was so ein trainer alles in der zls der frauen erreichen kann...

Zweite Bundesliga Süd 2005/2006
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Ähem, härter_schneller, ich verstehe Dein Posting leider nicht...
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Original von Matilda
Ähem, härter_schneller, ich verstehe Dein Posting leider nicht...
das duerfte sich auf ebbi lang beziehen oder?Zitat
Unter Trainer Eberhard Lang hat die TSG Ober-Eschbach im abgelaufenen Jahr einen weiten Schritt nach vorne gemacht. -
stimmt. insider wissen's halt besser.
aber es geht ja auch ohne...
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Die Trumpfkarte heißt Katja Lehmann
HSG Bensheim/Auerbach: Frauen-Zweitligist gewinnt bei Sachsen Zwickau knapp mit 24:22 – Die taktischen Vorgaben werden umgesetzt – Auch die Torhüterinnen glänzen
Nicht ganz so klar wie im jüngsten Spiel bei TuS Metzingen (29:25) setzten sich die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach am vergangenen Samstag beim BSV Sachsen Zwickau durch. Der 24:22 (14:13)-Erfolg der Schützlinge von Trainer Thorsten Schmid ist jedoch durchaus als eine Überraschung anzusehen, denn zuvor hatten die Bergsträßerinnen mit diesen beiden Punkte nicht unbedingt auf der Rechnung.
Die HSG erwischte einen guten Start in der Neuplanitzer Sporthalle. Dank der Umsetzung der Vorgaben von Trainer Thorsten Schmid führten die Gäste schon mit 13:10 (25.), ehe die folgenden Minuten die Wende einzuläuten schienen. Während die HSG keinen Ball mehr vor dem Pausenpfiff im gegnerischen Tor unterbrachten, gelang dies im Gegenzug den Zwickauerinnen gleich vier Mal in Folge, so dass der BSV Sachsen mit einer 14:13-Führung in die Pause ging.Nach Wiederanpfiff zog Zwickau auf 17:13 davon. Doch in Minute 40 zog Thorsten Schmid den wohl entscheidenden Trumpf aus dem Ärmel: Katja Lehmann nahm die überragend spielende litauische Nationalspielerin Ingrida Bartaseviciene in kurze Deckung. Damit wurde der Spielfluss der Zwickauerinnen gestört, und die HSG stellte den 19:19-Ausgleich her (47.). In der immer hektischer werdenden Partie, die durch zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten geprägt war, verloren die beiden Unparteiischen etwas die Übersicht – zum Nachteil der HSG, wie der sportliche HSG-Leiter Reinhardt Bender anmerkte. In der 57. Minute musste die HSG 90 Sekunden mit einer 4:6-Unterzahl spielen und kassierte dank einer starken Abwehrleistung kein Gegentor. Als die HSG Bensheim/Auerbach wieder komplett auf dem Parkett stand, setzte sie die beiden entscheidenden beiden letzten Treffer.
Besonders angetan zeigte sich ein sichtlich zufriedener Reinhardt Bender von den Leistungen der Torhüterinnen. Susanne Schulz stellte in der ersten Hälfte ihr Können unter Beweis, und Eva Giron-Timmler stand ihr in Durchgang zwei in nichts nach.
HSG Bensheim/Auerbach: Eva Giron-Timmler, Susanne Schulz (Tor) – Stefanie Egger, Mara Friton (1), Sandra Kleinjung (2), Katja Lehmann (2), Melani Marcantonio (2), Isabell Nagel (9/2), Edina Rott (6/2), Olga Savanyu (2), Petra Streb.
BSV-Tore: Ingrida Bartaseviciene (11/6), Anke Schulz (6), Julia Kain (2), Nadine Stein (2), Daniela Wolff (1).
Zeitstrafen: Kain, Bartaseviciene (beide BSV)/ Kleinjung, Lehmann, Rott, Friton (alle HSG). – Siebenmeter: 9 (3 vergeben)/4.. – Spielfilm: 2:2 (4.), 3:3 (10.), 3:5 (12.), 5:8 (17.), 6:10 (20.), 10:13 (25.), 14:13; 17:13 (36.), 19:16 (42.), 19:19 (47.), 20:22 (54.), 22:22 (56.), 22:24 (60.).
quelle----
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Zu passiv und ohne Bindung
Frauen-Handball: Zweitliga-Aufsteiger TGS Walldorf im Derby gegen TSG Ober-Eschbach chancenlos – 450 Zuschauer sehen 29:38-Misserfolg
Das Märchen der Gebrüder Grimm vom Hasen und dem Igel zog Walldorfs Trainer Dirk Leun zur Analyse nach der klaren 29:38 (12:20)-Derbyniederlage in eigener Halle gegen die TSG Ober-Eschbach am Freitag Abend heran: „Ober-Eschbach war immer einen Schritt schneller, die haben mächtig Druck gemacht. Wir waren zu passiv und haben keine Bindung zum Gegner gefunden“.
Zumindest hatte sich der Wechsel auf den ungewohnten Freitag Abend gelohnt: 450 Zuschauer waren es, davon diesmal auch eine Reihe neutraler Besucher, die den freien Spieltermin zu einem Ausflug in den Zweitliga-Frauenhandball nutzten.Was sie geboten bekamen, war eine deutliche Angelegenheit zu Gunsten der Gäste aus dem Bad Homburger Stadtteil. „Die Niederlage geht so in Ordnung, Ober-Eschbach war unser bislang stärkster Gegner“, erkannte Leun neidlos an. Gegen einen in allen Belangen überlegenen Gegner hatte die TGS zu keinem Zeitpunkt eine echte Chance. Die Gäste spielten mit höherem Tempo, leisteten sich die geringere Anzahl an technischen Fehlern und waren in den Zweikämpfen deutlich im Vorteil.
Die Walldorferinnen konnten nicht an die guten Leistungen aus den ersten drei Spielen anknüpfen. Schon nach etwa 20 Minuten war für Leun beim Stand von 7:13 abzusehen, dass sein Team die Halle kaum als Sieger verlassen würde. „Der Gegner hat uns über die gesamte Distanz kontrollieren können, wir hatten zwar immer wieder mal ganz gute Phasen, doch konnte der Gegner danach auch wieder davonziehen“.
Zwar ging es nach dem Fehlstart noch zwischenzeitlich auf 5:6, doch bestand auch danach keine echte Chance. Zwischenzeitlich lagen die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit gar mit elf Treffern vorne. Doch Grund zum Ärgern bestand diesmal weniger als in den vorangegangenen Partien: „Es gibt einfach nur zu konstatieren, dass wir sehr schlecht gespielt haben, weder im Angriff noch in der Abwehr hat trotz der vielen Tore nicht viel funktioniert. Vom spielerischen waren wir nicht flüssig und zwingend genug“, so Leuns abschließender Kommentar.
Ein weiterer Wermutstropfen war der Ausfall von Lara Arnold, die bereits nach zehn Minuten mit einer Bänderverletzung vom Feld musste und kommenden Samstag im Heimspiel gegen den SV Allensbach wohl pausieren muss.
Spielfilm: 0:3, 2:5, 5:6, 5:8, 7:10, 7:13, 10:15, 12:17, (12:20), 16:22, 18:25, 19:28, 20:30, 21:32, 24:32, 26:35, 29:38.
Walldorfs Tore: Alexandra Pieper (9), Silke Jung (7/3), Sandra Bambuch (3), Steffi Brunner (2), Kerstin Tschotschek (2), Lara Arnold, Judith Kirschig, Madeleine Giesseler, Teresa Schill, Johanna Holstein, Jasmin Conradt. lamo
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Original von Inside-HSG
mittlerweile spielt sich da ein verein nach oben, den keiner auf der rechnung hatte: tsg ober-eschbach. im letzten saisondrittel wurde schon angedeutet, was sie drauf haben. und in der saison 6 punkte aus 4 spielen. die niederlage gab es bei den heimstarken piranhas (36:32).
letztes wochenende die klatsche fuer mitfavorit union halle in ober-eschbach (37:29) und gestern das ueberzeugende 38:29 in walldorf. ich glaub da hab ich gestern abend einen playoff kandidaten gesehen.was meint ihr?
ab und zu muss man sich schon mal selber zitieren
nach dem schlachtfest in der albin-goehring-halle (TSG - HCL 43:27) fuehl ich mich in meiner meinung weiter bestaerkt. war noch jemand hier in der halle? -
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Nach dem 26:25 viel zu ungestüm
Frauen-Handball: Zweitligist Walldorf beim 26:26-Remis gegen Allensbach sehr wechselhaft
Noch Minuten nach dem 26:26 (14:11) in der Zweitbundesliga-Partie zwischen den Handballerinnen der TGS Walldorf und dem SV Allensbach saß TGS-Trainer Dirk Leun regungslos und konsterniert am Spielfeldrand. Trotz des zweiten Punktgewinns kam keine Freude auf, denn was sich in den finalen Minuten ereignete, erboste den Trainer: „Wir führen 26:25, rennen vor und schießen nach fünf Sekunden den Ball aufs Tor, das war einfach unclever“.
Eigentlich lebte die Heimmannschaft über weite Strecken von der überragenden Alexandra Pieper, die Nebenfrauen der rechten Rückraumspielerin blieben weitestgehend unter ihren Möglichkeiten. Spielerische Defizite machte der Trainer verantwortlich für diese verpasste Chance auf den ersten Sieg: „Wir haben zu sehr den Weg in die Mitte gesucht, dort stand die Deckung von Allensbach sehr massiv, wir haben es nicht geschafft, die Breite ins Spiel zu bringen“.Dabei legte die mit Neuzugang Svenja Keemss angetretene TGS ein hohes Tempo vor, schien den Gegner zu beherrschen. Linksaußen Keems, die kurz vor der Runde Walldorf noch einen Korb gegeben hatte, wechselte nun doch kurzfristig von der TS Ottersweier nach Walldorf und stand bei ihrem Debüt rund 40 Minuten auf dem Feld.
Allerdings gab Walldorf nur für neun Minuten Vollgas, denn bereits nach dem 5:1 schlichen sich viele Fehler ein. Erst in den letzten zehn Minuten setzte sich die TGS dann wieder ab. Eine bessere Ausgangslage hatte die TGS von der 9. bis zur 17. Minute verpasst, denn solange benötigen sie für den sechsten Treffer. „Wir haben spielerisch die Linie verloren und uns oft zu sehr in Einzelaktionen verstrickt“, bilanzierte Leun.
Einfache Fehler hätten den Gegner, der keineswegs gut ins Spiel gekommen ist, zudem aufgebaut. Ab in dieser Phase wurde aus dem Rückraum zu überhastet abgeschlossen, technische Fehler unterliefen. Trotz der dadurch entstehenden Hektik kam die TGS mit einem blauen Auge davon und lag zum Wechsel mit drei Treffern vorne.
Vor allem das konsequente Auftreten in der Schlussphase hätte Selbstvertrauen für den zweiten Abschnitt verleihen müssen, doch stattdessen leistete sich die TGS gleich zu Beginn einen erneuten Hänger, den die Süddeutschen bis zum 25:20 (52.) nutzten. Erst eine Umstellung in der Abwehr brachte die Walldorferinnen wieder ins Spiel zurück.
In der Endphase besann sich die Leun-Sieben auf ihre kämpferischen Tugenden, erzielte sechs Treffer in Serie. Danach hatte die Mannschaft sogar den Sieg vor Augen, doch gelang Allensbach zwei Minuten vor dem Ende mit Siebenmeter noch der Ausgleich.
Spielfilm: 3:0, 5:1, 5:6, 8:7, 10:9, (14:11), 15:15, 18:16, 19:21, 20:25, 26:25, 26:26.
TGS-Treffer: Alexandra Pieper (9), Silke Jung (6/2), Lara Arnold (4), Kerstin Tschotschek (3), Steffi Brunner (3), Judith Kirschig.
quelleZitat
Es ist einfach phänomenal!
Von Felix DernbachOber-Eschbach. Weiter auf Wolke 7 schweben die Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach. Beim 43:27 (18:12) gegen die Juniorinnen des HC Leipzig landeten sie nicht nur den dritten Sieg in Folge, sondern auch den bislang höchsten in dieser Saison der 2. Bundesliga Süd, mit dem sie ihren zweiten Tabellenplatz hinter dem allein noch verlustpunktfreien Spitzenreiter TuS Weibern festigten.
Es ist einfach phänomenal, was der seit Jahresbeginn amtierende Trainer Eberhard Lang aus der Mannschaft gemacht hat, die in den vergangenen drei Spielzeiten nach ihrem Aufstieg den Klassenerhalt immer erst in den letzten Wochen, ein Mal sogar erst in der Nachspielzeit schaffte, jetzt aber auf einmal in völlig ungewohnten Tabellenregionen rangiert. «Sie haben gut trainiert, den ganzen Sommer über», schreibt der Endfünfziger den Löwenanteil am Höhenflug den Aktiven zu, die auch gegen den Nachwuchs des mehrfachen deutschen Meisters und Europapokalsiegers nicht aufzuhalten waren.
Mit einer geschickt ausgeklügelten Abwehrstrategie hatte Lang die Basis für den vierten Saisonsieg geschaffen. Jonna Jensen, Gina Duketis und Katja Wittmann störten als vorgezogen postierte Kräfte Leipzigs Aktionen frühzeitig, so dass die Gäste kaum einmal ein konstruktives Spiel aufbauen konnten. Dafür klappte es auf Ober-Eschbacher Seite umso besser mit den Tempogegenstößen. Und auch an Toren für die Galerie mangelte es nicht. Am spektakulärsten Nataliia Holdovanskas Treffer zum 20:13 (33.), den sie mit einem Wurf vom eigenen Abwehrkreis ins gegnerische Tor erzielte.
«Mich freut es am meisten, dass die Spielerinnen auch ohne Steffi Haitsch die Kraft und Übersicht besaßen, um zu erkennen, wo Leipzig Fehler unterliefen, aus denen sie dann Nutzen ziehen konnten», lobte Lang das frische Selbstbewusstsein seiner Truppe. Die mit 1,85 Metern längste TSG-Akteurin war wegen ihrer Verletzung, nach der sie erst Mitte dieser Woche wieder mit dem Training beginnen darf, ebenso zum Zuschauen gezwungen wie die erkrankte Sophie Wünscher.
Dadurch kamen in der Schlussviertelstunde entgegen den ursprünglichen Planungen Christina Diehl und Martina Garstka zum Zug, die sich, wie die anderen Feldspielerinnen auch, in die Torschützenliste eintragen konnten. Ober-Eschbach lag nie im Hintertreffen und ließ nur in der Anfangsphase zeitweise den Gleichstand zu. Beim 7:4 in der 13. Minute war der erste deutliche Abstand zu registrieren, der danach kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Wertvoll war dabei die letzte Minute der ersten Halbzeit, in der Nataliia Holdovanska und die an diesem Abend ebenfalls treffsichere Jutta Neuheiser mit ihren Toren den Vorsprung vom 16:12 auf 18:12 erhöhten.
Nach dem Seitenwechsel ging es förmlich Schlag auf Schlag weiter. Der erste Treffer nach der Pause fiel zwar für die Gäste, doch danach zog die TSG bis auf 22:13 davon, und beim 24:14 in der 37. Minute trennten erstmals zehn Tore die beiden Mannschaften. Leipzigs letzten Zwischenspurt mit drei Erfolgen nacheinander vom 14:25 zum 17:25 beantworteten die Hausherrinnen mit vier Treffern am Stück zum 29:17, und ganz knüppeldick kam es für die Sächsinnen in den letzten eineinhalb Minuten, als Christina Diehl, Martina Garstka, Jonna Jensen und Jutta Neuheiser den 43:27-Endstand herstellten.
Beim Sieger gab es keinen schwachen Punkt. Doch man muss gespannt sein, wie lange das dünn besetzte Team diesen Schwung beibehalten kann. Deshalb wird die nächste Partie am kommenden Samstag gegen den SV Allensbach schon eine besondere Prüfung sein. Auch vom Neuzugang Mariann Nagy, deren Spielberechtigung noch nicht mal vorliegt, sollten zudem keine Wunderdinge auf Anhieb erwartet werden.
TSG Ober-Eschbach: Klaßen, Müller; Diehl (3 Tore), Wriedt (4), Wittmann (3), Garstka (1), Grebe (3), Holdovanska (11/5), Neuhei ser (9), Duketis (2), Volk (2), Jen sen (5).
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ja, war schon sehr nett am samstag in ober-eschbach...hat richtig spaß gemacht
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jahrein, jahraus wartet arbeit auf dirk leun. sollte mal langsam loslegen, sonst ist die saison vorbei und die arbeit immer noch nicht getan...
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Walldorfs Fehlerquote ist einfach zu hoch
Mörfelden-Walldorf. Vor allem an den eigenen Stärken und offensiven Fähigkeiten hatte Dirk Leun, Handball-Trainer des Frauen-Zweitligisten TGS Walldorf, bei seinem Team in der vergangenen Woche gefeilt. Doch geübte Inhalte im Ernstfall umsetzen, das fällt nicht leicht. Vor allem, wenn die bevorstehende Partie zu den wegweisenden gehört. Leuns Team unterlagen beim Mitaufsteiger HC Sachsen Neustadt-Sebnitz mit 26:32 (13:20). «Es war eine schwache Leistung von uns. Die Fehlerquote war einfach zu hoch, da kann man kein Auswärtsspiel gewinnen», meinte der Walldorfer Coach nach der vierten Niederlage.Auf Leun wartet im Trainingsalltag weiter jede Menge Arbeit, denn seine Auswahl konnte Zweitliga-Ansprüchen nicht genügen. Im Angriff produzierte die TGS viele technische Fehler – Leun erkannte in der Summe 35 bis 40 – , und in der Abwehr verhielten sich die Walldorfer Akteurinnen zu passiv, es fehlte an der nötigen Aggressivität. Zudem vergab Sandra Bambuch zwei von fünf Siebenmeterchancen, auch Silke Jung konnte ihren einzigen Strafwurf nicht verwandeln.
Nach einem passablen Beginn in der Kleinstadt unweit Nordböhmens (5:6- und 10:12-Rückstand) geriet der Vorletzte gegen Ende der ersten Halbzeit entscheidend ins Hintertreffen (12:19). Im zweiten Spielabschnitt konnte die TGS, bei der Maike Erhardt und Jasmin Conradt passen mussten, nur noch für eine minimale Resultatsverbesserung sorgen.
Für Walldorf trafen Pieper (8), Jung (6), Arnold (4), Bambuch (4/3), Brunner (2), Heidenreich und Gieseler (je 1). (fri)
quelleanderswo wartet man auf arbeitsberechtigungen...
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Neuzugang Mariann Nagy muss sich weiter mit Zuschauerrolle begnügen
Von Felix DernbachOber-Eschbach. Eitel Sonnenschein herrscht bei den Handballfrauen der TSG Ober-Eschbach. Den derzeitigen zweiten Tabellenplatz in der Zweiten Bundesliga Süd werden sie aller Voraussicht nach bis zum Hessenderby am 12. November gegen die HSG Bensheim/Auerbach behaupten können.
Wir haben mal im Archiv geblättert: um in ihrer noch übersichtlichen Zweitliga-Vergangenheit zehn (oder elf) Pluspunkte wie gegenwärtig zu holen, benötigte die TSG Ober-Eschbach im Aufstiegsjahr 16 Spieltage (oder viereinhalb Monate), in der Saison 2003/04, in der es zur schmerzhaften Trennung von Trainerin Hannelore Koch kam, sogar 17 Durchgänge (fünf Monate) und auch im Vorjahr immerhin noch 15 Spieltage (viereinhalb Monate).
Am kommenden Wochenende pausieren die beiden höchsten deutschen Spielklassen wegen der dritten Runde im Wettbewerb um den Vereinspokal, aus dem sich die Ober-Eschbacherinnen ja schon frühzeitig verabschiedet haben. Am 5./6. November sind sie turnusgemäß spielfrei. Dann kann ihr «Verfolger» Frisch Auf Göppingen mit einem Sieg bei HSG Bensheim/Auerbach zwar nach Punkten gleichziehen, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass die Württembergerinnen an der hessischen Bergstraße hoch genug gewinnen, um das um 14 Treffer bessere Torekonto der TSG-Frauen wettzumachen. Allerdings wird eine größere Delegation aus Ober-Eschbach unter den Zuschauern in der Bensheimer Weststadthalle sein, um neben den Hausherrinnen einen weiteren kommenden Gegner in Augenschein zu nehmen. Göppingen tritt am 3. Dezember in der Albin-Göhring-Halle am Massenheimer Weg an.
Die dreiwöchige Punktspielpause überbrückt der Zweitliga-Tabellenzweite nicht allein mit dem Trainingsbetrieb. Um einem Lagerkoller vorzubeugen, ist auch Ablenkung angesagt. So werden die Spielerinnen einen Abend zur Entspannung in der Taunus-Therme verbringen, um auch deren breites Angebot zur Wiederherstellung der Fitness zu nutzen. Um dennoch den Kontakt zur Praxis zu wahren, hat das TSG-Management Testspiele vereinbart.
Das erste steht bereits an diesem Donnerstagabend um 19.30 Uhr in der Albin-Göhring-Sporthalle (Massenheimer Weg) auf dem Programm. Gegner ist der TV Idstein, in der aktuellen Tabelle der Regionalliga Südwest als Tabellenfünfter mit 6:2 Punkten wohl nicht gerade Kanonenfutter.
Bei all diesen Aktivitäten spielt Mariann Nagy, TSG Ober-Eschbachs ungarischer Neuzugang, im Moment noch die Rolle der engagierten Zuschauerin – obwohl sie bereits seit Wochen vollständig im Training mitwirkt. Doch ihre Spielberechtigung lässt noch auf sich warten, weil sie der Deutsche Handball-Bund (DHB) und die ihm assoziierte Organisation mit dem unaussprechlichen Namen Handball-Bundesliga Vereinigung Frauen (HBVF) erst dann erteilen, wenn der Europaverband EHF in Wien grünes Licht signalisiert, der wiederum auf die Freigabe aus Ungarn wartet. Dazu hat der dortige Spitzenclub Tatabanya 30 Tage Zeit. Und diese Frist ist noch nicht abgelaufen.
TSG Ober-Eschbachs-Spielausschuss-Chef Norbert Blöser hofft trotzdem, dass bis zum 7. November für die demnächst 21 Jahre alte Mariann Nagy zumindest eine Einsatzberechtigung für Freundschaftsspiele vorliegen wird – wenn dann die zweite «Überbrückungspartie» gegen den SV Crumstadt, ebenfalls der Regionalliga angehörend, auf dem Programm steht.
quelle...und an der bergstraße haben sich wieder alle lieb...
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Schmid sieht das beste Saisonspiel seiner Sieben
Handball: Bensheim/Auerbach siegt 32:23 beim TV Mainzlar – Isabell Nagel überragt
Nicht zuletzt dank einer Isabell Nagel in Topform entführten die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach am Samstag auch beim TV Mainzlar beide Punkte. So wurde die Gäste-Spielführerin nach der Partie vom Fan-Club des TV Mainzlar zur „Spielerin des Tages“ gewählt. Durch den deutlichen und auch in dieser Höhe verdienten 32:23 (14:16)-Sieg gestalteten die Schützlinge von Trainer Thorsten Schmid ihre Punkt- und Torbilanz erstmals positiv. Zudem war es der dritte Sieg auf fremdem Parkett in Serie.
Schlüssel des Erfolgs beim Bundesligaabsteiger war auch diesmal die stabile Abwehr. Diese hatte in Torhüterin Susanne Schulz einen sicheren Rückhalt. Unter anderem hielt sie zwei Siebenmeter. Isabell Nagel ragte nicht nur wegen ihrer sieben Tore, sondern vor allem wegen ihrer Übersicht und der Anspiele, mit der sie ihre Mitspielerinnen, gerade am Kreis, immer wieder in Szene setze, heraus.Die erste Halbzeit in der Lollarer Halle begann recht ausgeglichen. Die HSG setzte sich auf 11:7 ab (16.), doch Mainzlar kam vor dem Pausenpfiff wieder bis auf zwei Tore heran (14:16). In der zweiten Halbzeit verkürzten die Gastgeberinnen zwar auf 17:18 (37.), doch dann folgten die spielentscheidenden elf Minuten, während denen die Oberhessinnen kein Tor erzielten, aber sieben Mal an die Anwurflinie mussten. Auch eine doppelte Überzahl nutzten die Gastgeberinnen nicht zum Torerfolg nutzen. Im Gegenteil: Sie kassierten in dieser Phase sogar ein Gegentor.
Trainer Thorsten Schmid hatte so allen Grund zur Freude: Die taktischen Vorgaben, die er an Hand einer intensiven Videoanalyse ausgearbeitet hatte, seien von seiner Mannschaft „zu 95 Prozent umgesetzt“ worden. Die HSG habe an diesem Tag ihr bisher bestes Saisonspiel gezeigt. Sie kehrt nun statt der nach der Heimpleite gegen den HC Leipzig befürchteten 0:10 Punkte nun am 5. November mit 6:4 Zählern in die Weststadthalle zurück. Dann ist Meister FrischAuf Göppingen zu Gast. Die HSG ist in dieser Partie trotz dieser beeindruckenden 6:0-Auswärtspunkte-Bilanz nur Außenseiter.
HSG Bensheim/Auerbach: Susanne Schulz, Eva Giron-Timmler (Tor); Stefanie Egger, Mara Friton (6), Sandra Kleinjung (1), Katja Lehmann (4), Melani Marcantonio, Isabell Nagel (7/1), Edina Rott (7/5), Olga Savanyu (6), Petra Streb (1)
Zeitstrafen: 2:5 (Katja Lehmann, Olga Savanyu, Petra Streb, Sandra Kleinjung, Edina Rott). – Siebenmeter: 6/3 – 6/6.
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HSG-Frauen testen gegen Tschechien
HANDBALL. Zum dritten Mal in Folge hat die HSG Bensheim/Auerbach in der Zweiten Frauenhandball-Bundesliga nach einem Auswärtssieg ein spielfreies Wochenende. Das Team bereitet sich daher mit zusätzlichen Trainingseinheiten auf das Heimspiel am 5. November gegen FrischAuf Göppingen vor.
Die HSG hat unterdessen einen interessanten Testspielpartner an Land gezogen. Am 17. November (Donnerstag, 18.30 Uhr) treffen die Bergsträßerinnen in der Weststadthalle auf die tschechische Nationalmannschaft. Der Sportliche Leiter der HSG, Reinhardt Bender, meldete gestern den Abschluss des Vertrages. Die Tschechinnen könnten Sparringspartner für das möglicherweise richtungweisende Heimspiel am 19. November gegen den HC Neustadt-Sebnitz sein.Sparringspartner ist Tschechien auch für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in zwei Testspielen während der WM-Vorbereitung am 18. und 20. November im Saarland. Bei der Weltmeisterschaft im russischen St. Petersburg (5. bis 18. Dezember) trifft das DHB-Team in der Vorrunde auf Dänemark, Polen, Österreich, Brasilien und die Elfenbeinküste.
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Da weiß i was i am 17.11 mache werde;) Kommt sonst noch wer von der HE?
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Original von Outsider81
Da weiß i was i am 17.11 mache werde;) Kommt sonst noch wer von der HE?
aber klaro, weil i ja sonscht outside-hsg waer... -
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Die beste Leistung des Handballjahres
HSG Bensheim/Auerbach: Vierter Sieg in Folge dank Kampfgeist und Moral – 32:30 gegen Meister Göppingen
Über ein halbes Jahr hatten die Bergsträßer Handballfreunde warten müssen, um die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach in der heimischen Weststadthalle wieder einmal siegen zu sehen. Am Samstag war es soweit – mit 32:30 zwangen die bravourös kämpfenden und in der zweiten Hälfte bei einem hohen Rückstand eine tolle Moral an den Tag legenden Schützlinge von Trainer Thorsten Schmid den Meister der vergangenen Saison, FrischAuf Göppingen, in die Knie.
In der Schlussminute, als der vierte Saisonsieg in Serie feststand, erhoben sich die begeisterten HSG-Fans von ihren Sitzen. Jubelnd und erleichtert lagen sich die Spielerinnen in den Armen, ehe sie sich bei den Zuschauern mit herzlichem Winken für die lautstarke und intensive Unterstützung bedankten. Die Trommeln der FrischAuf-Fans, die vor allem in der ersten Hälfte für ein höllisches Spektakel gesorgt hatten, waren längst verstummt.Als Göppingen mit 26:21 in Führung lag (44.), bis dahin mit variantenreichem Tempospiel aufgewartet und die HSG-Abwehrschwächen in Treffer umgemünzt hatte, sah es alles andere als rosig für die Gastgeberinnen aus, die dann aber Tugenden wie Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und Ideenreichtum in die Waagschale warfen und so in einer nervenaufreibenden Schlussphase für ein Happy End sorgten. Die HSG, die mittlerweile eindeutig die Handschrift des engagierten Trainers Thorsten Schmid trägt, präsentierte sich als verschworene Gemeinschaft, die mittlerweile auch Rückschläge nicht mehr aus der Bahn wirft. Vergessen ist der Wechsel-Hick-Hack im Sommer, die Zugänge sind integriert und tragen so wesentlich zum Bensheim/Auerbacher Höhenflug bei.
An erster Stelle ist da Olga Savanju zu nennen, die diesmal mehr als Lenkerin in Erscheinung trat, doch auch Tore der Kategorie „wichtig“ erzielte. Seit Wochen in bestechender Form ist Isabell Nagel. Edina Rott ließ sich auch von einem vergebenen Siebenmeter (5.) nicht entmutigen, war achtfache Torschützin sowie Dreh- und Angelpunkt zugleich. Nicht mehr wegzudenken aus diesem Team ist die abwehrstarke Mara Friton, die 25 Jahre nach dem Abschied von Mutter Erika Walthes-Friton als Spielerin beim damaligen Bundesligisten TSV Auerbach mittlerweile stets ihre Bestleistung abruft. Stark agierte auch diesmal die kaltschnäuzige Katja Lehmann und die Mitte der zweiten Hälfte zwischen den Pfosten stehende Eva Giron-Timmler.
Die ersten 20 Minuten waren ausgeglichen, ehe sich die cleverer wirkenden Gäste auf 15:11 (23.) absetzten. Der Vier-Tore-Rückstand hatte auch nach 38 Minuten (19:23) Bestand, ehe beim Gast der Faden riss. Die HSG wandelte ein 21:26 (44.) in eine 27:26-Führung (52.). Nagel und Savanju sorgten für das 30:28 der Bensheimerinnen, ehe Mara Friton eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt (57,31). Göppingen praktizierte nun die offene Deckung. Als Eva Giron-Timmler gegen Munteanu gerettet (58,52) und Rott im Gegenzug das 31:28 markiert hatte, war die Überraschung perfekt.
Mit der wohl eindrucksvollsten Leistung im Handballjahr 2005 etablierten sich die Bergsträßerinnen erst einmal in der ersten Hälfte der Zweiten Bundesliga Süd. Deren Ehrgeiz, diese Position im Hessen-Derby bei der TSG Ober-Eschbach am Samstag, 19.30 Uhr, zu untermauern, ist schon jetzt sehr groß.
HSG Bensheim/Auerbach: Susanne Schulz, Eva Giron-Timmler (Tor); Stefanie Egger, Isabell Nagel (8/2), Mara Friton (3), Katja Lehmann (6), Olga Savanju (5), Petra Streb (1), Melani Marcantonio (1), Sandra Kleinjung, Edina Rott (8).
Schiedsrichter: Eggert/Szuko (Dormagen). – Zeitstrafen: Savanju, Friton, Streb (alle HSG); Siegert, Tina Habiger (beide FrischAuf). – Zuschauer: 550.
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Wieder steht TGS mit leeren Händen da
Frauen-Handball: Walldorf scheitert gegen Nellingen an seiner Unerfahrenheit und der schwachen Chancenverwertung
Am Ende hatten die Zweitliga-Handballerinnen der TGS Walldorf nach der Partie gegen den TV Nellingen zwei Erkenntnisse gewonnen, eine gute und eine schlechte. Zuerst die schlechte: Auch nach sieben Spieltagen wartet der Aufsteiger auf seinen ersten doppelten Punktgewinn. Und nun die gute: Gegenüber zwei einseitigen Vorbereitungsspielen der vergangenen Tage gelang eine deutliche Steigerung und es hätte beim 20:21 (10:8) fast zu einer Überraschung gereicht. Aber eben nur fast.
„Wir hatten zum zweiten Mal die Chance, eine Überraschung zu schaffen und sind wieder an unserer eigenen Unerfahrenheit gescheitert“, zog Trainer Dirk Leun Parallelen zur Partie sechs Wochen zuvor gegen Frischauf Göppingen. Mitentscheidend war für den erfahrenen Trainer der Ausfall von Rückraum-Ass Silke Jung, das bis zu seinem verletzungsbedingten Ausscheiden in der 22. Minute nicht nur wegen der vier Treffer bis dahin eine der auffälligsten TGS-Spielerinnen war.Die „gute und solide Deckungsleistung“, von der Leun nach der Partie sprach, blieb angesichts der Angriffsleistung allerdings unbelohnt. „Wir haben das Ausmaß des ständigen Wechsels von Hochs und Tiefs nicht verkraftet.“ Und tatsächlich: Während der hoch gehandelte und mit 7:5-Zählern gestartete Mitaufsteiger aus dem Schwabenland zunächst übernervös wirkte und sich mit technischen Fehlern und ungenauen Zuspielen überbot, zeigte die TGS von der ersten Minute Entschlossenheit und Siegeswillen.
Gästetrainer Heiko Fleisch hatte bei seiner Mannschaft die nötige Aggressivität vermisst und seinen Unmut lautstark kund getan, doch ohne Erfolg. Auch eine Auszeit und der Wechsel hin zu einer 5:1-Deckung führten nicht zu einer Besserung. So dominierte die Heimmannschaft bis zur 15. Minute und dem 8:2 klar. Nur selten kam Nellingen zum Torwurf; und wenn, dann parierte Torfrau Marion Fenn meist. Über den Kampf fanden danach aber auch die Gäste besser ins Spiel. In der zweiten Viertelstunde gelangen der TGS gerade noch zwei Tore.
Auch nach dem Wechsel setzte sich die magere Torausbeute fort. Walldorfs „Standhandball“, so Leun, ermöglichte Nellingen schon nach kurzer Zeit den Ausgleich, eine „katastrophale Chancenauswertung“ habe ein Übriges zur Niederlage beigetragen. Dennoch hätte es noch durchaus zum Punktgewinn reichen können, Walldorf legte nach Nellingens 10:10-Ausgleich in der 35. Minute mehrfach vor, konnte sich aber nie absetzen. Selbst nach dem zwischenzeitlichen 18:21 wäre ein Unentschieden noch möglich gewesen, doch agierte die Mannschaft nach dem Treffer zum 20:21 von Alexandra Pieper in der Schlussminute trotz Ballbesitzes nicht clever genug, um zumindest mit dem dritten Heimremis einen Teilerfolg zu sichern.
Bereits nächste Woche fordert Trainer Leun beim Juniorteam des HC Leipzig den ersten Saisonerfolg, um damit die rote Laterne an die Sachsen weiter zu reichen.
Spielfilm: 2:1, 6:1, 8:2, 8:5, (10:8), 10:10, 12:12, 15:14, 16:18, 18:21, 20:21.
TGS-Treffer: Alexandra Pieper (4), Steffi Brunner (4), Silke Jung (4/1), Judith Kirschig (2), Madeleine Gieseler (2), Lara Arnold (2), Sandra Bambuch, Svenja Keemms.
quelle -
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Original von härter_schneller
einen tag vorher ist besagte tschechische nationalmannschaft in idstein zu gast.
mittwoch, 16.11. 19:00, halle am hexenturm. -
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Der Höhenflug geht weiter
HSG Bensheim/Auerbach: Zweitligafrauen gewinnen auch beim Zweiten Ober-Eschbach
Frauenhandball-Zweitligist HSG Bensheim/Auerbach hat seinen Höhenflug mit Sieg Nummer fünf in Serie fortgesetzt. Beim Tabellenzweiten TSG Ober-Eschbach gab es einen 28:25 (14:7)-Erfolg.
Die Gastgeberinnen gingen zwar 1:0 in Führung, aber nur ein einziges Mal in den 60 Minuten. Aus einer starken Deckung heraus, baute die HSG ihr Angriffsspiel auf und drückte der Partie immer deutlicher ihren Stempel auf. Aus einem 6:5 machten die Gäste bis zur 26. Minute ein 13:5. Wie stark die Abwehr mit der überragenden Torhüterin Susanne Schulz in dieser Phase war, belegen alleine schon die nur sieben Gegentore.Nach der Pause arbeiteten sich die Gastgeberinnen auf 13:18 heran (39.). Sicherlich trug dazu auch eine Zeitstrafenserie gegen die HSG bei. Deren Erfolg war jedoch auch in Durchgang zwei nicht ernsthaft gefährdet. Im Gegenteil: Die HSG nutzte eine erneute Schwächephase der Ober-Eschbacherinnen, um auf 13:22 davonzuziehen (45.). Bei dem deutlichen Vorsprung ließ es das Team von Thorsten Schmid in der Schlussphase etwas ruhiger angehen, so dass der Tabellenzweite einige Tore gut machte.
Trainer Thorsten Schmid war zufrieden mit der Umsetzung der taktischen Vorgaben, insbesondere wie seine Mannschaft mit der relativ offenen Deckung zurecht gekommen sei. Schmid sprach indes von der unveränderten Vorgabe, „möglichst schnell viele Punkte“ zu sammeln, um einen sicheren Abstand zu den Abstiegsplätzen zu erzielen“.
HSG Bensheim/Auerbach: Susanne Schulz , Eva Giron-Timmler (Tor); Stefanie Egger, Mara Friton (2), Sandra Kleinjung (1), Katja Lehmann (4,) Melani Marcantonio (1), Isabell Nagel (2), Edina Rott (7/2), Olga Savanyu (5), Petra Streb (6).
Schiedsrichter: Hilfinger/Kroner (Ulm). – Siebenmeter. HSG 5/2; TSG: 4/2. – Zeitstrafen: 1:4 (Nagel 2, Streb 2, Rott, Lehmann). – Zuschauer: 350 (davon knapp 40 lautstarke HSG-Fans).
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Ein Punkt nach Höhen und Tiefen
Frauen-Handball: Zweitbundesligist TGS Walldorf gibt mit dem 23:23-Remis beim HC Leipzig II letzten Tabellenrang ab
Die Handballerinnen der TGS Walldorf haben in der Zweiten Bundesliga die rote Laterne zwar wieder an Sachsen Zwickau weitergereicht, doch uneingeschränkte Freude herrschte nach dem 23:23 (10:12)-Unentschieden und damit dem ersten Auswärtspunkt der Saison gestern Mittag beim Juniorteam des HC Leipzig keineswegs.
„Es waren wieder zu viele Höhen und Tiefen in unserem Spiel, es war mehr drin, aber das Ergebnis ist gerecht“, überwog bei Trainer Dirk Leun nach dem ersten Punkt in der Fremde dennoch die Freude. Am Ende war es dann wieder richtig knifflig, lag die TGS in den letzten drei Minuten noch mit 20:22 hinten und kam durch Kampfgeist am Ende noch zum verdienten Punkt.„Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben, wenngleich ein Maß an Unsicherheit zu verspüren war, und wir den Ausfall von Silke Jung verkraften mussten“, zog Leun eine kurze Bilanz.
Zu Beginn bestimmten die jungen Sachsen die Partie. Die Walldorfer Turngesellschaft war mit einer 5:1-Deckung gestartet, stellte aber bereits nach wenigen Minuten auf eine Manndeckung gegen Leipzigs halblinke Rückraumspielerin Franziska Ramirez um. Fortan wurden die Kombinationen der Gastgeberinnen wirkungsvoll gestört, und die TGS dominierte klar.
Im Abschluss wurde die nötige Konsequenz an den Tag gelegt, und die TGS-Deckung störte nun effektiver den Spielfluss der kombinationssicheren Sachsen. Da aber diese Situationen nie von langer Dauer waren, und die Walldorferinnen vor allem im Abschluss hektischer wurden und sich zu viele einfache individuelle Fehler leisteten, erlangten auch die Leipziger gegen Ende der ersten Halbzeit wieder Oberwasser und führten zum Wechsel knapp. So kam Walldorf kaum noch zu Chancen, suchte zu oft den Weg zur Mitte und agierte zu umständlich.
Nach der Pause gelang es Walldorf zunächst, die nötige Breite ins Spiel zu bekommen, doch bestimmte Leipzig anfangs noch das Geschehen. Erst eine Serie von 7:1 Toren brachte Walldorf wieder zurück ins Spiel. In der Schlussphase konnte die TGS das hohe Niveau aber nicht mehr halten und geriet nach dem 19:16 (46.) bis zur 54. Minute wieder mit 20:21 in Rückstand.
Walldorf scheiterte am eigenen Abschluss, vergab drei hundertprozentige Möglichkeiten, so Leun. In Überzahl schaffte die Mannschaft in einer dramatischen Schlussphase 30 Sekunden vor Ende aber dann doch noch den verdienten Ausgleich.
Spielfilm: 3:1, 5:3, 5:8, 6:9, 10:9, (12:10), 14:10,15:13, 15:17, 16:19, 22:20, 23:23.
TGS-Treffer: Alexandra Pieper (7/2), Sandra Bambuch (4), Larissa Arnold (3), Maike Ehrhardt (2), Johanna Holstein (2), Svenja Keemms, Kerstin Tschotschek, Steffi Brunner, Judith Kirschig, Madeleine Gieseler.
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Da ich heute das erste Mal diese Seite besuche, konnte ich einige interessante Beiträge zum Thema 2. Liga Süd finden. Nur schade, dass sich dies fast ausschließlich auf Südhessen konzentriert. Es fehlen mir da die Beiträge zu den Mannschaften aus dem östlichen Teil der BRD, zumal dort das Wort "Money" wohl weitaus größer geschrieben wird, als dies im südhessischen Bereich der Fall ist. Auch bzgl. der Insider-Kenntnisse einiger Schreiber scheinen mir die genannten Fakten eher wenig fundiert zu sein. Vielleicht erfährt man da in naher Zukunft etwas mehr.
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Wie ist das zu sehen? Money wird in Zwickau bsp. größer geschrieben? Sind die Etats dort größer? Bisher hat sich aus der Ecke keiner gemeldet.
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wohl eher in markranstädt......
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Original von Blomquist
Da ich heute das erste Mal diese Seite besuche, konnte ich einige interessante Beiträge zum Thema 2. Liga Süd finden. Nur schade, dass sich dies fast ausschließlich auf Südhessen konzentriert. Es fehlen mir da die Beiträge zu den Mannschaften aus dem östlichen Teil der BRD, zumal dort das Wort "Money" wohl weitaus größer geschrieben wird, als dies im südhessischen Bereich der Fall ist. Auch bzgl. der Insider-Kenntnisse einiger Schreiber scheinen mir die genannten Fakten eher wenig fundiert zu sein. Vielleicht erfährt man da in naher Zukunft etwas mehr.schieß los.
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Damit auch mal was aus dem Osten kommt. Hier der Vorbericht von der Webseite von Union.
ZitatMit der HSG Bensheim/Auerbach reist die derzeitige Überraschungsmannschaft der 2. Bundesliga Süd am Samstag in die Saalestadt. Getragen von einer Welle von zuletzt sechs gewonnen Ligaspielen, davon vier auswärts, werden die HSG-Damen alles versuchen dieses Lauf beizubehalten und in der Uni-Halle zu punkten.
Vor und zu Beginn der Saison sah es keinesfalls nach diesem Höhenflug aus. Die Mannschaft erhielt ein komplett neues Gesicht, nachdem vier Spielerin nach der Vorsaison ihre Handballkarriere beendeten. So hatte das von Thorsten Schmid betreute Team v.a. mit der Kaderstärke (bzw. –schwäche) zu kämpfen, bevor die Verpflichtung der beiden ungarischen Spielerinnen Petra Stréb, Olga Savanyú aus Pecs und der italienischen Nationalspielerin Stefanie Egger bekannt gegeben werden konnten.
Die beiden Ungarinnen erhielten ihre Spielgenehmigungen erst kurz vor dem Start in die Serie. Die Befürchtungen der Klubverantwortlichen, die als Saisonziel den Klassenerhalt ausgaben, schienen sich zu bewahrheiten, als die HSG nach dem Pokalaus in Nellingen, die ersten beiden Ligaspiele erneut in Nellingen und zu Hause gegen das Juniorteam des HC Leipzig verloren. Danach startete die Mannschaft zum schon erwähnten Siegeszug durch.
Zuletzt wurde der HC Sachsen Neustadt/Sebnitz in einer bis zu letzt spannenden Partie knapp geschlagen, bei der v.a. die Dauerbrennerin und 30fache ungarische Nationalspielerin Edina Rott und die kämpferische Isabell Nagel auf HSG-Seite auffielen.
Diese Partie zwischen den 3. und 5. der Liga hat also keinen richtigen Favoriten. Union wird sicher auf die gewohnte Heimstärke bauen. Auch wenn das kein Ruhekissen ist, konnten daheim bis auf das noch auszuwertende Ergebnis gegen Neustadt/Sebnitz (Bericht, Verhandlung im Einspruchsverfahren am Freitag, den 25.11.05 in Berlin) alle Punkte eingefahren werden. Gegen Mitkonkurrenten im dichten Feld der Play-off-Kandidaten wie Markranstädt und Göppingen konnten man sich durch kämpferische Leistungen und Steigerungen im 2. Spielabschnitt immer behaupten und man tat sich dabei v.a. leichter auch aus der Erwartungshaltung heraus als zuletzt gegen den Tabellenletzten BSV Zwickau, der die Wildcats nah an eine Niederlage brachte.
Ihren letzten Auftritt im Union-Trikot in diesem Jahr wird wohl die zur WM in Russland reisende niederländische Nationalspielerin Evelien van der Koelen feiern, die in der vergangenen Woche am Lehrgang ihrer Nationalmannschaft teilnahm. Vor dem kommenden freien Wochenende werden Maike Daniels und Alex Krone, deren Verletzungen noch nicht ganz auskuriert sind, auf die Zähne beißen müssen wenn sie das Feld betreten.
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Und hier für alle, die nicht anwesend sein können der Vorbericht aus dem Programmheft:Zitat
Heute stellt sich die Überraschungsmannschaft der Südstaffel in unserer Universitätssporthalle vor. Mit der Vorgabe Klassenverbleib ging das Team um den 34 jährigen Trainer und Diplom-Sportwissenschaftler, Thorsten Schmid, in die Saison. Die Niederlagen in den ersten zwei Saisonspielen ließen auch Schlimmes befürchten. Besonders die Heimniederlage gegen das Juniorteam, mit 30:33 vom HCL, gab Anlass zu großer Kritik im Umfeld der Süddeutschen. Aber mit dem anschließenden Sieg in Metzingen wurde ein überraschender Höhenflug In Bewegung gesetzt, der auch in Obereschbach (28:25 Sieg) und letzte Woche gegen Neustadt/Sebnitz nicht gestoppt wurde. Die zuletzt in sechs Spielen ungeschlagenen Bensheimer wollen auch in Halle Punkte sammeln um nicht in Abstiegsgefahr (siehe Zielstellung) zu kommen.
In dem kleinen Kader des Vorjahres Achten gab es vor der Saison doch größere Veränderungen. Gleich vier Spielerinnen beendeten ihre Handballkarriere,
weitere vier Spielerinnen verließen den Verein und versuchen ihr Glück in der Regionalliga. Es war kurze Zeit zu befürchten dass Bensheim/Auerbach keine bundesligataugliche Mannschaft stellen kann. Aber der neue Trainer kam aus Münster und brachte gleich vier Spielerinnen mit ( Herr, Kleinjung, Lehmann und Torhüterin Schulz). Vom Absteiger Weiblingen kam Torhüterin Eva Giron Timmler, die auch schon viele Jahre in Magdeburg gespielt hat. Zur ungarischen Überfliegerin, Edina Rott ( 30 LSP), gesellten sich nach Problemen mit den Spielerpässen ihre Landsfrauen Petra Streb und Diga Savanyu aus Pecs. Die italienische Fraktion in Bensheim vergrößert die junge Stefanie Egger. Sie kommt aus Verona und kam zu 25 Einsätzen in ihrer italienischen Jugendnationalmannschaft. Seit 2003 ist die Italienerin Melanie Marcantonio (5 LSP) im Verein. Beide müssen aber immer wieder beweisen, ob italienische Klasse auch für unsere zweite Bundesliga reicht. B.G.
Mitte der 70 Jahre stellte Bensheim eine Elitemannschaft.
77- Zweiter der Meisterschaft 76+78 war man im DHB Pokalfinale !!!
(B.Gräßler, Geschäftsführer) -
Jetzt der Spielbericht zur diesmal überzeugenden Leistung von Union.
ZitatTempohandball begeistert Zuschauer – Hartmann & Krone treffsicher
Union schlägt Bensheim souverän mit 36:28
Einen auch in dieser Höhe verdienten 36:28 (15:14) Heimsieg konnten die Wildcats am Samstagabend feiern. Die HSG Bensheim/Auerbach, die die letzten sechs Spiele gewonnen hatten, konnte sich lediglich zu Beginn der zweiten Halbzeit Hoffnungen auf einen weiteren Bestand der Serie machen. Doch dann legte Union los und gab dem zahlreichen Publikum einen kleinen Vorgeschmack auf den Tempohandball, den Trainer Jorgen Gluver den Zuschauern immer bieten will. Mit einem tollen Lauf auf ein vorentscheidendes 26:19 (46. Minute) war klar, das dieses Mal keine Zitterpartie befürchtet werden musste, zumal bei den Gästen zunehmend die Kräfte schwanden.Die Wildcats legten sprichwörtlich los wie die Feuerwehr. Nach sechs Minuten stand es bereits 5:1 und der Vorsprung wurde bis zum obligatorischen Wechselspiel zur Mitte der Halbzeit gehalten (10:6 – 17.). Keine Wechselmöglichkeiten bestanden auf der Torhüterposition, da Jana Krause mit Schmerzen am operierten Knie auf einen Einsatz verzichten musste. Somit hatte Union mit Julia Plöger nur eine Torhüterin zur Verfügung.
Doch es bestand kein Grund zur Sorge, denn die Siebzehnjährige bot hinter einer gut postierten Abwehr eine sehr gute Leistung und parierte zahlreiche Würfe der Gäste. Eine Zeitstrafe gegen Union ließ einen drei Tore Vorsprung schmilzen und die Bensheimerinnen noch vor der Pause ausgleichen (13:13 – 27.) Mit einem 15:14 ging es in die Pause, an dem Annekathrin Hartmann einen großen Anteil hatte. Ein Drittel der Tore gingen auf das Konto der wurfgewaltigen Rückraumspielerin.
Die Gäste von der Bergstraße starteten besser in die zweite Halbzeit und konnten den Rückstand in eine Führung umwandeln 16:17 (33.). Doch dann spielten erst einmal nur die Wildcats. Während in der Abwehr kaum eine Lücke zu finden war, wirbelten sie im Angriff nach Belieben und sich ergebenden Tempogegenstöße wurden zielsicher verwandelt. 10:2 Tore war das Resultat dieser 15 Minuten, in der für das Publikum temporeicher und spielerisch attraktiver Handball geboten wurde (26:19 - 47.).
Bensheim versuchte nun mit kurzer Deckung von Kati Prosch den Spielfluss der Wildcats zu behindern. Doch Union lies sich nicht beeindrucken, konnte sogar eine Unterzahlsituation mit zwei Toren ausgeglichen gestalten und hielt den Abstand konstant. In den letzten fünf Minuten probierten die Gäste Union mit einer sehr offensiven 3:3 Abwehr bereits am Mittelkreis zu stoppen. Nach kurzer Orientierung (32:27 -58.) spielten die Wildcats ihre individuellen Stärken geschickt aus und konnten am Ende einen verdienten 36:28 Heimsieg feiern. Torschützin der zweiten Hälfte war Alexandra Krone, die acht Tore von 21 warf.
Die siegreichen Wildcats: Plöger; Krone 9, Hartmann 7, Prosch 5/2, Olbrich 4, Walzel 4, Daniels 3, Henkel 3, Rothe 1, Andersson, v.d. Koelen
HSG Bensheim/Auerbach: Timmler, Schulz; Egger 3, Friton 1, Kleinjung 2, Lehmann 3, Marcantonio 3, Nagel 2, Rott (8/3), Savanyu 6, Schückler, Streb
quelleDie Mitteldeutsche Zeitung titelte wie folgt:
Zitat
Wechsel-Strategie geht auf
Union schlägt Bensheim mit 36:28 - Protest vom Sebnitz-Spiel abgewiesen
Halle/MZ. Der Krimi dauerte dieses Mal nur 40 Minuten. So lange mussten die gut 200 Zuschauer in der Unihalle um die Wildcats fürchten. Die Gäste von der HSG Bensheim-Auerbach ließen sich selbst von einem Vier-Tore-Rückstand nicht schocken, kamen bis zur Pause (15:14) auf einen Treffer heran und gingen nach dem Seitenwechsel sogar in Führung (17:16 / 33.)."Dabei hatten wir sehr gut begonnen. Wir wollten die letzten Zittereinlagen vergessen machen", erklärte Union-Trainer Jörgen Gluver seine Taktik. Mitte der ersten Halbzeit (10:6 / 17.) hatte Gluver angesichts eines klaren Vorsprungs wieder mit dem bekannten Wechselspiel begonnen. Er gab dem Stamm erste Verschnaufpausen. Doch als die Gäste immer näher kamen, waren auf der Tribüne einige Unmutsäußerungen zu hören.
Aber dieses Mal hatte der Trainerfuchs aus Dänemark die richtige Strategie gewählt. Als bei den Bensheimerinnen die Kräfte nachließen, brachte Gluver immer wieder neue Reserven in ein Spiel, das beim 28:21 (51.) dann schon entschieden war. Und das, obwohl Torhüterin Jana Krause wegen Kniebeschwerden nach dem Aufwärmen passen musste. Doch Julia Plöger sprang in die Bresche und machte ihre Sache vor allem in der entscheidenden Phase der zweiten Halbzeit glänzend. "Als Jana ausgefallen ist, war ich mächtig nervös. Aber die Abwehr hat super gearbeitet und mir immer mehr Sicherheit gegeben", meinte Unions Nummer zwei. Über sie freute sich Gluver später genau so wie über seine aufgegangene Strategie und die Treffsicherheit von Alexandra Krone (9) und Annekathrin Hartmann (7).
Am Vorabend des Spiels hatte das Sportgericht den Protest gegen die Wertung der Partie mit Neustadt-Sebnitz (36:36) abgewiesen. Zum Ersten erkannten die Richter den Videomitschnitt nicht als Beweismittel an. Und zum Zweiten begründeten sie ihren Spruch damit, dass von der 43. Spielminute an - dem Moment, als Sebnitz ein Tor zuviel angeschrieben worden war - bis zum Abpfiff genügend Zeit gewesen wäre, den Irrtum am Kampfrichtertisch zu klären. Das Remis geht nun in die Wertung und Union ist rund 1 500 Euro leichter.
Union: Plöger; Rothe 1, Prosch 5 / 2, Krone 9, Daniels 3, Walzel 4, Olbrich 4, Frank, Hartmann 7, Henkel 3, Andersson, van der Koelen
quelleZum Abschluss der Bericht von der Webseite der HSG Bensheim-Auerbach
Zitat
Serie beendet - nur 1. Halbzeit gleichwertigDeutliche 36:28 (15:14) Niederlage in Halle
Nach sechs Minuten führten die Gastgeberinnen bereits mit 5:1. Danach kam die HSG deutlich besser ins Spiel und arbeitete sich in der 27. Spielminute zum verdienten 13:13 Ausgleich heran. Mit einem Tor Vorsprung gingen die Gastgeber in 2. Spielhälfte. Die begann für die HSG recht verheißungsvoll, ging das Team von Trainer Thorsten Schmid doch mit 16:15 in Führung (32.). Doch dann drehten die Gastgeber, angetrieben von einem sich sehr lautstark bemerkbar machenden Publikum, auf. In 15 Minuten handelte sich die HSG einen 8 Torerückstand ein, der im wesentlichen durch sehr schnell vorgetragene Tempogegenstöße der Gastgeber zu stande kam. Die Tempogegenstöße wiederum wurden durch die gerade in dieser Phase schlechte Chancenverwertung der HSG und die - für die Bundesliga - eigentümliche Hallengeometrie begünstigt.
Am verdienten Erfolg der Spielvereinigung hatten Torfrau Julia Plöger, Alexandra Krone (9) und Annekathrin Hartmann (7) den größten Anteil.
Nach mehreren Gesprächen auf dem Weihnachtsmarkt mit Augenzeugen (Spielerinnen und Fans), ist Stefanie Egger (siehe Archivphoto) aus den Reihen der HSG, besonders auffällig gewesen. Sie zeigte viel Spielwitz und konnte die mitgereisten Fans eine hohe Beweglichkeit am Kreis überzeugen.
Die Niederlage selbst sei 3-4 Tore zu hoch ausgefallen. So sehe das Ergebnis nach einer "Klatsche" aus, was aber nicht der Fall gewesen sei. Die erste Spielhälfte war die HSG dem Meister aus der 2. Bundesliga Nord ein ebenbürtiger Gegner.
Für die HSG spielten
Eva Giron-Timmler (1. - ca. 40. min) und Susanne Schulz (ca. 41. - 60. min) im Tor, Stefanie Egger 3, Mara Friton 1, Sandra Kleinjung 2, Katja Lehmann 3, Melani Marcantonio 3, Isabell Nagel 2, Edina Rott 8/3, Olga Savanyu 6, Claudia Schückler, Petra Streb.
Für die SV Union spielten
(wird ggf. nachgeliefert)
Strafwürfe
HSG: 3 (alle verwandelt)
(wird ggf. nachgeliefert)
Zeitstrafen
(wird nachgeliefert)
Schiedsrichter
Schwarzien, Wilck
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