2.Bundesliga Süd 2007/2008

  • In Mainzlar sind die Planungen für die neue Saison weitgehend beendet.
    Zsofia Moszi und Dana Kläring erhielten keinen neuen Vertrag .
    Alle weiteren Spielerinnen haben ihren Vertrag verlängert, wie Geschäftsführer
    Horst Münch bekannt gab.
    Somit ergibt sich für die Saison 2007/2008 folgendes Aufgebot:


    Tor:
    Nicole Dauth
    edit: Christina Krüger (Vfl Wolfsburg)
    Rückraum:


    Daniela Wolff
    Anna Lisowska
    Svenja Jänicke
    Olivia Reeh
    Nina Hess


    Außen:
    Andrijana Atanasoska
    Anja Groschopp (edit:beendet nach ihrer Verletzung wohl doch ihre Sportliche Karriere)
    Sophia Bepler
    Jonna Jensen (aus Ober-Eschbach)
    Kreis:
    Dominika Dolny
    Lena Klein


    Edit: Ursula Lipska wechselt nach Ketsch.
    Vanessa Deuster aus der 2.Mannschaft wird in der neuen Saison in den Kader der 1. Mannschaft aufrücken.
    Der TVM steht außerdem vor der Verpflichtung der 20-jährigen Torfrau Christina Krüger vom VfL Wolfsburg.


    Quelle: Printausgabe Giessener Allgemeine v.14.4.07

  • Ich will keine Gerüchte verbreiten, aber wäre Zsofia Moszi nicht eine Alternative für Ober-Eschbach als Ersatz für Bianca Volk? Spielt sie eine gute Abwehr? Ich habe sie erst einmal live gesehen, und das war schon letzte Saison.

  • HSG Bensheim-Auerbach
    TV Nellingen
    BSV Sachsen Zwickau
    TV 05 Mainzlar
    SV Allensbach
    Frisch Auf Göppingen
    VfL Waiblingen

  • ich denke mal, dass man sich über die Favoritenrolle nicht wirklich unterhalten muss.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    und der VfL Waiblingen ;)


    Hat sich dann also doch jemand gefunden der aufsteigen wollen können darf. :D


    Soweit ich weiß werden es wohl nur 12 oder max.13 Mannschaften insgesamt dieses Jahr.


    Und was die Favoritenrolle betrifft, bleibt ja erstmal abzuwarten wer nicht aufsteigt und wie die Mannschaften dann personell besetzt sind.


    Im übrigen ist es im Sinne dieses Forums eigentlich ganz schön, das die Göppinger wieder da sind, auch wenn sie es gerne anders hätten und ich ihnen auch den Klassenerhalt gegönnt hätte.
    Aber die Fans von Kirchhof,Riesa und Neustadt haben hier doch eher wenig beigetragen. :D

  • Zsofia Moszi war beim heutigen Hinspiel der Eschbach Pirates gegen Wolfsburg in der Albin-Göhring-Halle, hat direkt hinter mir die Tribüne nach dem Spiel verlassen. In Anbetracht der These, die ich aufgestellt habe, hatte ich irgendwie ein kleines Grinsen im Gesicht... ;) [Nehmt mich (noch) nicht immer ganz so ernst!]


    On-Topic: Ober-Eschbach ist nach dem heutigen Sieg (29 - 27) NOCH LANGE NICHT für die nächste Zweitligasaison gesetzt, dafür war die Leistung einfach zu schwach. Ausnahmen waren die überragende Sabine Otto im Tor, die bis auf die Tempogegenstöße und Siebenmeter an fast allen Bällen ihre Arme und Beine hatte, sowie *Trommelwirbel* Steffi Haitsch, die in ihrem Pflichtspielcomeback weitaus besser in der Offensive die Fäden in die Hand nahm als Natascha Shcherbakova, 3 sehenswerteTore erzielte und eine in Relation zu ihrem Fitnessstand sehr starke Abwehr gespielt hat. Und nicht zu vergessen: Miss Siebenmeter des Abends - Gina "Sieben-von-Sieben" Duketis. Lina Abramauskaite erzielte 2 starke Tore (+ 2, 3 Pfosten- und Lattentreffer) , griff in der Abwehr auf den Halbpositionen gut zu, spielte aber ansonsten erneut extrem nervös und verursachte mindestens drei Wolfsburger Tempogegenstöße. Natascha Shcherbakova spielte leider total unglücklich und konnte ihre gute Ideen selten umsetzen (ein geniales Tor über rechtsaußen). Am Kreis hatte erneut Caro Kordt klare Vorteile gegen die gute Wolfsburger Deckung gegenüber der Formschwachen Jonna Jensen. Jutta Neuheiser wird weiterhin trotz ihrer tollen Trefferquote auf rechtsaußen vernachlässigt. Johanna Holstein spielte heute eher schwach und war durch zwei frühe 2-Minutenstrafen in ihrem Handeln sehr eingeschränkt. Außerdem musste sie über lange Zeit auf der ungeliebten halbrechten Position spielen.
    So kamen die Eschbacherinnen trotz zeitweiser 5-Tore-Führungen, aber auch durch eine recht schwache Schiedsrichterleistung (kann aber keine Rechtfertigung sein) nur auf einen knappen 2-Tore-Vorsprung. Wenn bis nächste Woche ein besseres Mittel gegen die gute Deckung der Wolfsburgerinnen gefunden wird, dann bleibt Eschbach auf jeden Fall der zweiten Bundesliga erhalten.

  • Zitat

    Zsofia Moszi war beim heutigen Hinspiel der Eschbach Pirates gegen Wolfsburg in der Albin-Göhring-Halle, hat direkt hinter mir die Tribüne nach dem Spiel verlassen. In Anbetracht der These, die ich aufgestellt habe, hatte ich irgendwie ein kleines Grinsen im Gesicht... Augenzwinkern [Nehmt mich (noch) nicht immer ganz so ernst!]


    Logisch, das sie in der Halle war, sie hat wahrscheinlich ein Angebot aus Wolfsburg! :D(Bitte genausowenig ernstnehmen)


    Viel Glück den OE-bachern in Wolfsburg,eng wirds auf jeden Fall!

  • Dankeschön, bei solchen Leistungen wie gestern braucht Ober-Eschbach das auch. Allerdings bin ich froh, dass man trotz solcher Schwächen Spiele gewinnen kann. Ist nicht im Sinne des Erfinders, aber es geht halt um das nackte Überleben.


    Vorallem sollte man auch über eine 6-0-Abwehr nachdenken, denn die offene Deckung bot den Wolfsburgerinnen wieder zu viele Wurfmöglichkeiten (die von Sabine Otto mehrfach glänzend pariert wurden). Außerdem werden die Hurricanes sich diese Woche auf die offenen Deckung einstellen und da wäre eine spontane Umstellung auf einen einheitlichen Abwehrriegel (sofern diese Variante in einer Woche einstudierbar ist) doch sicherlich keine schlechte Idee, zumal wir genug robuste Spielerinnen an Bord haben (Haitsch, Volk, Holstein, Kordt, auf den Halbpositionen Abramauskaite und für alle Fälle eventuell sogar "Magda" Wriedt, sollte sie tatsächlich fit werden für nächste Woche). Aber bisher wurde das Betteln und Flehen um eine Abstellung der miserablen 5-1- bzw. 3-2-1-Deckung nicht erhört.


  • DJK Marpingen(Saarland)stellt nach dem Verzicht von Reichensachsen Lizenzantrag für 2.BL Süd .
    Das wären dann 8 Mannschaften, +2 sichere Nicht-Aufsteiger der Playoffs.
    Sollte Ober-Eschbach absteigen müssen und sich 2 Süd-Clubs für die 1.BL qualifizieren dann wird wohl neu aufgeteilt werden müssen.


    (Quelle: Printausgabe Giessener Allgemeine v.heute)

  • Bensheim-Auerbach meldet auf seiner Homepage zwei Neuzugänge, womit der Kader weiter vergrößert wurde. Den beiden Abgängen Conny Schmid und Isabell Nagel stehen schon jetzt vier Neue gegenüber:


    2 Mal editiert, zuletzt von Matilda ()

  • Ich laufe Amok... der SIS-Server scheint down zu sein. :wall: :mad:


    EDIT: Wenn das Resultat bei hbvf.de stimmt, dann bin ich der glücklichste und nerventoteste Mensch der Welt!


    EDIT 2: Zu Celle vs. Metzingen:

    Zitat

    CELLE. 580 Kilometer hin – 580 Kilometer zurück. Die Reise, die Handball-Zweitligist am Sonnabend vor sich hat, ist nicht unbedingt von kurzer Dauer. Und das Team tritt die Fahrt mit schwerem Gepäck an. Im Halbfinal-Rückspiel der Play-offs gilt es die 22:33-Hinspielniederlage geradezurücken. „Eine Chance ist immer da. Auch wenn sie für uns in diesem Fall sehr, sehr gering ist“, meint SVG-Trainer Martin Kahle zu den Möglichkeiten seines Teams, das Unmögliche doch noch möglich zu machen und doch noch in die nächste Runde einzuziehen. „Aber selbst wenn wir es nicht schaffen, geht es auf jeden Fall um Wiedergutmachung. Wir müssen zeigen, dass das Hinspiel ein Ausrutscher war, dass wir einen ganz schwarzen Tag erwischt hatten, wie noch gar nicht in dieser Saison.“

    [Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de]


    Ähem... joaaa... War wohl nix (vorallem in der ersten Halbzeit) mit Wiedergutmachung.


  • TSG Ober-Eschbach
    DJK Marpingen

  • Ich poste das jetzt mal hier und nicht im Aufstiegsthread....und bitte Eingeweihte um Erklärung. Diese Mannschaft will doch in die 1. Bundesliga - oder hab ich da was falsch verstanden ??(



    Artikel vom Donnerstag, 10.05.2007 aus SÜDWEST AKTIV


    >>> Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote / <<<
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    VEREINE / In der TuS Metzingen ist der Streit um die Zukunft der Handball-Damen voll entbrannt


    Hokuspokus nach Kuddelmuddel


    Mehrere Abteilungen legen Einspruch gegen Zustimmung zum Erhalt der Lizenzen ein


    Der größte Metzinger Verein steht vor einer Zerreißprobe. Die Abstimmung über die Zukunft der Handball-Damen in der Bundesliga droht die TuS zu spalten. Weitere Sitzungen und Debatten werden folgen, die Stimmung im Verein ist jedenfalls aufgewühlt.


    MICHAEL KOCH / ANTJE SCHNIZLER


    METZINGEN


    Mit sieben zu sechs Stimmen hat der Hauptausschuss der TuS Metzingen dem Antrag des Vorsitzenden Kurt Mende zugestimmt, nach dem der Verein die Lizenzen für die erste und zweite Handball-Bundesliga nicht zurück geben wird. Soweit die offizielle Interpretation des Wahlausgangs durch den Vereinsvorsitzenden.


    Damit hat sich Mende allerdings den Zorn einiger Abteilungsleiter seines Vereins zugezogen. Sie hatten in der Abstimmung ein klares Votum gegen den Antrag gesehen. Der Lesart Mendes, die einen Fortbestand der TuSsies in der Bundesliga sichern würde, wollten sie nicht folgen. "Mein Wort ist nicht das Gesetz. Ich möchte dem Hauptausschuss die Möglichkeit geben, über die Angelegenheit nochmals zu reden", signalisiert Kurt Mende Gesprächsbereitschaft.


    Die Entrüstung der Antragsgegner rührt daher, weil man sich nach der viereinhalbstündigen Sitzung am Montagabend betrogen fühlt. Da war man in dem Glauben auseinander gegangen, bei sechs Enthaltungen und jeweils sieben Ja- und Nein-Stimmen den Antrag des Vorstandes abgelehnt zu haben. Zum Abstimmungszeitpunkt sei man davon ausgegangen, dass für eine Annahme eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig gewesen wäre. Außerdem sei verkündet worden, Enthaltungen würden als Gegenstimmen gewertet.


    Erst nach Überprüfung der Statuten hatte Mende am folgenden Morgen sein oben erwähntes Resultat bekannt gegeben. Aus einem vermeintlichen 7:13 war ein 7:6 geworden. Weder die Enthaltungen noch die Gegenstimme vom langjährigen TuS-Sportlehrer Gerhard Göhner sind gewertet worden. "Er war nicht stimmberechtigt", erklärt Mende.


    Reaktionen


    "Das trifft mich wie ein Schlag", sagte gestern Zizino Teixeira-Rebelo, Geschäftsführer der TuS-Fußballer, der wie die Abteilungen Leichtathletik, Badminton und Tischtennis gegen den Antrag gestimmt hatte. Teixeira-Rebelo will ebenso wie andere Spartenführer schriftlich Einspruch beim Vorstand einlegen. Auch Gerhard Göhner hat dies bereits getan. Walter Euchner, Abteilungsleiter der Leichtathleten, hat seine Amtskollegen für den kommenden Montag zu einem Treffen eingeladen. "Wir verlangen eine nochmalige Abstimmung. Das Kuddelmuddel kann man so nicht stehen lassen", macht Teixeira-Rebelo seine Forderung klar. "Alles andere spaltet den Verein." Er betont dabei ausdrücklich: "Egal wie es dann ausgeht: Wenn ordentlich abgestimmt wurde, dann geht jedes Resultat für mich in Ordnung."


    Keine neue Abstimmung


    Dialog ja, aber eine erneute Abstimmung seines Antrags will Kurt Mende von sich aus nicht ansetzen. "Ich muss aber erst die Reaktionen abwarten, vielleicht bleibt mir auch gar nichts anderes übrig", sagte er, der in den vergangenen beiden Tagen den Kontakt zu den Beteiligten suchte.


    "Ich verstehe ja, dass Einige enttäuscht sind. Aber man stelle sich nur die Außenwirkung vor, wenn der eigene Verein seinem Aushängeschild trotz gedecktem Etat für die kommende Saison die Lizenz entzieht. Ich kann nur davor warnen, den Beschluss zu kippen", macht Kurt Mende klar.



    Quelle: http://www.handball-tussies.de



    Meine zugegeben provokativ formulierte Überschrift:


    Möglicher Erstbundesligist nur durch Verfahrenstricks am Lizenzenzug durch den eigenen Verein vorbeigerutscht. ?( ?( ?(

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Die Mannschaft wird schon wollen, aber scheinbar zumindest große Teile des Gesamtvereins nicht. Mal wieder ein Beispiel für die "professionellen" Strukturen im Frauenhandball ... :nein:

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.


    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Neuaufbau statt Resignation: Markranstädt nimmt vierten Anlauf


    Neue Halle und neues Personal, aber noch immer 2. Liga: Die Handballerinnen des SC Markranstädt haben auch im dritten Anlauf den Sprung in die Bundesliga verpasst. Ihr erneutes Scheitern in den Aufstiegsspielen haben die favorisierten Randleipzigerinnen jedoch überraschend locker hingenommen. Nachdem die selbst ernannten "Piranhas»"auf ihrem Beutezug diesmal schon im Playoff-Halbfinale vom TV Beyeröhde gestoppt wurden, gab Trainer Rüdiger Bones nur wenige Stunden nach der Niederlage die Marschroute für die nächste Saison aus: "Wir werden richtig Gas geben. Unser Ziel sind wieder die Play-off-Plätze. Alles andere wäre doch eine Katastrophe", sagte Bones.


    Am Ende fehlte Markranstädt nur ein Treffer am Finaleinzug, aber auch etwas Cleverness und die nötige Portion Glück. Doch mit personellen Turbulenzen hatte sich der SCM in den vergangenen Wochen den Aufstiegskampf zusätzlich erschwert. Drei Tage vor dem entscheidenden Rückspiel gegen Beyeröhde gab der langjährige Präsident André Kohlmann seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Die Suche nach einem Geschäftsführer weitet sich zudem zur Posse aus, nachdem André Littmann sein Amt nach nur wenigen Tagen wieder aufgab und zum HC Neuruppin zurückkehrte.


    Zumindest ein neuer Manager ist gefunden. Alexander Richter, Projektmanager für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Olympia Sport Leipzig GmbH, arbeitet ab sofort für den SCM. Als Antrittsgeschenk möchte der bisherige Manager des Frauen- Regionalligisten Victoria Naunhof seinem neuen Verein eine wurfgewaltige Linkshänderin aus einer ausländischen Top-Liga mitbringen. "Die Kontakte bestehen ebenso wie zu einer Torfrau, die sich diese Woche entscheiden wird", sagte Richter.


    Gravierende personelle Veränderungen wird es auf dem Spielfeld geben. Vier Spielerinnen, darunter mit Kapitän Nadine Pierskalla und den beiden Spielmacherinnen Antje Stöber und Anja Machulla das Korsett der Mannschaft, haben ihre Karriere beendet. Die Rückraumspielerin Annika Hermenau wechselt zum Liga-Konkurrenten HSG Bensheim-Auerbach. "Die Abgänge sind sowohl aus menschlicher wie sportlicher Sicht ein Verlust, aber zugleich auch ein Signal und eine große Herausforderung für die neue Saison", kündigte Bones kämpferisch an. Die Liste der Neuzugänge ist knapp bemessen. Bislang stehen nur die Polin Ewelina Romanczukiewicz sowie die Perspektivspielerinnen Annika List (Halle-Neustadt) und Victoria Göpel (Magdeburg) fest.


    Erstklassig ist dagegen das Umfeld. Der Gesamt-Etat dieser Saison von 550.000 Euro war bereits bundesligatauglich. Durchschnittlich rund 700 Fans unterstützten den SCM in den vergangenen Jahren in der erst acht Jahre alten Spielstätte. Am 2. Juni eröffnen die Handballerinnen mit einer Partie gegen den Bundesligisten THC Erfurt-Bad-Langensalza wieder eine neue Markranstädter Ballsporthalle, die ursprünglich für den Volleyball-Bundesligisten VC Markranstädt geplant war. Dieser Verein fusionierte in der Messestadt jedoch zum VV Leipzig und verabschiedete sich aus der "Sportstadt am See". Dort nehmen dann ab September die "Piranhas" vor 1500 Zuschauern abermals Anlauf in die erste Liga.

    Quelle: dpa


    Was das denn für ein Etat? Und noch eine neue Halle. Das nennt man: Nicht kleckern, sondern klotzen... Aber 2. Liga...

  • Zitat

    Original von heiner
    Die Mannschaft wird schon wollen, aber scheinbar zumindest große Teile des Gesamtvereins nicht. Mal wieder ein Beispiel für die "professionellen" Strukturen im Frauenhandball ... :nein:


    ... und nun lüftet sich auch das Geheimnis, warum das so ist. Man achte auf die schöne Formulierung "leichte Unterdeckung zum Hauptverein"..



    "FRAUENHANDBALL / TuS würde 1. Liga-Option wahrnehmen


    Signale sind positiv


    Die TuS Metzingen steht kurz vor dem Aufstieg in die 1. Liga. Die Verantwortlichen gehen davon aus, die Option Erste Bundesliga auch wahrzunehmen.


    LEOPOLD FREUDEMANN / ANTJE SCHNIZLER



    Zu Beginn der Partie am Samstag ist die Öschhalle übersät von Flyern. Auf jeder Sitzgelegenheit sind sie zu finden. Die Botschaft ist zweigeteilt.
    Zum einen soll man mit einem Beitrag die zukünftige Saison "Bundesligahandball der Frauen" unterstützen, zum anderen Mitglied in der neu gegründeten Abteilung "Handball-Bundesliga" werden.


    Über die Resonanz dieser nun angelaufenen Aktion konnte der neue Abteilungsleiter Andreas Baumgärtner noch keine Auskünfte geben. Insgesamt aber ist der neue, starke Mann im Metzinger Handball zuversichtlich, die kommenden Aufgaben gut zu meistern. So gut, dass er davon ausgeht, sowohl die Zweite als auch Erste Bundesliga zu packen. "Die Signale aus Wirtschaft und Politik stimmen mich einfach optimistisch. Viele wollen mitmachen. Wir haben sowohl die früheren Sponsoren halten können, als auch neue hinzugewonnen. Es ist insgesamt sehr erfreulich." Der Handball-Chef bestätigte auch, dass der künftige Etat für die Zweite Bundesliga bereits zum jetzigen Zeitpunkt gedeckt ist. Sollte man sich sportlich sogar für die Erste Bundesliga qualifizieren können, würde man diese Option wahrnehmen. Ziel muss es dann sein, "sich so zu verstärken, dass man berechtigte Chancen auf einen Nichtabstieg hat."


    Auch der Gesamt-Vorsitzende der TuS Metzingen, Kurt Mende, verkündete
    Positives: "Wir bekommen für die neue Saison einen gedeckten Etat hin."
    Man sei auch gerade dabei, die "leichte Unterdeckung zum Hauptverein auszugleichen."


    Dann formulierte Mende ein neues Ziel. Es sei das Bestreben der Handballer, eine Risiko-Kapitalreserve aufzubauen. Sie diene beispielsweise dafür, ausfallende Sponsorengelder abzufedern. Sie soll aber auch zum Aufbau der neuen Strukturen im Metzinger Handball dienen, und ebenso der Jugend und der gesamten Aufbauarbeit zugute kommen.


    So gesehen befinden sich die Handballerinnen auf gutem Kurs. Da passt es auch ins Bild, dass alle Spielerinnen wie eine verschworene Gemeinschaft zusammen halten - nicht nur auf dem Spielfeld. Bis zum jetzigen Zeitpunkt halten außer Tina Gruß und Andrea May alle Spielerinnen dem Verein die Treue."


    quelle: http://www.handball-tussies.de



    ?( ?( ?( ?(

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

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