Beiträge von HBF

    SC Markranstädt verpflichtet fünfte neue Spielerin


    Noch vor Abschluss der Play-offs zur 1. Bundesliga können sich die Piranhas über die nächste Verpflichtung freuen. Mit Ulrike Glathe (23) wechselt eine weitere Rückraumspielerin ins Team von Coach Rüdiger Bones. Die 1,77 m große Linkshänderin kommt vom Zweitligaabsteiger SC Riesa und hat für zwei Jahre unterschrieben. „Ich freue mich riesig über die sportliche Herausforderung“, so Glathe, deren Zwillingsschwester Stephanie beim BVB in Dortmund spielt. Damit ist Ulrike Glathe nach Annika List (Halle), Victoria Göpel (Magdeburg), Ewelina Romanczukiewicz (Lubin) und Tone Wølner (Gjoevik) bereits der fünfte Neuzugang für die Rand-Leipziger.


    Quelle: PM SCM


    Soviel auch zum Thema "Schwestern in der Bundesliga"...

    Lustig ist, dass eigentlich nur aus Bensheim und Beyeröhde Kommentare zu hören sind. Dies geht nicht und das nicht, die Spielerinnen sind im Urlaub, wer übernimmt das und jenes... Celle und Markranstädt machen dagegen einfach ihren Job und haben keine Probleme mit den Ansetzungen.

    "Ich spiele jetzt seit 20 Jahren Handball und habe solch ein Theater noch nie erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verband gegen uns entscheidet. Sollte unser Playoff-Finalgegner TV Beyeröhde anstelle von uns in die 1. Liga aufsteigen, wird es einen Eklat geben. Und ich persönlich wäre derart enttäuscht, dass ich sofort mit dem Handballspielen aufhören würde. Aber so weit darf es nicht kommen. Ich denke, dass wir mit einer Geldstrafe davon kommen", lässt TuS-Torfrau Anika Kuhlmann verlauten.


    Und Tschüß...

    Piranhas holen Tone Wølner
    Torhüterin kehrt aus Norwegen an die Pleiße zurück

    Markranstädt. Eine seiner ersten Amtshandlungen als neuer Manager war für ihn fast ein Kinderspiel. Alexander Richter, neuer Strippenzieher bei den Zweitliga-Handballerinnen des SC Markranstädt, verpflichtete Torhüterin Tone Wølner für zwei Jahre. Die 29-jährige Norwegerin spielte bis 2005 für den HC Leipzig, unter anderem im Europacup. Nachdem sie dort ausgemustert wurde, stand sie ein Jahr beim Regionalligisten Naunhof zwischen den Pfosten. Seit dieser Zeit hat sie engen Kontakt zu Richter. Wølner, die ihr Studium in Leipzig beenden will, kehrt als norwegische Meisterin (der 1. Division) an die Pleiße zurück. Ihr Verein Gjoevik HK kassierte die wenigsten Gegentore.

    Quelle: LVZ

    Neuaufbau statt Resignation: Markranstädt nimmt vierten Anlauf


    Neue Halle und neues Personal, aber noch immer 2. Liga: Die Handballerinnen des SC Markranstädt haben auch im dritten Anlauf den Sprung in die Bundesliga verpasst. Ihr erneutes Scheitern in den Aufstiegsspielen haben die favorisierten Randleipzigerinnen jedoch überraschend locker hingenommen. Nachdem die selbst ernannten "Piranhas»"auf ihrem Beutezug diesmal schon im Playoff-Halbfinale vom TV Beyeröhde gestoppt wurden, gab Trainer Rüdiger Bones nur wenige Stunden nach der Niederlage die Marschroute für die nächste Saison aus: "Wir werden richtig Gas geben. Unser Ziel sind wieder die Play-off-Plätze. Alles andere wäre doch eine Katastrophe", sagte Bones.


    Am Ende fehlte Markranstädt nur ein Treffer am Finaleinzug, aber auch etwas Cleverness und die nötige Portion Glück. Doch mit personellen Turbulenzen hatte sich der SCM in den vergangenen Wochen den Aufstiegskampf zusätzlich erschwert. Drei Tage vor dem entscheidenden Rückspiel gegen Beyeröhde gab der langjährige Präsident André Kohlmann seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Die Suche nach einem Geschäftsführer weitet sich zudem zur Posse aus, nachdem André Littmann sein Amt nach nur wenigen Tagen wieder aufgab und zum HC Neuruppin zurückkehrte.


    Zumindest ein neuer Manager ist gefunden. Alexander Richter, Projektmanager für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Olympia Sport Leipzig GmbH, arbeitet ab sofort für den SCM. Als Antrittsgeschenk möchte der bisherige Manager des Frauen- Regionalligisten Victoria Naunhof seinem neuen Verein eine wurfgewaltige Linkshänderin aus einer ausländischen Top-Liga mitbringen. "Die Kontakte bestehen ebenso wie zu einer Torfrau, die sich diese Woche entscheiden wird", sagte Richter.


    Gravierende personelle Veränderungen wird es auf dem Spielfeld geben. Vier Spielerinnen, darunter mit Kapitän Nadine Pierskalla und den beiden Spielmacherinnen Antje Stöber und Anja Machulla das Korsett der Mannschaft, haben ihre Karriere beendet. Die Rückraumspielerin Annika Hermenau wechselt zum Liga-Konkurrenten HSG Bensheim-Auerbach. "Die Abgänge sind sowohl aus menschlicher wie sportlicher Sicht ein Verlust, aber zugleich auch ein Signal und eine große Herausforderung für die neue Saison", kündigte Bones kämpferisch an. Die Liste der Neuzugänge ist knapp bemessen. Bislang stehen nur die Polin Ewelina Romanczukiewicz sowie die Perspektivspielerinnen Annika List (Halle-Neustadt) und Victoria Göpel (Magdeburg) fest.


    Erstklassig ist dagegen das Umfeld. Der Gesamt-Etat dieser Saison von 550.000 Euro war bereits bundesligatauglich. Durchschnittlich rund 700 Fans unterstützten den SCM in den vergangenen Jahren in der erst acht Jahre alten Spielstätte. Am 2. Juni eröffnen die Handballerinnen mit einer Partie gegen den Bundesligisten THC Erfurt-Bad-Langensalza wieder eine neue Markranstädter Ballsporthalle, die ursprünglich für den Volleyball-Bundesligisten VC Markranstädt geplant war. Dieser Verein fusionierte in der Messestadt jedoch zum VV Leipzig und verabschiedete sich aus der "Sportstadt am See". Dort nehmen dann ab September die "Piranhas" vor 1500 Zuschauern abermals Anlauf in die erste Liga.

    Quelle: dpa


    Was das denn für ein Etat? Und noch eine neue Halle. Das nennt man: Nicht kleckern, sondern klotzen... Aber 2. Liga...

    Aufsteiger erster Absteiger?


    "Das wird die schwerste Saison meiner Laufbahn", sgat Steffen Wohlrab. Der Trainer der Elbehexen Riesa/Meißen steht mit seiner jungen Truppe vor der Herausforderung 2. Handball-Bundesliga. Nach elf Jahren Regionalliga startet sie am 9.September in der WM-Halle Riesa gegen den TV Nellingen in ihr bisher größtes Abenteuer.


    Bei der Mannschaftsvorstellung am Dienstag definierten die Elbehexen den Klassenerhalt als einzig realistisches Ziel und zeigten sich trotz einiger Widrigkeiten optimistisch, spielerische Defizite mit Moral und Mannschaftsgeist auszugleichen. „Natürlich werden wir öfters richtig verlieren“, so Wohlrab. Er sieht nicht nur SC Markranstädt, TuS Weibern oder Erstliga-Absteiger SG 09 Kirchhof als Favoriten der Südstaffel. Aufsteiger Sulzbach/Leidersbach hat beispielhaft aufgerüstet, Metzingen und ein paar andere ebenso. Dennoch glaubt der „Hexenmeister“, dass mit den Fans im Rücken vor allem in den heimischen „Festungen“ in Riesa und Meißen die nötigen Punkte zu holen sind.


    Die Verantwortlichen des SC Riesa geben zu, dass nicht alle Träume in Erfüllung gingen, die nach dem Aufstieg im Mai blühten. Man konnte sich nicht so verstärken wie gewünscht, ist immer noch auf der Suche nach einer gestandenen Rückraumspielerin. Mit Katharina Leib kam zwar ein Talent vom TV Mainzlar, doch der Verlust der routinierten Janet Ruscher wiegt schwer. Die Leipzigerin kann den ganzen Aufwand mit ihrem Job nicht mehr vereinbaren und wechselte nach Naunhof. Den Abgang von Kreisläuferin Anja Ohme (Zürich) wiegt Julia Kain aus Zwickau nach den ersten Eindrücken mehr als auf. Doch mehr gelang eben nicht. „Wir sind mit 120 000 € Etat am unteren Ende der Liga angesiedelt“, nennt Manager Michael Schönfelder einen Grund. Obwohl das 50 Tausender mehr als in der Regionalliga sind und mit der Sächsischen Bau-Union Gröditz ein neuer Hauptsponsor einstieg, kann Riesa die großen Namen damit nicht locken. „Dafür ist unser Etat zu 95 Prozent im Kasten“, ergänzt Schönfelder mit einem Seitenhieb auf einige Konkurrenten, bei denen manche Zahlen wohl vorerst nur auf dem Papier stehen. Wenigstens verkürzen sich die Reisestrecken von 12 000 auf 10 000 Kilometer.


    Dazu plagen die Hexen das Verletzungspech und ein unerwartetes Torwartproblem. Susann Leuteritz meldete sich in Erwartung ihres zweiten Kindes ab. Kathrin Behm, die von sächsischen Rivalen Neustadt kam, schlug sehr gut ein. Wegen eines neuen Jobs für den Ehemann zieht sie nun aber kurzfristig nach Rostock. Sie wird zwar zu den Spielen anreisen, doch eine Ideallösung ist das natürlich nicht. Zu allem Überfluss steckt Stammtorhüterin Silke Dumjahn nach einer Blinddarm-OP erst im Aufbautraining. Rückraum-Ass Edit Toth lag mit schlechten Blutwerten zwei Mal im Krankenhaus und fällt bis Ende Oktober aus. Katharina Leib und der japanische „Kampfzwerg“ Emi Uchibayashi haben Fußprobleme, Franziska Lange immer wieder Schulterbeschwerden.Dennoch freuen sich die Elbehexen auf die große Herausforderung. Julia Kain, eine Freundin klarer Ansagen, definiert es kurz und bündig: „Da müssen wir jetzt die Arschbacken zusammenkneifen!“

    Die Aussage von Ulle war totaler Schwachsinn und das Arvidsson unsicher war zeigte ja auch, dass er in den paar Sekunden der Auszeit zwischen deutsch, dänisch und englisch hin und her wechselte... Da hat doch keiner was mitbekommen...

    Im Süden sind nun die Entscheidungen gefallen. Aus den Play-downs werden maximal 7 Teams absteigen. Unabhängig davon wieviel Mannschaften aus der 2. BL Süd in diese Staffel eingeordnet werden. Dann soll es in der Saison 2007/08 eine eingleißige Staffel mit 16-18 Teams geben, die dann wieder reduziert wird.


    Wie schon geäußert, dürfte sich der Wegfall der RL Mitte nicht gerade positiv ausgewirkt haben. Aktuell sind z. B. 3 sächsische Teams dabei. Da nun der Oberligaerste direkt aufsteigt, kommt nächste Saison ein weiteres dazu. Da Zwickau, Riesa und Neustadt stark abstiegsgefährdet sind, dürften sich dann weder Ost noch West über wahnsinnige Fahrtstrecken freuen...

    Mich wundert ja, dass vom HCL nix zu hören ist. Keine Presseinfo, wenig im Fanforum, auf der Homepage ohnehin nichts. Zum Glück hat der Unsinn ein gutes Ende gefunden und der sportlich bessere steht im Finale. Übrigens auch merkwürdig das der HCL erst nach dem Leipzig-Spiel Einspruch eingelegt hat...

    Und auch zu dieser schweren Gruppe mit 2 Staffeln mal paar Infos:


    Regionalliga wieder vor Veränderungen


    Nach Abschluss der Relegationsspiele steht nunmehr auch die endgültige Besetzung der Spielklasse fest. Diese teilt sich wieder in eine West- und eine Oststaffel. Nach bislang zehn Vereinen werden beide Staffeln in der Saison 2006/2007 dann aus jeweils neun Klubs bestehen. Da die Regionalliga Süd weiterhin kräftig reduziert wird, werden in der nächsten Spielzeit nach einer normalen Doppelrunde nur noch die besten drei Mannschaften beider Staffeln um die Meisterschaft und den einen Aufstiegsplatz zur zweiten Bundesliga spielen. Die letzten sechs Teams beider Staffeln spielen danach gegen den Abstieg. Mindestens acht Teams werden absteigen müssen, um dann zu einer eingleißigen Regionalliga zu kommen.


    Beide Staffeln wurden außerdem neu sortiert. Mit dabei sind die beiden Zweitbundesliga-Absteiger HC Leipzig II und die HSG Albstadt. Aufsteiger ist aus der Bayernliga der TSV Ismaning. Weitere Neulinge sind aus der Oberliga Baden-Württemberg neben Meister TG 88 Pforzheim der Tabellenzweite HSC Schmiden/Oeffingen und der Drittplatzierte TV Ehingen. Schmiden/Oeffingen und TV Ehingen setzten sich in drei Relegationsspielen gegen den USV TU Dresden durch.


    Staffel West der Regionalliga Süd: VfL Sindelfingen, VfL Waiblingen, SG Leutershausen, TV Holzheim, Frisch Auf Göppingen II, HSG Albstadt (Absteiger), TG 88 Pforzheim (Aufsteiger) und TV Ehingen (Aufsteiger).


    Staffel Ost: BSC Victoria Naunhof, SpVgg. Bissingen, SHV Oschatz, TSV Haunstetten, TV Möglingen, HC Leipzig II (Absteiger), HSC Schmiden/Oeffingen (Aufsteiger), TSV Ismaning (Aufsteiger) und 1. FC Nürnberg II (ehemals Quelle Fürth).

    HCS Neustadt/Sebnitz-BUNDESLIGATEAM: BISHER ERST SECHS


    Der HCS steht mit seinem Bundesligateam vor einem totalen Neuaufbau. Vom bisherigen Team haben bisher nur Eva Gödan, Jeanette Adam und Anja Köhler signalisiert, auch 2006/07 für den HCS zu spielen. Außerdem wird Catrin Grützmann nach Auslandsstudium im Januar 2007 zum Team zurückkehren. Petra Cumplova, Nadja Krejcirikova und Katka Citkova haben ihre aktive Laufbahn beendet, Sarka Marikova hat Babypause genommen, Kathrin Behm wechselt nach Riesa, Jana Viehweg nach Magdeburg, Ilona Lustova in die 2. Mannschaft. Annett Richter und Kathrin Kamin sind aus gesundheitlichen Gründen noch nicht entscheidungsfähig. Als Zugänge stehen Antje Neßler (Tor, von TV Vaterstetten), Anne Naumann (Tor, von Rotation Weißenborn) und Maria Scholz (Kreis Mitte, von SV Garßen) fest. Würde die Saison morgen beginnen, hätte Trainer Jörg Adam also drei Torfrauen und drei Feldspielerinnen zur Verfügung. Mit 15 Aktiven will man in die neue Saison gehen - fehlen also noch neun. Das HCS-Präsidium steht damit vor der vielleicht größten Herausforderung der Vereinsgeschichte und wird höchstwahrscheinlich ein totales Multi-Kulti-Team aufstellen. Zum Probetraining kommen demnächst jedenfalls Spielerinnen aus Polen, Tschechien, Litauen, Russland, Rumänien, Kroatien und Spanien - überwiegend Studentinnen. Bei deutschen Kandidatinnen scheiterte das HCS-Präsidium zuletzt am ungenügenden Tempo beim Bereitstellen von Arbeitsplätzen.


    Probetraining im Mai? Schon sehr spät. "Freuen" wir uns also auf eine komplette Söldnertruppe...

    Markranstädt äußert sich, wie Aufsteigen wollen klingt das aber nicht...:


    Der Verein hat mit allen 6 Spielerinnen, deren Verträge auslaufen, Gespräche geführt. Der Vertrag mit Egle Kalinauskaite wird von Seiten des SCM nicht verlängert. Alle anderen Spielerinnen (Nadine Pierskalla, Antje Stöber, Anja Machulla, Anika Ludwig und Uta Bones), die wir halten wollen, haben signalisiert, dass sie Piranhas bleiben wollen. Ich gehe davon aus, dass wir uns mit den Spielerinnen in den nächsten 2 Wochen abschließend auf neue Verträge einigen können. Außerdem werden wir 2 bis 4 neue Spielerinnen verpflichten.


    Dies ist nur möglich, weil es uns gelungen ist, die in der Piranhas GmbH aufgetretenen finanziellen Probleme nach vielen Gesprächen mit neuen und vorhandenen Sponsoren in den Griff zu bekommen. Zu den kurzfristigen Zielen des SC Markranstädt werden wir uns noch vor den Play Offs klar positionieren.


    André Kohlmann (Präsident)

    Laut BILD ist der Wechsel perfekt. Geheb, der auch ein Angebot vom HCL vorliegt, hat sich für Markranstädt entschieden und soll dort Rückraum/Abwehr spielen.