Samstagt 4.2.2012 Beginn: 19.30 Uhr
Parzival Sporthalle, Friedensweg 1, 63916 Amorbach
Beiträge von khs
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Endstand 27 : 32
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Freitag 3.2.2012 Anwurf: 20.00 Uhr
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TV Groß-Umstadt - HSG KonstanzHier der Vorbericht von der TV-Homepage:
"Vorbericht zum Spiel des TV Groß-Umstadt gegen die HSG KonstanzSamstag, 04.02.2012, Heinrich Klein Halle, Groß-Umstadt
Harte Wochen für den TV Groß-Umstadt, der mit Beginn der Rückrunde gleich gegen die drei bestplazierten Mannschaften der Tabelle antreten musste und am Samstag kommt mit der HSG Konstanz die vierte Mannschaft des aktuellen Führungsquartetts der 3. Liga Süd. In Konstanz verlor der TVG ersatzgeschwächt mit 29:23, obwohl er nicht chancenlos war. Konstanz lebte bei dieser Partie in erster Linie von den zahlreichen Fehlern des TVG im technischen Bereich und von der undisziplinierten Angriffsleistung, die es dem Gegner immer wieder erlaubte zu einfachen Tempogegenstoßtoren zu kommen. Dieses Spielverhalten hat sich eindeutig bei Groß-Umstadt gebessert und die Spielstruktur wirkte zuletzt souveräner und sicherer.
So soll das auch am Samstag gegen die HSG Konstanz sein, die zu den abwehrstärksten Mannschaften der Liga zählt, immer wieder auf Fehler des Gegners wartet und diszipliniert und routiniert ihre Angriffe vorträgt. Aufgrund ihrer „Konstanz“, steht Konstanz zu Recht so weit oben in der Tabelle und dürfte dem TVG Team wieder alles abverlangen. Und alles wollen sie geben, die Jungs von TVG Trainer Jens Becker. „Zuhause sind wir mit der Unterstützung der Zuschauer, der gewohnten Umgebung und der eingespielten Abläufe einfach eine große Portion stärker als auswärts und so erwarte ich auch wieder ein engagiertes Auftreten der Mannschaft und vollen Einsatz,“ so der TVG Trainer.
Mit dem Rückenwind der Zuschauer und der lautstarken Anfeuerung kann der TVG außergewöhnliches leisten. Das hat er mehrfach bewiesen. Deshalb ist wieder einmal mit einer spannenden und hochwertigen Partie zu rechnen.
Unter der Woche konnte der TVG einen weiteren Neuzugang verpflichten: Der 18 jährige Rico Funck, der auf beiden Außenpositionen und Rückraum Mitte eingesetzt werden kann, kommt von der starken Oberliga A Jugend des TuSpo Obernburg (JSG Untermain) zum TV Groß-Umstadt zurück, wo er schon von den Minis bis zur D Jugend spielte. Funck ist sicher das größte Groß-Umstädter Talent der letzten Jahre und findet nun seinen Weg zum Heimatverein zurück."
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Unsere Schirris zum Spiel:
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Reiser / Weber
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Samstag 4.2.2012 Beginn: 19.00 Uhr
Heinrich - Klein - Halle, Am Darmstädter Schloß, 64823 Groß Umstadt -
]Hier der Bericht von der Schwäbischen Zeitung, leider mit der schlimmen Nachricht von der Verletzung von David Twardon.
Twardons Meniskus kaputtFür die einzige schlechte Nachricht sorgte ein Spieler, der gegen Stuttgart gar nicht zum Einsatz kam. Und es ist fraglich, ob er überhaupt noch einmal wird spielen können. „David Twardon muss erneut operiert werden. Der Meniskus ist in Mitleidenschaft gezogen, ob das Kreuzband erneut Schaden genommen hat, muss noch herausgefunden werden,“ so Otto Eblen. Schon nach seinem zweiten Kreuzbandriss meinte der Ex-Pfullendorfer, dass er sich die Strapazen danach nicht mehr antun wolle.
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Schwäbische Zeitung, Respekt für so einen Bericht.Danke !!!
Und ich dachte immer der Südkurier sei unsere Heimatzeitung, da habe ich allerdings nichts davon gelesen -
Quelle: Südkurier
Freudiges Wiedersehen – für die HSG Konstanz
Ex-Konstanzer Sebastian Seitner ohne Chance mit Stuttgarter Kickers: Eblen-Team gewinnt 36:24.
HSG Konstanz
HV Stuttgarter Kickers
36:24 (18:8)
Lockt der einstige Konstanzer Publikumsliebling Sebastian Seitner noch immer? Diese Frage hatte sich mit Blick auf den Zuschauerzuspruch im Vorfeld der Partie der HSG Konstanz gegen den HV Stuttgarter Kickers am Konstanzer Schänzle gestellt. Ob es nur an Seitner lag, dass die Halle mit rund 1000 Zuschauern gut gefüllt war, bleibt dahingestellt. Der ehemalige HSG-Akteur kam auf jeden Fall zum ersten Abschluss – und scheiterte, während im direkten Gegenzug HSG-Kapitän Matthias Faißt das 1:0 (2.) erzielte. Es war ein Start, wie er bei den Konstanzer Fans größeren Anklang nicht hätte finden können. „Mit den Fans ist das ähnlich wie mit den Spielern: Bei aller Sympathie jubelt niemand mehr, wenn ein Ex-Spieler zu erfolgreich agiert“, hatte sich Seitner im Vorfeld schon auf „Liebesentzug“ des Konstanzer Fanblocks eingestellt, sofern seine Trefferquote gegen Konstanz ähnlich gut sein würde, wie in den beiden ersten Begegnungen des Jahres 2012 gegen Leutershausen und Groß-Bieberau.
Doch „Sebo“, wie sie den Linkshänder in Konstanz noch immer liebevoll nennen, wurde allein durch seinen Weggefährten zu HSG-Zeiten, Patrick Glatt, vor den befürchteten Sympathieverlusten bewahrt. Der HSG-Keeper pflückte ihm bis in die 28. Spielminute sämtliche Versuche weg. „Daniel Eblen und ich haben ja selbst noch mit Sebo auf dem Feld gestanden. Wir kennen ihn seit Jahren und wissen daher, was an Aktionen in Angriff und Abwehr von ihm zu erwarten ist“, bekannte nach der Partie der Co-Trainer der HSG Konstanz, Andre Melchert, dass die Mannschaft vor der Begegnung nochmals genauestens hinsichtlich der Stärken von Seitner instruiert worden sei. Er hob dabei Simon Flockerzie hervor. „Er hat seinen Part als direkter Gegenspieler in der Deckung glänzend gelöst“, sah Melchert gerade im Deckungsverhalten den Schlüssel zum deutlichen Erfolg.
Vor dem bei der HSG Konstanz ausgeprägten Zusammenspiel zwischen Deckungsverband und Torhüter, dem schließlich auch Seitner selbst mit mageren zwei Treffern zum Opfer fiel, ehe er in Hälfte zwei dann frühzeitig auf der Bank Platz nahm, hatte der Ex-Konstanzer im Vorfeld der Partie noch eindrücklich gewarnt. „Wir wussten, was uns in Konstanz erwartet. Und genau das ist eingetreten, nachdem wir alle unsere Vorsätze nicht umsetzen konnten“, anerkannte Seitner nach dem Abpfiff die sich schon zur Pause beim 18:8 manifestierende Überlegenheit der Hausherren. „Konstanz hat sein Spiel über die erste und zweite Welle hier souverän durchgezogen und uns auseinander genommen. Für mich persönlich natürlich schade, aber für uns als Team gibt's wichtigere Spiele, in denen wir punkten müssen“, hielt sich der Frust von Seitner über die verlorene Begegnung, in welcher mit dem Zwischenspurt der HSG vom 4:4 (9.) auf 9:4 (16.) frühzeitig die Weichen gestellt waren, in Grenzen. „Konstanz ist schon personell gesehen nicht unsere Liga“, so Seitners Fazit nach der deutlichen Niederlage.
HSG Konstanz: Glatt, Marques (Tor); Babik (1), Bruderhofer (2), T. Eblen (2), Faißt (7), Flockerzie (2), Groh (6), Hafner (7/3), Junker (4), Mittendorf, Schatz (4/2), Schoch (1). - Z: 1000. -
Endstand: 20 : 20 unentschieden im Derby
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Balingen - Weilstetten II gewinnt 30 : 28
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Quelle: HP Balingen-Weilstetten II
Trotz Personalsorgen: Nothdurft-Buben möchten am Sonntag punkten
von Reinhard Linder
Bei seinem Heimspiel am Sonntag steht der Handball-Drittligist HBW Balingen-Weilstetten 2 unter dem Druck. Gegen den TV Kirchzell braucht der Perspektivkader dringend Punkte.
Die Mannschaft von Trainer Eckard Nothdurft läuft nämlich Gefahr, den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verlieren. Etwas überraschend haben am vergangenen Sonntag die bisher gleichauf liegenden Teams TSV Neuhausen/Filder und Stuttgarter Kickers die beiden Spitzenclubs TSB Horkheim und TSG Groß-Bieberau geschlagen, während der HBW bei der SG H2Ku Herrenberg mit 28:36 den Kürzeren gezogen hat. Zwei Punkte fehlen also auf die Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt – und von hinten droht Gefahr von der TuSpo Obernburg, die nach Minuspunkten nur einen Zähler zurückliegt.
„Natürlich sollten wir gewinnen um dran zu bleiben“, bekräftigt Nothdurft. Aber angesichts der Ausfälle – zu den Langzeitverletzten Philipp Eberhardt und Micha Thiemann hat sich auch Abwehrchef Christoph Foth gesellt – sei dies nicht einfach zu realisieren: „Wir können nicht mehr die Abwehr stellen, die wir trainiert haben.“ Zudem stelle Kirchzell eine sehr ausgeglichene und eingespielte Mannschaft, aus der der frühere Großwallstädter Regisseur Andreas Kunz herausrage. „Der hat uns schon im Hinspiel den Genickschuss verpasst“, erinnert der HBW-Coach an die 25:28-Pleite Mitte September.
Ähnlich wie die Balinger setzen die Kirchzeller auf die Jugend. Ihr Team kann ohne Übertreibung als die zweite Mannschaft des TV Großwallstadt bezeichnet werden. Die meisten Spieler sind im Handball-Leistungszentrum des Bundesligisten ausgebildet worden, die Besten, beispielsweise Torhüter Andreas Wolff, pendeln hin und her. Wie eng die Verbundenheit zwischen den beiden Vereinen ist, macht gerade der Schritt von Andreas Kunz deutlich. Als er aus eigenen Stücken seine Profikarriere beendete, war für ihn ein Engagement in Kirchzell die logische Entscheidung. Mit seiner Routine wollte der 29-Jährige der blutjungen Truppe Stabilität verleihen.
Dass ihm dies gelungen ist, zeigt der achte Tabellenplatz mit 18:16 Zählern. „Die haben nicht umsonst mehr Punkte als wir“, sagt Nothdurft, dem ein solcher Routinier fehlt um die Mannschaft zu führen. Dass seine junge Truppe erst recht infolge der vielen Ausfälle in Herrenberg keine Bäume ausreißen würde, war ihm klar. Ernüchtert war er aber über die mangelnde individuelle Stärke: „Wir haben im Eins-zu eins schlecht ausgesehen. Das darf sich in dieser Deutlichkeit nicht wiederholen.“
In die Pflicht nimmt er gerade die Spieler, die im Gäu hinter ihren Erwartungen und Ansprüchen zurückgeblieben sind. Sie müssten am Sonntag um 17 Uhr in der SparkassenArena ihr ganzes Potenzial abrufen und sich gegen die aggressive und bewegliche 6:0-Defensivformation der Kirchzeller durchsetzen.
Mit einer Verstärkung aus der ersten Mannschaft sei dieses Mal nicht unbedingt zu rechnen, weil sich diese noch bis Sonntagvormittag im Trainingslager am Schliffkopf befinde. Rein hypothetisch könnten neben Paul Bar und Philipp Keinath auch noch Felix König, Frank Ettwein, Daniel Sauer und Kai Häfner aushelfen. Ob einer von ihnen von Dr. Rolf Brack die Spielerlaubnis erhalte, werde sich wohl erst kurzfristig klären lassen, zudem dürften sie nach den anstrengenden Übungseinheiten ziemlich platt sein. -
Quelle: TV Kirchzell
Kann der TV Kirchzell auch in Balingen punkten?
Veröffentlicht von Bruno Schäfer am 26.01.2012
Nach dem Last Minute-Sieg am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen die SG Köndringen-Teningen will der TV Kirchzell versuchen auch beim Auswärtsspiel gegen den Perspektivkader von HBW Balingen-Weilstetten auf Erfolgskurs zu bleiben. Das dies nicht ganz einfach wird zeigt die derzeitige Tabellensituation, denn Balingen-Weilstetten liegt mit einem Spiel mehr als Tuspo Obernburg (auf einem Abstiegsplatz 14 – 10:22 Punkte) mit 13:21 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und braucht dringend Punkte. Deshalb wird die Mannschaft alles versuchen um gegen den TVK diese zu holen. Da die Bundesligamannschaft erst wieder am 08.02.2012 an den Start geht, bleibt abzuwarten wer zur Unterstützung aus dem Bundesligakader dabei sein wird.Den TVK-Spielern ist nach dem glücklichen 28:27 Heimsieg eine Zentnerlast von den Schultern gefallen. Die Mannschaft hatte nach der Negativserie von 0:8 Punkten endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Bleibt zu hoffen das die Mannschaft sich das nötige Selbstvertrauen geholt hat und darauf aufbauen kann. Wenn es ihr gelingt an die kämpferische Leistung der letzten Spiele anzuknüpfen, die Chancen besser genutzt werden könnte ein weiteres Erfolgserlebnis möglich sein.
Anwurf zu diesem Spiel ist Sonntag der 29.01.2012 um 17.00 Uhr in der Sparkassenarena in Balingen.
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Endstand 37 : 34
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Zum Glück war es diesmal auch eindeutig, allerdings zugunsten der HSG. Es gab schon ein paar wirklich sonderbare Entscheidungen der Herren in den Leuchtfarben. Wenn das Spiel ausgeglichen gewesen wäre, hätten diese evtl. die Entscheidung beeinflusst.
Stuttgart hat sich fast wie ein Absteiger präsentiter und Seppo kam gar nicht durch. Ende 36:14. Mit halber Kraft das Spiel an der 45m zu Ende gebracht. Glückwunsch.kleine Korrektur des Endergebnis, das aber dem Spiel keinen nennenswerten Abbruch tut: Halbzeit 18:8 Endstand 36:24
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Endstand 31 : 26
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Endstand 30 : 30
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Quelle: HP Friedberg
Herren 1 und 2 vor schweren Auswärtsaufgaben - Damen im Heimspiel gegen den "Club"
Samstag, den 28. Januar 2012 um 14:38 Uhr | Geschrieben von: Benne Luderschmid Zum Duell der Tabellennachbarn kommt es am Samstag ab 20 Uhr in der Dritten Liga. Friedberg muss zum Sechsten, der SG H2Ku Herrenberg, reisen. Die Württemberger sind als Absteiger aus der Zweiten Liga angesichts der Friedberger Personalsituation deutlich favorisiert. Am letzten Wochenende konnten sie Balingen deutlich besiegen, das 36:28 offenbarte einmal mehr die große Heimstärke der Spielgemeinschaft. In der gesamten Saison ist diese in eigener Halle noch ungeschlagen.
Friedberg steht also vor der nächsten großen Herausforderung. Zwar hat sich das Lazarett nach dem Comeback von Thomas Wagenpfeil etwas gelichtet, doch die Lage ist weiter ernst. Miro Ilic ist im letzten Spiel gegen Hochdorf erneut umgeknickt, hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen. Die anderen Langzeitverletzten fallen weiter aus.Die H2Ku besitzt eine eingespielte, erfahrene Mannschaft. Trotz des Abstiegs ist es den Württembergern gelungen, den letztjährigen Zweitligakader nahezu unverändert zu behalten. Besonders die starke offensive Abwehr wird es den Herzogstädtern sehr schwer machen. Auch auf das Tempospiel aus dieser Defensive heraus muss der TSV sehr achten.
Im Hinspiel konnte sich Friedberg allerdings in einem begeisternden Spiel in eigener Halle mit 31:27 durchsetzen.„Daran sollten wir aber bestenfalls im Hinterkopf denken“, warnte Trainer Hartmut Mayerhoffer. „Das Spiel am Samstag startet unter weit ungünstigeren Voraussetzungen. Meine junge Mannschaft wird es schwer haben, sich gegen die heimstarken Herrenberger durchzusetzen. Aber natürlich fahren wir nicht dorthin, um das Spiel abzuschenken. Mit unserem bedingungslosen Einsatzwillen und einer aggressiven Abwehr wollen wir ihnen den Zahn ziehen und vielleicht eine kleine Überraschung schaffen.“
Der Friedberger Fanbus fährt am Samstag um 15.15 Uhr ab. Jeder, der sein Team bei dieser schweren Auswärtsaufgabe unterstützen will, ist willkommen. -
Quelle: HP Herrenberg
Auf dem Sprungbrett zum nächsten Heimsieg?
Handball: Drittligist SG H2Ku Herrenberg erwartet heute den TSV Friedberg in der MarkweghalleNach abgelaufener Sperre wieder dabei: Linkshänder Marcel Kohler (am Ball) GB-Foto (Archiv): Bäuerle Der deutliche Heimsieg der SG H2Ku Herrenberg gegen den HBW Balingen/Weilstetten II war ein überaus gelungener Auftakt nach der Winterpause - und auch ein Zeichen an die Konkurrenz. "Wir haben nicht vor, nachzulassen", sagt Trainer Axel Kromer mit Blick auf das zweite Heimspiel in Folge an diesem Samstag gegen den Tabellennachbarn TSV Friedberg.
Nils MayerDas Ziel für das Aufeinandertreffen ist klar: In der Markweghalle ungeschlagen bleiben, zwei Punkte ergattern und in der Tabelle am Gegner vorbeiziehen. "Wir müssen den Sieg gegen Balingen als Sprungbrett sehen", verdeutlicht Kromer, "noch steht Friedberg zwar vor uns, aber ich sage bewusst noch. Wir wollen das ändern."
Derzeit stehen die Friedberger (20:14 Punkte) noch auf Platz fünf, direkt vor der SG H2Ku Herrenberg (19:13), mit nur 1:3 Zählern aus den ersten beiden Rückrundenspielen kamen sie aber nicht so gut aus der Winterpause, wie von TSV-Trainer Hartmut Mayerhoffer erhofft. Immerhin schaffte das Team aus der Nähe von Augsburg am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den TV Hochdorf nach einem 3:11-Rückstand noch ein 25:25-Unentschieden. "Die tolle kämpferische Einstellung der Mannschaft ist mit diesem Punkt belohnt worden", sagt Mayerhoffer, der sich den mäßigen Start mit dem Verletzungspech seines Teams erklärt.
Mit Johannes Luderschmid und Fabian Segmüller sind derzeit zwei immens wichtige Rückraumspieler verletzt, und auch Winter-Neuzugang Panagiotis Erifopoulos - vergangene Saison noch bei der Tuspo Obernburg in der zweiten Liga am Ball - fällt nach einem Kreuzbandriss noch bis Mitte Februar aus. Dagegen gehören die zuletzt angeschlagenen Thomas Wagenpfeil und Miroslav Ilic in Herrenberg wieder zum Kader. "Mit Luderschmid fehlt ihnen zwar der kompletteste Handballer, den sie haben, aber die erste Sieben ist trotzdem sehr stark", meint SG-Coach Kromer. Allen voran der zweikampfstarke Rückraumspieler Manuel Vilchez Moreno spielt eine hervorragende Saison. Der Rechtshänder im rechten Rückraum bereitete der SG H2Ku bereits im Hinspiel (27:31) großes Kopfzerbrechen.
Der TV Hochdorf versuchte zuletzt sogar, den Spanier von Beginn an mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen - ohne nennenswerten Erfolg. Kromer hat ein ähnliches Experiment nicht vor, er vertraut auf die großen Deckungsqualitäten von Ingo Krämer ("Unser bester Abwehrspieler") und betont, dass die ganze Abwehr funktionieren müsse: "Es wäre fahrlässig zu sagen, dass wir nur Moreno ausschalten müssen. Wir müssen wieder als Kollektiv besser sein als der Gegner."
Fragezeichen hinter Eipperle
Die Voraussetzungen dafür sind gut: Die beiden Linkshänder Nico Kiener (nach Krankheit) und Marcel Kohler (nach Sperre) stehen wieder im Aufgebot der Spielgemeinschaft. Fraglich ist indes der Einsatz von Markus Eipperle. Der Torhüter musste das Abschlusstraining am Donnerstag wegen einer Fußverletzung abbrechen. Definitiv fehlen werden heute erneut der rotgesperrte Top-Torjäger Valentin Hörer und Petros Kandilas (Kreuzbandanriss). Axel Kromer ist dennoch zuversichtlich: "Natürlich ist Valentin Hörer ein Top-Mann in dieser Liga, den wir nicht eins zu eins ersetzen können, aber als Team können wir seinen Ausfall schon kompensieren", erklärt er, "weil ich überzeugt bin, dass Lars Meyer-Hübner und Tobias Hold genauso stark spielen wie gegen Balingen, und weil wir im Vergleich zu Friedberg die größere Dichte im Kader haben und dadurch das Tempo hochhalten können."
Der Heimsieg gegen Balingen gab zudem weiteres Selbstvertrauen. "Natürlich wird es kein Selbstläufer, aber es spricht viel dafür, dass wir wieder ein gutes Handballspiel zeigen werden", sagt Kromer, "wenn wir das tun, das Tempo hochhalten und den harten Kampf, den uns der Gegner liefern wird, annehmen, dann gehe ich davon aus, dass die Breite des Kaders den Ausschlag geben wird und wir am Ende die Nase vorne haben werden."
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Quelle: HP Groß Bieberau und Darmstädter - Echo
27. Januar 2012 | kaf
Quelle: Darmstädter-EchoEin Derby, das es in sich hat
Handball, Dritte Liga – Groß-Bieberau und Groß-Umstadt treffen am Sonntag in Darmstadt aufeinanderIn der Tabelle sind sich die Zweitliga-Absteiger mittlerweile nähergekommen. Eigentlich sollte Groß-Bieberau als Tabellenvierter (20:12 Punkte) gegen den Zehnten favorisiert sein, jedoch trennen beide lediglich vier Minuszähler. Obendrein ist der Gastgeber gehandicapt. Während Groß-Umstadt mit komplettem Kader antritt, müssen die Gastgeber auf Alexej Rybakow verzichten. Der Kreisläufer und Abwehrspezialist wurde unter der Woche am Knie operiert. Er wird daher einige Wochen ausfallen.
Groß-Bieberaus bundesliga-erfahrener Torhüter Felix Beck sieht sich mit den Vorderleuten aus diesem Grund nicht in der Favoritenrolle. „Wären wir komplett, würde ich unser Team vorne sehen. Jetzt müssen wir das Derby halt mit unseren jungen Spielern hinbekommen. Der Ausgang ist daher völlig offen.“
Der 35 Jahre alte Bauingenieur bestreitet das letzte Derby, nach der Saison ist Schluss: „Es reicht. Für mich kommt es auch nicht in Frage, irgendwo in einer unteren Klasse weiterzumachen. Da will ich dieses besondere Spiel natürlich noch mal gewinnen.“
Im ersten Vergleich dieser Saison beherrschte Groß-Umstadt den Konkurrenten 40 Minuten lang, ehe die Odenwälder, angeführt vom jungen Torjäger Michael Malik, das Spiel noch drehten und 29:26 gewannen.
Groß-Umstadts Routinier Christian Scholz erinnert sich nicht gern an die Begegnung im Dezember. Schließlich spielte der Rückraumspieler vor seinem Wechsel drei Jahre im Odenwald, wo er nicht zum Zug kam. Groll hegt Scholz, der wegen Knieproblemen weniger Einsatzzeiten hat, nicht: „Das ist alles viel zu weit weg. Ich freue mich vielmehr auf ein Wiedersehen mit alten Kollegen wie Florian Bauer. Es ist mein letztes Derby und ich denke auch, dass Kleinigkeiten die Partie entscheiden werden.“
Für den 29 Jahre alten Rückraumspieler ist nach der Saison Schluss ist mit Drittliga-Handball. „Im Moment geht es noch einigermaßen, aber ich brauche mal eine Pause. Es ist frustrierend, wenn man nicht in bester Verfassung spielen kann“, bekannte er.
Im Vorverkauf sind bislang 700 Karten abgesetzt. „An der Abendkasse gibt es noch genügend Karten, wir schicken keinen nach Hause“, verspricht Groß-Bieberaus Geschäftsführer Georg Gaydoul.
In der A-Junioren-Bundesliga erwartet TuS Griesheim am Sonntag Bayer Dormagen. Wieder sind die Gastgeber Außenseiter. Mit Bayer Dormagen stellt sich ein weiterer professionell ausgebildeter Handball-Kader in der Gerhart-Hauptmann-Schule vor (13.30 Uhr). Bis zu achtmal in der Woche trainieren die Talente.
Griesheims Trainer Carsten Bengs schätzt Bayer nicht so stark ein wie VfL Gummersbach oder Großwallstadt. „Wir wollen einen guten Auftritt hinlegen. Das Ergebnis ist zweitrangig. Wenn bei Dormagen alles gut läuft, ist das Team eine Klasse besser.“