Beiträge von sammler27

    Ich finde interessant dass fast jeder die Löwen auf Platz 8 hat. Nicht auf 7 oder 9. Meiner Meinung nach können sie die ganze Bandbreite zwischen 6 und 13 abdecken. Alles andere wäre eine große Überraschung. Ich hoffe sie überraschen mich mit Platz 5 (wenn alles super läuft und die erste 6 durchpowern kann).

    Die Löwen könnten einen weiteren Rückraumspieler der sich was traut wie z.B. Zehnder gut brauchen. Ob das momentan zu finanzieren ist, weiß ich nicht. Ich persönlich hätte damit auch kein schlechtes Gefühl oder irgendwelche Bedenken mit Zehnder.

    egal, ich finde Späth hat seine Nominierung gerechtfertigt, da er hinter Wolf der beste TW in D ist. Im Spiel gegen Ungarn war er sehr stark. Gegen Japan solide und wenns drauf ankommt kann er sich noch steigern. Im Ende werden wir es erleben, was passiert.

    BNN Freitag, 28.06.2024: „Kein Interesse, nachzuhaken“



    Der Aufsichtsratsvorsitzende Lars Lamadé spricht über die Löwen-Krise


    „Kein Interesse, nachzuhaken“


    Mannheim. Lars Lamadé begann seine Ausführungen mit einer Bitte – und zwar jener um Verständnis, dass er auch weiterhin keine Details oder Hintergründe nennen könne im Fall Kettemann. Die Rhein-Neckar Löwen, deren Aufsichtsratsvorsitzender Lamadé ist, hätten schließlich Stillschweigen vereinbart, als sie sich Mitte Juni ziemlich überraschend von ihrer langjährigen Geschäftsführerin Jennifer Kettemann getrennt hatten.

    Dies gelte selbstverständlich auch knappe zwei Wochen später noch, stellte Lamadé fest. Gleichsam sah sich der Handball-Bundesligist aus Mannheim wohl dazu gedrängt, zur Causa endlich öffentlich Stellung zu beziehen – und auch zu jenen „finanziellen Unregelmäßigkeiten“, die die 42-Jährige bereits Mitte April öffentlich gemacht hatte. Es seien „Täuschungen und unwahre Darstellungen in unseren Büchern“ festgestellt worden, hatte Kettemann damals erklärt.

    So war es ein bisschen das Motto „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“, das die virtuelle Pressefragestunde der Löwen an diesem Donnerstag bestimmte. Soll heißen: Die Presse zeigte sich einigermaßen gnädig und ging nicht ganz in die Vollen (wissend, dass sie dann wohl gar keine Antworten erhalten würde). Lamadé wiederum gab nur preis, was er preisgeben wollte – immerhin aber dies.

    Als „finanziell unerfreuliche Situation“ bezeichnete der ehemalige Löwengeschäftsführer (2014 bis 2016) etwa die Folgen der finanziellen Unregelmäßigkeiten. „Es ist nicht mehr so viel Geld zur Verfügung, wie wir gehofft haben“, stellte er fest. Nicht zuletzt deshalb habe man überlegt, gerichtlich gegen den ehemaligen Mitarbeiter, der vor seinem Fehlverhalten viele Jahre einen guten Job gemacht habe, vorzugehen.

    Ob es letztendlich dazu gekommen sei, konnte oder wollte Lamadé indes nicht bestätigen. Er stellte stattdessen fest: „Wir haben kein Interesse daran, da irgendwie nachzuhaken – wir schauen nach vorne.“

    Ähnlich hatte er sich schon zuvor zum Aus von Kettemann geäußert: „Keiner war mit der letzten Saison zufrieden. Jenny nicht, der Trainer nicht, wir im Aufsichtsrat auch nicht. Dann hat man gesprochen und ist am Ende zu diesem Schluss gekommen. Es war wirklich in beiderseitigem Einvernehmen, dass man einen Neuanfang hier auf dieser Position als das Beste für die Löwen ansieht.“

    Was die Kettemann-Nachfolge anbelangt, will Lamadé sich und den Löwen Zeit lassen. Zumal man mit Uwe Gensheimer als neuem Sportlichem Leiter sowie Interims-Geschäftsführer Holger Bachert, bislang im Bereich Vertrieb und Sponsoring tätig, gut aufgestellt sei. Ziel sei es, „spätestens zur Saison 2025/26 jemanden zu haben“.

    Das Ziel nicht nur ab dann? „Klar ist, dass wir an die Spitze wollen und davon überzeugt sind, dass wir dazu das Potenzial haben. Aber wir fangen jetzt auf einem niedrigeren Niveau an, als wir uns das gewünscht hätten“, stellte Lamadé mit Verweis auf Tabellenplatz zwölf fest.

    Lars Lamadé ist der aktuelle Aufsichtsratsvorsitzende der Rhein-Neckar Löwen. Von 2014 bis 2016 war er Geschäftsführer beim Handball-Bundesligisten. Foto: GES



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    Die Meldung kommt nicht überraschend. Es wird in der HBL bei vielen Vereinen schwieriger die steigenden Etats zu stemmen. Wenn die MT damit offensiv umgeht, finde ich das sehr positiv.

    Ich hatte darauf gehofft, hätte aber nicht darauf gewettet, dass sie auf dem Vorjahresniveau bleiben.


    BTW: Ich weiß nicht, wer bei den Löwen dafür verantworltich ist, aber für die Dauerkarten 2024/25 mit einem Bild eines Spielers zu werben, der dann nicht mehr im Team ist (Kirkeløkke), ist vorsichtig gesagt ein wenig unglücklich. Andere, wie z.B. Schefvert, Kohlbacher, Groetzki, Móré, Späth wären sinnvoller gewesen.

    geheimer Plan. Kirkelökke bleibt ein RNL.

    Der Vergleich ist etwas unfair mit Rubin. Die Frage ist mehr kann er an Rubin in x Jahren rankommen ? Er ist erst 22.

    Dabei zählen für mich auch Abwehr, Abgezocktheit, Spielverständnis und Ballsicherheit. Mal sehen was ihr sagt und wie es wird.

    So gut mir euer Gedanke gefällt für Juri 2 Spieler zu holen, ist das eher unrealistisch. 2. Mittelmann ist für mich Davidsson, dem ich es zutraue noch um einiges besser zu werden. Schefvert ist eigentlich auch ein guter Mittelmann. Beide spielen derzeit eher halb, weil dort die größte Not ist. Die HL Position ist hoffentlich in der nächsten Runde besser aufgestellt. Dazu braucht es einen fitten Jaganjac und Heymann in Topform. Ansonsten hat der Verein noch eine Aufgabe.

    Also ich muss sagen, dass wir derzeit sehr gut mit Pregler unterwegs sind, und der ist weder erfahren noch hat er seine Coolness oder Leaderqualitäten international bewiesen. Muss es denn immer ein "Knaller" sein, der sich irgendwo schon bewiesen hat? Und muss es bei den RNL zum dritten Mal hintereinander ein Star auf RM sein?

    ich finde schon dass es Leader sein sollte, der das Spiel maßgeblich bestimmt. Bisher haben die Löwen keinen wirklichen Leader und das ist Teil des Problems.

    Der neue Nationaltrainer der Schweiz wird dem Manuel Zehnder einen Wechsel nach Mannheim schmackhaft machen!

    Das ist gut möglich, allerdings denke ich, wird Zehnder selbst wissen, dass das die beste Option für ihn wäre.

    Die Löwen sind dennoch gut beraten, sich auch andere gute Optionen anzuschauen, da Zehnder auch durchaus Schwächen hat wie Anzahl techn. Fehler, Abwehrschwäche und da wäre noch der laufende Vertrag mit Erlangen. Mal sehen was noch so kommt. Ein wichtiges Kriterium für mich, wäre auch ein Spieler mit Leaderqualität und einer gewissen Coolness. Die nächsten Jahre bei den Löwen brauchen das, um wieder nach oben zu kommen.

    Das sage ich ja schon seit Jahren, dass keine Führungspersönlichkeit hier ist seit Theo. Und wenn die gleiche Linie gefahren wird wie in den letzten Jahren,

    wird ein Knorr für einen kleinen Opulus abgegeben ohne das ein entsprechender Ersatz da ist. Beispiele gibt es ja genug Lagarde, Tollbring und der Abschied von Palle alles nebulöse Vorgänge bei denen nur die Löwen verloren haben. Hoffentlich steht hier endlich jemand auf, aber wer soll das sein??????

    Wie wäre es mit Dir ?

    Jetzt mal abgesehen von der Trainerfrage, bin ich mir für die kommende Runde nicht so sicher, dass die Neuverpflichtungen die Löwen sehr viel weiter bringen. Wenn Jaganjac nicht wieder voll spielen kann, fehlt den Löwen sowohl sportlich als auch emotional ein Schlüssel-Baustein den Heymann in keiner Kategorie ersetzen kann. Im rechten Rückraum sind wir mit Martinovic ungefähr gleich gut wie Kirkelökke, weil Martinovic nicht so gut in der Abwehr ist. Lindenchrone als Nr. 2 ist einfach zu schwach. Wenn Ahouhansu evtl. wechselt brauchen die Löwen auf beiden Halbpositionen noch Verstärkung. Falls dann Jaganjac wieder spielen kann, sind die Löwen echt stark besetzt. Davidson sehe ich als eine gute Nr. 2 für Mitte. Auch im Kreis wäre ein stärkerer Backup wünschenswert. Tor und außen denke ich, sind echt gut wenn Reichmann bleibt. All das muss natürlich auch finanzierbar sein.


    Dann kann man sich auch wieder an die Europlätze ran kämpfen. Ansonsten bleibt es bei Platz 10+ oder schlimmer.

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