Beiträge von Cobuich's First

    Also wenn ich mir so unser Restprogramm anschaue, sehe ich im Heimspiel gegen Gummersbach (und evtl. noch am letzten Spiel daheim gegen Minden) die größten Chancen auf einen weiteren Sieg. Und so wie ich unsere letzten Auftritte gesehen habe, wäre ein Sieg gegen Gummersbach keine Sensation - allerdings nur, wenn diejenigen Spieler die meiste Zeit auf der Platte stehen, die wirklich noch Bock drauf haben, Punkte einzufahren. Harmandic und auch Büdel können da von mir aus gerne auf der Tribüne Platz nehmen - der eine ist bereits gedanklich wieder in seiner Heimat und der andere beim ungeliebten Vorstadtclub aus Nürnberg, wie hieß der gleich nochmal? ?(

    Ist fast schon Wahnsinn über Sinn und Unsinn dieses Spiels zu diskutieren. Was denkt ihr eigentlich wer ihr seid? Coburg ist genauso Mitglied der ersten Bundesliga wie Flensburg. Wir brauchen nicht darüber zu sprechen, dass der HSC die Chance auf einen Punktgewinn hat - das ist klar. Trotzdem freuen sich die Fans, die unter der Woche sportliche 1300 km auf sich nehmen auf dieses Spiel. Und da ist es mir ehrlich gesagt komplett egal, ob das die Flensburger interessiert oder nicht.

    Sehe das wie die meisten HBW-Fans hier. Balingen am Ende mit Glück, dass der letzte abgewehrte Ball ausgerechnet in die Hände des überragenden Kunkel fliegt - kein anderer Spieler hätte das Ding so beendet. Coburg wäre hier jedoch trotzdem der verdiente Sieger gewesen, auch wenn das Spiel auf beiden Seiten sicherlich nicht auf höchstem Niveau statt fand (wieso auch, das ist nun mal Abstiegskampf).


    Respekt an die HBW-Fans: kleine, enge, laute Halle, die am Ende auch mit zum Punkt beigetragen hat. In Coburg geht sowas leider nur beim Derby.

    5 sehr gute Jugendspieler hat der HSC die letzten Jahre vom Post SV Nürnberg abgeworben, der ja vor ca. zwei Jahren in der A- Jugend BL war. Sie wurden nicht in Coburg ausgebildet. :wall: :hi: Trotzdem Glückwunsch nach Coburg.


    Das ist richtig. Und hier stellt sich natürlich die Frage, wieso 5 richtig gute Jugendspieler aus Nürnberg nicht den kurzen Weg zum HC Erlangen wählen sondern lieber nach Coburg gehen. In diesem Fall hebt sich also Coburg von Erlangen ab - und das sieht man letztendlich auch daran, dass Coburg das Zertifikat mit Stern bekommt und Erlangen eben nicht. Vorgaben hin, Vorgaben her.

    Frage an die Erlanger unter uns: Die Westkurve spricht in ihrem Nachbericht von einem Geschäftsführer Selke, der als "Marionette" des Aufsichtsratsvorsitzendem agiert bzw. sogar von der Frau des Aufsichtsratsvorsitzendem. Wie darf ich denn das verstehen?

    Leider befindet sich der Artikel hinter einer Paywall...


    Möchtest du daher vielleicht den Inhalt kurz zusammenfassen, ansonsten kann man leider mit deinem Post äußerst wenig anfangen.

    "Alles lasse ich mir auch nicht gefallen. Auch wenn Herr Fackelmann ein
    Multimillionär ist, das ist mir egal". Steffen Ramer, Geschäftsführer
    des HSC 2000 Coburg war auch einen Tag nach dem emotionalen
    Handball-Derby in Erlangen noch aufgewühlt. Er wurde nach eigenen
    Aussagen auf das Übelste in Nürnberg mehrfach beleidigt.


    Nicht
    von irgend jemanden, sondern angeblich von einem der größten Sponsoren
    des HC Erlangen. Von Alexander Fackelmann, alleiniger Inhaber und
    geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Fackelmann
    GmbH & Co. KG in Hersbruck (Haushaltswaren) und
    Aufsichtsratsmitglied beim Erstligisten.


    Großzügiger Sponsor


    Fackelmann
    gilt als einer der großzügigsten Unterstützer und Förderer des Erlanger
    Handballs. Coburgs Geschäftsführer behauptet, dass er im VIP-Raum der
    Nürnberger Arena und auf dem Weg zum Parkplatz mehrfach von Fackelmann
    als "Arschloch" und "Kleingeist" bezeichnet wurde.


    Generell sei
    es im VIP-Raum am Samstag zu gegenseitigen Anfeindungen zwischen einigen
    Erlanger und Coburgern gekommen, doch speziell in seinem Fall sei ein
    Mitglied aus dem Aufsichtsrat des HC Erlangen deutlich zu weit gegangen.



    Unterlassungserklärung läuft


    Deshalb
    hat Ramer bereits mit dem HSC-Anwalt gesprochen und eine
    Unterlassungserklärung veranlasst. Die Schimpf-Attacken hätten bereits
    während der Pressekonferenz nach dem Derby begonnen, wie Ramer von
    mehreren, voneinander unabhängigen Personen bestätigt bekommen habe.


    "Arschloch" und "Kleingeist"


    Als
    er nämlich vor Journalisten kritisierte, dass das Verhältnis zwischen
    den beiden fränkischen Handballvereinen nicht das Beste sei und in
    vielen Punkten seitens des HC Erlangen keine Werbung für Fairness
    gemacht worden sei, soll Fackelmann bereits die Hutschnur im VIP-Raum
    geplatzt sein. Er verfolgte die Live-Übertragung via Bildschirm und
    bemerkte unverblümt und nicht zu überhören: "So ein Arschloch...".


    Dotterweich bestätigt


    Auch
    Ramers Geschäftsführer-Kollege Florian Dotterweich vom HSC 2000 Coburg
    war in diesem Moment im VIP-Bereich und bestätigt die Beleidigungen. Wer
    glaubte, dass die Worte Fackelmanns nur ein emotionaler Ausrutscher
    oder eine unbedachte Äußerungen waren, irrte, denn der Sponsor soll die
    Anschuldigungen noch mehrmals wiederholt haben.


    "Sportsgeist nicht ausgereift"


    Als
    Ramer die Halle verließ, kreuzten sich die Wege mit Fackelmann, der in
    diesem Moment in Begleitung einer Frau und zwei jungen Männern war, so
    Ramer. Auf dem Weg zum Parkplatz hätte Fackelmann, der sich trotz
    Nachfrage Ramers nicht vorstellen wollte, über den HSC Coburg weiter
    gelästert. Laut Ramer wurde er mit folgenden Worten konfrontiert:
    "Hoffentlich steigt ihr sofort wieder ab. Ihr seid unprofessionell. Ich
    würde mich freuen, wenn ihr wieder in der 2. Liga seid, am besten
    sofort."
    Ramer, der noch einmal vergeblich nachfragte, mit wem er es
    denn eigentlich zu tun hätte, blieb nach eigenen Angaben ruhig, konterte
    lediglich mit den Worten: "Jetzt wird es langsam einseitig. Ihr
    Sportsgeist ist aber nicht besonders ausgereift." Einer den jüngeren
    Begleiter bemerkte daraufhin, dass es Ramer hier doch immerhin mit einem
    der größten Sponsoren des HC Erlangen zu tun hätte.


    Selke zeigt sich völlig überrascht


    René
    Selke, Geschäftsführer des HC Erlangen, zeigte sich von den Vorwürfen
    überrascht. Davon habe er bisher noch nichts gehört und könne nur wenig
    dazu sagen. Gegenüber dem Tageblatt meinte er: "Das können und werden
    wir nicht unkommentiert lassen, allerdings muss ich mich erst
    informieren, ob und was genau vorgefallen ist".


    Stellungnahme blieb bisher aus


    Das
    wollte Selke noch am Sonntag tun, da er nach eigenen Angaben ohnehin
    während der Weihnachtsfeier des HC Erlangen mit Alexander Fackelmann
    zusammen komme. Die von Selke für den späten Nachmittag angekündigte
    Stellungnahme blieb jedoch aus und lag bis Redaktionsschluss nicht vor.
    Alexander Fackelmann selbst war gestern nicht zu erreichen.



    Update+++Update+++Update+++



    Fackelmann: "Den Ball flach halten"


    Um
    22.30 Uhr meldete sich am Sonntagabend Alexander Fackelmann beim
    Tageblatt und nahm doch noch Stellung. Der Geschäftsmann bestritt weder
    die Vorwürfe, noch bestätigte er sie. Das Mitglied des Erlanger
    Aufsichtsrates meinte, dass Steffen Ramer den Ball besser flach halten
    solle.


    Er hält es für äußerst bedenklich, dass der Coburger
    Geschäftsführer während der Pressekonferenz nach dem tollen Frankenderby
    am Samstag kaum etwas zum Spiel gesagt hätte, sondern die Gelegenheit
    nur dazu nutzte, um Frust abzulassen und über angebliche Verfehlungen
    seitens des HC Erlangen zu sprechen.





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    Wörtlich
    meinte Fackelmann gegenüber dem Tageblatt: "Wenn man so viel Blödsinn
    hört, dann kann schon einmal ein Kraftausdruck fallen". Der Sponsor des
    HC Erlangen sei sich durchaus im Klaren, dass es zwischen
    Verantwortlichen beider Klubs Probleme gebe, doch Herr Ramer sollte sich
    nicht zu wichtig nehmen und sich lieber um die eigenen Sachen kümmern.
    Schließlich gäbe es mit den Coburger Ultras und den Steuerproblemen des
    HSC genügend Arbeit in den eigenen Reihen.


    Das schlechte Verhältnis zwischen HCE und HSC



    So richtig wütend waren die Verantwortlichen des HSC 2000 Coburg am
    Samstag schon vor dem Anwurf des fränkischen Handball-Derbys. Und zwar
    auf den Hallensprecher. Der habe nämlich, wie schon im letzten Jahr,
    zahlreiche unfaire Seitenhiebe losgelassen.


    Steuerprobleme in der Halle...


    Den
    größten Fauxpas, so ein HSCler gegenüber dem Tageblatt, erlaubte er
    sich bereits bei der Anmoderation vor dem Spiel, als er in diesem Moment
    unangebracht auf die derzeit herrschenden Steuerprobleme des HSC
    hingewiesen habe und so vor über 8000 Handballfreunden unnötige Stimmung
    gegen den Verein gemacht hätte.
    Darüber konnte auch HSC-Ex-Präsident
    Norbert Kastner, der mit seiner Frau und seinem Bruder gekommen war,
    nur den Kopf schütteln, hatte diese Information doch nichts mit dem
    Tagesgeschehen zu tun.


    Verbotene Choreo


    Eigentlich
    hatten die Coburger Fans eine Choreo mit Fahnen zeigen wollen. Sie
    waren mit einem Sonderzug aus der Vestestadt angereist, doch das
    Vorhaben endete am Eingang der Arena. Denn die nötigen Utensilien
    durften nicht mit in die Halle genommen werden.


    Aufgrund der
    Vorkommnisse im letzten Jahr, als im HSC-Fan-Block Bengalos gezündet
    wurden, hatte Erlangen die Einlasskontrollen verschärft und fuhr eine
    "Null-Risiko-Linie". HSC-Geschäftsführer Steffen Ramer sprach von einer
    "Vorverurteilung der HSC-Fans".


    Rene Selke, Geschäftsführer beim
    HC Erlangen und Ex-Torwart des HSC Coburg, begründete die restriktive
    Vorgehensweise mit den Erfahrungen des letzten Jahres. Man habe sich
    deswegen bei der Frage "Ganz oder gar nicht für gar nicht entschieden."
    Selke weiter: "Wo endet das, was man noch zulässt? Es gab klare
    Anweisungen."


    HSC blieb auf Karten sitzen


    Unstimmigkeiten
    zwischen den fränkischen Rivalen gab es auch bei der gewünschten
    Rücknahme von Eintrittskarten. Der HSC 2000 hatte am Tag vor dem Derby
    noch knapp über 100 bereitgestellte Karten für rund 2000 Euro nicht
    abgesetzt, da bestimmten Fans das Mitfahren im Sonderzug aus
    Sicherheitsgründen untersagt wurde.


    Einige Fans ausgegrenzt


    Ein
    großer Teil dieser enttäuschten Fans - es soll sich dabei vor allem um
    Mitglieder aus dem ehemaligen Fanclub "West-Kurve" handeln - haben sich
    daraufhin direkt über das Internet eingedeckt. Der HSC bat um Rücknahme
    der Tickets, was der HC Erlangen ablehnte. Selke in der Pressekonferenz:
    "Wir haben uns an die Gepflogenheiten und Regeln gehalten, die in der
    1. Liga herrschen." Da gäbe es eine Grundregel, dass Karten nicht
    zurückgenommen werden. Außerdem seien die Karten im gegnerischen
    Fanblock in Erlangen schwer zu veräußern.


    Nur noch zehn anstelle von 17 Euro



    Mit einer Sonderaktion am Samstagvormittag (zehn Euro statt 17 Euro)
    versuchte der HSC noch möglichst viele Tickets an den Mann zu bringen.
    Coburgs Trainer Jan Gorr bedauerte das fehlende Entgegenkommen in dieser
    Angelegenheit.


    Die Vermutung, dass der Ex-HSCler Selke durchaus
    bereit gewesen wäre, dem HSC entgegen zu kommen und die Tickets wieder
    zurückzunehmen, jedoch durch einen Beschluss des HC-Aufsichtsrates
    ausgebremst wurde, wurde zwar hinter vorgehaltener Hand geäußert, ist
    jedoch nicht bestätigt.


    "Überbezahlte Söldnertruppe"


    "Unglücklich"
    für die einen "unterirdisch" für andere, äußerte sich Matthias Dietz
    nach dem Spiel auf der HSC-Facebook-Seite. Dort schrieb der
    Aufsichtsratsvorsitzende der HSC GmbH und Co KG nämlich wörtlich: "Die
    überbezahlte Söldnertruppe gewinnt gegen Leidenschaft". Reaktionen
    blieben auf seine emotionale Feststellung nicht aus.


    Stinkefinger und Raketen


    Dass
    das Verhältnis zwischen dem HC Erlangen und dem HSC 2000 Coburg
    angespannt ist, liegt auch an den Vorkommnissen im letzten Jahr, als das
    damalige HSC-Vorstandsmitglied Hakan Balkan öffentlich den Stinkefinger
    Richtung HC-Spieler zeigte und Coburgs Fans Leuchtstoff-Raketen in und
    vor der Nürnberg Arena zündeten. oph/rbi

    Dass die Punkte aus Melsungen mitgenommen werden konnten, lag wohl er an Melsungen. Da hatten sie zum einen ein richtiges Torwartproblem und zum anderen den Gegner wohl etwas auf die leichte Schulter genommen.
    Für Coburg wird es schwer, wenn sie personell m. E. auf RM und im rechten Rückraum nicht noch einmal zulegen. Weder Till Riehn noch der Lette, sorry fällt mir gearde der Name nicht ein, sind m. E. wohl zu "leicht" für die erste Liga.

    Till Riehn ist zwar Spielmacher, ist diese Saison allerdings als zweiter Mann auf Linksaußen eingeplant. Kommt selten vor, dass er den Spielvortrag übernimmt. War bisher glaube ich nur in Wetzlar der Fall. Auf RR haben wir Lex und Lilienfelds.


    Vom Rückraum kommt allgemein zu wenig. Bis auf Büdel hat hier noch keiner richtig überzeugt. Auch Kiwi auf RL tut sich immens schwer, ich bin auf Wetzel gespannt, wenn er hoffentlich gegen die Füchse erstmals eingreifen kann. Ansonsten fehlt weiterhin Hagelin vor allem im Abwehrverbund.


    Nichtsdestotrotz gilt es, in Coburg den Optimismus nicht zu verlieren. Mir wird da aktuell gerade in sozialen Netzwerken zu vieles schlecht geredet. Und dass da in einigen Kommentaren sogar Jan Gorr in Frage gestellt wird, zeigt mir, dass wir gerade ein mindestens genauso großes Problem in der Fankultur haben wie momentan auf dem Feld.


    Ich glaube aber, dass es nur dazu kam, da er gesperrt war... Lukas war dafür nicht dabei, da er am Mittwoch Billek ja ersetzen musste. Ich denke auch, dass Lukas am Mittwoch in Gummersbach dabei ist und das sonst zuviel für ihn wäre... Die Rochade hat sich ja in der Situation mit der Sperre angeboten: Billek musste sich ja nicht regenerieren und es war ne gute Chance, sich wieder "warmzumachen" für das nächste Spiel in der 1. Mannschaft

    Wahnsinn. Messerscharf erkannt.

    Ist das Sommerloch wirklich so groß, dass man sich hier ohne gegebenen Anlass dermaßen über die Westkurve auskotzen muss? Meine Güte, wenn ich mir hier so einigen geistigen Dünnschiss im Forum durchlese, seid ihr doch nicht unbedingt anders ...


    Objektiv betrachtet hat die Westkurve in der Vergangenheit für einige positive aber auch für einige negative Schlagzeilen gesorgt. Hat sich doch mehr oder weniger ausgeglichen.


    Die Jungs pflegen ja anscheinend auch teils intensiven Kontakt zur Mannschaft und werden intern absolut akzeptiert. Die werden also schon ihre Gründe gehabt haben, die geplante Choreo gegen die Rhein-Neckar Löwen abzusagen.