Eigentlich gibt es im Europapokal direkt Siebenmeterwerfen
Frauen Champions League 2008/2009
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Ich hab mir die beiden Spiele auch mal angeschaut, obwohl ich den Damenhandball sonst nur am Rande verfolge und war auch ziemlich erschrocken über das Niveau der Spiele. Wobei man Györ da sicher den kleineren Vorwurf machen muss, denen ja die Führungsspielerin fehlte und bei denen dann so nur ein ziemlich unerfahrener Rückraum mit wenig Wechselmöglichkeiten verblieb.
Unterm Strich hätte es trotzdem gereicht (weil auch Viborg im Grunde über die 120 Minuten nie so richtig zur Entfaltung gekommen ist im Angriff), wenn Görbicz wenigstens zum Siebenmeterwerfen aufs Feld gekonnt hätte. Allein drei (!) Heber fanden von der Marke den Weg nicht ins Tor, viermal musste Lunde gar nicht eingreifen.
Den Unterschied machten letztenendes ein paar von Viborg in erster Linie über Mikkelsen erzielte einfache Kontertore im ersten Abschnitt, ansonsten war es in der Tat viel Gewürge.
Auch die beiden Deutschen im dänischen Trikot taten sich da nicht gerade positiv hervor. Jurack wie schon im Hinspiel seeehr durchwachsen und Althaus hat aus ihren 15 oder 16 Wurfversuchen vom Kreis in beiden Spielen ganze 7 Treffer erzielt. Zudem geht die Tendenz in der Deckung Richtung Roggisch, d.h. viel Haudruff und wenig Verteidigung mit Verstand.Naja, unter Strich viel Kraut und Rüben. Palinger hätte ich mal einen großen Titel gegönnt, die war wie schon im Rückspiel gegen Hypo bärenstark. Lunde im anderen Tor aber auch, während ihre Schwester im Feld gleichsam dem Hinspiel und der Gesichtsfarbe der Beiden ziemlich blass blieb.
Edit: Weiß jemand warum der ungarische Trainer, der ja ansonsten Beachtliches aus der Truppe herausholt, quasi ganz auf Rotis-Nagy verzichtet? Die kommt ja höchstens mal ein paar Minuten in der Deckung und ansonsten sieht man sie nur mal bei den Auszeiten...
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Naja, das ist ein Finale, bei Ciudad Real gegen Kiel wird auch nicht mit Samthandschuhen gespielt. Die Intensität wird ähnlich hoch sein. Man muss auch bedenken, dass beide Teams am Ende einer Mammutsaison stehen und faktisch zwei Jahre ohne Pause durchgespielt haben. Bei Györ ist der Ausfall von Görbicz ebenso schwer, wie bei Viborg der Ausfall von Bojana Popovic. Nur Viborg hat dann eben die etwas besseren Möglichkeiten zum Ersetzen.
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Ich verstehe nicht,das sich viel so negativ verhallten,ich habe schon schlechtere Endspiele gesehen,aber warscheinlich,weil Ihre Mannschaft nicht im Endspiel war.
Ich war selbst in Veszprem und die stimmung war Fantastisch,selbst die Ungarischen Fans haben zugegeben,das Viborg die bessere Mannschaft war und haben uns zum Sieg gratuliert. -
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Zitat
rechi: Hast Du in Deine Kugel geschaut, oder woher weißt Du, dass der 7m die Verlängerung gebracht hätte?Ahhh....
Das passiert mir ständig. Da habe ich einfach zu viel bei den EM, WM und Olympia geschautKlar, EC = 7m Werfen - Danke
@ tuckminister
Zum Thema Rotis:
Meiner Meinung nach kann Gabi nicht mehr zu ihrer Topform zurückfinden. Sie ging ja von Hypo zu Slagelse. Dort spielte sie soviel ich weiss unter Andersen nicht besonders viel und dann kam auch noch ihre schwere Schulterverletzung dazu. An dieser Verletzung laborierte sie sehr lang und ich glaube, dass Schulterverleltzungen im Handball nicht besonders föderlich sind. Und Györ hat ja mit Amorim eine sehr gute RL, die meiner Meinung nach Tomori nächstes Jahr auf alle Fälle in den Schatten stellen wird.
Ich habe gehört, dass Gabi Rotis ihren Vertrag nicht verlängert hat und jetzt auf Vereinssuche ist... -
Glückwunsch nacH Viborg und Speziell an Sonny und Jane
Die Atmosphäre war für ein Frauenhandballspiel schon einmalig. Spannend waren die Spiele beide auf jeden Fall.
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Zitat
Original von siebenberger
Glückwunsch nacH Viborg und Speziell an Sonny und JaneDie Atmosphäre war für ein Frauenhandballspiel schon einmalig. Spannend waren die Spiele beide auf jeden Fall.
DANKE SCHØN. H...
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Nochmal zum Stichwort Niveau, nachdem das Hinspiel der Herren ja nun gespielt ist. Ich fand, das war schon ein anderer Schnack. Und mehr Erholung hatten die heute Beteiligten auch nicht.
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