Baden-Württemberg Oberliga 2007-2008

  • TVG Großsachsen spielt unter Form


    (AT) Ohne Chance war Handball-Oberligist TVG Großsachsen gestern beim 28:33 (10:15) in Eutingen. Gegen die gut gestaffelte Abwehr der Pforzheimer Gastgeber fiel den "Germanen" zu wenig ein, um den frühen Rückstand im Verlauf der Partie aufzuholen.


    Nur bis zum 4:4 nach zehn Minuten war die Partie ausgeglichen, dann zogen die Goldstädter auf 8:4 davon. Diesen Vorsprung gab der TVE während des gesamten Spiels nicht mehr ab.


    "Das war das erste Spiel, in dem wir wirklich ohne Chance waren", meinte TVG-Pressewart Alexander Gleich nach dem Schlusspfiff. "Die Eutinger Abwehr stand wie eine Wand und wir haben im Angriff einfach zu viel Respekt gezeigt." Damit machte man es den Gastgebern leicht, denn das drucklose Großsachsener Offensivspiel führte zu vielen Ballgewinnen der Gastgeber und diese nutzten die TVG-Schwäche mit einfachen Kontertoren aus.


    Im zweiten Durchgang gestalteten die Bergsträßer die Partie etwas ausgeglichener, ohne allerdings den Rückstand verkürzen zu können. "Das war kein Vergleich zum Spiel gegen Altensteig", konnte Gleich allenfalls Florian Sauer und Felix Otterbeck eine gute Leistung bescheinigen - zu wenig, um in fremder Halle zu bestehen. Bereits am Samstag um 19.30 Uhr hat die Truppe von Trainer Michael Sahm Gelegenheit, die zweite Saisonniederlage wieder auszumerzen. Dann kommt die HSG Langenau/Elchingen in die Sachsenhalle, die gestern Schutterwald mit 35:31 schlug TVG Großsachsen: Lawand, Fischer (ab 30.); Kokas (1), Otterbeck (4), Kohl (5/1), Schmitt (1), Kuhn, D. Sauer (2), Wetzel (3), Heid, F. Sauer (10/2), Wallenwein (2), Döringer



    Löhr: "Wir sind in der Liga angekommen"


    (mBen) Den Abschluss des SGL-Familientages sollte das Oberliga-Handballspiel der SG Leutershausen bilden. Das Team von Holger Löhr feierte dann letztlich auch ein kleines Handballfest beim 33:18 (13:7)- Erfolg über die HG Königshofen/Sachsenflur.


    Doch zunächst schien es als ob die SGL nicht mitfeiern wollte. Nur schwer kamen die Gastgeber ins Spiel und vergaben im Angriff etliche Chancen. Zwei verwandelte Strafwürfe durch Jonas Gunst verhinderte zunächst einen Rückstand. "Wir haben uns am Anfang sehr schwer getan", gestand Löhr nach dem Spiel. Die Gäste konnten in der 10. Minute sogar die Führung übernehmen durch den Treffer von Dominik Orf (2:3). Das war dann aber das einzige Mal, dass die Gäste in dieser Begegnung die Nase vorne hatten. Fabian Müller erzielte den Ausgleich für seine Farben und brachte sie kurz darauf 4:3 in Führung (15.). HG-Schlussmann Daniel Rakovic, der von den Gastgebern in der Anfangsphase des Spiels "warm geworfen" wurde, verdankt es Königshofen, dass die Differenz nicht größer wurde. Nach einer Auszeit (20. ) lief es deutlich besser für die Bergsträßer. Das Tempo wurde vorerst etwas gezügelt und die Konzentration gesteigert. So hieß es zur Pause vor 500 Fans 13:7.


    Nun kamen die Roten immer besser ins Spiel. Besonders die jungen Simon Kuch und Jonas Gunst schienen jetzt torhungrig zu werden. In der Defensive konnten viele Fehler der letzten Spiele reduziert werden. "Die Abwehr hat nach dem Schmieden-Spiel etwas besser funktioniert", zeigte sich Löhr zufrieden. Nun wurde auch das Tempo wieder gesteigert und die Gastgeber kamen zu Tempogegenstößen. Besonders Liviu Ianos im Tor machte der HG das Leben schwer, indem er von Außen kaum einen Wurf durchließ. Zu seinen vielen Paraden zählt auch ein vereitelter Strafwurf gegen Deiss. In der Schlussphase resignierten die Gäste und zeigten nur noch wenig Gegenwehr. "Ich kann nichts zu dem Spiel sagen, ich habe mich zu sehr aufgeregt", bekannte ein enttäuschter HG-Trainer Helmut Kleist. "Das Spiel hat uns einen Schritt nach vorne gebracht. Wir sind angekommen in der Liga", freute sich im Gegensatz dazu Löhr für seine Mannschaft. SG Leutershausen: Ianos; Gunst 8/1, Nakai 1, Rohr, Kuch 6/1, Seel 5, Rüffer 2, Patzwaldt 1, F. Müller 2; Ph Müller 5, Fetzer 3



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  • TVG will weiter zuschauerfreundlich spielen


    (AT) Etwas unerwartet kam der schwache Auftritt des TVG Großsachsen bei der 28:33-Niederlage am Mittwoch in Eutingen. Nach dem hervorragenden Heimspiel gegen Altensteig wurde der TVG auf den Boden geholt.


    Am Samstag um 19.30 Uhr soll nun wieder ein Heimsieg her. "Bisher haben wir zuhause sehr zuschauerfreundlich gespielt, das soll auch so bleiben", hofft TVG-Trainer Michael Sahm, dass er auch morgen auf seinen Routinier Felix Otterbeck zurückgreifen kann. Der plagt sich derzeit mit Knieschmerzen, die erst noch diagnostiziert werden müssen. Mit der HSG Langenau/Elchingen ist der Regionalliga-Absteiger in der Sachsenhalle zu Gast. Vor allem auf den 42-jährigen Hartwig Schenk, der immer Vollstreckerqualitäten hat, darf man gespannt sein. TuS Durmersheim - SG Leutershausen Eine klasse Vorstellung boten die Roten Teufel bei ihrem 33:18-Heimerfolg gegen die HG Königshofen am Mittwoch. An diese Leistung will die SGL am Sonntag anknüpfen, wenn man ab 16.30 Uhr beim TuS Durmersheim zu Gast ist. Die Karlsruher stehen nach fünf Spielen immer noch ohne Punktgewinn da. "Wir dürfen uns vom klaren Erfolg nicht blenden lassen. Die Mannschaft ist sehr jung und muss in jedem Spiel zu hundert Prozent Gas geben", drückt Holger Löhr weiter auf die Euphoriebremse. "Erst die nächsten Spiele zeigen, wo die Mannschaft wirklich steht."



    Weinheimer Nachrichten 05.10.2007


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  • Über den Kampf zum Spiel


    (ga) Spannend bis zur 58. Minute verlief das Duell zwischen dem TVG Großsachsen und dem Regionalliga-Absteiger aus Langenau-Elchingen, das der TVG schließlich mit 29:26 gewann und damit seine weiße Weste in der Sachsenhalle bewahrte. Es war das erwartet schwere Spiel der Handball-Oberliga Baden-Württemberg gegen eine Mannschaft, die wie Großsachsen ein "höllisches Auftaktprogramm" zu bestreiten hat und nun mit 4:6 Zählern im Mittelfeld steht, während der TVG weiter nach vorne schauen kann: "Wenn uns vor der Saison jemand angeboten hätte, dass wir nach diesen sechs Spielen 8:4 Punkte haben, dann hätten wir sie sofort genommen", zeigte sich der noch verletzte Tobias Brahm sehr zufrieden mit dem Resultat.


    Nicht ganz zufrieden mit dem Spiel war Trainer Michael Sahm, denn "wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht, an denen wir arbeiten müssen.


    Aber wie sich die Mannschaft beim 23:24 aufgebäumt hat, das war aller Ehren wert." Auch Gästetrainer Horst Schmid räumte ein, dass das Spiel hart umkämpft und der Sieg für Großsachsen letztendlich verdient war.


    Eine Überzahlsituation brachte nach zunächst ausgeglichenem Spiel das 12:9 (20.), da sich Tobias Wallenwein auf Rechtsaußen einmal mehr als treffsicher erwies. Und da das mit der Überzahl so gut geklappt hatte, wollte es der TVG fünf Minuten später noch einmal versuchen, allerdings mit einem siebten Feldspieler und dem Torwart, was die Schiedsrichter allerdings bemerkten. Dennoch nahm Großsachsen beim 16:13 durch Christian Heid einen kleinen Vorsprung mit in die Pause.


    Nach Seitenwechsel kamen die Gäste immer näher und erzielten beim 19:19 (41.) den Ausgleich. In dieser Phase hatte der TVG einige Zeitstrafen zu verkraften, war im Angriff zu berechenbar und ließ dem schnellen Außenspieler der Gäste, Christian Dittmann, zu viel Raum. Tobias Kohl brachte seine Mannschaft trotz Unterzahl wieder mit 23:21 (49.) in Führung, doch die Gäste gaben nicht auf und beim 23:24 hielten die 350 Zuschauer den Atem an - würde das Spiel kippen? Nein, die Großsachsener Abwehr biss auf die Zähne, verlor zwar Felix Otterbeck nach der dritten Zeitstrafe, doch der inzwischen eingewechselte Salem Lawand hielt was zu halten war: Die abgewehrten Bälle wurden schnell nach vorne gespielt, wo Tobias Wallenwein und Mark Wetzel zum 26:24 beziehungsweise 28:24 trafen zum hart erkämpften Sieg.


    Die Moral und der Teamgeist sind im Moment das große Plus des TVG, wobei nun auch André Kuhn und Steffen Döringer "endlich" getroffen haben. Matchwinner aber ist die Mannschaft, aus der vielleicht Tobias Kohl mit vier sicher verwandelten Strafwürfen und beide Torleute mit, unter anderem, drei abgewehrten Strafwürfen etwas herausragten. TVG Großsachsen: Lawand und Fischer im Tor; Kokas, Otterbeck, Kohl (9/4), Schmitt, Kuhn (1), Dominic Sauer (2), Wetzel (5), Heid (3), Florian Sauer (4), Wallenwein (4), Döringer (1)


    Hermann Reisig und die Oberliga-Handballer ernteten einen Handball-Rotwein unter dem Namen "Saasemer Herzblut". Der Wein kann bei Reisig (Telefon: 06201/51951) bestellt werden.


    SGL siegt nach Krimi auch in Durmersheim


    (mBen) Die Siegesserie der SG Leutershausen in der Handball-Oberliga Baden-Württemberg hält mit dem 26:25 (12:12)-Erfolg beim TuS Durmersheim an. Allerdings gerieten die Gäste von der Bergstraße im Spiel gestern zunächst mit 2:4 in Rückstand.


    Es folgte der Ausgleich (5:5), doch immer wieder fielen die Roten Teufel zurück. Der Angriff wirkte zu hektisch bei der SGL. Zu oft wollten man zu früh abschließen. "Wir machen uns das Leben selbst schwer," gab sich Holger Löhr sichtlich unzufrieden, "wir vergeben hundertprozentige Torchancen leichtfertig."


    Auch die Auszeit in der 16. Minute (7:9) änderte daran zunächst nichts. Einzig die Abwehr verhinderte Schlimmeres. Gut organisiert und aggressiv konnten einige Bälle zurückgewonnen werden. In der Endphase der ersten Halbzeit kamen dann die Bergsträßer etwas besser ins Spiel und arbeiteten sich schließlich die Führung zum 12:11 heraus. Der Gegenangriff bescherte ein 12:12 zur Halbzeitsirene.


    In der zweiten Hälfte lag die SGL erneut hinten. Dennoch waren die Gäste immer dicht dran. In der 50. Minute lasen die gut 50 mitgereisten "Heisemer" unter den 300 Fans ein 21:18 für den TuS Durmersheim auf der Anzeigetafel. "Wir müssen im Angriff mehr Geduld aufbringen", forderte Übungsleiter Löhr von seinem Team. "Wenn wir die Hektik rausbringen, können wir unser Konzept spielen". Mit etwas Geduld konnte die Löhr-Truppe dann auch zum 21:21 ausgleichen. Die Endphase wurde zu einem echten Krimi. Kurz vor Ende brachte Jonas Gunst durch seinen Treffer (25:24) die SG Leutershausen nach vorne. Auf der anderen Seite nochmals Torerfolg für Durmersheim. Tobias Seel erlöste schließlich die SGL-Fans und markierte den Leutershausener Siegtreffer zum 26:25. "Es war wichtig für die Mannschaft, dass wir so ein Spiel noch gewinnen können", kann Holger Löhr dem Spiel Positives abgewinnen. "Die Jungs haben gekämpft und Charakter gezeigt". SG Leutershausen: Ianos; Gunst 5; Nakai 2; Rohr 6/1; Kuch 1; Seel 3; Rüffer; Patzwaldt 1; F. Müller 1; Ph. Müller 5/3; Fetzer 2.


    Weinheimer Nachrichten 08.10.2007

  • "Jetzt zeigt sich, wo wir stehen"


    (fa) Mit dem 29:26-Sieg gegen den Regionalligaabsteiger Langenau/Elchingen haben die Handballer des TV Großsachsen den Kontakt zur Spitze der Baden-Württemberg-Oberliga wieder hergestellt. Nach einer verkorksten letzten Saison haben die "Saasemer Jungs" zu alter Stärke zurückgefunden und wollen auch im Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr gegen den TV Flein in der Erfolgsspur bleiben.


    Bisher präsentierten sich die Mannen um Kapitän Tobias Kohl in der Sachsenhalle von ihrer besten Seite und schaffen es immer wieder, den Funken aufs Publikum überspringen zu lassen. Auch deshalb ist man zu Hause noch ohne Punktverlust, eine Bilanz die weiter Bestand haben soll. Vor der Partie gegen Flein sprachen wir mit Trainer Michael Sahm über den bisherigen Saisonverlauf und die weiteren Aussichten.


    Herr Sahm, ein Drittel der Hinrunde ist bereits absolviert. Der TVG steht mit 8:4 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz, hatte aber ein schweres Auftaktprogramm. Wie fällt Ihr bisheriges Saisonfazit aus?


    MICHAEL SAHM: Ich bin mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden. Die Mannschaft hat sich gut gefunden und bewiesen was für Qualitäten sie hat. Wichtig ist, dass wir uns als Team präsentieren, in jedem Spiel kämpfen und unser Bestes geben. Das hat die Mannschaft - inklusive der Neuzugänge - bisher sehr gut umgesetzt. Wir profitieren alle voneinander und werden unseren Weg weiter gehen.


    In den nächsten Partien geht es ausschließlich gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Ist nach oben noch mehr möglich?


    SAHM: Jetzt wird sich zeigen, wie weit die Mannschaft ist und wo wir tatsächlich stehen. Die Partien gegen die vermeintlich Schwächeren sind kein Selbstläufer, gerade da müssen wir zeigen, dass wir von Anfang an da sind. Das ist reine Kopfsache und hängt davon ab, mit welcher Motivation und Einstellung die Spieler in solche Partien gehen. Man darf sich nicht vom Tabellenplatz des Gegners blenden lassen, angeschlagene Mannschaften sind gefährlich. In den kommenden Wochen stehen wir vor den schwersten Spielen der Saison.


    Wie schätzen Sie Flein ein und wie wollen Sie erfolgreich sein?


    SAHM: Flein ist ein sehr unangenehmer Gegner und konnte zuletzt gegen Pforzheim den lang ersehnten Sieg feiern. Sie haben einen individuell sehr starken Rückraum und können sehr gefährlich sein. Deshalb dürfen wir sie nicht ins Laufen lassen kommen, sondern müssen von Anfang an aggressiv in die Zweikämpfe gehen und zeigen, wer Herr im Hause ist. Wir müssen Flein unter Druck setzen, dann bin ich auch guten Mutes, dass wir am Ende als Sieger vom Platz gehen.



    Weinheimer Nachrichten 12.10.2007



  • Quelle: http://www.stimme.de


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land




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  • TVG-Express nicht zu stoppen


    (ga) Spannend war es diesmal nicht: Zu schwach und phasenweise kaum oberligatauglich präsentierten sich die Handballer vom TV Flein den gut 300 Zuschauern in der Sachsenhalle beim 35:19-Erfolg des TVG Großsachsen. "Wir haben momentan super Stimmung im Training.


    Das Spiel heute war von der mentalen Seite ein Meilenstein, weil wir die Gäste nicht auf die leichte Schulter genommen und von Anfang an Vollgas gegeben haben", resümierte ein mehr als zufriedener Großsachsener Trainer.


    Michael Sahm hatte sein Team wirklich glänzend eingestellt, denn der TVG legte einen Traumstart hin: Mark Wetzel versenkte einen Konter zum 6:1 in der 9. Minute, was den Gästetrainer zu einer Auszeit veranlasste. Das änderte jedoch nicht viel am Spielgeschehen, denn die Großsachsener Abwehr arbeitete weiter aggressiv aber diszipliniert nach vorne und hatte mit Andreas Fischer erneut einen sicheren Rückhalt im Tor. Die Gäste kamen damit überhaupt nicht zurecht und mussten das 15:6 (22.) durch Christian Heid und das 19:9 (28.) von Felix Otterbeck hinnehmen, bevor sie beim Stande von 21:10 von der Pausensirene erlöst wurden.


    Wer nun geglaubt hatte, der TV Flein würde die zweite Halbzeit etwas ausgeglichener und spannender gestalten, der wurde enttäuscht: Das Gegenteil war der Fall! Bedingt durch ein gewisses Abschlusspech - bei einigen Würfen war das "Holz" des Tores im Weg - und durch viele technische Fehler brachen die Gäste nun völlig ein: Dominic Sauer traf in der 42. Minute zum 30:10, ein Debakel deutete sich an. Michael Sahm hatte ein Einsehen und wechselte komplett durch.


    Eine ganz starke Partie des TVG Großsachsen, deren einziger Wermutstropfen darin bestand, dass sich Florian Sauer ohne Einwirkung des Gegners am rechten Sprunggelenk verletzte; eine genaue Diagnose steht noch nicht fest. Mit dieser Einstellung sollte dem TVG am Samstag in Sinzheim auch endlich eine überzeugende Vorstellung in fremder Halle gelingen. TVG Großsachsen: Lawand, Fischer; Kokas (4), Otterbeck (2), Kohl (4/1), Schmitt (2), Kuhn (1), Dominic Sauer (7/3), Wetzel (8), Heid (3), Florian Sauer (2), Wallenwein, Döringer (2)


    Der Bus zum Spiel des TVG nach Sinzheim fährt am Samstag um 17.15 Uhr an der Sachsenhalle ab. Anmeldungen nimmt wieder Melanie Reisig (Telefon 06201/51951) entgegen.


    Weinheimer Nachrichten 16.10.2007

  • Flein hat Stürmer? Kein Wunder... ;)


    Zitat

    Original aus stimme.de
    Schiedsrichter: D’Allessandro/Braaz (Deizisau/Ditzingen).


    Da die beiden so völlig neu im Geschäft sind, kann einem so ein Fehler schon mal passieren ;)

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 ()

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Flein hat Stürmer? Kein Wunder... ;)


    Und wenn die Stürmer nicht in der Abwehr mithelfen, dann kassiert man auchmal 35 Gegentore :rolleyes:



    Zitat

    Original von Felix0711


    Da die beiden so völlig neu im Geschäft sind, kann einem so ein Fehler schon mal passieren ;)


    Dass sich die Heilbronner Stimme bei den Namen der SR besonders viel Mühe gibt, ist ja kein Geheimnis :rolleyes:. Das Gespann heißt D'Alessandro/Kraaz



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  • Das Spitzenspiel steigt am Sonntag in Balingen


    (fa) Das Spitzenspiel am 8. Spieltag in der Baden-Württemberg-Liga findet in Balingen statt. Die Handballer der SG Leutershausen steigen nach einem spielfreien Wochenende am Sonntag, 17 Uhr, wieder ins Ligageschehen ein und wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen.


    Seit fünf Spielen sind die Schützlinge von Trainer Holger Löhr ungeschlagen, bleiben dennoch bodenständig. "Jeder Punkt tut uns gut, aber man muss auch gucken, gegen wen wir bisher gespielt haben. In Balingen sind wir krasser Außenseiter", so Löhr.


    Tatsächlich wird die Aufgabe bei der Bundesligareserve alles andere als leicht: Die Stuttgarter spielen bisher eine glänzende Saison, mussten in Heilbronn aber ihre erste Niederlage einstecken. Zu Hause sind die Spieler von Jürgen Lebherz aber eine Macht und noch ungeschlagen. Besonderes Augenmerk muss die SGL-Defensive auf Aleksander Stevic richten. Der 25jährige serbische Mittelmann ist Dreh- und Angelpunkt des Balinger Spiels.


    "Stevic ist ein guter Mann, aber Balingen ist in der Breite gut besetzt", weiß Löhr um die Ausgeglichenheit des Gastgebers. Dennoch müssen sich die Roten Teufel auch in Stuttgart nicht verstecken, denn auswärts ist die SGL noch ohne Punktverlus. Eine Serie wird also reißen, bleibt zu hoffen, dass die SGL weiter in der Erfolgsspur bleibt. Personell gesehen kann Löhr auf alle Spieler zurückgreifen, auch Felix Geider ist nach seiner Ellenbogenverletzung wieder mit von der Partie.


    TVG in der Favoritenrolle
    "Ich bin mit dem Auftreten der Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben alle taktischen Sachen ungesetzt und sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen", so ein rundum zufriedener Trainer Michael Sahm nach dem 35:19-Heimsieg der Handballer des TV Großsachsen gegen den TV Flein am vergangenen Wochenende.


    Einziger Wehrmutstropfen war sicherlich die Verletzung von Florian Sauer, der sich nach eingehender Untersuchung "nur" einen Bänderriss zugezogen hat. Inwieweit der Kreisläufer am Samstag, 20 Uhr, beim BSV Phönix Sinzheim einsatzfähig ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Dennoch gehen die TVG-Jungs als klarer Favorit in die Partie gegen die Südbadener und wollen auch auswärts endlich an die Leistungen von zu Hause anknüpfen. Die Sinzheimer Spieler von Bohumir Halgas befinden sich derzeit mitten im Abstiegskampf und warten trotz ansprechender Leistungen seit drei Spieltagen auf ein Erfolgserlebnis.


    "Wir müssen wie auch gegen Flein die richtige Einstellung an den Tag legen. Es wird ein böses Erwachen geben, wenn wir den Gegner unterschätzen", hofft Sahm auf die mentale Stärke seiner Sieben und will gleichzeitig die triste Auswärtsbilanz von 2:4 Punkten weiter aufbessern. Baden-Württemberg-Liga: BSV Phönix Sinzheim - TV Großsachsen (Samstag, 20 Uhr), Balingen-Weilstetten II - SG Leutershausen (Sonntag, 17 Uhr)


    Weinheimer Nachrichten 19.10.2007



  • Quelle: http://www.stimme.de


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  • TV Oppenweiler - Helmlingen 26 : 25
    BSV Sinzheim - Großsachsen 23 : 19
    Schutterwald - TSB Horkheim 30 : 23
    TV Flein - HSG Lang/Elch 35 : 32
    HG Kön/Sachs - TSV Altensteig 26 : 31
    TSV Schmiden - Eutingen 28 : 26
    HBW Bal-Weil 2 - Leutershausen 24 : 25
    Durmersheim - SV Fellbach 34 : 30


    Aktueller Tabellenstand


    1 TSV Altensteig 229 : 191 12 : 2
    SG Leutershausen 211 : 176 12 : 2
    TSB Horkheim 213 : 172 12 : 2
    4 SV Fellbach 268 : 243 12 : 4
    5 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 215 : 190 10 : 4
    6 TuS Helmlingen 225 : 223 10 : 4
    7 TV Großsachsen 228 : 212 10 : 6
    8 TuS Schutterwald 221 : 216 8 : 6
    9 HSG Langenau/Elchingen 221 : 221 6 : 8
    10 TV Oppenweiler 224 : 227 6 : 8
    11 TSV Schmiden 1902 227 : 244 6 : 10
    12 TV Eutingen 236 : 236 6 : 10
    13 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 177 : 175 5 : 9
    14 TV 1895 Flein 213 : 258 5 : 11
    15 BSV Phönix Sinzheim 187 : 214 4 : 10
    16 TuS Durmersheim 220 : 258 2 : 14
    17 HG Königshofen/Sachsenflur 204 : 263 0 : 16


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  • Chancenverwertung das Manko


    (ga) Es bleibt dabei: Von einer rühmlichen Ausnahme abgesehen, bekommen die Handballer des TVG Großsachsen in der Baden-Württemberg-Oberliga auswärts einfach kein Bein auf den Boden. Das Ergebnis von 19:23 (7:10) beim BSV Phönix Sinzheim sagt fast schon alles - an der Abwehr hat es bestimmt nicht gelegen.


    Und alles auf das Harzverbot in der Fremersberghalle schieben zu wollen, greift auch zu kurz, denn andere Teams haben hier gewonnen wie der bisherige Punktestand der Sinzheimer von 2:10 beweist.


    "Wir haben den Gegner nicht unterschätzt. Aber wenn bis auf zwei Spieler alle unter Normalform bleiben und man 15 glasklare Torchancen nicht nutzt, kann man eben nicht gewinnen", resümierte ein nachdenklicher Trainer Michael Sahm nach der Partie am Rande des Schwarzwaldes. Die Voraussetzungen für den ersten Erfolg nach einer Busfahrt schienen nicht schlecht, denn auch die Gastgeber sind nicht frei von Verletzungssorgen und traten nur mit elf Mann an.


    Beim TVG fehlte wiederum Florian Sauer, dafür war Tobias Brahm zum ersten Mal wieder mit dabei. Doch schon die ersten Minuten zeigten, dass das fehlende Harz an den Händen zu einer wachsenden Verunsicherung in den Köpfen führte: Der TVG traf des Gegners "Hütte" einfach nicht. Michael Sahm nahm schon nach zehn Minuten beim 5:1 eine Auszeit - doch sieben Minuten später stand es immer noch 5:1. Einzig Andreas Fischer im Tor und dem quirligen Mark Wetzel war es zu verdanken, dass der TVG beim 10:7-Pausenstand noch im Spiel war.


    Nach dem Seitenwechsel passierte bis zum 13:10 nicht viel, dann folgte die stärkste Großsachsener Phase: Der weiterhin in der Abwehr rackernde und vorne treffsichere Mark Wetzel bekam Unterstützung von Tobias Kohl und Gergely Kokas. Über den 13:13-Ausgleich ging der TVG mit 17:15 in Führung. Dabei waren die Chancen, den Vorsprung weiter auszubauen, zahlreich vorhanden, doch Christian Heid und Tobias Brahm scheiterten an der Torlatte und viele andere an der Tatsache, dass das Tor an diesem Tag einfach viel zu klein war. So fand Sinzheim ins Spiel zurück und war am Ende glücklicher Sieger.


    Wenn man den Anspruch hat, vorne mitspielen zu wollen, dann muss man in Sinzheim gewinnen, das wissen Michael Sahm und seine Mannschaft selbst am besten. Daher wird der TVG weiter hart an sich arbeiten müssen, um nicht - wie in der letzten Saison - auf dem siebten Platz dahinzudümpeln, wobei nach oben und nach unten lange nichts kommt. TVG Großsachsen: Fischer, Lawand; Kokas (2), Otterbeck (1), Brahm (1), Kohl (5/2), Schmitt, Kuhn, Sauer (2/1), Wetzel (8), Heid, Wallenwein, Döringer.


    "Rote Teufel" gewinnen das Spitzenspiel


    (mBen) Nach einer Serie von fünf Siegen in Folge und einem freien Wochenende traten die Handballer der SG Leutershausen gestern in der Baden-Württemberg-Oberliga die Reise nach Balingen an. In der "Sparkassenarena" trafen die Jungs von Trainer Holger Löhr vor rund 550 Zuschauern auf die Bundesligareserve der HBW Balingen Weilstetten.


    Mit 10:2 Punkten wies das schwäbische Team den gleichen Kontostand auf wie die Gäste von der Bergstraße.


    Entsprechend motiviert waren die Roten Teufel und zeigten ihren Siegeswillen von Anfang an. Bis zum 5:5 war das Spiel ausgeglichen, dann brachte sich die SGL in Führung. Die Gastgeber blieben aber dicht dran. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde weiter Tor um Tor erzielt.


    Durch das gute Rückzugsverhalten verhinderten die Gäste immer wieder das schnelle Spiel der Balinger. Tobias Seel und Jonas Gunst hatten den Auftrag, sich um die Gegenstöße zu kümmern, was sie auch gut erledigten. Auf diese Weise wurden einige Gegenstöße verhindert. Fabian Müller baute den knappen Vorsprung auf 10:8 aus. Kurz darauf hielt SGL-Torwart Liviu Ianos einen Siebenmeter des Balingers Jelic. Das brachte die ohnehin schon emotionale Stimmung in diesem Spitzenspiel fast zum Überkochen. Zur Halbzeit führte Leutershausen verdient mit 13:8 durch den Treffer von Elmar Patzwald.


    Mit Wiederanpfiff kamen die Gäste von der Bergstraße nur schwer ins Spiel zurück, zu viele Fehler schlichen sich ein. Mit drei schnellen Toren verkürzte Balingen auf 11:13. Nachdem sich die Roten wieder besonnen hatten, wurden die taktischen Vorgaben weiter gut umgesetzt - immer wieder Anspiele an den Kreis.


    In der Endphase übernahm die Bundesligareserve die Führung. Doch das junge Team der SGL gab nicht auf. 90 Sekunden vor Spielende lag Leutershausen noch mit zwei Toren hinten. Holger Löhr stellte die Abwehr um, die so den Ball zurückgewann. Anschlusstreffer und Ausgleich ließen nicht lange auf sich warten. Wenige Sekunden vor Schluss brachten die Gäste den Ball noch einmal in ihren Besitz. Mit dem Schlusspfiff gab es einen direkten Freiwurf. Mathias Rohr traf und eine glückliche SG Leutershausen verlies als Sieger das Feld. Letztlich war der 25:24-Erfolg etwas glücklich aber nicht unverdient.


    "Das war eine wirklich gute Leistung unserer Mannschaft", zeigte sich Uli Roth am Ende sehr zufrieden über die Punkte. SG Leutershausen: Ianos; Gunst (6/3), Nakai, Rohr (3), Kuch (5), Seel (2), Rüffer, Patzwald (4), F. Müller (2), Ph. Müller (2), Fetzer, Geider (1).



    Weinheimer Nachrichten 22.10.2007



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  • BSV Phönix Sinzheim I - TV Großsachsen 23:19(10:7)


    Mit einem wichtigen Heimsieg gegen den TV Großsachsen fand der BSV Phönix Sinzheim nach Wochen der Erfolglosigkeit zurück in die Erfolgsspur. 23:19 hieß der Endstand nach überaus spannenden 60 Minuten Handball in der Fremersberghalle in Sinzheim. Stehende Ovationen begleiteten den Sieger dieser Partie in die Kabinen.


    Erstmals wieder mit Bejamin Geibel sowie Peter Kopecky auf der Sinzheim Bank zeigten die Jungs von Trainer Bobby Halgas enorm viel Selbstvertrauen gegen den Tabellensiebten aus Großsachsen. Von Beginn an spielte Sinzheim mit enormem Tempo und legten einen unübersehbaren Siegeswillen an den Tag. Über 1:0 und 6:1 zeigte Sinzheim dem TV die Grenzen frühzeitig auf. Gestützt auf einen toll disponierten Torwart Bobby Halgas der alles hielt was auf den Kasten kam, konnten die Gäste erstmals nach zwanzig Minuten wieder ein Tor zum 7:2 erzielen. Die Sinzheimer Deckung entwickelte sich zum Prunkstück in dieser Partie. Die Gäste mit Mark Wetzel im Rückraum schossen ungewöhnlich viele Fahrkarten. Und wenn es mal wieder eine hundertprozentige Torchange in Form eines Strafwurfs gab,war Bobby Halgas immer wieder Endstation für die Siebenmeterspezialisten des TV Großsachsen. Insgesamt vier Mal hatte Halgas das bessere Ende für sich. Bis zur Pause kam der TVG etwas mehr ins Spiel, auffallend jedoch die schwache Wurfausbeute der Außenspieler die nur selten den Ball an Halgas vorbeibrachten. Eine starke Partie lieferte auch Mittelmann Markus Wolf ab. Mit insgesamt fünf Toren sowie sehenswerten Aktionen gehörte ihm ein großer Anteil am Erfolg. Mit einem torarmen 10:7 Halbzeitergebnis wurden die Seiten gewechselt. Doch wer nun gedacht hat die Partie wäre in trockenen Tüchern sah sich bald getäuscht. Gästetrainer Sahm hatte immer wieder taktische Varianten in der Hinterhand mit denen er den BSV stichelte. Doch erstmal blieb der Abstand bis zum 13:10 gleich. Dann kam wohl die stärkste Zeit der Gäste. Max Nonnenmacher leistete sich ein überflüssiges Foul an seinem Gegenspieler und sah dafür vom gut leiteten Schiedsrichtergespann Hegel und Kuntz aus Schönaich die rote Karte. Ungestraft blieb jedoch ein ähnliches Foul an ihm als er in Rambomanier von den Beinen geholt wurde. Doch genau an dieser roten Karte baute sich der BSV auf. Die Partie wurde immer umkämpfter. Großsachsen hatte ausgeglichen und ging sogar mit 15:17 in Führung. Die Partie schien wegzugehen. Doch Sinzheim hatte mit Dominik Höll und Dirk Herbert wichtige Schützen in seinen Reihen welche in brenzligen Situationen die Tore machten. Kreisläufer Mario Brezina erzielte an diesem Tag zwar kein Tor, doch er war ständiger Unruheherd in der Deckung und band alleine zwei Gegenspieler so dass für die anderen Mitspieler Freiräume entstanden. Nach dem 17:17 Ausgleich durch Sinzheim, stand die Partie auf der Kippe Doch auch bei den Gästen gab es zu diesem Zeitpunkt eine rote Karte. Nach drei Zeitstrafen musste Tobias Kohl den Platz räumen. Nochmals konnten die Gäste mit 17:18 in Führung gehen, fortan war jedoch der BSV am Drücker. Die Deckung um Bobby Halgas stand hervorragend, Höhepunkt in diesem Zeitraum war der gehaltene Strafwurf von Halgas gegen Sauer, auch den Nachwurf parierte er in souveräner Manier. Damit war der Weg frei für die Mitspieler. Dominik Höll überwand den gegnerischen Torwart mit einem fulminanten Unterarmwurf. Dirk Herbert traf von außen, damit führte Sinzheim 21:19, die Gäste hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen wirkten teilweise demoralisiert. Unter den stehenden Ovationen des restlos begeisternden Sinzheimer Publikums war das 22:19 und 23:19 der abschließende Kürlauf. Am Ende hatte Sinzheim diese Partier über den absoluten Kampfeswillen an sich gerissen. Wichtig war jedoch die Entlastung von Torwart Bobby Halgas, der von Rudolf Osicka und Peter Kopecky auf der Bank toll vertreten wurde, so dass er sich ganz auf seine Arbeit als Torwart konzentrieren konnte.




    Sinzheim: T.Renk – B. Halgas.
    M. Wolf 5, D. Höll 7, D. Meier, B. Geibel 1, M. Nonnenmacher 1, F. Vogel, D. Holzner 3, M. Brezina, D. Herbert 6/4.
    Großsachsen: F.Otterbeck1, T.Brahm1, T.Kohl 5/2, M.Schmitt, D.Sauer 2/2, M.Wetzel 8, G.Kokas 2, A.Kuhn, T.Wallenwein, S.Döhringer, F.Sauer, C.Held.
    e.c

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  • TVG will Heimstärke beweisen


    (fa) Zu Hause hui, auswärts pfui: So könnte man den bisherigen Saisonverlauf der Handballer des TV Großsachsen in der Baden-Württemberg-Liga beschreiben.


    Bei der 19:23-Niederlage am vergangenen Wochenende in Sinzheim wurde einmal mehr deutlich, dass die TVG-Jungs in der Fremde ihr Potenzial nicht abrufen können.


    Für Trainer Michael Sahm dennoch kein Grund zur Beunruhigung: "Uns fehlt es auswärts an Cleverness und Abgezocktheit. Aber das wird uns nicht umwerfen, wir müssen es nur richtig einordnen."


    Am morgigen Samstag, um 19.30 Uhr, dürfen Kohl, Otterbeck und Co. wieder vor heimischer Kulisse ran und wollen auch gegen Schmiden ihre weiße Heimweste behalten. Keine leichte Aufgabe, denn trotz Platz elf konnte der Aufsteiger bisher vor allem auswärts überzeugen.


    Mit einer guten Mischung aus Routine und "jungen Wilden", bei denen besonders der 20-jährige Rückraumspieler Damir Marjanovic herausragt, wollen die Schwaben dem TVG ordentlich einheizen und alles abverlangen.


    "Schmiden ist ein sehr unangenehmer Gegner und wir werden sie nicht unterschätzen", geht Sahm mit Respekt in die Partie. Personell gesehen steht hinter dem Einsatz von Kreisläufer Florian Sauer ein Fragezeichen.


    Dafür ist Tobias Brahm wieder mit dabei und soll "Schritt für Schritt" wieder an den Liga-Alltag herangeführt werden. Baden-Württemberg-Oberliga: TVG Großsachsen - TSV Schmiden (Samstag, 19.30 Uhr)


    Weinheimer Nachrichten 26.10.2007


    Erst gewinnen, dann mit ¸¸Großsaasemer Herzblut" anstoßen


    HANDBALL Die Mannschaft des TSV Schmiden gastiert am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Baden-Württemberg-Oberliga beim TV Großsachsen


    Schmiden. Nach dem ersten Heimsieg der Saison (28:26 gegen den TV Eutingen) gastieren die Handballer des TSV Schmiden am Samstag (19.30 Uhr, Sachsenhalle) beim TV Großsachsen. Dort soll der dritte Auswärtserfolg dieser Runde in der Baden-Württemberg-Oberliga gelingen.



    Von Markus Merz



    In Großsachsen ist man stolz auf die Handballer des Turnvereins Germania und auf den Zusammenhalt in der Mannschaft, die in der Baden-Württemberg-Oberliga spielt. Stolz ist man aber auch auf den Weinanbau in der Region. Karin und Hermann Reisig haben die Komponenten nun miteinander vereint und in dem ¸¸Großsaasemer Herzblut" einen Rotwein auf den Markt gebracht, der für die Handballer des TV Großsachsen steht.



    Doch trotz des heimischen Weinerzeugnisses - ¸¸Herzblut" hat Trainer Michael Sahm am vergangenen Wochenende bei der 19:23-Niederlage in Sinzheim vermisst: ¸¸Wenn bis auf zwei Spieler alle unter Normalform bleiben, kann man eben nicht gewinnen." Einzig Torsteher Andreas Fischer und der achtfache Torschütze Mark Wetzel konnten überzeugen. Selbst Tobias Kohl, vergangene Saison zweitbester Werfer der Baden-Württemberg-Oberliga, brachte es lediglich auf drei Feldtore. Da bleibt dem selbst ernannten Aufstiegskandidaten wieder nur die Hoffnung auf einen Heimsieg. Der soll am Samstag (19.30 Uhr) in der Sachsenhalle gegen den TSV Schmiden gelingen. Von den bisherigen vier Partien in gewohnter Umgebung hat der TV Großsachsen alle gewonnen. Und dabei selbst die Regionalliga-Absteiger TSV Altensteig (28:27) und HSG Langenau/Elchingen (29:26) besiegt. Und jetzt kommt ein Aufsteiger aus der Württemberg-Liga.



    Doch die Schmidener haben ihrerseits bisher eher in der Fremde als auf eigenem Hallenboden überzeugen können. Und da am vergangenen Sonntag beim 28:26 gegen den TV Eutingen auch der erste Heimsieg gelungen ist, sind sie beim TSV voller Zuversicht für die anstehende Aufgabe. ¸¸Dadurch haben wir mehr Selbstbewusstsein und wollen es nun auch mal schaffen, dass wir einen zweiten Sieg in Folge nachlegen", sagt Schmidens Trainer Alexander Prasolov, der in Großsachsen auf alle Akteure zurückgreifen kann.



    Somit auch auf den heimischen Sieggaranten Matthias Heineke, dessen Klasse sich auch am Samstag zeigen soll. ¸¸Mit ihm sind wir wesentlich besser aufgestellt. Er ordnet unser Spiel in Angriff und Abwehr", sagt Alexander Prasolov, der aber gleich noch einen Kritikpunkt an seiner Mannschaft hat: ¸¸Jeder Einzelne muss konstanter werden." Das zeigte sich am vergangenen Sonntag besonders deutlich an Manuel Mühlpointner. Der Routinier, ansonsten einer der treffsichersten Schmidener, blieb gegen den TV Eutingen ohne jeden Torerfolg. Am Samstag will er es wieder besser machen. Bei erfolgreichem Ausgang können die Gäste ja gleich mit ¸¸Großsaasemer Herzblut" auf den Sieg anstoßen.


    Quelle: Fellbacher Zeitung - 26.10.2007

  • TSB Horkheim - TV Oppenweiler 26 : 24
    TSV Altensteig - Durmersheim 34 : 25
    HSG Lang/Elch - Helmlingen 38 : 34
    Eutingen - HG Kön/Sachs 37 : 27
    Großsachsen - TSV Schmiden 31 : 28
    TV Flein - BSV Sinzheim 25 : 25
    HSG Li-Ho-Li - HBW Bal-Weil 2 28 : 20


    1 TSV Altensteig 263 : 216 14 : 2
    TSB Horkheim 239 : 196 14 : 2
    3 SG Leutershausen 211 : 176 12 : 2
    4 SV Fellbach 268 : 243 12 : 4
    5 TV Großsachsen 259 : 240 12 : 6
    6 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 235 : 218 10 : 6
    7 TuS Helmlingen 259 : 261 10 : 6
    8 TuS Schutterwald 221 : 216 8 : 6
    9 HSG Langenau/Elchingen 259 : 255 8 : 8
    10 TV Eutingen 273 : 263 8 : 10
    11 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 205 : 195 7 : 9
    12 TV Oppenweiler 248 : 253 6 : 10
    13 TSV Schmiden 1902 255 : 275 6 : 12
    TV 1895 Flein 238 : 283 6 : 12
    15 BSV Phönix Sinzheim 212 : 239 5 : 11
    16 TuS Durmersheim 245 : 292 2 : 16
    17 HG Königshofen/Sachsenflur 231 : 300 0 : 18


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


  • Ein teuer erkaufter Erfolg für den TVG


    (ga) Zum ersten Mal seit einem Jahr hatte Michael Sahm, Trainer der Oberliga-Handballer des TVG Großsachsen, wieder seinen kompletten Kader zumindest auf der Bank sitzen, doch die Freude darüber währte nur 40 Minuten: Mark Wetzel verletzte sich am linken Knie so schwer, dass er nicht weiterspielen konnte und mit Verdacht auf einen erneuten Kreuzbandriss zur ärztlichen Untersuchung muss. Diese Verletzung einer der tragenden Säulen der Mannschaft überschattete den ungefährdeten 31:28-Sieg des TVG über den auswärtsstarken Aufsteiger vom TSV Schmiden.


    "Wir sind nie in Bedrängnis gekommen.


    Wäre die Abwehr nicht zwischenzeitlich etwas nachlässig geworden, hätte der Erfolg noch deutlicher ausfallen können", so Michael Sahm. Der Coach aus Schmiden, Alexander Prasolov, monierte, dass seine Mannschaft ständig dem Rückstand hinterherlaufen musste und Tobias Kohl nie in den Griff bekommen hat.


    Der TVG erwischte den deutlich besseren Start und zog über 3:3 auf 7:3 (12.) durch den schnellen Mark Wetzel davon. Dabei erwies sich die erneut gut aufgestellte Abwehr um Felix Otterbeck als Basis des Erfolgs, zudem zeichnete sich Andreas Fischer im Tor mehrfach aus. Dennoch verkürzten die Gäste auf 13:11, mussten aber kurz vor der Pausensirene noch das 14:11 durch Dominic Sauer von der Strafwurflinie hinnehmen.


    Nach dem Seitenwechsel in der mit 300 Zuschauern besetzten Sachsenhalle blieb der TSV Schmiden bis zum 18:16 (37.) dran, sah aber in der Folge seine Felle davonschwimmen, weil man sich viel zu sehr in Einzelaktionen verzettelte und der Spielfluss fast völlig verloren ging. Anders der TVG: Kapitän Tobias Kohl, der sich einer gewissen Sonderbehandlung durch die Gästeabwehr erfreute und trotzdem aus allen Lagen traf, vollstreckte zum 24:18 (46.). Am Kreis wechselten sich Martin Schmitt und Felix Otterbeck - in ganz neuer Rolle - ab und erzielten wichtige Tore bis zum 30:24 (57.), ehe die Gäste in der Schlussphase das Resultat noch etwas erträglicher gestalteten.


    Michael Sahm möchte nun für das nächste Auswärtsspiel in Königshofen den Druck von der Mannschaft nehmen und die Sache in aller Ruhe angehen. Ein Erfolg im Taubertal wäre der Truppe auf jeden Fall zu wünschen, ebenso wie die schnelle Genesung von Mark Wetzel. TVG Großsachsen: Fischer, Lawand; Kokas (2), Otterbeck (3), Brahm (2), Kohl (11/5), Schmitt (4), Kuhn, D. Sauer (5/4), Heid (1), Wetzel (2), F. Sauer, Wallenwein (1), Döringer.


    Der Mannschafts- und Fanbus zum Auswärtsspiel nach Königshofen fährt am Sonntag, 4. November, um 14 Uhr an der Sachsenhalle ab. Anmeldungen nimmt Melanie Reisig (Telefon 51951) entgegen. An diesem Tag endet auch die Vorbestellfrist für das "Saasemer Herzblut" von Hermann Reisig.


    Weinheimer Nachrichten 29.10.2007

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