Beiträge von Andi.Waffen57

    Es kommt vor allem darauf an, ob man so ein Interview persönlich oder auf Distanz führt. Das ist der entscheidende Punkt.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt. Vielleicht vertu ich mich und das Folgende ist bei deinem Statement sowieso schon inbegriffen. Aber der entscheidende Punkt bei einem Interview mit einer solchen Person ist glaube ich eher - insbesondere, wenn man z.B. inhaltlich über potentielle Opfer sexueller und psychischer Gewalt redet - dass man genau Denen gerecht wird. Das ist immer ein ganz guter Indikator. Man stelle sich vor, ein potentielles Opfer besagter Taten liest ein Bild-Interview mit dem Täter. Ruhig auch mal völlig losgelöst von Fuhr und dem Handball - stellt man sich mal vor die Vorwürfe "sexuelle und psychische Gewalt" liegen bei einem "stinknormalen" Fall häuslicher Gewalt vor, das passiert hundertfach jeden Tag hinter deutschen Türen.


    Wie wird sich das Opfer fühlen, wenn es das Interview derjenigen Person liest, die sie tendenziell traumatisiert hat? (Ohne dass das im Fall Fuhr gesichert so gekommen ist - es ist jedoch im grundsätzlichen Fall realistisch). Was wird es denken, wenn sich der Täter zum Opfer einer Verfolgungs- oder wechselweise Verleumdungskampagne stilisiert - während die wirklichen Opfer damit den Eindruck des "Auf verlorenen Posten stehens" bekommen - denn außer ihnen und dem Täter war ja niemand bei den Vorfällen dabei und kann es bezeugen.


    Nein, es geht bei einem solchen Interview nicht darum, wie der Journalist seine Beziehung zum Interviewten gestaltet. Sondern darum wie er es schafft, die (gewaltsame) Beziehung des (potentiellen) Täters zu seinen Opfern und die im Raum stehenden Vorwürfe sachgerecht und im Hinblick auf existente Hierarchie-, Macht-, und Unterdrückungsebenen ausdifferenziert darzustellen. Er muss den potentiellen Täter im realistischen Licht zeigen. Ihn nicht "unter den Bus werfen", ihn aber auch nicht harmloser darstellen, als es die (realistischen) Vorwürfe suggerieren. Das Bild-Interview tut leider letzteres. Und genau das muss vermieden werden, wenn Fuhr nochmal die Chance bekommt, öffentlich zu sprechen. Man sollte ihm die Chance nur noch geben, wenn das Interview das nötige, (hohe!) Maß an kritischer Auseinandersetzung beinhaltet.


    Aber ich glaube nicht, dass Fuhr sich auf so etwas überhaupt einlassen kann. Wie schon in vorherigem Post geschrieben ist er ein Mann aus einer anderen Zeit. Er ist zwar Damentrainer (gewesen), wird aber zu Begriffen wie "Patriarchat", "Machtgefälle", "Verantwortungsposition" wohl nie zu Fachliteratur gegriffen haben. Aber die Zeiten ändern sich. Er ist schlichtweg nicht mitgegangen. Auch wenn ich jetzt klinge wie einer vom lokalen AstA: Er muss seine geschlechtsspezifische und hierarchische Position innerhalb des Mannschaftsgefüges in einem viel sensibleren Maße reflektieren, als ers bisher getan hat. Er muss seine Konzepte von Männlichkeit und männlich-weiblichen Umgangsformen grundsätzlich in Frage stellen. Und ein Interview müsste ihn dazu bringen, genau das zu tun - auch wenn er von selbst über etwas Anderes fabulieren will. Das hat das Bild-Interview auch nicht getan. Und da haben die vom AstA schon Recht, bei aller richtigen Kritik an deren identitätspolitischen Flausen.

    Problematisch finde ich insbesondere folgende Aussage: "Ich war zwar auf das Schlimmste vorbereitet. Aber das, was ich dann gesehen habe, war noch viel schlimmer, als ich erwarten und ertragen konnte."

    Es mag sehr gut sein, dass er seit dem Spiegel-Artikel schwere Tage hatte und an späterer Stelle berichtet er auch von einem stationären Klinik-Aufenthalt. Ich will das Drastische an der Erfahrung, national medial an den Pranger gestellt zu werden, gar nicht schmälern.


    Aber dennoch ist er in dem ganzen Thema derjenige, der als mutmaßlicher Täter "angeklagt" ist - wenn auch eben nicht im rechtlichen Sinne, was er ja im Interview die ganze Zeit als Ausrede nutzt, nicht zu den Vorwürfen Stellung beziehen zu wollen um "nicht den gleichen Weg der nicht-rechtlichen Öffentlichkeit zu suchen" wie seine mutmaßlichen Opfer. Aber in Fällen, in denen es um psychische Gewalt, sexuelle Übergriffe und Missbrauch von Machtpositionen geht, zeugt es von überaus mangelnder Selbstreflexion, wenn sich der mutmaßliche Täter auf diese Welse als das ach so gepeinigte Opfer darstellt und dann noch andauernd das Wort "Selbstreflexion" wie einen Strohmann schützend vor sich stellt.


    Einem Soziologen würde bei diesem Interview sicherlich der Gedanke kommen "Da betreibt jemand simpelste Täter-Opfer-Umkehr", denn wenn man etwas im Subtext liest, dann ist Fuhrs Kernaussage in seinen Antworten:

    "Ihr Spielerinnen die an die Öffentlichkeit gegangen seid habt mich ruiniert, wir hätten das ja auch alles intern besprechen können oder ihr hättet mich einfach anzeigen sollen, so stehe ich nun aber da und muss wie ein einsamer Krieger gegen die ganze Welt um meinen Ruf kämpfen, ach ihr gemeinen Frauen was habt ihr nur getan, ich hab den Handball doch so gern und die meisten fanden mich doch gar nicht so schlimm". Aber er hat sich einzig und allein selbst ruiniert. Das Interview zeugt nicht von Fehlerbewusstsein, Einsichtigkeit und themenbezogener Sensibilität.


    Er mag ein schlauer Mann sein, aber er ist ein schlauer Mann der 90er oder frühen 2000er Jahre. Intellekt ist, den Neuerungen der Moderne in einem kritischen und doch offenen Verhältnis gegenüberzutreten und sie projektionsfrei darauf zu prüfen, ob sie dem Fortschreiten der Zivilisation nutzen oder nicht. Das gelingt ihm bei der Neuerung "Größere Sensibiliät für geschlechterspezifische Problemstellungen" nicht. Der Satz mit der Schablone ist der Beleg und nimmt letztlich nur die Vergangenheit in Schutz mit der Aussage, dass heutige Maßstäbe gegenüber alten Taten "unfair" sei. Man kann es aber auch genau umgekehrt drehen und sagen "Von heutigem Erkenntnisstand aus, war mein Verhalten in der Vergangenheit katastrophal und ich bin bereit, daraus zu lernen und mich fundamental in Frage zu stellen - das kann ich nur weil wir heutzutage zum Glück weiter sind als noch vor 15 Jahren".


    Aber dieses Wording betreibt er eben explizit nicht.

    Beim Heimspiel in Ferndorf ist es zu einer Kuriosität gekommen, ich zitiere mal aus der lokalen Presse (Bitte löschen, falls Urheberrecht verletzt wird):


    "Ob es aber bei diesem offiziellen Endergebnis bleibt, ist nicht sicher. Die Bergischen Panther haben nämlich noch am Abend mit einem entsprechenden Vermerk im Spielbericht Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt. Dies bestätigte auch Ferndorfs Geschäftsführer Mirza Sijaric. Nach Meinung der Panther sei ihr Treffer zum 24:24 Ferndorf gut geschrieben und dieser Fehler trotz einer Diskussion zwischen Kampfgericht, Schiedsrichtern und Vereinsoffiziellen nicht mehr korrigiert worden. Der Fall dürfte nun bei Staffelleiter Andreas Tiemann landen."


    Da hier ja auch einige Leute unterwegs sind, die einiges an Ahnung vom Regelwerk haben, würden mich eure Einschätzungen zu der Thematik interessieren. Meint ihr, die Panther haben eine Chance auf die Punkte? Theoretisch wird man ja im Relive auf Sportdeutschland überprüfen können, wer welches Tor bekommen hat. Da ich aber in der Halle war habe ich mir den Stream nicht gekauft und 5€ nur um die Szene nochmal anzuschauen: Da bin ich zu knauserig ;)


    Quelle des Zitats: https://www.wp.de/sport/lokals…halbzeit-id239592547.html (Hinter einer Paywall)

    Absolut fantastisches Spiel von Veszprem. Der SCM kann erhobenen Hauptes die Halle verlassen, sie haben Paroli auf hohem Champions League Niveau geliefert. Aber dieses Veszprem war heute so dermaßen gut, wie ich länger keine Handballmannschaft gesehen habe.

    Aber sonst?

    Auch irgendwo ein Punkt. Der Flensburger Kader hat die drei Rückraumpositionen alle nur doppelt besetzt. Wenn davon mal einer ausfällt (dass das die gesamte Spielzeit vermieden wird ist ultra unwahrscheinlich), kannst du im Training schon nicht mehr 6vs6 stellen ohne auf Perspektivspieler zurückgreifen zu müssen. Das ist unter dem Strich viel zu dünn und wird der SG sicherlich noch auf die Füße fallen - man will es aber natürlich nicht hoffen.

    Wie bewertet die Flensburger Expertenszene die bisher überaus magere Rotation Krickaus?


    Etwas Daten zur Unterfütterung: Bei der SG haben in den ersten 4 Spielen erst 9 Spieler ein Tor erzielt. Insbesondere bei Horgen, Pedersen und Einarsson (alle noch torlos) wundert mich die bisher an Nichtbeachtung grenzende Verwendung. Bei Melsungen (Auch 4 Spiele) haben bereits 15 Spieler ein Tor gemacht. In Kiel und Magdeburg sind es 13 Spieler, wobei Kiel ein Spiel mehr als die SG hat. Bei den Füchsen sind es 10 und bei den Löwen 11, wobei die Löwen sogar noch 2 Spiele weniger absolviert haben. Flensburg hat also bisher die geringste Breite in der Torverteilung von allen Liga-Topteams.


    Will Krickau versuchen mit 9-11 Spielern durch die berühmtberüchtigten drei Hochzeiten zu kommen? Oder nutzt er die Zeit bis zum Beginn des Europapokals noch, um seine erste Sieben weiter einzuspielen? Auch Mensah hat aber bisher kaum die (ihm angemessene!) Rolle und Bedeutung, die er letzte Saison auf sehr hohem Niveau gespielt hat. Das spricht ein wenig gegen die "Einspielen-These", sonst müsste er öfter integriert werden, als es bisher der Fall ist.


    Was sind also die Gründe für die bisherige Personalpolitik Krickaus und wie wird sie bewertet? Ich für meinen Teil muss gestehen, von der geringen Rotation etwas verschreckt zu sein - war doch genau hier in der Machulla-Zeit immer eine gehörige Portion Problem veranlagt.

    Oder ich habe da was völlig falsch gesehen.

    Ja, er verliert die Spannung und ergo die Balance im Wurf weil er mit dem ausholenden Arm gegen den Gegenspieler kommt, als er schon im Sprung ist. Kann weder der Abwehrspieler was für, noch ist der Sturz nach dem Spannungsverlust besonders geschauspielert. Wer das aus eigener Haut kennt weiß: Man erschreckt sich in dem Moment gewaltig weil man auf den Wurf konzentriert ist und nicht damit rechnet, in der Luft aus dem Gleichgewicht zu geraten. Die Situation war quasi hinter ihm da der Arm ausgeholt war, er hat nicht gesehen dass er die Spannung verlieren wird und es kam dann überraschend / erschreckend. Genau so sah sein Fall und die Reaktion auch aus. Der hat sich nicht minutenlang auf dem Boden gewälzt wie Neymar, der hat sich erschreckt und dachte wohl im ersten Moment, so etwas bedeutet schlimme Verletzung. Landen, kurz checken wo oben und unten ist, das Adrenalin fließt ab - ah ist ja gar nichts passiert, und weiter. Exakt so habe ich sein Verhalten in der Situation auch gesehen. Den Schreck muss man ihm zugestehen.


    Edit: Ich kann nicht schlafen und habe mir jetzt sogar die Mühe gemacht, nochmal im Dyn-Relive nachzuschauen. Er liegt ganze 5 Sekunden auf dem Boden, in denen er auch nicht vermeintlich verletzte Stellen hält sondern mit dem Schiedsrichter in Dissens geht. In der ab 01:40:21 startenden Wiederholung der Szene aus einer Spielfeldkamera sieht man exakt den oben beschriebenen Ablauf. Der Kontakt zwischen Ball/Wurfarm und Abwehrspieler ist bei 01:40:26/27.


    Das alles als oscarreif zu betiteln, geht für mich massiv daneben. Der Kommentator, der über die besagte Wiederholung noch sagt "Da ist gar nichts", irrt ebenso. Gute Nacht.

    Unverständlich wenig Rotation von Krickau. In der zweiten Hälfte spielt Smits fast durch (Einarsson nur drauf, als er 2 Min hat) und zudem bekommt Smits zig Entscheidungssituationen vorgelegt in denen er aber aufgrund fehlender Wurfstärke aus der Distanz eine limitierte Variantenvielfalt vorfindet und jenseits des 1-1 nicht wirklich glänzen kann. Warum spielt man das selbe Konzept nicht mehr für Pytlick? Und warum spielt L. Möller nach einem starken Auftritt dann kaum noch?


    Krickaus Rotationspolitik sieht bisher für mich aus wie die von Machulla: Nicht wirklich existent. Das ist schade und war insbesondere heute ein Schnitt ins eigene Fleisch.

    Wenn sie weiter underperformen wird sich das in Hagen auch besonders schnell in den Zuschauerzahlen widerspiegeln. Da waren zum Auftaktspiel schon nur unter 1000 anwesend (Bedenkt, wie riesig groß Hagen im Vergleich zu anderen Spielstädten der Liga ist!) und die Tendenz wird weiter fallen, wenn der von stählerne Wiese beschriebene Prozess weitergeht. Spielt man gar eine "Flop-Saison" in der man am Ende auf Platz 14/15 landet - die altehrwürdige Ische wird trostlose Kulissen ertragen müssen.

    Bei Gottfridsson wundert es mich durchaus, warum er es nicht schafft, an sein altes Niveau ranzukommen. Der Leistungsabfall im Vergleich zu vor den Verletzungen ist schon ungewöhnlich.

    Ich finde, das ist eine sehr schwierige Aussage. In jedem Fall stimmt sie nur in Teilen. Und ungewöhnlich ist an der Dynamik, so man sie denn als "Leistungsabfall" bezeichnen will, woh auch nicht wirklich etwas.


    Es ist nicht richtig, dass sein Handball seit den Verletzungen deutlich schlechter ist. Er sieht nur anders aus und hat vielleicht einen Tick andere Schwerpunkte. Die Auseinandersetzung mit seinem Körper während der Zeit damals wird auch für Gottfridsson ein Learning gewesen sein.


    Es ist allgemein vermessen zu erwarten, dass sich die Kunst eines Künstlers nicht über den Zeitraum seines Schaffens hinweg der Form und dem Inhalt nach verändert. Und klar, diejenigen, die Gemälde A aus der Zeit X am schönsten fanden, die finden vielleicht das Gemälde B aus dem Spätwerk des gleichen Künstlers nicht schön.


    Aber vielleicht muss man dann auch anerkennen, dass man möglicherweise nur bedingt ein Auge für die Schönheit von Gemälde B hat weil man vielleicht zu sehr will, dass jedes weitere Gemälde wie ein Klon von Gemälde A ist.

    Man kann wohl davon ausgehen, dass neben Saarlouis auch weitere Mannschaften versuchen werden, Kevic komplett aus dem Spiel zu nehmen. Umso wichtiger, dass sich im Moment der Notwendigkeit Matrose Fanger am Steuerruder gemeldet hat, um den Kahn gen Sieg zu schippern. Das war ein attraktives erstes Saisonspiel, man darf gespannt sein auf mehr. Auch sehr erfreulich, dass man im Vorfeld mal wieder einen Videobeitrag zu Gesicht bekam. Clatt macht nicht nur darin bisher einen guten Eindruck.

    Hoffentlich kommt die Fire Stick App nicht erst im Frühjahr. :hi:

    Jede Woche, die die App nicht auf dem Amazon-Endgerät kommt, ist für mich eine Woche näher am Label "Fahrlässigkeit". In heutigen Zeiten, angesichts der Marktstellung und Bedeutung Amazons in der Branche, muss da schnell die Zusammenarbeit hinbekommen werden. Einen Chromecast werde ich mir nicht nur wegen Dyn anschaffen und auf dem Rechner zu gucken - das ist, mit Verlaub, ein massiver Abstieg gegenüber dem letzten Jahr, als ich bequem im Wohnzimmer auf dem Sofa schauen konnte.


    Sie müssen ihr Produkt schleunigst auf die marktrelevanten Plattformen bringen. Alles andere verspielt mit der Zeit nur weiter Seriösität.


    PS: Der letzte Satz gilt auch für die Zahlungsmodalitäten, auch wenn ich es mit Kreditkarte nicht so schwer hatte.

    Ich weiß nicht, ob es hier schon geschrieben wurde - man verliert viel zu schnell den Überblick.


    Meine Frage jedenfalls: Gibt es das Spiel heute Abend auch noch im Re-Live zu sehen? Leider werde ich auf der Autobahn sein wenn der neue Sender das erste Mal sendet.

    Ich bin mal gespannt, ob die andren Mannschaften im Süd-Westen mit dieser MTV- Taktik klar kommen :cool:

    Och, man nehme nur eine Deckung mit ein paar guten Steal-Spielern für 3 Treffer ins leere Gehäuse vorm Halbzeitpfiff und zack feddich, die Messe ist gelesen. Permanent 7vs6 erfordert eine enorm hohe Qualität und Sicherheit im Passspiel. Beides ist in der Bundesliga natürlich gegeben. Ob ein Drittligist das aber 60 Minuten ernsthaft spielen kann - spannend.

    Habe mir gestern Abend auf den letzten Drücker auch noch den Frühbucher-Rabatt gesichert. Jetzt bin ich wohl ein Jahr lang auf Reise mit diesem Projekt.


    Und sie haben ein Jahr lang Zeit um mich zu überzeugen, dass ich es mir nächstes Jahr wieder kaufe. Ich bin hochgespannt und hoffe, dass sie es auf meinen Geräten via Apps angeboten bekommen, wie es marktüblicher Standard ist. Wenn nicht, wäre das schon mal ein gravierender Punkt für die Nicht-Wiederanschaffung.


    Ein bisschen schade an diesem Thread ist, dass er 114 Seiten lang und unfassbar oft geklickt/gelesen ist - aber es geht völlig unter, welche Posts zu welchem Thema lesenswert bzw. gehaltvoll sind. Kaum jemand außer den Cracks wird die gesamte Debatte immer mitverfolgen und da wäre es eigentlich schön, wenn derartige Mengen (teilweise hochwertiger) geistiger Ausflüsse besser kenntlich bzw. strukturiert abrufbar wären. Das ist so ein bisschen der Nachteil dieses Foren-Formats.

    Seifert sagt auch nochmal explizit, dass die eigentliche Arbeit von Dyn eben nicht das Übertragen der Spiele ist.

    Ich kannte den Podcast nicht, aber damit befeuert Seifert ein wenig meine Sorge aus Threadseite 78.

    In der Gesamtdarstellung bin ich mal gespannt, ob da nicht der Fokus zu sehr auf den Inhalten "unter der Woche" liegen wird - während die Spieltage beinah zum Nebenprodukt verkommen, zu reinen "Epic Content Creatorn" die für die SocialMedia Posts Material liefern.

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