• Moin!
    Ich trainiere regelmäßig mit D und C-Jugendlichen das Durchgleiten ("Pinguin"), bevor ich sie fliegen lasse. In Kürze werde ich im Kleingruppentraining eine etwas größere Herausforderung haben. Rückraum Links, weibliche C, rund 1,80m, geht viel und erfolgreich gegen die Hand, springt vom falschen Bein ab, legt sich dann etwas quer... und brettert dann seitlich auf die rechte Hüfte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit Durchgleiten lösen kann. Wäre natürlich mein erster Ansatz, denn die Außen machen es nicht groß anders als (edit: natürlich nicht spiegelverkehrt) sich in der Luft etwas auf die Wurfhand nach unten zu kippen und dann zu korrigieren und durchzugleiten. Hier habe ich allerdings ein kleineres Zeitfenster, wenn die Rückraumspielerin gegen die Hand geht, an der Abwehrspielerin vorbei, über rechts abspringt und dann die Wurfarmseite etwas nach unten bringt.


    Andere Falltechnik? Trotzdem Durchgleiten? Oder vorgelagert bei der Sprungtechnik ansetzen und die Bruchlandung im Keim vermeiden? Inzwischen tendiere ich zu letzterem, um dann mit Durchgleiten fortzusetzen. Auf jeden Fall muss was passieren, die Dame hatte Samstag nach dem Punktspiel ein beachtliches Plakat auf der rechten Seite.


    Kurz zum Piguin meine methodische Reihe:


    - aus dem Hinknien fallen lassen, Hände schulterbreit in Schulterhöhe, im Liegestütz abfangen
    - s.o., Hände nun Kopfhöhe und etwas durchschieben
    - aus dem Stand, wieder Schulterhöhe
    - aus dem Stand mit Hüpfer über Schaumgummipommes, sofortiger Fall ohne Abstoppen, nur im Liegestütz abfangen
    - aus dem Stand mit Hüpfer über Pommes, Hände wieder in Kopfhöhe mit durchgleiten
    - über zwei Pommes mit einem Schritt Abstand, mit durchgleiten


    Ich erhöhe allmählich den Schwierigkeitsgrad / die Dynamik. Ja, es wird blaue Flecken geben. Wenn die Nachwuchspinguine bereit sind, geht es auf Eckenaußen.


    Korrekturhinweise:
    - T-shirts mit großem Aufdruck auf Brust/Bauch umdrehen oder auf links drehen
    - Fall immer bei Körperspannung und gestrecktem Rumpf
    - angewinkelte Arme, beim Durchgleiten zwingend Kopfhöhe und nicht tiefer

    The bastards hung me in the spring of '25.

    But I am still alive!

    Einmal editiert, zuletzt von Zickenbändiger ()

  • Hier ist Vorstellungskraft verlangt, ich stelle nicht mal so eben Videos von Minderjährigen ins Netz. :) Rechts, links, rechts, beim Absprung lehnt sie sich schon auf die Wurfarmseite, die Körperachse kippt nach rechts. Wurfhand ist letztlich unten. Bei Stine wäre hingegen - ohne Fremdeinwirkung - die Körperachse immer noch gerade. Der Absprung ist womöglich die Lösung. Danke!

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  • Ich persönich würde auch beim Anlauf/Absprung und dann eben auch Wurfhaltung ansetzten da dass mMn einfacher ist und auch mehr Stabilität in den Körper reinbringt.

  • Hier ist Vorstellungskraft verlangt, ich stelle nicht mal so eben Videos von Minderjährigen ins Netz. :) Rechts, links, rechts, beim Absprung lehnt sie sich schon auf die Wurfarmseite, die Körperachse kippt nach rechts. Wurfhand ist letztlich unten. Bei Stine wäre hingegen - ohne Fremdeinwirkung - die Körperachse immer noch gerade. Der Absprung ist womöglich die Lösung. Danke!

    ja klar absolut verständlich, aber jetzt hab ichs verstanden. wenn der Wurfarm unten ist wird es schwer mit dem abrollen über den Rücken. Hier würd ich auch am Absprung bzw Körüerhaltung in der Luft arbeiten, dass sie mehr in eine "3 Punkt" Landung kommt

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