Mi 10.11. - 19:05 SG Flensburg-Handewitt - Füchse Berlin
Mi 10.11. - 19:05 Rhein-Neckar Löwen - TBV Lemgo
Mi 10.11. - 19:05 MT Melsungen - GWD Minden
Mi 10.11. - 19:05 HSG Wetzlar - TuS N-Lübbecke
Mi 10.11. - 19:05 Frisch Auf Göppingen - SC Magdeburg
Do 11.11. - 19:05 SC DHfK Leipzig - TSV Hannover-Burgdorf
Do 11.11. - 19:05 THW Kiel - Bergischer HC (1.500. Bundesligaspiel des THW, da muss es einen Heimsieg geben)
Do 11.11. - 19:05 HBW Balingen-Weilstetten - HC Erlangen
Beiträge von Hereticus
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Es scheint den Verein nicht groß zu jucken, aber das war das 1.000. Bundesligaspiel des SCM, der diese Marke als achter Verein erreicht und darunter erst als zweiter, der die Zweigleisige Phase nicht mitgemacht hat (der andere ist Lemgo). Nimmt man nur die Eingleisige Phase, ist der SCM der sechste Club mit 1.000 Bundesligaspielen.
Diese Info macht dem einen oder anderen vielleicht Spaß. Sonst gerne ignorieren.
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Das stimmt, aber dass sie das Ding erst im August rausgeben hätte nichtmal ich gedacht
Tun sie nicht. Da ist das Ding. Spielplan 1.HBL 2021/22
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Er wurde ja auch damals nicht veröffentlicht - wer den Aufbau der URLs kannte, bzw. durchschaut hatte, konnte „Vorschauen“. War der HBL aus verständlichen Gründen ein Dorn im Auge.
Die Infos, die jetzt auftauchen - da hat ein Verein oder ein Hallenbetreiber geplaudert…
Der Unterschied war, dass die HBL damals bei Stemberg noch die DHB-Musterspielpläne verwendet hatte und einfach die Planziffern für die Mannschaften nur jedes Jahr neu verteilt hatte (wie es im Prinzip ja alle machen). Das war einerseits immer leicht im SiS zu finden, und ermöglichte andererseits notfalls auch das "auslesen" des ganzen Spielplans, wenn man den Plan (manchmal reichten die ersten paar Spiele) einer einzigen Mannschaft kannte.
Seit Andreas Wäschenbach als Spielleitende Stelle agiert, verwendet die HBL aber nicht mehr die Standardpläne, sondern entwirft wie die DFL jedes Jahr aufgrund von Erfordernissen der TV-Planung und Europapokalen einen ganz neuen Plan, der nicht mehr die klassische Struktur aufweist und auch noch "asymmetrisch" ist (also die Rückrunde nicht die Hinrunde "spiegelt").
Seither hilft nur noch warten. Der Plan der 2.Bundesliga ist allerdings nach wie vor das 20er-Standardmuster.
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hereticus
[...]
da ist erstmal nichts verwerfliches dran- eine wm ist auch keine privatveranstaltung, auch wenn die spieler grundsätzlich über
die vereine bezahlt werden, es war eine errungenschaft im sport, dass sich dies in den letzten jahren immer mehr dahingehend geändert
hat, dass eine umfassende versicherung nebst bezahlung in vielen sportarten übergeordnet stattfindet.
[...]
nur weil in ägypten einiges schiefläuft, ist dennoch eine em-wm-os eine herausragende veranstaltung für den jeweiligen sport,
nicht nur in unser globalen welt ein zusammenkommen von verschiedenen nationen, sondern eben auch aushängeschild für
veranstalter und sieger, die man oft noch jahrelang danach würdigt.Die Versicherung nützt nichts, wenn Rückkehrer neue Infektionswellen auslösen. Die Versicherung gibt dir die Oma nicht wieder, die daran sterben kann. Es geht nicht nur (nicht mal in erster Linie) um die Gesundheit der einzelnen Spieler, sondern um die Folgen, die durch mögliche Infektionen in der Folge entstehen können, wenn man sich unnötigerweise mit hunderten anderen trifft, während der Rest der Gesellschaft bei Strafandrohung aufgefordert ist, "unnötige Sozialkontakte" zu vermeiden.
Der ganze Rest (Ruhm, Ehre, Tralala) ist pathetischer Firlefanz, der in normalen Zeiten schöner Schmuck ist, aber während einer sich immer weiter verschärfenden pandemischen Lage keinerlei Bedeutung hat und gegenwärtig vollkommen egal ist. Es geht hier um den Schutz der Bevölkerung vor neuen Infektionen durch Einschleppung von diesem Megapreaderevent und insgesamt um die effektive Eindämmung der Pandemie, an deren Mitwirkung die Profihandballer offenbar kein Interesse haben, und einfach "ihr Ding" machen, während Schulkinder nicht mal zu zweit auf einen Spielplatz dürfen. Das ist hier der Punkt. Jemand kann auch fünf Mal Weltmeister sein. Nützt gar nichts, wenn diese Titel durch den Verzicht auf gesellschaftliche Verantwortung (Stichwort auch: Vorbildfunktion) und Solidarität mit dem Rest der Gesellschaft gewonnen wurden.
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Worauf stützt du diese Aussage?Darauf, dass Verbände nun mal privatrechtliche Organisationen sind (in Deutschland vereinsrechtlich nach BGB, was auch privatrechtlich ist), und vor allem darauf, dass die teilnehmenden Spieler nicht Angestellte der dieses Turnier austragenden Verbände sind, sondern von diesen eingeladen werden, an der Veranstaltung teilzunehmen. Somit kommen die Spieler nicht arbeitsrechtlichen Verpflichtungen nach wie im Vereinsbetrieb, sondern nehmen aus freien Stücken und in ihrer Freizeit an einer Veranstaltung teil, auf die sie auch ohne rechtliche Konsequenzen verzichten könnten. Auf hauptamtliche Funktionäre/Staff des DHB mag das nicht zutreffen, aber die Spieler sind privat dort.
Und dementsprechend müssen sie bei ihrer Wiedereinreise auch mit den selben Maßstäben gemessen werden wie andere Privatreisende. Insbesondere, weil diese Veranstaltung unter den gegenwärtigen Bedingungen (acht Auswahlmannschaften plus Staff und Personal im selben Hotel) aus Sicht aller in Deutschland geltenden Schutzverordnungen wohl als Hochrisikoereignis gelten dürfte. Es wäre aus meiner Sicht grob fahrlässig gegenüber der Bevölkerung, bei den Rückkehrern von dieser Veranstaltung auf die Quarantäne zu verzichten.
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Ich glaube aber nicht, dass Bowling, Hallen-Halma und andere ähnlich beachtete Sportarten ausreichen dürftenGlück auf
smoerfTststs. Gleiches Recht für alle. Auch eine Hallenhandball-WM ist rechtlich betrachtet nur eine Privatveranstaltung. Und im Kegeln immerhin (dem Bowling ja nicht unverwandt) ist Deutschland eine Weltmacht.
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Da wäre ich mir nicht so sicher. Je nachdem wie die Bundes- oder meinetwegen auch Landesregierung zu der Handball-WM bzw. dem Erfolg oder Nichterfolg der Deutschen Nationalmannschaft steht, kann die ggf. notwendige Quarantäne für die Deutschen Nationalspieler auch mal ganz schnell gekippt werden. Wie es mit den ausländischen Spielern, die dann vermutlich aus ihrem Heimatland wieder einreisen wollen, aussehen mag, bleibt abzuwarten. "Spannend" wird es, wenn für unterschiedliche Länder unterschiedliche Regeln greifen und wieder niemand weiß, was gerade für wen gilt.Glück auf
smoerfDas heißt, wenn ich jetzt zu einer privaten Bowlingpartie nach Kenia fliege, muss ich nach meiner Rückkehr nur in Quarantäne, wenn ich ohne Pokal zurückkomme, aber wenn ich erfolgreich genug war und "mein Land" damit positiv vertreten habe, kann man eine möglicherweise von mir ausgehende Gesundheitsgefährung großzügig übersehen und ich bin dann von eigentlich allgemeinverbindlichen Rechtspflichten befreit? Cool.
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grundsätzlich hast du da recht-
nur, wie vor ein paar tagen schon mal aufgekommen :
die länder haben das recht grad für profisportler andere voraussetzungen vorzugeben......Gelten diese Ausnahmen für Profisportler denn auch für die Rückkehr von Reisen, die gar nicht im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit stehen, wie diese Privatreise zu einem Auswahlturnier, an dem keinerlei arbeitsrechtliche Teilnahmeverpflichtung besteht?
Das bezweifle ich mal stark. Man darf nicht vergessen, dass die alle aus Privatvergnügen da sind, und mit der Teiulnahme an der WM eben nicht ihrer arbeitsrechtlichen Verpflichtung nachkommen. Und in ihrer Freizeit dürften wohl auch für Berufssportler die selben Regeln gelten wie für alle anderen auch. Inklusive Quarantäne nach der Rückkehr.
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Historisches Debakel für eine DHB-Sieben?
Ja. Höchste Niederlage aller Zeiten (bisher -17 gegen Rumänien 1992), erstes Mal über 40 Gegentore und erst zum dritten Mal mehr als 10 Tore negativer Abstand in einer (der zweiten) Halbzeit.
DHV-Frauen haben nie so hoch verloren, aber das bedarf wohl eigentlich ohnehin keiner Erwähnung (das Max war ein -11 gegen die SU 1985, 18:29 beim Polar-Cup in Norwegen). Aber das waren auch insgesamt noch ganz andere Zeiten.
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Handballwelt hat eine mögliche Variante der Abschlußtabelle bei Saisonabbruch, die der DHB wohl favorisiert,veröffentlicht
Das riecht nach einer Lex Leones -
Stand jetzt
Gruppe 1
WM 1 - Norwegen
WM 6 - Ägypten oder Brasilien
PAM - Brasilien oder Chile
ASI - SüdkoreaGruppe 2
WM 2 - Frankreich
WM 5- Kroatien oder Spanien
EM 2 - Portugal
AF 1 - Tunesien oder Platz 3 (Algerien / Angola) *Gruppe 3
WM 3 - Deutschland
WM 4 - Schweden
EM 1 - Slowenien
AF 2 - Algerien oder Angola *** Falls Ägypten Afrikameister wird: Tunesien
* Falls Tunesien Afrikameister wird: Platz 3 (da Ägypten dann über die WM-Liste in Gruppe 1 gesetzt wird)** Falls Ägypten Afrikameister wird: Platz 3 der Afrikameisterschaft
** Falls Tunesien Afrikameister wird: Platz 4 (da Ägypten dann über die WM-Liste in Gruppe 1 gesetzt wird) -
Und das ist durchaus der einzige plausible Ansatz - meiner Meinung nachDas ist eine Glaubensfrage. Das Problem ist, dass für die Zeit von 1977 bis 2005 eben nicht die Bögen vorliegen, sondern nur Presseberichte, größtenteils aus der hw. Und diese Datenbasis spricht weder für die eine noch für die andere Zählweise, weil das buchstäblich jeder einzelne Redakteur anders gehandhabt hat und auch in den Publikationen ganz uneinheitlich damit umgegangen wurde. Es musste ja früher der Reporter vor Ort wirklich bei jedem Spiel direkt live mitschreiben, wer jetzt eigentlich im Spiel eingesetzt wurde und wer nicht. Ich glaube nicht, dass das bei tausenden Spielen immer einheitlich und zuverlässig geklappt hat, besonders nicht in den Jahren der Turnhallenspiele mit Block und Bleistift. Insofern werden Spieler "n.e." haben, bei denen sie tatsächlich doch eingesetzt waren und umgekehrt als eingesetzt mit 0 Toren vermerkt sein, wo sie das ganze Spiel Bank gedrückt haben und welche, die eigentlich "n.e." zu zählen wären, aber gar nicht im Spielbericht aufgelistet waren. Es ist schlicht unmöglich, das anhand der vorliegenden Daten sicher und einheitlich nachzuvollziehen.
Für die Zeit 1966 bis 1977 habe ich zwar eine Auswertung der tatsächlichen Spielberichtsbögen vorliegen, aber der Erfasser hat damals mögliche n.e. weggelassen, also kommen die für diese Zeit grundsätzlich gar nicht vor. Wenn aber zum Beispiel in einem Spiel neun gegen elf Spieler im Bericht stehen habe, kann ich ja fast sicher davon ausgehen, dass noch vier andere anwesend waren, aber ich kann nicht bestimmen, wer das genau war. Somit sind hier "versteckte n.e.", die niemand mehr seriös zählen kann.
Ein Stichprobenbeispiel für die völlig konfuse Datenlage:
Nils Dresrüsse hat 2009/10 für Minden laut HBL-Protokoll 20 Einsätze zu verbuchen. In der HW-Bilanz steht er mit 18 Einsätzen. In den Einzelberichten sind davon aber 14 "n.e.", die in der Bilanz trotzdem mitgezählt wurden (auch in den folgenden Jahren nachvollziehbar in seinen HW-Statistiken enthalten sind).
In der Saison 2011/12, jetzt für Lemgo, hat er lt HBL-Protokollen alle 34 Einsätze auf dem Konto, in der HW-Bilanz werden ihm diesmal aber nur 24 gutgeschrieben, obwohl er in den Einzelberichten 26 Mal als eingesetzt und sechs Mal n.e. steht. Wer kann denn hier eindeutig bestimmen, was davon richtig ist?Der Gummersbacher Torwart Thomas Heil kommt laut hw-Bilanz ("25 Jahre Bundesliga" von 2002) nur auf 106 BL-Einsätze. In den Einzelberichten sind es 109, und dazu weitere 109(!) n.e. als Ersatzmann für Andreas Thiel. Zählt man die n.e. mit, hat er also respektable 218 Spiele, lässt man sie weg nur halb so viele. Zieht man dann noch in Betracht, dass in drei von vier Play Off-Spielen 1990 nur ein Torhüter und auch insgesamt weniger als 12 Spieler bei Gummersbach aufgeführt sind, darf man berechtigt annehmen (kann aber eben nicht nachweisen!), dass mindestens diese drei Begegnungen auch "n.e."-Spiele für ihn gewesen sind (da der VfL bei so wichtigen Partien kaum mit nur einem Torwart angetreten sein wird), die aber weder in der einen noch der anderen Zählweise auftauchen würden. Now what?
Was die HBL derzeit versucht, ist eine einheitliche - und dann verbindliche ("offizielle") - Zählung auf der bestmöglichen Datenbasis zu etablieren. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass die neuen Zahlen sich zum Teil erheblich von den alten unterscheiden werden, aber eine bessere Basis als die Auswertung aller über 12.000 Einzelspielberichte, auf der diese neue Zahlen basieren werden, kann man einfach nicht haben, aber durch die über die ganzen Jahre immer wieder unterschiedlich gehandhabte Notierungsweise der Berichte und vor allem der "n.e." ist eine exakte Bestimmung des tatsächlichen Geschehens eben nicht mehr möglich. Es kann nur eine Näherung sein. "Die Wahrheit" ist nicht seriös zu bestimmen, aber wir versuchen ihr so nah wie möglich zu kommen. Mehr geht nicht.
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Zu dem Punkt Lichtlein und der Rekord. Da ich an der Konstruktion der neuen Zahlen beteiligt war, will ich versuchen etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen:
Das zu Grunde liegende Problem ist, dass die Listen aus der Handball-Woche, die ja als einzige bisher öffentlich existierende Listen die Vergleichsgrundlage für alle anderen (Populärreferenz) sind, selbst auf uneinheitlicher Zählweise der "n.e." basieren. Für manche Saisons wurden "n.e." aus den eigenen Spielberichten mitbilanziert und für andere nicht. Das kann man anhand der Bilanzhefte und dem Veröffentlichungsverlauf der Listen in den Sonderheften nachvollziehen.
[Wenn Christoph Benesch also meint, sich auf die bisher kursierenden Zahlen als Referenz zu berufen, liegt er damit - vermutlich unwissentlich - ebenso falsch. Es gibt bisher gar keine einheitliche "korrekte Zählung". So gut wie alle öffentlich kursierenden Zahlen basieren auf den hw-Listen, die mit einer uneinheitlichen Zählweise erstellt wurden und auch "n.e." enthalten, aber eben nicht alle. Das eigentliche Problem besteht darin, dass es besonders in den 70/80/90er Jahren vermutlich noch hunderte weitere gar nicht erwähnte "n.e." gab, die überhaupt nicht im Spielbericht der hw aufgeführt wurden und darum weder hier noch dort gezählt werden können. Sehr häufig findet man in dieser Zeit nämlich überhaupt nur 9 oder 10 Spieler in den Berichten, wobei man aber davon ausgehen darf, dass in der Regel schon 12 anwesend gewesen sein dürften. Diese Nicht-Einsätze fehlen überall und sind auch nach menschlichem Ermessen überhaupt nicht mehr seriös nachvollziehbar, solange nicht jemand den Karton mit den Original-Bögen aus dem Keller holt, was m.w. bisher nicht der Fall ist. Die Gretchenfrage ist also zwar tatsächlich, ob man die "n.e." grundsätzlich zählen sollte oder nicht (die HBL meint ja, und der durchaus nachvollziehbare Grund dafür steht im nächsten Absatz), aber die Wahrheit liegt nicht in den hw-Listen, weil diese je nach Saison unterschiedliche Zählweisen enthalten.]
Die HBL weist seit der Einführung des elektronischen Spielprotokolls (2005/06) grundsätzlich gar keine " n.e." mehr aus, sondern zählt nur noch den Eintrag im Spielbericht. Wer drin steht, gilt auch als eingesetzt, ob er wirklich einen Fuß auf die Platte gesetzt hat oder nicht. Um eine statistische Konsistenz zu erreichen, bedeutet das aber, das man die "n.e." aus den Jahren davor ebenfalls mitzählen muss, was bisher allerdings leider "vogelwild" gehandhabt wurde (mal ja, mal nein, mit einer deutlichen Tendenz zu eher nicht).
Ironischerweise basieren die neuen HBL-Zahlen zu den vorherigen Spielzeiten zum Teil auch auf den hw-Spielberichten als Referenz, allerdings auf einer selbst vorgenommenen Neuzählung durch Einzelauswertung (jedes einzelnen Spiels!) und nicht auf den Jahresbilanzen aus den Bilanz- und Sonderheften. Das führt zu Divergenzen, weil wie schon geschrieben, die hw-Jahresbilanzen nicht immer alle "n.e." berücksichtigt haben, und die dann auch nicht mehr in den späteren Listen auftauchen (die aus anderen Jahren aber schon). Bei Holpert geht es konkret um sechs Spiele aus den Jahren 2002/03 bis 06, bei denen er n.e. geführt ist, die von der hw in ihren Bilanzen nicht, von der HBL aber doch mitgezählt werden.
Dazu kommt, dass die neue HBL-Datenbasis noch nicht mit dem Bestand aus den elektronischen Spielberichten ab 2005 synchronisiert ist und in der technischen Umsetzung auch noch nicht soweit gediehen, dass sie auf Knopfdruck "auswertungsfähig" wäre, wodurch man derzeit noch viel "händisch" machen muss und darum leider auch vergessen wurde, die Zahl von Lichtlein ebenfalls zu korrigieren (sie müsste bei analoger Zählung Pre-Season bei 613 gelegen haben, vier mehr als im hw-Sonderheft). Der Zeitpunkt der Debatte kommt durch die aktuelle Rekordhaltersituation jetzt etwas unglücklich, weil das System noch nicht fertig ist.
Den Ansatz der HBL, künftig auf eine vereinheitlichte Zählung analog zu dem bestehenden System (elektr. Bogen ohne "n.e"-Sondierung) zu setzen, halte ich aber grundsätzlich für völlig richtig. Er wird allerdings auch auf den hinteren Plätzen zu einigen neuen Zahlen führen.
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Kommt da jetzt auf HBL/HBF/DHB-Ebene eigentlich noch eine übersichtlichere einheitliche Plattform wie nuLiga nach, oder bleibt es jetzt bei dieser strukturlosen "Sportradar"-Grütze, wo man jeden einzelnen Spielplan über eine eigene Webseite aufrufen muss?
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Für Freunde der 3. Liga West der Männer bieten die "Drachen" der SG Schalksmühle-Halver den kompletten Spielplan 2019/20 der Liga an (+ einige weitere Spielklassen darunter).
Die genauen Spieldaten von Schalksmühle-Halver sind auch in der Regel aufgeführt.
Ich habe alle vier Pläne mit Rahmenterminen. Die Anwurfzeiten habe ich auch noch nicht. Es ist wirklich zäh dieses Jahr.Staffel Nord-Ost: Übersichsplan - Klickversion mit Teamplänen
Staffel Nord-West: Übersichsplan - Klickversion mit TeamplänenStaffel Mitte: Übersichsplan - Klickversion mit Teamplänen
Staffel Süd: Übersichsplan - Klickversion mit Teamplänen
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Schon krass so eine Serie,gibt es iwo was vergleichbares?
Nein. Mit 42 Titeln ist Hypo auch Rekordhalter an Landesmeistertiteln in Europa insgesamt (Männer und Frauen), allerdings nur 1 vor Neistin (Färöer). Hypo hat auch die ersten 29(!) Pokalaustragungen alle gewonnen und stand letztes Jahr zum ersten Mal überhaupt seit Austragung dieses Wettbewerb nicht im Finale (aber dieses Jahr haben sie ihn wieder gewonnen).
Bei den Männern hat RK Zagreb mit jetzt 29 Meistertiteln in Folge (1991 der letzte jugoslawische und seitdem alle 28 kroatischen Titel, davon einer allerdings am 'grünen Tisch') noch eine Serie laufen und ist mit nun insgesamt 34 Landesmeistertiteln auch Rekordhalter bei den Männern vor Dukla Prag (32) und Kydil Tórshavn (Färöer, 30)
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@ Hereticus danke für die Info.
Habe mir mal das Logo angesehen, das Kürzel "lit" ist ein eingetragenes Warenzeichen. Sehr verwunderlich und wenn man auf der Homepage von Nordhemmern auf Jugend klickt, kommt man direkt zu Akademie von Nettelstedt.
Schon sehr speziell dieser Verein.Das ist eben eine Groß-Spielgemeinschaft. So wie ich zähle, sind daran mittlerweile fünf Vereine beteiligt (wenn man beide TuS-Entitäten als einen Verein zählt, sonst sechs).
Die TuS-Jugend ist mit LIT in der "JSG NSM-Nettelstedt" zusammengeschlossen, die spielen ja seit Jahren in der JBLH männlich. Im Frauenbereich gab es auch eine Kooperation, ob die noch existiert weiß ich grad gar nicht. Das Logo war anfangs identisch mit dem Firmenlogo, dann wurde dieser rote Kreis irgendwann eingeführt, ich glaube zu der Zeit, als Nettelstedt dazugestoßen ist wurden die ganzen Logos der unterschiedlichen Teams vereinheitlicht.
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Was bedeutet der Name Lit Tribe Germania. Hört sich schon speziell an.ZitatDanke, das hört schon ein bisschen wie Rasenball Leipzig an.
Ist auch so ähnlich. Früher war das die HSG Nordhemmern/Mindenerwald. 2004 wurde das Speditionsunternehmen "LIT (Logistitk - Information - Transport)" Namenssponsor. Die Abkürzung sollte dann "Leistung im Team" bedeuten, wie mir mal jemand von dem Verein erklärt hat, nachdem ich mich zuerst geweigert hatte, diese Bezeichnung auf meiner Webseite zu verwenden (da Sponsorenname). Der Schriftzug ("lit") ist jedenfalls 1:1 von der Firma übernommen, ab und zu sieht man einen Laster von denen auf der Autobahn. Vor zwei oder drei Jahren kamen dann sie auf die merkwürdige Idee, mit "Tribe Germania" auf die deutsche Herkunft zu verweisen (wie damals zu lesen stand), was auch immer einen Amateurverein dazu verleitet. Ein Stammverein ist allerdings Germania Nordhemmern, vielleicht liegt der Hase da im Pfeffer, wobei mittlerweile noch mehr Vereine zu der SG gehören.
Ich bin übrigens auch der Ansicht, dass es sich um Qualifikationsspiele und nicht um Relegationsspiele handelt, da ja keiner der Beteiligten absteigen kann.
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Da sind Melsungen und Göppingen nochmal das Zünglein an der Waage.
Melsungen könnte den Füchsen bei ner guten Leistung die entsprechenden Punkte nehmen und Göppingen hab ich so im Urin, dass die den Flensen im letzten Spiel nochmal richtig gefährlich werden können...lachen könnten am Ende dann doch wieder die Löwen.Der Sonntag wird da mehr Erkenntnisse bringen.
Göppingen hat seit 1986 nicht mehr in Flensburg gewonnen und seitdem da nur einen einzigen Punkt geholt. In Nettelstedt hat die SG seit 2009 nichts mehr liegen gelassen (und überhaupt nur 4 der 39 Bundesligabegegnungen nicht gewonnen). Ich bin jedenfalls ziemlich sicher daß die SG nun Deutscher Meister wird.