Beiträge von Xaver

Wenn das Geld bereits eingegangen wäre, dann hätte das heute mit Sicherheit in der LVZ gestanden. Also gehe ich davon aus, dass zumindest bis gestern keine 600.000 auf dem Konto waren.
Wenn ich dann lese: "Wenn sich alle Partner an die Absprachen und Zusagen halten,ist das Geld bis heute eingegangen."
Weiß er nicht was bisher auf dem Konto eingegangen ist? Bis heute kennt niemand den mysteriösen Geldgeber. Die Öffentlichkeit wird weiter im Unklaren gelassen.
Das ganze macht mich eigentlich nur noch sprachlos.

In der heutigen Ausgabe der LVZ stand nochmal was zum HCL. Hier nur mal ein paar kurze Auszüge:

- die Klageschrift des HCL umfasst angeblich 90 Seiten
- mit einer schnelle Entscheidung wird nicht gerechnet, da im Schiedsvertrag eine siebentägige Erwiderungsfrist, sowie eine siebentägige Einladungsfrist festgelegt ist
- da es sich um ein "echtes" Schiedsgericht handelt ist der Weg vor ein staatliches Gericht grundsätzlich ausgeschlossen

Nach dem KSH an die Öffentlichkeit gegangen ist und von den finanziellen Problemen redete, sprach er von Transparenz. Ich frage mich die ganze Zeit welche Transparenz er damit meinte. Die Fans zahlen fleißig auf das Unterstützer-Konto ein und erhöhen somit nur die Insolvenzmasse, falls es zur Insolvenz kommt. Wieso wurde hier kein Treuhandkonto eingerichtet?
Öffentliche Gelder werden gerne genommen, aber die Öffentlichkeit wird über die aktuelle Entwicklung nicht informiert.

Es ist einfach unfassbar wie der HC Leipzig hier agiert. Ich glaube langsam dass es hier gar nicht mehr um den HC Leipzig geht, sondern dass die handelnden Personen nur noch ihren Hintern retten wollen. Diese ganze Handeln kann nicht im Sinne des HC Leipzig sein, denn dadurch wird nur noch mehr Porzellan bei den Fans, Sponsoren und Unterstützern zerschlagen.
Ein Neuanfang muss beim HC Leipzig her und zwar mit neuen Leuten, ansonsten wird sich wohl wenig ändern!

Hier mal noch ein Artikel zum HC Leipzig. Verbindlichkeiten gibt es beim Finanzamt und bei der BG.

Hier noch ein Artikel aus der LVZ dazu.

In dem Artikel geht es im letzten Teil auch um die versprochene Transparenz. Sind die Schulden weiter gewachsen, darüber gibt es mittlerweile auch genügend Spekulationen. Bekommen die Abgeordneten auch den versprochenen Einblick in die aktuellen Zahlen, bevor sie abstimmen? Nicht das hier Geld versprochen wird, obwohl es nichts mehr zu retten gibt.
In solchen Krisenzeiten muss ich nicht tagtäglich eine Wasserstandsmeldung heraus geben, aber überhaupt keine Infos seit der Pressekonferenz an die Öffentlichkeit zu geben, finde ich auch nicht in Ordnung. Schließlich will man öffentliche Gelder verwenden, um die Insolvenz abzuwenden.

Hier mach KSH erneut keine gute Figur und eine Zustimmung im Stadtrat kann ich somit noch weniger gut heißen als bisher.

Ich bin da nicht so optimistisch. Der Verein ist mit 1,3 Mio verschuldet und benötigt dringend Geld um kurzfristige Verbindlichkeiten zu tilgen. Wenn es ein tragfähiges Konzept gibt, dann wird die Stadt dem Zuschuss zustimmen. Aber das alleine reicht nicht aus. Kosten wurden schon gesenkt durch sofortige Spielerwechsel. Des weiteren verlassen ja nach der Saison weitere Spielerinnen den Verein. Aber die Einnahmen sind durch fehlende Zuschauereinnahmen ja auch gesunken. Ich bin gespannt was passiert. Aber ich stelle mir auch immer wieder die Frage warum der HCL die Lizenz in den vergangenen Jahren immer wieder problemlos bekommen hat.

Wann wird denn bekanntgegeben wer die Lizenz erhält und wer nicht?

In der Mitteldeutschen Oberliga gibt es kein Harzverbot und auch in der Sachsenliga nicht.

Immer mehr Spielerinnen verlassen das sinkende Schiff HCL. Der Kapitän Kay-Sven Hähner will zwar das Schiff nicht verlassen, aber ohne Mannschaft wird es schwer zu steuern sein. Der Schuldenberg ist mit 1,3 Mio enorm und diesen abzubauen wird ein schweres unterfangen werden. So wie es aussieht werden nach der Saison alle Leistungsträger den Verein verlassen haben und neue Spielerinnen sind derzeit nicht in Sicht. Wird der Kader nur mit Nachwuchsspielerinnen aufgestockt, dann geht es nur gegen den Abstieg. Aber daran ist der Kapitän selber schuld.

Aber all diese Überlegungen sind Schall und Rauch, wenn die Lizenz Mitte des Monats nicht erteilt wird. Und so unwahrscheinlich ist dieses Szenario nicht.

Wenn das wirklich stimmen sollte, dass im Dezember letztmals die Gehälter gezahlt wurden, dann hätte die Insolvenz doch schon angemeldet werden müssen. Oder? Das ist doch dann Insolvenzverschleppung!

Solange nicht klar ist, wie es beim HCL weiter geht, müssen sich die Spielerinnen ja durch ihre Leistungen bei anderen Vereinen anbieten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HCL noch weitere Spielerinnen abgeben möchte. Nicht das es dann in der kommenden Saison sehr schwer wird die Klasse zu halten, sondern es macht die Suche nach Sponsoren noch schwerer. Die wollen ja nicht nur ein gesundes finanzielles Konzept sehen, sondern auch eine sportliche Perspektive.
Ich bin weiter der Meinung dass der HCL selber für seine Probleme verantwortlich ist, durch jahrelange Misswirtschaft und von daher auch keine Steuergelder verschwendet werden sollten. Wäre es passiert weil in dieser Saison plötzlich ein Hauptsponsor ausgefallen wäre, dann ist das für mich was anderes. Die Stadt wird aber wohl dem Konzept, wenn die Bedingungen erfüllt sind, zustimmen. Nur ob das alleine reicht ist halt die Frage. Es bleibt weiter spannend wie es mit dem HCL weiter geht.

Wann wird denn die Öffentlichkeit Informiert?

Da ich beruflich vor Ort war habe ich mir gedacht, schaust du dir doch vor unserem Spiel mal die erste Mannschaft an. Von außen machte die Halle, besser gesagt der Betonklotz einen guten Eindruck. Aber als ich drin war, war ich schon erschrocken und fragte mich wie hier ne Stimmung aufkommen soll. Ich dachte eigentlich das die Halle aus allen Nähten platzen wird, angesichts des Spiels und der Möglichkeit über die Releagtion in die 2.Liga aufzusteigen. Aber Euphorie sieht glaube ich anders aus.
Fürstenfeldbruck in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, die einen guten Handball boten. Dresden dagegen mit Standhandball, kaum Bewegung ohne Ball und nur durch Einzelaktionen zum Torerfolg kommend. Das beste aus Dresdner Sicht war der Halbzeitstand, denn der war mehr als Schmeichelhaft. In der zweiten Halbzeit war zwar mehr Bewegung drin, aber auch viel Hektik. Von dieser ließen sich zum Ende auch die Gäste anstecken, so dass Dresden sogar noch die Chance hatte das Spiel zu drehen oder wenigstens einen Punkt mitzunehmen. So aber gewannen völlig verdient die Gäste aus Fürstenfeldbruck.

Für Dresden ist es mit dieser Mannschaft, in dieser Form besser nicht aufzusteigen. Denn da würden sie regelmäßig die Hucke vollkriegen. Sie bekommen nächste Saison einen guten Trainer, der mit Sicherheit mehr Struktur ins Spiel bringt.

Es hätte mich doch sehr gewundert, wenn Kiel Brozovic nicht verpflichtet hätte. Hier musste Kiel handeln und da er ablösefrei war, fiel die Entscheidung mit Sicherheit den Kielern nicht so schwer. Ich denke das fast jeder Spieler sich nach Alternativen umschaut und weitere Abgänge, unabhängig von der Entscheidung am Freitag, folgen werden.
So kann ich mir vorstellen das z.B. ein Dener Jaanimaa auch Mannschaften aus dem unteren Drittel der Liga weiterhelfen würde. Das ein Hans Lindberg oder Allan Damgaard in Hamburg bleiben kann ich mir auch nicht vorstellen.

Sollte Hamburg tatsächlich die Saison zu Ende spielen können, so werden sich die Mannschaften ärgern die nicht mehr gegen Hamburg antreten müssen. Vor allem wenn sie verloren haben, dass nenne ich dann mal eine klare Wettbewerbsverzerrung. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen werden?!

Der nächste Spieler vom HSV Handball verlässt das sinkende Schiff.

SC DHfK Leipzig holt neuen Torhüter: Jens Vortmann kommt vom HSV Hamburg

HSV-Keeper wechselt nach Leipzig

Wie heute in der LVZ stand, wird Leipzig in den nächsten Tagen einen neuen Torhüter präsentieren.

Hier mal eine Erklärung aus der LVZ zu den Veränderungen bei der SC Dhfk Leipzig.

Aus für Weber und Storbeck: LVZ.de erklärt die Personalien beim SC DHfK Leipzig

Ja die Moral der Mannschaft ist in dieser Situation bemerkenswert. Aber der HSV Handball betreibt seit dem ersten Spieltag eine Wettbewersverzerrung sonders gleichen. Die Mannschaft dürfte so gar nicht zusammen spielen, da die Finanzen das gar nicht hergeben. Man war aber unter keinem Umstand bereit kleinere Brötchen zu backen. Genau das ist eine Frechheit. Der HSVH ist sehenden Auges in den Abgrund spaziert und jetzt sollen alle die Moral loben. Nein das geht gar nicht!!!

SC DHfK Leipzig verstärkt sich auf Außen – Storbeck und Weber gehen