Beiträge von Andi.Waffen57

    Hätte es von vorneherein eine bundesweit einheitliche Umgangsrichtlinie für die Testing-Verfahren im sportartenübergreifenden Profisportbereich gegeben, man hätte diese Probleme jetzt alle nicht. So macht jetzt halt jedes Gesundheitsamt was es will. Ob man da rechtliche Änderungen hätte erwirken können halte ich für fraglich, allerdings ist weder ein Versuch in diese Richtung unternommen worden noch haben Briefings für die Gesundheitsämter stattgefunden, wie wichtig eine einheitliche Methode für die Existenz vieler Sportunternehmen gewesen wäre. Ich für meinen Teil sehe da massive Verfehlungen seitens des DHB, vielleicht aber auch eher eine völlig naive Blauäugigkeit.

    Großes Kompliment an die Mannschaft! Das war alles andere als eine leichte Aufgabe. Man hat gesehen, dass an vielen Ecken und Enden die Chemie gefehlt hat, wie soll es nach der Quarantäne ohne Training auch anders sein. Dennoch sind die 2 Punkte geholt und nur das zählt. Alles andere kann noch werden (und wird es auch).

    Aus rein handballerischer Sicht ist das eine Schande.Wer Bent Dahl kennt, weiß, wie gut die Zusammenarbeit zwischen ihm und Niombla als Spielmacherin hätte werden können. Damit ist aktuell einer der kompetentesten Handballtrainer der Welt frei. Wo er wohl aufschlagen wird? Vereine, die in der Saison ihre Trainer loswerden wollen und einen Neuen suchen, sehe ich diese Saison angesichts der Umstände kaum. Ich halte ihn dennoch für eine Lösung, sollte ein Herren Bundesligist in der aktuellen Saison wider Erwarten seinen Trainer kicken.

    Zuschauer sind bis auf weiteres nicht mehr gestattet in der Stählerwiese. Welche Auswirkungen hat das auf den TuS? Es durften ja nur Teile der Dauerkartenbesitzer rein, das heißt man hat mit den Spielen sowieso kein + gemacht sondern ist nur bestehenden Ansprüchen (teilweise) nachgekommen. Aber nun, wie macht man weiter? Nun kann man besagten Ansprüchen nicht mehr nachkommen. Wieviele Fans werden Gelder zurückfordern? Wie ich kürzlich schon schrieb: Es wird alles immer vager. Und das kann man seit dem heutigen Tag nur nochmal dick unterstreichen.

    Laut der Süddeutschen Zeitung fällt auch das Spiel des TuS am kommenden Wochenende gegen FFB infektionsbedingt aus. Das nächste Spiel des TuS ist also am 14.11 gegen den WHV. Wie dann die Corona-Lage sein wird, ist noch nicht absehbar. Skepsis ist jedenfalls geboten, ob das Spiel stattfinden wird. Für die Mannschaft allerdings so der "best-Case", da man wieder gescheit trainieren kann vor der nächsten Partie.

    Achja, und was durch die Kategorisierung "Risikogebiet" gewiss ist, ist dass selbst mit Hygienekonzept nur noch maximal 250 Leute in die Halle dürften. Sollte also noch ein Heimspiel stattfinden während das Label weiter besteht, muss der TuS sein Dauerkartenkonzept neu überdenken. Mein letzter Stand war jedenfalls, dass es inklusiver seiner "Garantien" auf Auslastungsmöglichkeiten jenseits der 400 ausgelegt ist. Wie verfährt man dann mit eventuellen Rückforderungen? Es wird alles immer vager.

    Nachdem es bei einem Spieler einen (angeblich) positiven Test gab, alle anderen Spieler, Betreuer etc. ein negatives Testergebnis erhielten und
    nachdem danach alle mittlerweile zwei Mal negativ getestet worden sind, hält das hiesige Gesundheitsamt weiterhin an einer 14-tägigen Quarantäne (bis einschl. 28.10.) fest.


    Der TuS spricht diplomatisch von mit dieser Entscheidung ausgelösten "Irritationen".


    Man könnte allerdings auch von Behördenwillkür sprechen...


    In Siegen gehen die Uhren einfach anders. Jedenfalls hat die Mannschaft nun Klarheit darüber, dass sie Donnerstag und Freitag trainieren kann und Samstag gegen FFB spielen muss- zumindest auf dem Papier. Ob das Spiel auch tatsächlich stattfindet, halte ich angesichts der Infektionsdynamik für fraglich. Ich wünsche mir sehr, dass wir den TuS dieses Jahr nochmal spielen sehen. Ob das realistisch ist und wie sich die Lage bis Ende nächster Woche entwickelt hat, steht in den Sternen. Sollte gespielt werden, dann auf jeden Fall nicht mehr vor Zuschauern. Seit heute ist das Siegerland jedenfalls auch "Risikogebiet".


    Wir begeben uns just gerade in eine Phase hinein, die sportartenübergreifend der Genickbruch für viele Sportvereine mit ausgegliederter Lizenzspielerabteilung sein kann.

    Dieses elendige "Die Zahlen heißen nichts, es wird einfach nur mehr getestet"-Argument ist blanker Populismus und, dazu las ich kürzlich in einer Fachzeitschrift zu Medienverhalten, erst seit dem regelmäßigen Verwenden als "Argument" durch Donald J. Trump in öffentlichen Debatten derart verbreitet. Und sogar Trump haben "damals" schon jedes Mal, wenn er das sagte, die Experten widersprochen mit dem Verweis auf das, was Wombat hier schreibt. Die unreflektierte Rezitation Trump'scher "Argumente" ist in meinen Augen ein neuerlicher Tiefpunkt öffentlicher bzw. medial-wirksamer Debattenkultur. Aber man kriegt diesen Quatsch auch einfach nicht weg aus den Kommentarspalten der Republik. Autoritärer Charakter, dies das. Die Leute rennen dem Populismus jedenfalls mehr denn je hinterher.
    Und damit dieser Post nicht gelöscht wird, hier noch eine Brücke zum Handball: Gerade weil wir es wirklich mit einem neuerlichen Anstieg der Infektionszahlen zutun haben, der nicht mit "mEhR tEsTs" erklärbar ist, denke ich, dass vor Ende des Jahres 2020 der gesamte Handballspielbetrieb wieder eingestellt werden wird. Das Großturnier im Januar und das Damen-Großturnier jetzt demnächst wird ausfallen und man muss dann einfach hoffen, dass es im Frühjahr irgendwie weitergehen wird. Für die Existenz unserer Sportart auf Profisportniveau.


    Die Internationalen Wettbewerbe sind im übrigen, wie von vielen Menschen prognostiziert, eine völlige Farce. Da fällt schon jetzt mehr aus, als gespielt wird. Und wann genau soll das alles nachgeholt werden? Wie gut, dass die EHF ausschließlich von Experten allererster Güteklasse besetzt ist die unter keinen Umständen den Handball als "unter dem Radar laufende" Greenwashing-Plattform für dubiose post-sowjetische Kapitalkonglomerate funktionalisieren. Nicht war, Nord Stream-Pioniere?

    In der Meldung vom Coronafall beim VfL Gummersbach habe ich bei folgender Passage gestockt:




    "Da die Regelung der Handball Bundesliga vorsieht, dass gespielt werden
    muss, wenn 50 Prozent des Kaders spielfähig ist, wird die Partie der 2.
    HBL zwischen dem VfL Gummersbach und dem TV 05/07 Hüttenberg wie
    angekündigt morgen um 19 Uhr unter Ausschluss von Zuschauern
    ausgetragen."

    Laut den über die Medien kommunizierten Informationen wäre das beim TuS ja eigentlich auch der Fall. Es hat ja auch nur Einer Covid19. Kann dazu vielleicht mal jemand Offizielles Stellung beziehen? Also gar nicht als kritische oder pieksige Frage gemeint, sondern rein aus Interesse. Eine simple Antwort auf die Frage: "Sind also, wenn es nach der Aussage geht, beim TuS Ferndorf aktuell mehr als 50% der Spieler spielunfähig? Oder ist es nur eine Begriffsfrage und Spielunfähigkeit besteht schon durch verordnete Quarantäne durch Fälle in der Mannschaft ohne eigenen positiven Test? Etwas Aufklärung würde uns allen gut tun.


    Quelle:


    301 Moved Permanently

    Ein Beispiel aus der Fußball Bundesliga:
    "Eine kleine Hoffnung gibt es aber doch: Sollte der sog. Ct-Wert darauf schließen, dass das Trio nicht mehr ansteckend ist, könnte es eine frühere Rückkehr geben. Entscheiden müssen das am Ende die örtlichen Gesundheitsämter. Bei Kaderabek etwa, könnte der Test nach fünf Tagen Inkubationszeit negativ ausfallen und der Tscheche so zurück ins Training dürfen."
    https://www.90min.de/posts/hof…-kramaric-adams-kaderabek


    Ein Spieler isoliert, nach 5 Tagen zurück ins Mannschaftstraining. Das ist nach Ansicht der zuständigen Behörden im Fußball sicher genug. Und im Handball..?


    Es ist auch in den internationalen Handball-Wettbewerben schon vorgekommen, dass einzelne (oder mehrere) Spieler isoliert wurden- die restliche Mannschaft jedoch regulären Trainings- und Spielbetrieb gefahren ist. Warum das in Ferndorf nicht möglich ist weiß ich nicht. Ich bin andererseits aber auch weder im medizinischen noch im virologischen Bereich mit Fachkenntnissen ausgestattet und halte mich bei diesem Thema daher zurück.
    PS: Mir ist bewusst, dass in der Aussage "Schenken wir einfach den Verantwortlichen das Vertrauen, sie wissen, was sie tun" die potentielle Abzweigung in die Naivität hinein veranlagt ist. Angesichts der im europäischen Vergleich jedoch hervorragenden Arbeit der deutschen Behörden seit Anbeginn der Corona-Krise bestärkt sich eher mein Vertrauen in die BuReg (unabhängig davon, was man sonst so von ihr hält)- besonders im Angesicht der um DE herum explodierenden Pandemie-Dynamik.

    Wie sieht deine Alternative aus? Die Ggner verzichten auch auf Training? ;)


    Ich weiß nicht, warum ich hier so falsch verstanden wurde. Natürlich ist die Gesundheit aller Akteure das mit Abstand wichtigste und natürlich ist die Quarantäne für alle Beteiligten die einzige vernünftige Umgangsform. Und dennoch bleibt der TuS auf seinem Nachteil sitzen. Das ist nunmal einfach ein Fakt. Den kann man unter aktuellen Bedingungen auch nicht einfach verändern, das ist mir schon bewusst. Manche Leute hier schreiben irgendwas, ohne überhaupt zu raffen ob sie den Gegenstand treffen. Ich habe lediglich eine Faktenlage festgestellt und zack wird mir irgendeine Intention unterstellt wie von Senor TVG-Patriot.

    Jetzt schon platt????


    Da hat wohl jemand keine Ahnung von Belastungssteuerung. Ja, jetzt schon platt. Und das Programm das bis zum Ende des Jahres auf die international spielenden Teams zukommen wird, ist aus sportmedizinischer Sicht Raubbau an der Vitalität junger Menschen. Die Ärzte, die diesem Umgang nicht Einhalt gebieten oder zumindest versuchen mit Druck und der Aussage "Ich kann das nicht mehr länger verantworten" dem Wahnsinn ein Ende zu setzen, verstoßen meines Erachtens nach gegen ihren Eid. Das ist mit keiner Professionsethik zu vereinbaren. Und alles für das "System" Handball, das "am Markt platziert werden muss". Wiedermal zwingen die Gesetze und Zwänge kapitalistischer Wirtschaftsweise mit ihrer bisher "ungehemmten" Marktentfaltung den eigentlichen Gegenstand der Akkumulation, den Handball, in die Knie. Man zerstört systematisch die eigenen Spieler. In der Politik müsste an der Stelle, sofern man sich auf den bedauernswerten Konsens der Nicht-Infragestellung des kapitalistischen Prinzips an sich festgelegt hat, eine (sozialdemokratische) Reform kommen, die die Schädigung auffängt. Wenn sie nicht kommt, entwickelt sich die Selbstschädigung einfach immer weiter, bis es irgendwann kracht.


    Um es mit dem alten Marx zu sagen: Das Kapital (Verein, oder in diesem Sinne eher das "System Handball" mit IHF und EHF) gibt dem Arbeiter (Spieler) nicht das, was für ihn zur Reproduktion von Arbeitskraft und letztlich sogar Lebenskraft nötig ist: Ausreichende Regeneration. Für Marx sind diese beiden Kategorien sehr wichtig. Denn: Damit zersetzt der Betrieb seine eigene Belegschaft, was in der Politischen Ökonomie dann zu einer unweigerlichen Minderung der Konkurrenzfähigkeit führt, was für jedes Kapital ein schnellstens zu rationalisierendes Problem ist. Aber der Handball hat nicht wirklich eine Konkurrenz im Sinne von Marktteilnehmern, und deswegen sind die methodischen Hebel und Vorgänge der Konkurrenzerhaltung bei ihm unterentwickelt. Und deswegen geht er rigeros gegen seine Akkumulationsgrundlage vor um sie immer schneller, immer weiter auszumelken- Nachhaltig ist das nicht. Und es führt unweigerlich irgendwann zum sehr großem Ärger.


    Flensburg ist gestern nach dem Spiel noch nach Hause geflogen. Aus Mazedonien. Samstag Morgen sind die wieder zu irgendwas in der Lage. Dann einen Tag(!) Regeneration und Video und dann ist das nächste Spiel, bei dem jeder verfügbare Körper auf Maximalbetrieb gehen muss.


    Es musste quasi jedes größere Team Spieler irgendwo nachverpflichten aus Verletzungsgründen. Das wird noch mehr werden. Besonders diejenigen Spieler, die sowieso schon aus dem Verlauf ihrer Karriere irgendwelche Vorbelastungen mit sich bringen, wirds erwischen. Wenn der Sommer 21 gekommen ist, werden wir vielleicht endlich schlauer sein. Aber wer weiß das schon, bei den skandalösen Strukturen. Dont play the players.

    Die Löwen haben immer noch ein großes Problem und das liegt daran, dass es leider keinen Backup für Schmid gibt.
    Alle die dafür geholt werden oder wurden (Mensah, Lagarde), spiel plötzlich RL und sind null auf RM eingespielt oder zumindest wirkt es so.
    Schmid ist 37 Jahre und gerade diese Saison wird verdammt lang. Das wird noch für das ein oder andere Problem sorgen fürchte ich.


    Für mich war gestern Patrail der Fremdkörper im Löwen-Angriff. Der macht das Spiel irre langsam. Das muss ja eigentlich nichtmal perse etwas schlechtes sein. Aber bei den Mitspielern, die da teilweise neben ihm stehen, war seine Spielinterpretation gestern mehr Schaden als Nutzen.


    Matchwinner bei den Löwen war für mich so ein bisschen Jerry Tollbring, der nach seiner Hereinnahme gezeigt hat das er zumindest im Gegenstoßspiel Gensheimer in sehr wenig nachsteht.

    Puhl nicht gespielt
    Matzken laut Ticker gegen Aue kein Tor


    Was war da los?!?


    Die beiden waren in der Vorwoche noch die überragenden Akteure bei Ferndorf


    Puhl hat sich relativ schwer an der Hand verletzt und fällt lange aus. Durica war aber ein ebenbürtiger Ersatz. Und auf Matzken war die Auer Deckung sehr gut eingestellt. Hat sich kaum in Szene setzen können. Aber derartige Schwankungen sind bei seinem jungen Alter das letzte, das kritisiert werden darf.


    Liebe Grüße nach Süddeutschland.

    Die Sportdeutschland-Stream-Kommentatorin schießt irgendwie am Ziel, ein Handballspiel zu kommentieren und zu analysieren vorbei. Stattdessen macht sie quasi einen Podcast über das erweiterte TuS/2.Liga-Handball-Geschehen und fragt Weber wirklich in einem durch zu Gott und der Welt. Über das Spiel reden? Ggfs. unvertrauteren, neueren Zuschauern taktische Vorgänge erklären? Nix da.
    Die erste Halbzeit war jedenfalls ordentlich. Bis zur 40. hat man geführt, dann kam Aue ran und das Spiel war einige Zeit ausgeglichen und ab der 51. - 52. ca. hat Aue dann die Führung an sich reißen können. Trotzdem lässt sich auf die Leistung weiter aufbauen. Emsdetten wird ein erster kleiner Gradmesser.
    PS: Interessant, dass sich Andersson wohl doch zunächst für J. Schneider auf LA entschieden hat. Neuzugang Pechy ist noch ohne Tor und kam gegen Aue erst gar nicht zum Einsatz.


    Wenigstend die Flugkosten der Jugendspielerinnen sollten erstattet werden ;)
    Das Spiel Esbjerg - FTC soll ausgeführt werden, FTC tritt allerdings mit nur 13 Spielerinnen auf, 4 davon sind Jugendspielerinnen, die noch gar keine internationale Erfahrungen haben, und erst diese Woche nachnominiert wurden.


    Was für ein sinnvoller europäischer Wettbewerb. Aber das kam ja alles so irre plötzlich mit Covid, wie hätte das jemand im Sommer vorhersehen sollen. Das ist meine EHF!

    Ich halte es angesichts der knappen finanziellen Zustände bei durch die Bank allen Vereinen für realistisch, dass sich erstmal sehr lange Zeit gar nichts auf den Trainerstühlen der Liga tun wird. Denn wenn solche Vertragsauflösungen nicht in beidseitigem Einvernehmen passieren, bindet sich der Verein immer noch ein zusätzliches Gehalt ans Bein. Und das wird kaum jemand stemmen können oder wollen.

    Weil es sich im Unterschied zu den anderen Teams um ausnahmslos Halbprofis handelt.


    Dazu sitzen die bei vielen Spielen Minimum 5 Stunden im Bus. Welche Truppe ist in denn in der Vergangenheit ohne Verstärkungen in der nächst höherern Liga geblieben? Mir fällt keine ein. Im aktuellen Kader verfügt von den Feldspielern einzig Kolodziej über Zweitligaerfahrung.
    Wenn ich keine Erfahrung im Kader habe, könnte ich das je evt. noch durch höhere Trainingsintensität ausgleichen, fällt aber auch aus durch die ganzen Amateure.
    Zudem kommt Corona. FFB hat ne enge und tendenziell hitzige Halle. Da hätte man evt. in ein paar Spielen einen Vorteil. Durch die Beschränkungen ist der aber auch hin.


    Lass mich aber wie immer in der Praxis gern eines anderen belehren. Ich versuche mich da nur in einen Spieler reinzuversetzen. Der hat eh schon ein volles Programm, setzt sich Samstag morgens in den Bus, ist Sonntag morgen wieder zurück, dazu noch extra Urlaubstage da einige MIttwochspiele....
    Würde mich sehr überraschen, wenn FFB auswärts Punkte holt. Um die Klasse zu halten sollten schon 20 Punkte her, wenn man sich die letzen Spielzeiten anschaut.


    Da hat der alte Sack völlig Recht. Selbst ein für Ligaverhältnisse klammer Verein wie wir in Ferndorf gibt pro Saison einen nicht zu verachtenden Teil des Etats für die Übernachtungen (und entsprechend früheren Anreisen) vor far-away-Auswärtsspielen aus. Denn wenn man das nicht tut, hat man einfach kaum eine Chance, diese Spiele zu gewinnen. Allein das fällt bei FFB schonmal weg. Zusätzlich hab ich kürzlich ein Interview mit dem Kapitän (?) der Mannschaft gelesen in dem er quasi von vorneherein so klang, als hätte man den Abstieg schon wieder eingeplant. Ohne Semi-Profitum wird man im Münchener Umland sehr schnell an die eigenen Grenzen stoßen. Mag sein, dass das für einige dort jetzt noch nicht realitätsnah klingen mag. Aber wartet einfach mal ab, man wird dort sehen wovon wir reden.

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