzt verletzte Tim Henkel kam nur in der zweiten
    Hälfte zum Einsatz. „Er hat zehn Tage überhaupt nicht trainiert, das war
    zu sehen“, meinte Alexander Hauptmann. „Wir haben von der
    Rechtsaußenposition elf Gegentreffer kassiert, das ist indiskutabel.



    Dabeihatte es für Nieder-Roden gut begonnen. Nach sechs Minuten führte die
    Aufsteiger mit 5:1, in der zwölften Minute aber glichen die
    Groß-Bieberauer zum 6:6 aus. Doch Nieder-Roden zeigte sich nur kurz
    geschockt und erarbeitete sich mit dem Pausenpfiff durch Sebastian
    Schulz wieder eine Vier-Tore-Führung.
    Nachder Pause folgte dann die entscheidende Phase. In nur 4:53 Minuten
    verspielte die HSG den Vorsprung und geriet mit 18:19 in Rückstand. Dazu
    handelten sich die Gäste zwei Zeitstrafen ein. Der Anfang vom Ende, nun
    dominierte die TSG.
    Spielfilm: 1:5 (6.),
    6:6 (12.), 8:8 (16.), 10:11 (22.) 12:16 (28), 13:17 - 15:18 (32.), 19:18
    (36.), 22:21 (42.), 28:24 (49.), 32:27 (57.), 35:30
    Zeitstrafen: 4:5 - 7m: 3/5- 3/3
    HSG
    Nieder-Roden: Marco Rhein (1-44./52.-60.), Hoppenstaedt (44.-52.);
    Seitel (3), Henkel, Schulz (8/3), Schmid (2), Ben Weber (4), Prinz (4),
    Kohlstrung, Christoffel (4), Weidinger (1), Kaiser (3), Keller (1) J leo

    Endstand 35-30


    Ich musste das Spiel erst mal mit geschlossenen Augen und im flauschigen Federbett Revue passieren lassen.


    Halbzeit 17-13 Führung, den Gegner im Griff, die mitgereisten waren guter Dinge und breiteten schon den Autocorso und die Konfettiparade in der Heimat vor.
    Dann ging`s zum Pausentee in die Kabine. Was ist dort passiert, kamen Voodoo Priester aus den tiefen des Odenwald oder waren Beruhigungsmittel im Getränk ?
    Diese Fragen und Mutmaßungen müssen zur Klärung des Sachverhalts herangezogen werden, den rational ist dieser Leistungsabfall nicht zu erklären. Am gut leitenden Schiedsrichter Gespann hat es nicht gelegen, Ideen wie " die sind umgefallen" oder ähnliches kommen ja gern und schnell, aber nein daran lag es nicht.
    Einfach nur schlecht verteidigt und vorn kein Bein mehr auf den Boden bekommen.
    Resümee: Eine schlechtere zweite Halbzeit hatte ich bisher nur beim Auswärtsspiel der Saison 2010 - 2011 in Köthen gesehen, das war noch grausamer .

    Bericht von der Homepage HSG Nieder-Roden



    Am Spielende waren alle geschafft: Die Spieler, die
    Mannschaftsverantwortlichen, die Schiedsrichter und die Zuschauer
    erlebten ein packendes Finale, das mit einem 29:29 endete. Freude und
    Zufriedenheit prägten auch die Statements der beiden Trainer nach dem
    Spiel.


    Die Baggerseepiraten hatten sich auf einen schweren Gegner
    eingestellt, Balingen-Weilstetten hatte alle 3 Spieler aus der
    Bundesligamannschaft dabei, die die Schlagkraft der „jungen Wilden“ von
    der schwäbischen Alb gewaltig erhöhten. In den ersten 10 Minuten konnten
    die Rodgauer ihre Abwehrarbeit nicht effizient gestalten. Balingens
    Rückraum gelang immer wieder ein Anspiel an den Kreis, wo der
    bärenstarke Christoph Foth vier Treffer zur Führung beisteuerte. Einzig
    Torwart Marco Rhein (20 Paraden) war es zu verdanken, daß der Vorsprung
    der Balinger nicht höher ausfiel. Im Angriff profitierte die HSG von
    den wenigen Fehlern der HBW, die Stefan Seitel dann zu erfolgreichen
    Tempogegenstößen nutzte. Zwischen der 10. Und 20. Spielminute hatten die
    Baggerseepiraten ihre besten Szenen der ersten Hälfte. Christian Schmid
    am Kreis konnte 2 Strafwürfe herausholen, die Kapitän „Seppi“ Schulz
    sicher verwandelte. Mit einem 4er Lauf gelang der HSG vom 3:7 Rückstand
    der 10:10 Ausgleich (20.Min.) Neuzugang Ben Weber konnte in dieser Phase
    sein erstes Pflichtspieltor für die HSG erzielen. Er stabilisierte auch
    die Abwehr mit seiner guten Deckungsarbeit gegen den Kreisläufer der
    Gäste, der im weiteren Verlauf fast keine Wirkung mehr zeigte. Trotzdem
    schafften es die Gäste immer wieder, ein bis zwei Tore vorzulegen.


    Nach dem 15:17 Halbzeitrückstand kam die HSG wesentlich besser ins
    Spiel, stand sehr gut in der Abwehr mit einem starken Mittelblock, was
    besonders Timo Kaiser zu erfolgreichen Aktionen nutzte. Er war es auch,
    der in der 39. Minute die HSG erstmals in Führung brachte (21:20), und
    mit einem weiteren Treffer sowie einem Tempogegenstoßtor von Stefan
    Seitel das 23:20 für die HSG erzielte (40.Min). Balingen nahm jetzt eine
    Auszeit, steckte nicht auf, hielt stark dagegen und egalisierte immer
    wieder die HSG-Führung. Jetzt brodelte die Halle. Die HSG-Fans
    unterstützten lautstark ihre Mannschaft und stärkten ihr so den Rücken.
    Wie emotional dieses Spiel in den letzten 10 Minuten ablief zeigte das
    Foul von Balingens Erstligaspieler Milosevic in der 50.Minute an Timo
    Kaiser, was ihm die rote Karte einbrachte. Eine harte aber vertretbare
    Entscheidung der sehr souverän leitenden Unparteiischen
    Dürscherl/Kreuser. In der 53. Minute führte Balingen mit 28:27, doch die
    HSG ging durch einen verwandelten 7-Meter von Kaiser und einem
    fulminanten Unterhandwurf von Schulz in der 56. Minute mit 29:28 selbst
    wieder in Führung. In den dramatischen Schlußminuten gelang Balingen
    dann der Ausgleichstreffer zum 29:29. Anschließend wechselte der
    Ballbesitz noch ein paar mal, aber keine der beiden Mannschaften konnte
    den Siegtreffer erzielen. So blieb es nach 60 hochklassigen Minuten bei
    einem gerechten Unentschieden.


    Für die Baggerseepiraten ist dieses Remis als Erfolg zu werten, haben
    sie doch gezeigt, daß sie mit den Besten der 3.Liga auf Augenhöhe
    agieren. Sie haben ein sehr gutes Spiel gegen einen sehr guten Gegner
    abgeliefert, was auch die Fans und Zuschauer begeisterte.


    Am kommenden Samstag um 18.00 Uhr gastiert die HSG im Derby beim
    alten Rivalen TSG Groß-Bieberau. Die Mannschaft hofft natürlich wieder
    auf die gleiche Unterstützung der Fans wie bei den Heimspielen.

    Hallo Ellob, war schon dabei nur mussten wir zeitig unseren Bus Richtung Heimat steuern.
    Zuhause warteten einige lecker Bierchen, denn wir hatten Kerb (Kirchweih) im Ort. Ich kann Dir aber versichern viele Vertreter der Gattung obergäriges Schaumgetränk haben den Abend nicht überlebt, sie gingen ebenso wie einige Getränke der Gattung Scheiß Schlumpf den Weg des ewigen vergessens
    Aber ich hoffe wir können unser Bierchen und ein gepflegtes Gespräch nachholen, wenn ihr uns die Punkte zurück bringt.

    Fünfzig mitgereiste Fans standen hinter ihren Baggerseepiraten im
    Spiel gegen den Topfavoriten der Liga, den TSB Horkheim, einem Stadtteil
    von Heilbronn. Demgegenüber unterstützten 600 einheimische Zuschauer
    die Horkheimer in ihrem Unterfangen, das Unternehmen Aufstieg 2.Liga
    erfolgreich in Angriff zu nehmen.


    Da kam der Aufsteiger aus Nieder-Roden
    zum Saisonauftakt eigentlich gerade recht, doch nach wenigen
    Spielminuten merkte auch der Letzte in der Stauwehrhalle, daß das Spiel
    für die Horkheimer kein Selbstläufer sein würde.




    HSG-Trainer Alex Hauptmann, dem wieder Timo Kaiser und Stefan Seitel
    zur Verfügung standen, während Christoffer Prinz (verletzungsbedingt)
    und Ben Weber (noch nicht spielberechtigt) passen mußten, hatte
    offensichtlich die richtige Abwehrtaktik gewählt und mit einer sehr
    offensiven Variante die Horkheimer verunsichert. Der Gastgeber kam in
    den ersten 25 Minuten überhaupt nicht ins Spiel, hatte immer wieder
    Ballverluste, die die HSG zu Tempogegenstößen und Torerfolgen nutzte. In
    der 20. Minute gelang sogar eine 2-Tore (10:8) Führung durch Philipp
    Keller, doch gegen Ende der 1. Hälfte brachte sich die HSG durch eigene
    Ballverluste um den Lohn einer bis dahin sehr guten Leistung. Horkheim
    spielte dank der großen 3.Liga-Erfahrung jetzt abgeklärter und kam mit
    einem 3er Lauf zur 15:12 Halbzeitführung.




    In der zweiten Hälfte hatte sich Horkheim dann besser auf die
    offensive Abwehrarbeit der HSG eingestellt und kam bis zur 34. Minute zu
    einer 20:14 Führung, was fast schon eine Vorentscheidung war. Doch die
    Baggerseepiraten kamen immer wieder zurück. Die Jungs kämpften
    aufopferungsvoll, kamen zu hochkarätigen Chancen, die aber leider nicht
    immer zu Torerfolgen genutzt wurden. Auf weniger als 3 Tore (20:17,
    26:23) konnten die Rodgauer den Rückstand nicht verkürzen. Trotzdem war
    es für die Gastgeber ein hartes Stück Arbeit. Die HSG forderte ihren
    Gegner zur Höchstleistung und verschaffte sich ordentlichen Respekt.
    Letztendlich stand mit 35:27 ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, das
    etwas zu hoch ausfiel und nach 16 Monaten die erste Auswärtsniederlage
    für die HSG bedeutete.




    Die Baggerseepiraten haben sich in Heilbronn sehr gut verkauft und
    können mit großem Selbstvertrauen an ihre nächsten Aufgaben gehen.
    Trainer Alex Hauptmann muß im Laufe der Woche das Team um Kapitän Seppi
    Schulz auf das schwere Heimspiel einstellen. Die HSG empfängt am
    nächsten Samstag um 19.30 Uhr den Tabellenführer der 3. Liga, die
    Bundesligareserve von Balingen-Weilstätten, die mit 4:0 Punkten in die
    Saison gestartet ist und einen harten Brocken für die HSG darstellen
    wird. Die junge HSG-Truppe muß gerade in den Heimspielen ihre Punkte für
    den Klassenerhalt sammeln und hofft erneut auf eine große
    Zuschauerunterstützung.

    In dieser Verfassung kann man Münster zum engeren Kreis der Abstiegskandidaten zählen.
    Kein System, keine funktionierende Abwehr und im Rückraum zwei Alleinunterhalter so geht der Weg in die unteren Tabellenregionen.

    "Wir hatten viele Ausfälle in der
    Vorbereitung und konnten kaum zusammen trainieren. Wir brauchen noch
    zwei Spiele Zeit, um uns zu finden."

    Glaubt Herr Gölzenleuchter denn wirklich, dass er in drei Wochen nachholen kann was er in 10 Wochen nicht geschafft hat.

    Das war viel zu wenig




    Die TSG Münster lässt sich in der Schlussphase vom Aufsteiger vorführen


    Der Auftakt der 3. Handball-Liga Süd hätte für die TSG Münster nicht
    schlechter laufen können. Vor 600 Zuschauern verlor sie bei der HSG
    Nieder-Roden auch in der Höhe verdient mit 20:36 (11:18).



    Mit einer Niederlage hatte man beim heimstarken Aufsteiger rechnen müssen,
    doch die Art, wie die Niederlage zustande kam, war bedenklich. Trainer
    Thomas Gölzenleuchter hatte viele Kritikpunkte, wollte aber die
    Niederlage nicht überbewerten: "Wir hatten viele Ausfälle in der
    Vorbereitung und konnten kaum zusammen trainieren. Wir brauchen noch
    zwei Spiele Zeit, um uns zu finden."


    Dass das Team nicht eingespielt ist, war offensichtlich. Die Abstimmung
    gegen Nieder-Rodens Kreisläufer Christian Schmid klappte gar nicht.
    Immer wieder kam er frei zum Wurf oder holte Siebenmeter heraus. Mehr
    ärgerte den Trainer aber, dass seine Spieler die Vorgaben nicht
    umsetzten. Der frühere Wallauer Sebastian Schulz brachte es in der
    ersten Hälfte auf fünf Feldtore, bei allen kam er unbedrängt zum
    Abschluss. "Darauf waren wir vorbereitet. Das haben wir trainiert",
    erklärte Gölzenleuchter. Nach zwölf Minuten lag Nieder-Roden mit 9:6
    vorne und setzte sich bis zur 20. Minute auf 15:7 ab. Die Münsterer
    machten im Angriff zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr. Wenn sie
    mal frei zum Abschluss kamen, scheiterten sie entweder an Torhüter Marco
    Rhein oder am Pfosten. Neuzugang Vilius Juozaitis war bemüht, versuchte
    sich ins Spiel einzubringen, doch reichte eine Woche Training nicht, um
    die Bindung ins Spiel zu finden. Er zeigte aber in beiden
    Mannschaftsteilen, dass er den Münsterern weiterhelfen kann.
    Gölzenleuchter versuchte seine Spieler zu beruhigen, viele überhastete
    Abschlüsse hatten die Nieder-Rodener immer wieder zu leichten Toren aus
    Tempogegenstößen genutzt. Die Torhüter Stefan Biermann und Fabian Lieb
    gaben ihr Bestes, aber oft waren sie chancenlos gegen die frei vor ihnen
    auftauchenden oder unbedrängt abschließenden Spieler der Gastgeber. Bei
    einer 18:11-Pausenführung war die Partie bereits entschieden.


    Die Münsterer kamen sehr engagiert aus der Kabine, wollten sich nicht
    kampflos geschlagen geben. Die Abwehr stand zwölf Minuten lang richtig
    gut, ohne dass die Gäste aber den Rückstand verkürzten konnten. "Unsere
    Chancenverwertung war katastrophal", kritisierte Gölzenleuchter sein
    Team. Bis zum 23:16 aus Sicht der Gastgeber verlief die Partie in
    normalen Bahnen. Danach folgten binnen kurzer Zeit drei Zeitstrafen
    gegen Münster, das aber noch relativ gut durch diese Phase kam. In der
    Schlussphase versuchte Gölzenleuchter noch einmal, auf seine Spieler
    einzuwirken: "Wir wollten hier vernünftig herausgehen. Aber dann werfen
    wir überhastet aufs Tor und kassieren einen Gegenstoß nach dem anderen.
    Das ärgert mich." Der Trainer sah, wie sich Nieder-Roden unter dem
    Beifall der Fans absetzte und sein Team mit einer ordentlichen Packung
    aus der Halle geschossen wurde. Dennoch ist man in Münster ruhig. "Wir
    haben noch 35 Spiele, um zu zeigen, was wir können", erklärte Jonas
    Ulshöfer.


    Quelle: Frankfurter Neue Presse

    Tolle Stimmung in der Sporthalle in Nieder-Roden beim Saisonauftakt
    der 3.Liga Süd. Über 400 Zuschauer wollten den Hessenmeister und
    Aufsteiger HSG bei der Heimpremiere gegen die benachbarte TSG Münster
    sehen, die im letzten Jahr den Klassenerhalt geschafft hatte.
    Nach 8 Wochen intensiver Vorbereitung waren die Jungs von Trainer
    Alex Hauptmann heiß auf dieses Spiel. Die HSG begann mit Marco Rhein im
    Tor, auf den Außenpositionen mit Björn Christoffel und Michael
    Weidinger, am Kreis mit Christian Schmid. Den Rückraum bildeten Tim
    Henkel, Philipp Keller und Sebastian Schulz. Die TSG Münster hatte sich
    in der vorletzten Woche noch die Dienste von Vilius Juozaitis gesichert,
    einem Erstligaspieler aus Litauen, mit dem sie ihr Angriffsspiel
    verstärken wollten.


    Das Spiel begann mit einem 0:1 durch Münsters Spielmacher Djurdjevic,
    von dem sich die HSG aber nicht beeindrucken ließ. Durch einen
    Doppelschlag von Christian Schmid kam man zur 2:1 Führung, die Sebastian
    Schulz ebenfalls mit einem Doppelpack bis zur 6.Minute auf 4:2 erhöhte.
    Die Abwehr der HSG mit einem überragenden Marco Rhein (19 Paraden)
    stand sehr gut gestaffelt und ließ den Münsterern wenig Spielraum. Die
    Spieler von Alex Hauptmann waren auch in der Folge spielbestimmend und
    zur Freude der Fans konnten sie ihren Vorsprung über 8:4 (12.Minute) auf
    13:6 (19.Minute) ausbauen. Besonders die Rückraumachse um den
    überragenden Kapitän Sebastian Schulz wirbelte die Abwehr von Münster
    immer wieder durcheinander und setzte mit paßgenauem Spiel Akzente. In
    der 26.Minute führte die HSG durch einen Treffer von Neuzugang Alex
    Weber mit 9 Toren, ehe der großgewachsene Juozaitis mit 2 schnellen
    Toren den 18:11 Halbzeitstand erzielte.



    In der zweiten Hälfte kam die HSG etwas schwerer ins Spiel, ohne
    ihre Dominanz zu verlieren. Die Chancenauswertung ließ in den ersten 15.
    Minuten der 2. Hälfte zu wünschen übrig, doch nach dem 23:16 in der 42.
    Minute gelang den Baggerseepiraten mit einem Fünferlauf bis zur 51.
    Minute (28:16) die Vorentscheidung. Die Gäste hatten jetzt nicht mehr
    viel entgegenzusetzen zumal sie auch noch ihren Spielmacher Djurdjevic
    durch eine rote Karte (3x2min) verloren. In den letzten 10 Minuten
    zeigte die HSG ein Handballspiel mit spektakulären Torwürfen aller
    Spieler. Besonders bejubelt wurde das 30:17 von Tim Henkel, aber auch
    Michi „Air“ Weidinger konnte nach anfänglichem Wurfpech wieder seine
    Torgefährlichkeit unter Beweis stellen. Den Schlußpunkt setzte dann
    Youngster Philippe Kohlstrung durch einen verwandelten 7m zum 36:20
    Endstand.



    Die HSG wurde die letzten 90 Sekunden mit standing ovations von
    ihren begeisterten Fans gefeiert. Die Mannschaft hatte es sich auch
    verdient. Sie zeigte eine tolle Moral und großes spielerisches Können,
    was auch dem Gegner Respekt abverlangte.


    Am kommenden Samstag steht der HSG eine weit schwierigere Aufgabe
    bevor. Sie gastiert um 20.00 Uhr beim Meisterschaftsfavoriten TSB
    Heilbronn-Horkheim, die in den letzten beiden Jahren die
    Vizemeisterschaft in der 3.Liga Süd erreichte und in diesem Jahr den
    Sack zumachen wollen. Die HSG hofft auf die große Unterstützung ihrer
    Fans. Der Fanbus fährt um 16.00 Uhr ab Sporthalle Wiesbadenerstr. Die
    HSG bittet um rechtzeitige Anmeldung.

    Hallo Ellob,
    dann will ich mal gespannt sein auf dein zweites Wohnzimmer. Ich hoffe ihr habt genügend kühle Getränke für die Fans aus dem Rodgau.
    Wenn ihr auch die zwei Punkte als Morgengabe in die Südhessischen Gefilde abgeben würdet, könnte es ein schöner Ausflug werden.

    Hallo ich bin neu im Forum und möchte einen Beitrag über die Vorbreitung des Neulings aus Hessen einstellen.
    So gelesen auf der Homepage der HSG Nieder-Roden.



    So langsam steigt im Lager der Baggerseepiraten die Anspannung.
    Nur
    noch drei Wochen sind es bis zum Saisonstart in der 3. Liga Süd. Nachdem
    die konditionelle Grundlage für eine erfolgreiche Saison gelegt wurde,
    will Trainer Alex Hauptmann die verbleibende Zeit noch nutzen, um am
    spielerischen Feinschliff zu arbeiten.
    Gelegenheit dazu gab es bereits
    beim Weininsel-Turnier am vergangenen Wochenende. Nach der
    Auftaktniederlage gegen den Ligakonkurrenten TV Groß-Umstadt konnte man
    gegen die ambitionierten Oberligisten aus Reinheim und Gelnhausen
    deutlich die Oberhand behalten. Am Sonntag kam es dann im Spiel um Platz
    3 zur Wiederauflage des Meisterschaftsduells. Die SG Wallau wird auch
    in der kommenden Oberliga-Saison als heißer Aufstiegskandidat gehandelt
    und machte es der HSG Nieder-Roden in der hart umkämpften Partie sehr
    schwer. Das Spiel auf Augenhöhe, in dem Stefan Seitel aufgrund eines
    privaten Termins nicht teilnahm und Torhüter Marvin Hoppenstaedt leicht
    angeschlagen geschont wurde, endete nach 60 Minuten unentschieden. Im
    anschließenden 7m-Werfen konnte Torhüter Marco Rhein zwei Bälle parieren
    und sicherte seiner Mannschaft den 3. Platz.
    Mit den gezeigten Leistungen zeigte sich Co-Trainer Bernd Keller im
    Anschluß an die Partie sehr zufrieden, vor allem mit den beiden
    Neuzugängen Alex und Ben Weber. Der wuchtige Rückraumspieler aus
    Holzheim und der finnische Kreisläufer passen spielerisch und menschlich
    hervorragend in die Mannschaft, haben sich schon bestens integriert und
    wollen ihren Teil zum Klassenerhalt beitragen.


    Ein echter Härtetest steht am kommenden Freitagabend in der
    Wiesbadener Straße auf dem Programm, wenn sich der Zweitligist aus
    Hüttenberg in Nieder-Roden präsentiert. Die Mittelhessen, die nur knapp
    aus der ersten Liga abgestiegen sind, werden vom Ex-Nationalspieler
    Heiko Karrer trainiert, der vor einigen Jahren bei der TG Nieder-Roden
    auf Torejagd ging.


    Die Baggerseepiraten wollen die Partie gegen einen hochkarätigen
    Gegner gleichzeitig dazu nutzen, die Mannschaft vorzustellen. Außerdem
    soll über die Ziele in der kommenden Saison gesprochen werden, um dann
    im Anschluß mit den hoffentlich zahlreichen Fans den Start ins
    Wochenende einzuläuten.


    Spielbeginn ist um 20.00 h.

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