Samstag 28.1.2012
Beginn: 20.00 Uhr
Markweg-SH Herrenberg
Im Schießtäle, 71083 Herrenberg
18.Spieltag SG H²Ku Herrenberg - TSV Friedberg
-
-
Die Schirris:
[Blockierte Grafik: http://www.uploadagent.de/files/1327661300/thumb_bieler%20-%20discher.jpg]
Bieler / Discher
-
Quelle: HP Herrenberg
Auf dem Sprungbrett zum nächsten Heimsieg?
Handball: Drittligist SG H2Ku Herrenberg erwartet heute den TSV Friedberg in der MarkweghalleNach abgelaufener Sperre wieder dabei: Linkshänder Marcel Kohler (am Ball) GB-Foto (Archiv): Bäuerle Der deutliche Heimsieg der SG H2Ku Herrenberg gegen den HBW Balingen/Weilstetten II war ein überaus gelungener Auftakt nach der Winterpause - und auch ein Zeichen an die Konkurrenz. "Wir haben nicht vor, nachzulassen", sagt Trainer Axel Kromer mit Blick auf das zweite Heimspiel in Folge an diesem Samstag gegen den Tabellennachbarn TSV Friedberg.
Nils MayerDas Ziel für das Aufeinandertreffen ist klar: In der Markweghalle ungeschlagen bleiben, zwei Punkte ergattern und in der Tabelle am Gegner vorbeiziehen. "Wir müssen den Sieg gegen Balingen als Sprungbrett sehen", verdeutlicht Kromer, "noch steht Friedberg zwar vor uns, aber ich sage bewusst noch. Wir wollen das ändern."
Derzeit stehen die Friedberger (20:14 Punkte) noch auf Platz fünf, direkt vor der SG H2Ku Herrenberg (19:13), mit nur 1:3 Zählern aus den ersten beiden Rückrundenspielen kamen sie aber nicht so gut aus der Winterpause, wie von TSV-Trainer Hartmut Mayerhoffer erhofft. Immerhin schaffte das Team aus der Nähe von Augsburg am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den TV Hochdorf nach einem 3:11-Rückstand noch ein 25:25-Unentschieden. "Die tolle kämpferische Einstellung der Mannschaft ist mit diesem Punkt belohnt worden", sagt Mayerhoffer, der sich den mäßigen Start mit dem Verletzungspech seines Teams erklärt.
Mit Johannes Luderschmid und Fabian Segmüller sind derzeit zwei immens wichtige Rückraumspieler verletzt, und auch Winter-Neuzugang Panagiotis Erifopoulos - vergangene Saison noch bei der Tuspo Obernburg in der zweiten Liga am Ball - fällt nach einem Kreuzbandriss noch bis Mitte Februar aus. Dagegen gehören die zuletzt angeschlagenen Thomas Wagenpfeil und Miroslav Ilic in Herrenberg wieder zum Kader. "Mit Luderschmid fehlt ihnen zwar der kompletteste Handballer, den sie haben, aber die erste Sieben ist trotzdem sehr stark", meint SG-Coach Kromer. Allen voran der zweikampfstarke Rückraumspieler Manuel Vilchez Moreno spielt eine hervorragende Saison. Der Rechtshänder im rechten Rückraum bereitete der SG H2Ku bereits im Hinspiel (27:31) großes Kopfzerbrechen.
Der TV Hochdorf versuchte zuletzt sogar, den Spanier von Beginn an mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen - ohne nennenswerten Erfolg. Kromer hat ein ähnliches Experiment nicht vor, er vertraut auf die großen Deckungsqualitäten von Ingo Krämer ("Unser bester Abwehrspieler") und betont, dass die ganze Abwehr funktionieren müsse: "Es wäre fahrlässig zu sagen, dass wir nur Moreno ausschalten müssen. Wir müssen wieder als Kollektiv besser sein als der Gegner."
Fragezeichen hinter Eipperle
Die Voraussetzungen dafür sind gut: Die beiden Linkshänder Nico Kiener (nach Krankheit) und Marcel Kohler (nach Sperre) stehen wieder im Aufgebot der Spielgemeinschaft. Fraglich ist indes der Einsatz von Markus Eipperle. Der Torhüter musste das Abschlusstraining am Donnerstag wegen einer Fußverletzung abbrechen. Definitiv fehlen werden heute erneut der rotgesperrte Top-Torjäger Valentin Hörer und Petros Kandilas (Kreuzbandanriss). Axel Kromer ist dennoch zuversichtlich: "Natürlich ist Valentin Hörer ein Top-Mann in dieser Liga, den wir nicht eins zu eins ersetzen können, aber als Team können wir seinen Ausfall schon kompensieren", erklärt er, "weil ich überzeugt bin, dass Lars Meyer-Hübner und Tobias Hold genauso stark spielen wie gegen Balingen, und weil wir im Vergleich zu Friedberg die größere Dichte im Kader haben und dadurch das Tempo hochhalten können."
Der Heimsieg gegen Balingen gab zudem weiteres Selbstvertrauen. "Natürlich wird es kein Selbstläufer, aber es spricht viel dafür, dass wir wieder ein gutes Handballspiel zeigen werden", sagt Kromer, "wenn wir das tun, das Tempo hochhalten und den harten Kampf, den uns der Gegner liefern wird, annehmen, dann gehe ich davon aus, dass die Breite des Kaders den Ausschlag geben wird und wir am Ende die Nase vorne haben werden."
-
Quelle: HP Friedberg
Herren 1 und 2 vor schweren Auswärtsaufgaben - Damen im Heimspiel gegen den "Club"
Samstag, den 28. Januar 2012 um 14:38 Uhr | Geschrieben von: Benne Luderschmid Zum Duell der Tabellennachbarn kommt es am Samstag ab 20 Uhr in der Dritten Liga. Friedberg muss zum Sechsten, der SG H2Ku Herrenberg, reisen. Die Württemberger sind als Absteiger aus der Zweiten Liga angesichts der Friedberger Personalsituation deutlich favorisiert. Am letzten Wochenende konnten sie Balingen deutlich besiegen, das 36:28 offenbarte einmal mehr die große Heimstärke der Spielgemeinschaft. In der gesamten Saison ist diese in eigener Halle noch ungeschlagen.
Friedberg steht also vor der nächsten großen Herausforderung. Zwar hat sich das Lazarett nach dem Comeback von Thomas Wagenpfeil etwas gelichtet, doch die Lage ist weiter ernst. Miro Ilic ist im letzten Spiel gegen Hochdorf erneut umgeknickt, hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen. Die anderen Langzeitverletzten fallen weiter aus.Die H2Ku besitzt eine eingespielte, erfahrene Mannschaft. Trotz des Abstiegs ist es den Württembergern gelungen, den letztjährigen Zweitligakader nahezu unverändert zu behalten. Besonders die starke offensive Abwehr wird es den Herzogstädtern sehr schwer machen. Auch auf das Tempospiel aus dieser Defensive heraus muss der TSV sehr achten.
Im Hinspiel konnte sich Friedberg allerdings in einem begeisternden Spiel in eigener Halle mit 31:27 durchsetzen.„Daran sollten wir aber bestenfalls im Hinterkopf denken“, warnte Trainer Hartmut Mayerhoffer. „Das Spiel am Samstag startet unter weit ungünstigeren Voraussetzungen. Meine junge Mannschaft wird es schwer haben, sich gegen die heimstarken Herrenberger durchzusetzen. Aber natürlich fahren wir nicht dorthin, um das Spiel abzuschenken. Mit unserem bedingungslosen Einsatzwillen und einer aggressiven Abwehr wollen wir ihnen den Zahn ziehen und vielleicht eine kleine Überraschung schaffen.“
Der Friedberger Fanbus fährt am Samstag um 15.15 Uhr ab. Jeder, der sein Team bei dieser schweren Auswärtsaufgabe unterstützen will, ist willkommen. -
Endstand 30 : 30
-
Endstand 30 : 30
-
Aus Handball-world.com:
"H2Ku setzt gesperrten Spieler ein - Partie gegen Friedberg nachträglich umgewertet
Ärgerliche Panne bei der SG H2Ku: Die Partie gegen den TSV Friedberg (30:30) geht für die Spielgemeinschaft nachträglich verloren, da die SG Marcel Kohler einsetzte – der aber war noch gesperrt.Am 10.12.2011 wurde Kohler in der Ligapartie gegen die TSG Groß-Bieberau disqualifiziert nach Regel 8:6 – eine Disqualifikation mit Bericht. Somit war Kohler "gemäß § 17 Abs. 1 Buchst. a war der Spieler vorläufig für 14 Tage (bis 23.12.2011) gesperrt", heißt es im Bescheid der Spielleitenden Stelle. Wie Klassenleiter Michael Kulus allerdings weiter mitteilte, "habe ich den o.g. Spieler gem. § 17 Abs. 5 Buchst. b RO/DHB weitergehend für zwei zwei Spiele (Spieltag 21.01. und 28.01.2012), längstens zwei Monate gesperrt."
Damit kann eine vorzeitige "Entsperrung" nur über absolvierte Meisterschaftsspiele der Mannschaft erfolgen, in der der Spieler fehlbar wurde. "In Folge dessen war der Spieler am Spieltag 18.12.2011 (innerhalb der vorläufigen Sperre) sowie an den Spieltagen 21.01. und 28.01.2012 gesperrt und hätte am 28.01.2012 an dem M-Spiel Nr. 140 gegen den TSV Friedberg nicht teilnehmen dürfen. Deshalb wurde der Spielausweis des o.g. Spielers auch erst von mir nach dem 28.01.2012 zurückgesandt", begründet Kulus nun die nachträgliche Umwertung der Partie gegen Friedberg, in der Kohler wieder mitwirkte. "