Die Fangruppe Bianco Verde Göppingen hat ein ausführliches Saisonfazit zu den Entwicklungen rund um das blaue Trikot veröffentlicht:
Beiträge von Göppinger
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Man muss dazu sagen, dass die Göppinger Fanszene das ganz und gar nicht einheitlich so bewertet wie die Bernhard Kempa Kurve.
http://www.evergreen-gp.de/portal/jgs_portal.php
"Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Frisch Auf längst kein Kultverein mehr ist. Auch wenn die sportliche Leistungskurve in dieser Saison seit Langem mal wieder nach oben zeigt, so wurde Frisch Auf in den letzten Jahren in Richtung „graue Maus“ gemanagt. Da im Göppinger Bundesligabetrieb konstruktive Kritik aber gerne als persönliche Beleidigung aufgefasst wird und einzelne EVERGREENs für ihre klaren Worte von der Vereinsführung diskreditiert wurden, ist die Hoffnung auf eine nachhaltige Imageverbesserung nicht vorhanden. Schlussendlich müssen sich die EVERGREENs eingestehen, dass auch eine immergrüne Liebe endlich ist. Zudem macht es als „Green & White Supporters“ keinen Sinn, einen einstmals kultigen Club zu unterstützen, der nur noch in blau antritt."
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Danke SCM!
Glückwunsch...
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In anderen Threads brachte der Krötenmatsch schallendes Gelächter, hier wird einem eben anderes hinein interpretiert... jedem das seine...
ZitatOriginal von Outsider81
Muss mein Posting an dieser Stelle leider abbrechen, hab zuviel Muskelkater vom vielen Zurückrudern
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Original von Bilbo
öhm, ich stell mich ja nun wirklich ungern und selten auf die "vorlaute" Seite...aber wenn hier im Zusammenhang mit der Heimfahrt der Gästefans bei wohl recht gefährlichen Witterungsverhältnissen von "Krötenmatsch" gesprochen wird, dann ist das absolut jenseits von gut und böse und hat eine solche Reaktion mehr als verdient.
War mir durchaus klar, dass dieses Posting nicht von jedem verstanden wird, aber man hilft ja gerne wo man kann: Der Krötenmatsch hatte sich auf das Resultat der Kröten in Wetzlar bezogen...
Deine Interpretation wäre nicht mal mir in den Sinn gekommen
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Original von HSG-Wetzlar-Fan90
Ps. Hoffe die Fans aus Mannheim sind gut nach Hause gekommen, bei dem Schneechaos bei uns!!!!!
Der Schnee war eher hilfreich all den Krötenmatsch zu überdecken
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Tradition having
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Es sind und bleiben halt die Kröten
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palim palim
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Hundertwasserhaus in Plochingen
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Original von Schwaniwolli
Also wer mir erklären möchte, dass das Verhalten von Petkovic auf der Bank tolerabel ist, der hat mehr als nur die Vereinsbrille auf.Schlechter Versuch von der eigenen Trainerdiskussion ablenken zu wollen
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Original von Württemberger
Ich habe was von 7 Busen gelesen.Vielleicht hat sich eine der 4 weiblichen Fans die linke Brustvergrößerung zu Weihnachten gewünscht und die rechte kommt dann zum nächsten Geburtstag dran
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Original von KrÖstringer
Sehr schön!
Herzlichen Glückwunsch nach Berlin
Wow, Du imponierst mit Deinem Einfallsreichtum immer wieder aufs Neue...
Jeder eben wie er kann
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Es dürfte wohl das letzte Pflichtspiel für Schewzow als Kröten-Dompteur gewesen sein... Theos Aussagen sind ja eindeutig.
War für mich eh schon lange nur eine Frage der Zeit, wann sich die Kröten auch einen entsprechenden Trainer kaufen. Am besten sie schauen, wer noch irgendwo einen 4-Jahresvertrag besitzt, damit es sich auch lohnt mit dem vorzeitigen rauskaufen.
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Sehr schön!
Herzlichen Glückwunsch nach Balingen
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Original von ATOM
Besuch bei den normalen SchwabenDie lernen es auch noch
Unter den Schwaben gibt es wenigstens noch "normale" im Gegensatz zu dem unsymbadischen Land
Schöne Weihnachten Ihr Popogeigen
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Good Bye Hoha...
ZitatSchwarze Kassen, Zwangsabstieg und Jubelfeiern
In der 40-jährigen Geschichte der Göppinger Hohenstaufenhalle haben die Handballfreunde viele Höhen und Tiefen miterlebt
Mehr als 4000 Sitzplätze, 1500 Stehplätze, Logen sowie ein repräsentativer VIP-Raum werden den Göppinger Handballfreunden nach dem Umbau der Hohenstaufenhalle im Frühjahr 2009 zur Verfügung stehen. Das Projekt, für das der Handball-Bundesligist selber drei Millionen Euro beibringen muss, soll die Basis einer erfolgreichen Zukunft werden. Erfolge hat der Club in der Hohenstaufenhalle auch schon in der Vergangenheit erlebt - aber auch einige düstere Stunden. Ein Rückblick
Mit der Einweihung der Hohenstaufenhalle am 15. Dezember 1967 begann für Frisch Auf eine neue Zeitrechnung. "In den Folgejahren hatten wir eine der schönsten Hallen in Deutschland", erinnert sich Bernhard Kempa, der damals als Trainer bei Frisch Auf tätig war. Er fügt hinzu: "Und endlich konnten wir auch in einer guten Halle trainieren." Zuvor musste der Club die Trainingsstätte der Bereitschaftspolizei in Anspruch nehmen, in der gelegentlich Sägemehl nötig war, um die Rutschgefahr zu bannen, wenn der Holzboden von Schweiß überzogen war. Da es in Göppingen keine Spielhalle gab, absolvierte Frisch Auf vor dem Bau der Hohenstaufenhalle seine Spiele in Heidenheim, Esslingen, Ulm und vor allem in der altehrwürdigen Halle 6 auf dem Stuttgarter Killesberg. "Was da für eine Begeisterung herrschte, wenn wir eingelaufen sind, kann man sich heute nicht mehr vorstellen", sagt Horst Singer.
Die 1970er Jahre waren noch große Zeiten für die Handballfans. 1970 und 1972 gewann Göppingen den zehnten und elften deutschen Meistertitel - die Endspiele fanden allerdings in Böblingen und Frankfurt statt. Überhaupt: in der Hohenstaufenhalle hat Frisch Auf Göppingen in all den Jahren keinen einzigen Titel gewonnen. Die Halle war trotzdem voll. 5000 Menschen sahen das Europapokalspiel gegen den VfL Gummersbach im Jahr 1970. Ein Spiel, an das sich Horst Singer noch sehr gut erinnert. "Im Hinspiel hatte mir Hansi Schmid im Vorbeilaufen eine verpasst, und im Rückspiel warteten alle auf die Revanche", sagt Singer. Die Göppinger waren empört und brachten Leitern mit in die Halle, um auch noch hinter den in Dreierreihen auf der Empore stehenden Menschen das Geschehen verfolgen zu können. Danach titelte die Lokalzeitung: "Die Schlacht in Göppingen fand nicht statt." Es gab keinen Grund für harte Bandagen. Horst Singer sagt: "Gummersbach war damals klar überlegen."
In den 1980er Jahren stand bei den Spielen in der Hohenstaufenhalle vor allem einer im Mittelpunkt: Jerzy Klempel. Der polnische Linkshänder, 2004 in Breslau verstorben, begeisterte die Massen in Göppingen. Keiner hat in der Hohenstaufenhalle mehr Tore geworfen als er. In den Jahren 1986, 1987 und 1988 war er der Torschützenkönig der Bundesliga. In einer Art konspirativer Aktion, getragen auch von guten Verbindungen nach Polen, wurde der Torschützenkönig der WM 1982 zu Frisch Auf geholt. Bis heute hält der Rückraumspieler den Rekord der in einem Erstligaspiel erzielten Treffer: 19 waren es (davon 16 Feldtore) im Spiel gegen den TuS Hofweier im Jahr 1983. Ein Jahr später war Klempel allerdings auch der Grund für den Göppinger Zwangsabstieg. Unvorstellbare 100000 Mark hatte der Pole damals unter der Hand kassiert. Die Sache flog auf, landete vor Gericht, und Frisch Auf fand sich in der zweiten Liga wieder.
In den 90er Jahren durchlebte Frisch Auf Göppingen eine der schwersten Krise seiner Historie. 1989 in die zweite Liga abgestiegen, verhinderte 1994 nur der Zusammenschluss mit dem TSV Scharnhausen zur SG Göppingen-Scharnhausen den Fall in die Regionalliga. "Scharnhausen hatte die Zweitligalizenz und die sportliche Qualität, Göppingen die potenzielle wirtschaftliche Kraft", sagt der heutige Balinger Coach Rolf Brack, der damals Trainer des Fusionsgebildes war. "Als wir den Tabellenführer TSV Östringen mit zwölf Toren Unterschied aus der Halle geschossen hatten, gab es T-Shirts mit dem Aufdruck "1. Liga, wir kommen", erinnert sich Brack. Die Euphorie war allerdings nur von kurzer Dauer. Das Geld wurde knapp, Rolf Brack verließ den Club: "Der Beirat hat sich markant in die Personalplanungen eingemischt." 1998 wurde die Zweckehe mit Scharnhausen wieder geschieden, aber die Zweitligalizenz blieb aufgrund einer geschickten Vertragskonstruktion in Göppingen. Drei weitere Jahre sahen die Fans in der Hohenstaufenhalle nur zweitklassigen Handball.
Im Jahr 2001 floss dann in der Hohenstaufenhalle endlich wieder der Schampus. Nach zwölf Jahren Abstinenz kehrte Frisch Auf Göppingen in die erste Liga zurück. "Ein großes Abenteuer liegt vor uns", sagte der Managementsprecher Andreas Schweikert damals, "unser tolles Publikum steht Gewehr bei Fuß, um dem Team alles zu geben." Die Hohenstaufenhalle wurde nochmals umgestaltet, 4300 Fans finden seitdem Platz. Mit einem Etat von 3,5 Millionen Mark und dem Weltklassetorhüter Jaume Fort startete Frisch Auf in eine neue Ära. Als Einziger aus der Mannschaft, die diese Erstligasaison 2001/02 im grün-weißen Trikot bestritt, ist Dragos Oprea übrig geblieben. Mit zehn Toren, die er im ersten Erstligaderby gegen den VfL Pfullingen erzielte, machte der Linksaußen im Jahr 2002 bundesweit auf sich aufmerksam. Oprea erlebte auch die kritische Saison 2003/04. Ein 29:24-Sieg in der Hohenstaufenhalle gegen GWD Minden im März 2004 war das Schlüsselspiel, das die abstiegsbedrohten Göppinger wieder in die Spur brachte - mit Kurt Reusch als Interimstrainer, nachdem zuvor der Aufstiegsstrainer Christian Fitzek und Milomir Mijatovic entlassen worden waren. 2006 folgte dann mit dem Halbfinalrückspiel im EHF-Cup ein sportlicher Höhepunkt der vergangenen Jahre. "Der knappe Sieg gegen US Creteil war einer meiner schönsten Momente in der Halle", sagt Dragos Oprea, den am Samstag durchaus nostalgische Gefühle überkommen könnten: "Als Spieler habe ich letztlich mehr Zeit in dieser Halle verbracht als mit meiner Familie."
Quelle: Stuttgarter Zeitung, 20.12.2007
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Auch alle Stehplätze sind mittlerweile sold out.
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Zitat
Original von lischen
ich steh auf der liste um ne ausbildung bei der polizei zu machen,
Um Jottes Willen...
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Original von Lord Vader
Könntet ihr Euch bitte wieder dem Handball als Thema widmen und die persönlichen "Nettigkeiten" unterlassen.Ach nööö, jetzt wirds doch erst lustig... besser als Bravo-Chat hier