Auflösungserscheinungen beim 1. VfL Potsdam?

  • Wenn man die letzten Spiele des 1. VfL Potsdam gesehen hat, dann überkommen einen viele Fragen.
    Wie konnte diese Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen?
    Wie soll diese Mannschaft den selbst erklärten Wiederaufstieg in dieser Saison erreichen?
    So könnte man die Liste bestimmt noch verlängern.
    Bezeichnend ist ein Bericht der Potsdamer Neuesten Nachrichten zum Spiel gegen Ellerbek.


    Hier der Link:


    http://www.vfl-potsdam.de/htm/…htm/presse/0712100917.txt


    Das sagt dann wohl alles.

  • Auflösungserscheinungen 2. Teil


    Diverse Spieler, welche sich den Kindergarten 1. Vfl Potsdam nicht mehr länger antun wollen, sind bereits in Vertragsverhandlungen mit anderen Vereinen, haben Spielervermittler eingeschaltet bzw. haben schon bei anderen Vereinen ein Probetraining absolviert.
    Die Ehefrau des Trainers belauscht die Spieler in der Mannschaftskabine. Eine erste Reaktion ist, dass einem Spieler bereits mitgeteilt wurde, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Andre Spieler haben bereits einen Anwalt mit der Wahrung ihrer Rechte beauftragt.


    Man darf gespannt sein, wie sich das in Potsdam weiter entwickelt.

  • ich kann zwar nichts zu den auflösungserscheinungen sagen jedoch war ich sehr überrascht was die spielergebnisse angeht ich hatte da von potsdam mehr erwartet

  • Naja, der nächste lässt ja nun nicht lange auf sich warten. Allerdings ist interessant, dass die MAZ es mit der Personalie Baumgart etwas anders darstellt :



    Team-Umbau beim VfL Potsdam


    Das große Ziel Wiederaufstieg in die 2. Handball-Bundesliga ist für den Männer-Regionalligisten 1. VfL Potsdam mit bereits zehn Minuspunkten wohl nicht mehr zu erreichen. Das sieht auch die Vereinsführung so und macht sich bereits Gedanken über einen Neuanfang im nächsten Jahr. Solche Überlegungen treffen immer die Spieler, so dass Trainer Peter Melzer nun angefangen hat, auszusortieren. Zu spüren bekamen das als erste Kreisläufer Oliver Wendlandt (21) und Linksaußen Steffen Baumgart (24). Galten beide einst als große Talente, sieht Melzer für die Zusammenarbeit mit ihnen keine Zukunft mehr. Laut VfL-Manager Jan Thiele werden mit beiden heute die Verträge aufgelöst. Baumgart wird künftig für den Liga-Konkurrenten SV 63 Brandenburg West spielen, Wendlandt hat laut Thiele noch keinen neuen Verein. Steffen Baumgart verlässt den VfL sehr ungern. „Mein Herzblut hängt an diesem Verein“, sagte der einstige Magdeburger gestern. Doch wenn es keine Basis gibt, müsse er die Konsequenzen ziehen. Der aus dem Talente-Born der Sportschule in die Mannschaft gekommene Sascha Starke gehört noch weiter zum Kader, könnte aber demnächst ausgeliehen werden. Er absolviert in Oranienburg eine Polizeiausbildung und trainiert in der Woche bereits beim dortigen Oberligisten. Jaroslaw Galus, zu dem es Wechselgerüchte gab, spielt zumindest bis zum Saisonende weiter für den VfL. H.SP.


    Quelle : Märkische Allgemeine


    Und zur Personalie Wendlandt hat die MAZ am 28.12. folgendes geschrieben :


    Beim VfL hat jeder mit sich selbst zu tun
    Potsdamer Regionalligist will im Trainingslager in Neuruppin den Akku aufladen


    Das Gesicht von Lars Melzer sprach Bände. Wortlos verließ der verhinderte Spielmacher des Handball-Regionalligisten VfL Potsdam am 9. Dezember die Sporthalle in der Heinrich-Mann-Allee. Sein Team hatte soeben gegen den abstiegsgefährdeten TSV Ellerbek mit 29:30 verloren. Die Niederlage bedeutete den Tiefpunkt der Havelstädter in der ersten Halbserie, die sie mit Rang fünf und sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter VfL Bad Schwartau abschlossen. Die Wiederaufstiegsgelüste der Mannschaft dürften dahin sein.


    Melzer schindet sich nach seinem Kreuzbandriss im linken Knie zu Saisonbeginn für sein Comeback. Nach einem freiwilligen Training gestern und heute steigt der VfL am 2.Januar wieder in den Übungsbetrieb ein. Aufgeladen werden soll der Akku vom 4. bis 6. Januar im Trainingslager in Neuruppin. Die Akteure sind im dortigen Sportcenter untergebracht und absolvieren auch zwei Testspiele gegen den Oberligazweiten HC Neuruppin. „Ich will mich dort einem Belastungstest unterziehen“, ist der 27-jährige eigentliche Taktgeber des VfL-Teams guter Dinge. „Ohne Mittelmann Melzer war unsere Mannschaft überfordert“, so VfL-Präsident Holger Rupprecht. Trainer Peter Melzer, Vater von Lars, sagt es bildreicher: „Ohne Häuptling kannst du nicht in den Krieg ziehen.“


    Doch es wäre ein Alibi für die Mannschaft, die schwachen Leistungen mit dem Fehlen des Anführers zu erklären. Jarek Galus, der einzige Vollprofi in der Mannschaft, „schoss“ weitaus mehr Fahrkarten als Tore. Fünfmal warf er beim 24:23-Sieg des VfL in Bad Doberan aufs Tor, doch kein Ball saß. In den anderen Partien war seine Ausbeute kaum besser. Mit einem ähnlich zittrigen Wurfarm ist der Hüne John Lenser ausgestattet. Auch andere Akteure wie Steffen Baumgart stagnieren oder sind überfordert wie Enrico Bolduan und Sportstudent Victor Pohlack, der seine Diplomarbeit schreibt. Oliver Wendlandt, der sich als Lehrling bei Lidl etwas zu schulden kommen ließ, flog wegen vereinsschädigenden Verhaltens aus dem Kader.


    „Wir wollen uns auf Dauer in der zweiten Bundesliga etablieren“, hatte Rupprecht im Frühjahr verkündet. Torwart Christian Pahl, der als Polizist auch schon seinen Dienst auf der Reeperbahn versah, entgegnet: „Wir sind viel zu blauäugig in die Saison gegangen.“ Coach Melzer nennt den wohl entscheidenden Punkt: „Mit nur abendlichem Training kommen wir nicht voran. Wir müssen zum Halbprofitum kommen.“


    Wie schwer es auch für Ex-Profis ist, zeigt Jörg Reimann, der sich jetzt zum Tischler ausbilden lässt. Er kommt vom LHC Cottbus, der schon in der Regionalliga aus Vollprofis bestand und nun in der zweiten Liga den vorletzten Rang ziert. (Von Detlef Braune)


    Es ist natürlich sehr interessant, wie andere Leistungsträger ihr fett wegkriegen. Man darf gespannt sein, ob wieder Ruhe einkehrt beim VfL.

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Zum erwähnten Beitrag der MAZ vom 28.12.07, speziell zum folgenden Satz:


    Oliver Wendlandt, der sich als Lehrling bei Lidl etwas zu schulden kommen ließ, flog wegen vereinsschädigenden Verhaltens aus dem Kader.


    ist zu erwähnen, dass Wendlandt bereits seit Mitte Oktober 07 mehrfach um Auflösung des Vertrages gebeten hat, da er für sich keine Möglichkeit mehr sah, sich sportlich weiter zu entwickeln.
    Am 6.12.07 wurde er durch den Manager vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert, weil er versucht haben soll, die Firma Lidl zu veranlassen, den VfL Potsdam als Sponsor zu verlassen und zu einem Verein nach Lübben zu wechseln. Dieses entbehrt jeglicher Grundlage, da es keine konkreten Verhandlungen mit einem anderen Verein gab und es auch recht unwahrscheinlich ist, dass ein Spieler in der Regionalliga solch einen Einfluss auf einen solchen Sponsor haben soll.
    Da der Lehrvertrag mit der Firma Lidl erst auf Betreiben des VfL Potsdam zustande kam, wurde nun versucht, den Spieler in der Öffentlichkeit in einem schlechten Licht dar zu stellen, in deren Folge der Lehrvertrag am 8.12.07 gekündigt wurde.


    Was es doch so für zeitliche Zufälle gibt.


    Erstaunlich ist aber auch, dass er weder durch die Firma Lidl, noch durch den Verein vorher eine Abmahnung bekam, aber am Trainings- und Punktspielbetrieb der 2. Männermannschaft des VfL Potsdam teilnehmen sollte, obwohl sein Spielervertrag dieses nicht vorsieht.
    Wenn ein Spieler tatsächlich ein solches vereinsschädigendes Verhalten begangen haben sollte, so wäre es logisch, diesen aus dem Verein zu werfen und den Spielervertrag zu kündigen und ihn nicht in die 2. Mannschaft zu schicken.
    Seit Mitte Dezember 2007, liegt daher bei der Staatsanwaltschaft Potsdam eine Strafanzeige wegen Verdacht der Verleumdung und übler Nachrede vor. Des weiteren wurde eine Anwältin mit der Wahrung der Rechtsansprüche gegen die Firma Lidl beauftrag, welche bereits eine Klage vor dem Arbeitsgericht eingereicht hat.


    Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Ob dadurch Ruhe beim VfL Potsdam einzieht, bleibt zu bezweifeln.

  • Allerdings. Man muss aber auch sagen, dass zur Halbzeit kräftig durchgewechselt wurde ;)


    Is das in den Punktspielen auch immer so? ;)

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Zitat

    Coach Melzer nennt den wohl entscheidenden Punkt: „Mit nur abendlichem Training kommen wir nicht voran. Wir müssen zum Halbprofitum kommen.“


    Nur mal so am Rande bemerkt - ein Großteil der 2. Liga Süd arbeitet unter solchen Bedingungen, das ist kein Halbprofitum in vielen Teams, siehe auch Bericht von Jasmin Daske zu den Verhöltnissen in Münster auf Handball-world aus der letzten Woche.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Als er Coach in Cottbus war, ist es wohl ähnlich gelaufen und dort ist er ja gescheitert. Vlt. möchte er noch einmal ganz groß raus kommen.
    Am Sonntag gegen den Tabellenletzten Grimmen, werden sie ja wohl einen Sieg in eigener Halle einfahren, der Rest steht in den Sternen.

  • Zitat

    Original von Fan_meiner_Jungs
    Als er Coach in Cottbus war, ist es wohl ähnlich gelaufen und dort ist er ja gescheitert. Vlt. möchte er noch einmal ganz groß raus kommen.
    Am Sonntag gegen den Tabellenletzten Grimmen, werden sie ja wohl einen Sieg in eigener Halle einfahren, der Rest steht in den Sternen.


    Allerdings werden sich die Grimmener schon auf die Fahrt nach Brandenburg freuen, denn schliesslich haben sie gg den SV63 die ersten Saisonpunkte geholt.


    Ich denke nicht, dass es für den VfL kein Selbstläufer wird....

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Zitat

    Original von Butzi0815


    Allerdings werden sich die Grimmener schon auf die Fahrt nach Brandenburg freuen, denn schliesslich haben sie gg den SV63 die ersten Saisonpunkte geholt.


    Ich denke nicht, dass es für den VfL kein Selbstläufer wird....


    Doppelte Verneinung??? Welch nettes Wortspiel... ;) :hi:

    "Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter." (Max Merkel)

  • Zitat

    Original von Claudi1981


    Doppelte Verneinung??? Welch nettes Wortspiel... ;) :hi:


    Oder einfach nur nen kleener Schreibfehler Frau Schlau Schlau ;)

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Wie der HSV Insel Usedom am 19.02.08 auf seiner Homepage verkündet, wechselt Jörg Reimann nach dieser Saison vom 1. VfL Potsdam auf die Insel.

  • HANDBALL: Possenspiel beendet
    Kreisspieler Jörg Reimann geht nicht nach Usedom, bleibt dem VfL Potsdam vorerst erhalten


    Lange hat es gedauert, bis sich eine zumindest für den Laien völlig klare Rechtsangelegenheit erledigt hat. In zahllosen Telefonaten ging es um den Handballer Jörg Reimann, der mit einem Wechsel vom Regionalligisten 1. VfL Potsdam zum Liga-Kontrahenten HSV Usedom geliebäugelt hatte. Bei den Ostseestädtern, die dem 23-jährigen, auf dem Spielfeld recht ausgebufften Kreisläufer den Wechsel mit einigen Geschmacksanregern (Geld, Arbeitsplatz) versüßten, unterschrieb Reimann in der Winterpause eine Art Absichtserklärung. Das hatten die Insulaner zum Anlass genommen, seinen Wechsel zu verkünden.


    Die davon überraschte Potsdamer Vereinsführung, die sich etwas viel Zeit mit neuen Verträgen für ihre Spieler gelassen hatte, verhandelte daraufhin mit Jörg Reimann. Der einstige Judoka beteuerte schließlich, seiner Heimatstadt Potsdam die Treue halten zu wollen und unterzeichnete beim VfL einen richtigen Vertrag.


    Das Gezerre um Reimann dauerte an. Die beteiligten Vereine fanden zu keinem Kompromiss. Gestern nun konnte VfL-Manager Jan Thiele, studierter Jurist, verkünden, dass der brandenburgische und der mecklenburgische Handball-Verband einen einvernehmlichen Schlussstrich gezogen und die Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag höher als das Signum unter die Absichtserklärung bewertet haben. Fazit: Reimann, der erst 2007 aus Cottbus an die Havel gewechselt war, bleibt weiter beim VfL Potsdam.


    Für Trainer Peter Melzer ist wichtig, dass die Sache endlich vom Tisch zu sein scheint. „Wir brauchen Ruhe in der Mannschaft, und da hat mir das Gerangel schon viel zu lange gedauert“, sagt er noch immer missmutig. Und dann fügt der Handball-Lehrer skeptisch an: „Schön wär’s ja, aber ich glaube erst wirklich daran, wenn ich es schriftlich gesehen habe.“ Das dürfte er bald können, denn Jan Thiele beschreibt das noch ausstehende Prozedere relativ einfach: „Wir reichen jetzt den Spielerpass beim Landesverband ein, dann bekommt Jörg Reimann die Berechtigung als Vertragsspieler für den VfL.“


    Die Mannschaft wird derzeit an der Uni Potsdam medizinisch durchgecheckt, das ist für Melzer das wichtigere Thema. „Ich bin froh, dass wir nach einem Jahr nun auch diese Möglichkeit haben. Ich kann die Belastungsfähigkeit jedes Einzelnen danach endlich wissenschaftlich fundiert dosieren“, fasst er zusammen. Seine Jungs müssen sich unter anderem auf dem Laufband voll verausgaben. Die dabei erzielten Messdaten geben dem Trainer Anhaltspunkte über die Kondition der Akteure, die für individuelle Trainingspläne unerlässlich sind. (Von Horst Sperfeld)


    Quelle:Märkische Allgemeine

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Montag, 14. Juli 2008 | Lokalsport



    HSV verwundert über Aussagen zum Fall Reimann


    Handball: Die „Märkische Allgemeine“ informierte – gestützt auf Aussagen des Managers des VfL Potsdam Jan Thiele – kürzlich unter der Überschrift „Possenspiel beendet“ über die Entscheidung im Fall Jörg Reimann zugunsten des VfL Potsdam. Auch für die Potsdamer „Neuesten Nachrichten“ ist klar, dass Reimann in Potsdam bleibt. Diese Informationen kamen für das Management des HSV Insel Usedom jedoch sehr überraschend. „Die Darstellungen von Herrn Thiele verwundern uns. Mit uns hat keiner gesprochen. Wir hoffen, dass diese Sache nicht auf dem Rücken von Jörg Reimann ausgetragen wird“, so Michael Holtz. „Ohne Einigung beider Vereine ist für den Spieler eine Sperre möglich“, ergänzt der HSV-Manager, der darauf verweist, dass Reimann beim Inselverein einen entsprechenden Vertrag unterschrieben hat.
    Die Potsdamer „Neuesten Nachrichten“ meinen, dass beim Handballverband in Neubrandenburg kein Arbeitsvertrag mit Reimann vorliegt und dass Unterschriften unter Arbeitsverträge (so wie es ihn zwischen Reimann und dem VfL gibt) eine höhere Wertigkeit als Vertragsanzeigen hätten. „Das ist mir neu, dass wir Arbeitsverträge beim Verband vorlegen müssen“, so der sportliche Leiter des HSV, Jens-Peter Teetzen. Er hatte – wie üblich – die Vertragsanzeige sofort mit Unterschrift von Reimann dem HVMV vorgelegt. „Das ist der offizielle Weg für die Erlangung der Spielberechtigung“, so Teetzen. Der Trainer des HSV-Regionalligateams informierte die OSTSEE-ZEITUNG darüber, dass er aus Gesprächen mit dem Potsdamer Trainer Peter Melzer andere Schlüsse gezogen habe. „Wir haben dieser Tage zweimal miteinander telefoniert. Dabei ging es auch um das Trainingslager der Potsdamer auf Usedom“, so Teetzen. „Peter Melzer zeigte sich in den Gesprächen enttäuscht über das Verhalten von Jörg Reimann und sah die Sache noch nicht als erledigt an“, so Teetzen weiter. Die Worte Melzers unterstreichen seine Aussage im Artikel der „Märkischen Allgemeine“. Da heißt es in einem Zitat Melzers zum Verbleib Reimanns beim VfL: „Schön wär’s ja, aber ich glaube erst wirklich daran, wenn ich es schriftlich gesehen habe.“ Beide Potsdamer Zeitungen verkünden, dass Thiele Kontakt mit dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern gehabt habe, bei dem er eine einvernehmliche Lösung für die Freigabe Reimanns für Potsdam erreicht habe. Dies kann HVMV-Geschäftsführer Jörg Dombdera nicht bestätigen: „Ich habe in den letzten fünf oder sechs Wochen weder Kontakt mit der Passstelle des brandenburgischen Handballverbandes, noch mit Vertretern des VfL Potsdam gehabt.“ Da wirft sich die Frage auf: Woher stammen die Weisheiten von Manager Jan Thiele? Die sportliche Seite belastet diese „Posse“ allerdings nicht. „Das gute Verhältnis im Jugend- und Herrenbereich zwischen Potsdam und uns wird durch den Fall Reimann nicht belastet“, machte Teetzen deutlich klar. „Darüber gab es zwischen Peter Melzer und mir Einigkeit.“ L. PETERSEN


    Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/w…_wol_33333539383931.phtml

  • Nicht das es noch langweilig wird in der Sommerpause....

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

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