TuS Nettelstedt-Lübbecke - GWD Minden


  • ist das ein Derbyfoto????


    Spielt das eine Rolle?





    Ich sag es mal so: sperrt einfach alle weg die zum Handball gehen um Randale zu machen :D
    So das man wieder mit seiner Familie zum Spiel gehen kann, ohne das man Sorge haben muß, das man
    heile nach Hause kommt oder das die Kinder so verschreckt sind, das sie Nachts nicht schlafen können. :pillepalle:


    Unterschreibe ich!


    Noch einmal zurück. Woher weißt du, mit welchen Ambitionen diese Person zum Spiel gegangen ist?
    index.php?page=Attachment&attachmentID=6806&h=e21f49ebf02d676a5434b0f28d5d87c333862a23

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem ist vielschichtig und sollte nicht eindimensional betrachtet werden.


    Die Grundfragen sind für mich:


    Wollen wir als Gesellschaft und Handballfans es als selbstverständlich hinnehmen, dass beim Handball/Derby überhaupt Sicherheitskonzepte, die über den normalen Ordnungsdienst hinausgehen, nötig sind; wir also die Gewaltbereitschaft und das eindeutige Überschreiten einer klaren Grenze einiger weniger (auch innerhalb der Gruppen Suptras Nettelstedt und Commando 1924 Minden) als gegeben hinnehmen und davor resignieren?


    Wenn nicht, wie lösen wir das Problem sinnvoll und angemessen?


    Dass zwei Probleme abermals (!) da sind, lässt sich nicht mehr wegdiskutieren: die Gewalt und das Scheitern des Dialoges.


    Ich meine aber, im Gegensatz zum Fußball ist es noch nicht zu spät, die Probleme verträglich zu lösen - Einsehen und Bereitschaft der Gruppen vorausgesetzt. Die "faulen Äpfel" müssen aussortiert werden. Dabei müssen diejenigen Gruppenmitglieder helfen, die es ernst mit der angeblichen Gewaltfreiheit und der Unterstützung des Vereins und der Mannschaft meinen. Denen es um das Eigentliche und den Bestand der Gruppe selber geht. Hilfe durch gruppeninterne Maßnahmen, die aber nach außen glaubhaft gemacht werden müssen.


    Helfen sie nicht, ist "Sippenhaft" - sprich Ausschluss der gesamten Gruppe - die einzige (dann unverträgliche) Lösung, wenn wir nicht resignieren wollen. Schade ist das dann um den weit überwiegenden harmlosen Teil, der nur gute Stimmung machen und wirklich das Team unterstützen will.

  • ist das ein Derbyfoto????


    Ich sag es mal so: sperrt einfach alle weg die zum Handball gehen um Randale zu machen :D
    So das man wieder mit seiner Familie zum Spiel gehen kann, ohne das man Sorge haben muß, das man
    heile nach Hause kommt oder das die Kinder so verschreckt sind, das sie Nachts nicht schlafen können. :pillepalle:


    Traurig die Frage. Das ist Daniel Nivel, 1998 in Frankreich als Polizist im Einsatz gewesen und von deutschen Hooligans zum "Krüppel" getreten worden.


  • nein, spielte keine Rolle, hatte mich nur interessiert. Das das Daniel Nivel war, hab ich nicht auf Anhieb erkannt, vermutlich wie viele andere auch.
    Aus den Berichten und das was man gehört hat, weis man, das es "nur" zwischen einen Teil der beiden Gruppen zur Klopperei gekommen ist und andere Zuschauer nicht einbezogen wurden (es sei einer weis was anderes)
    Handball89, das Du das als "traurige Frage" bezeichnest ist ja wohl etwas übertrieben :verbot:
    Ausserdem find ich es äußerst geschmacklos Daniel Nivel mit sich zwei kloppenden Holls (und davon geh ich aus !) zu vergleichen :wall:
    dat war wohl nix :mad:


  • Du hast immer noch keinen Beleg geliefert, dass es sich bei der Person am Boden um einen Hooligan handelt:
    index.php?page=Attachment&attachmentID=6806&h=e21f49ebf02d676a5434b0f28d5d87c333862a23
    Und selbst wenn es einer wäre -was ich persönlich auch für durchaus realitisch halte-, weißt du, wie die Situation weiter gegangen wäre? Hätte eventuell, der ganze schwarze MOP im Hintergrund auf einmal mit eingetreten? Ist es aber vielleicht auch möglich, dass nur ein Tritt in den Unterleib, (also genau das, was auf dem Foto zu sehen ist) schwerste innere Verletzungen hervorrufen kann, unter Umständen sogar mit Todesfolge?

  • Handball89, das Du das als "traurige Frage" bezeichnest ist ja wohl etwas übertrieben :verbot:
    Ausserdem find ich es äußerst geschmacklos Daniel Nivel mit sich zwei kloppenden Holls (und davon geh ich aus !) zu vergleichen :wall:
    dat war wohl nix :mad:



    Da hast du nun den Zusammenhang verfälscht. Es ging darum, dass deine Meinung war, dass "Da keiner besser oder schlechter als der andere.". Was einfach nicht in Ordnung ist im Zusammenhang damit, dass es ein Bild war, in dem ein Mensch, einen anderen am Boden liegenden, wehrlosen Menschen, tritt.
    Warum du nun meinst, dass ich geschmacklos bin, das weiß sonst wer. Ich habe lediglich festgestellt, dass es sich bei dem von Arpad geposteten Bild um das von Daniel Nivel handelt.


    Gruß nach Minden ...

  • Zitat

    Vielleicht hat der, der jetzt am Boden liegt, eben noch selbst zugetreten.

    Vielleicht hat er das, vielleicht war er aber einfach auch nur neben der Gruppe gestanden als sie offensichtlich angegriffen wurde, vielleicht ist es aber auch nur ein Famillienvater der sich schützend über sein Kind wirft, vielleicht ist es aber auch eine Person die den Schlüssel vom Bernsteinzimmer verteidigt. Wissen tun wirs alle nicht, deshalb lass ich auch solche blöden Aussagen wie "als drauf". Den Beweis das eben dieser ein sogenannter "Hool" sein soll bist du bis jetzt schuldig geblieben.


    Das diese Art von Fanatismus nichts beim Handball zu suchen hat dürfte jedem klar sein. Selber aber dafür wieder Gegengewalt zu fordern zeugt doch von einer gewissen Doppelmoral.

    "aber bei den Rhein-Neckar Löwen fragen wir uns schon, wie die eigenen
    Fans ihren Verein als Championsmarke wahrnehmen können. Ich kann mich
    zumindest an keinen nennenswerten Erfolg der Mannheimer Handballer
    erinnern. "
    Prof. Dr. André Bühler

  • Echte Hools haben eigentlich den Ehrenkodex, dass auf einen am Boden liegenden nicht mehr getreten wird. Daher werden es eher die Leute, die nach eigenem Verständnis "jenseits der Grenzen" agieren, sein. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


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