22. Dezember 2007, Sa.:
19.00: FA Göppingen - HSV Hamburg : --:-- (--:--)
live im HBL.TV
Göppingen - Hamburg
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Irgendwie befürchte ich dass das ein langer Abend wird... das letzte Spiel in der alten Hoha
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Schade für die Göppinger Fans und die Mannschaft, dass man sich mit einer Niederlage aus der Hoha verabschieden muss.
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Auch alle Stehplätze sind mittlerweile sold out.
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Zitat
Original von wintermute
Schade für die Göppinger Fans und die Mannschaft, dass man sich mit einer Niederlage aus der Hoha verabschieden muss.Nenn mal ne Quelle für Deine Infos
Ist es nicht wirklcih so, dass der HSV verlieren wird, weil man ihn hat am letzten Spieltag gewinnen lassen, damit er im Falle einer Kieler Niederlage die Meisterschaft erreicht? Dieses Jahr wird Kiel geholfen: Niederlage in der Ostseehalle und dafür Punkte gegen Flensburg (erledigt), Nordhorn (erledigt) und Hamburg (am Samstag).
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Zitat
Original von Ronaldo
Nenn mal ne Quelle für Deine Infos
Ist es nicht wirklcih so, dass der HSV verlieren wird, weil man ihn hat am letzten Spieltag gewinnen lassen, damit er im Falle einer Kieler Niederlage die Meisterschaft erreicht? Dieses Jahr wird Kiel geholfen: Niederlage in der Ostseehalle und dafür Punkte gegen Flensburg (erledigt), Nordhorn (erledigt) und Hamburg (am Samstag).
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Good Bye Hoha...
ZitatSchwarze Kassen, Zwangsabstieg und Jubelfeiern
In der 40-jährigen Geschichte der Göppinger Hohenstaufenhalle haben die Handballfreunde viele Höhen und Tiefen miterlebt
Mehr als 4000 Sitzplätze, 1500 Stehplätze, Logen sowie ein repräsentativer VIP-Raum werden den Göppinger Handballfreunden nach dem Umbau der Hohenstaufenhalle im Frühjahr 2009 zur Verfügung stehen. Das Projekt, für das der Handball-Bundesligist selber drei Millionen Euro beibringen muss, soll die Basis einer erfolgreichen Zukunft werden. Erfolge hat der Club in der Hohenstaufenhalle auch schon in der Vergangenheit erlebt - aber auch einige düstere Stunden. Ein Rückblick
Mit der Einweihung der Hohenstaufenhalle am 15. Dezember 1967 begann für Frisch Auf eine neue Zeitrechnung. "In den Folgejahren hatten wir eine der schönsten Hallen in Deutschland", erinnert sich Bernhard Kempa, der damals als Trainer bei Frisch Auf tätig war. Er fügt hinzu: "Und endlich konnten wir auch in einer guten Halle trainieren." Zuvor musste der Club die Trainingsstätte der Bereitschaftspolizei in Anspruch nehmen, in der gelegentlich Sägemehl nötig war, um die Rutschgefahr zu bannen, wenn der Holzboden von Schweiß überzogen war. Da es in Göppingen keine Spielhalle gab, absolvierte Frisch Auf vor dem Bau der Hohenstaufenhalle seine Spiele in Heidenheim, Esslingen, Ulm und vor allem in der altehrwürdigen Halle 6 auf dem Stuttgarter Killesberg. "Was da für eine Begeisterung herrschte, wenn wir eingelaufen sind, kann man sich heute nicht mehr vorstellen", sagt Horst Singer.
Die 1970er Jahre waren noch große Zeiten für die Handballfans. 1970 und 1972 gewann Göppingen den zehnten und elften deutschen Meistertitel - die Endspiele fanden allerdings in Böblingen und Frankfurt statt. Überhaupt: in der Hohenstaufenhalle hat Frisch Auf Göppingen in all den Jahren keinen einzigen Titel gewonnen. Die Halle war trotzdem voll. 5000 Menschen sahen das Europapokalspiel gegen den VfL Gummersbach im Jahr 1970. Ein Spiel, an das sich Horst Singer noch sehr gut erinnert. "Im Hinspiel hatte mir Hansi Schmid im Vorbeilaufen eine verpasst, und im Rückspiel warteten alle auf die Revanche", sagt Singer. Die Göppinger waren empört und brachten Leitern mit in die Halle, um auch noch hinter den in Dreierreihen auf der Empore stehenden Menschen das Geschehen verfolgen zu können. Danach titelte die Lokalzeitung: "Die Schlacht in Göppingen fand nicht statt." Es gab keinen Grund für harte Bandagen. Horst Singer sagt: "Gummersbach war damals klar überlegen."
In den 1980er Jahren stand bei den Spielen in der Hohenstaufenhalle vor allem einer im Mittelpunkt: Jerzy Klempel. Der polnische Linkshänder, 2004 in Breslau verstorben, begeisterte die Massen in Göppingen. Keiner hat in der Hohenstaufenhalle mehr Tore geworfen als er. In den Jahren 1986, 1987 und 1988 war er der Torschützenkönig der Bundesliga. In einer Art konspirativer Aktion, getragen auch von guten Verbindungen nach Polen, wurde der Torschützenkönig der WM 1982 zu Frisch Auf geholt. Bis heute hält der Rückraumspieler den Rekord der in einem Erstligaspiel erzielten Treffer: 19 waren es (davon 16 Feldtore) im Spiel gegen den TuS Hofweier im Jahr 1983. Ein Jahr später war Klempel allerdings auch der Grund für den Göppinger Zwangsabstieg. Unvorstellbare 100000 Mark hatte der Pole damals unter der Hand kassiert. Die Sache flog auf, landete vor Gericht, und Frisch Auf fand sich in der zweiten Liga wieder.
In den 90er Jahren durchlebte Frisch Auf Göppingen eine der schwersten Krise seiner Historie. 1989 in die zweite Liga abgestiegen, verhinderte 1994 nur der Zusammenschluss mit dem TSV Scharnhausen zur SG Göppingen-Scharnhausen den Fall in die Regionalliga. "Scharnhausen hatte die Zweitligalizenz und die sportliche Qualität, Göppingen die potenzielle wirtschaftliche Kraft", sagt der heutige Balinger Coach Rolf Brack, der damals Trainer des Fusionsgebildes war. "Als wir den Tabellenführer TSV Östringen mit zwölf Toren Unterschied aus der Halle geschossen hatten, gab es T-Shirts mit dem Aufdruck "1. Liga, wir kommen", erinnert sich Brack. Die Euphorie war allerdings nur von kurzer Dauer. Das Geld wurde knapp, Rolf Brack verließ den Club: "Der Beirat hat sich markant in die Personalplanungen eingemischt." 1998 wurde die Zweckehe mit Scharnhausen wieder geschieden, aber die Zweitligalizenz blieb aufgrund einer geschickten Vertragskonstruktion in Göppingen. Drei weitere Jahre sahen die Fans in der Hohenstaufenhalle nur zweitklassigen Handball.
Im Jahr 2001 floss dann in der Hohenstaufenhalle endlich wieder der Schampus. Nach zwölf Jahren Abstinenz kehrte Frisch Auf Göppingen in die erste Liga zurück. "Ein großes Abenteuer liegt vor uns", sagte der Managementsprecher Andreas Schweikert damals, "unser tolles Publikum steht Gewehr bei Fuß, um dem Team alles zu geben." Die Hohenstaufenhalle wurde nochmals umgestaltet, 4300 Fans finden seitdem Platz. Mit einem Etat von 3,5 Millionen Mark und dem Weltklassetorhüter Jaume Fort startete Frisch Auf in eine neue Ära. Als Einziger aus der Mannschaft, die diese Erstligasaison 2001/02 im grün-weißen Trikot bestritt, ist Dragos Oprea übrig geblieben. Mit zehn Toren, die er im ersten Erstligaderby gegen den VfL Pfullingen erzielte, machte der Linksaußen im Jahr 2002 bundesweit auf sich aufmerksam. Oprea erlebte auch die kritische Saison 2003/04. Ein 29:24-Sieg in der Hohenstaufenhalle gegen GWD Minden im März 2004 war das Schlüsselspiel, das die abstiegsbedrohten Göppinger wieder in die Spur brachte - mit Kurt Reusch als Interimstrainer, nachdem zuvor der Aufstiegsstrainer Christian Fitzek und Milomir Mijatovic entlassen worden waren. 2006 folgte dann mit dem Halbfinalrückspiel im EHF-Cup ein sportlicher Höhepunkt der vergangenen Jahre. "Der knappe Sieg gegen US Creteil war einer meiner schönsten Momente in der Halle", sagt Dragos Oprea, den am Samstag durchaus nostalgische Gefühle überkommen könnten: "Als Spieler habe ich letztlich mehr Zeit in dieser Halle verbracht als mit meiner Familie."
Quelle: Stuttgarter Zeitung, 20.12.2007
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Schon irgendwie ein komisches Gefühl, morgen den Abschied von der alten Hohenstaufenhalle miterleben zu dürfen.
Ich hoffe auf ein spannendes Spiel, und ein Punkt wäre ein wunderschönes Abschieds- und Weihnachtsgeschenk.
Und nach dem Spiel auf eine gelungene Legenden-Wahl und eine schöne Feier.
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In ner halben Stunde gehts los in die Hoha... ein letztes Mal die Alte Dame rocken...schon n komisches Gefühl...es kribbelt schon seit gestern
in diesem Sinne:Good Bye Hoha! - but we come back! Der Mythos Hölle Süd stirbt nie!
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Halbzeit 14 :14 super Endspurt FAG kurz vor der Hz
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30:30
Glückwunsch an Göppingen für die kämpferische Leistung
Leider hat es der HSV nicht geschafft den Sack zu zu machen
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Glückwunsch nach Göppingen. Das war wohl noch einmal ein echtes Highlight im letzten Spiel vor dem Umbau der HoHa. Und der HSV verspielt kontinuierlich die gute Ausgangslage, die man nach dem Sieg in Kiel erreicht hatte. Jetzt hoffe ich nur, dass die Jungs in Wetzlar wieder wacher sind und frühzeitig den Sack zumachen. Als Fan leidet man da viel zu sehr, auch vor dem Ticker...
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30:30 ... besten Dank an Göppingen
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"So sehn Sieger aus"
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Darf ich die HSV-Fans nochmals dran erinnern, dass das der erste Auswärts-Minuspunkt ist?
Damit hat Göppingen gegen alle Top4 außer Kiel gepunktet. Für Nordhorn der erste Punktverlust zuhause, Flensburg die erste Niederlage auswärts, Hamburg der erste Punktverlust auswärts.
Da sollten auch manche Nörgler mal zufrieden sein.
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na wenn dem schwächeldem thw so massiv von gp geholfen wird muss man die fanfreundschaft doch nochmal überdenken
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Zitat
Original von spiderman
na wenn dem schwächeldem thw so massiv von gp geholfen wird muss man die fanfreundschaft doch nochmal überdenkenAls ob der Göppinger Punktgewinn der SG geschadet hätte
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Was für ein Abschied aus der altehrwürdigen Hohenstaufenhalle!
Eine Stimmung wie zu besten Zeiten, ein packendes Spiel mit einem wunderbaren Punkt für Frisch Auf!, und eine tolle Legenden-Wahl, die selbst den hartgesottensten Burschen die Tränen in die Augen getrieben hat.Ich bin glücklich an diesem Abend dabei gewesen zu sein, und spätestens heute kann jeder Besucher der Hohenstaufenhalle beurteilen was es heißt, wenn jemand sagt: Tradition kann man nicht kaufen!
Frisch Auf!
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Glückwünsch nach Göppingen zu diesem Punktgewinn.Wir Kieler haben das gern gesehen
Starke kämpferische Leistung und super Stimmung in der Halle(kam bei hbl.tv super rüber).