Ein Beispiel aus der Fußball Bundesliga:
"Eine kleine Hoffnung gibt es aber doch: Sollte der sog. Ct-Wert darauf schließen, dass das Trio nicht mehr ansteckend ist, könnte es eine frühere Rückkehr geben. Entscheiden müssen das am Ende die örtlichen Gesundheitsämter. Bei Kaderabek etwa, könnte der Test nach fünf Tagen Inkubationszeit negativ ausfallen und der Tscheche so zurück ins Training dürfen."
https://www.90min.de/posts/hof…-kramaric-adams-kaderabek
Ein Spieler isoliert, nach 5 Tagen zurück ins Mannschaftstraining. Das ist nach Ansicht der zuständigen Behörden im Fußball sicher genug. Und im Handball..?
Es ist auch in den internationalen Handball-Wettbewerben schon vorgekommen, dass einzelne (oder mehrere) Spieler isoliert wurden- die restliche Mannschaft jedoch regulären Trainings- und Spielbetrieb gefahren ist. Warum das in Ferndorf nicht möglich ist weiß ich nicht. Ich bin andererseits aber auch weder im medizinischen noch im virologischen Bereich mit Fachkenntnissen ausgestattet und halte mich bei diesem Thema daher zurück.
PS: Mir ist bewusst, dass in der Aussage "Schenken wir einfach den Verantwortlichen das Vertrauen, sie wissen, was sie tun" die potentielle Abzweigung in die Naivität hinein veranlagt ist. Angesichts der im europäischen Vergleich jedoch hervorragenden Arbeit der deutschen Behörden seit Anbeginn der Corona-Krise bestärkt sich eher mein Vertrauen in die BuReg (unabhängig davon, was man sonst so von ihr hält)- besonders im Angesicht der um DE herum explodierenden Pandemie-Dynamik.