Das Verhalten Papenburgs scheint mir eh mittlerweile auch von 'persönlichen Emotionen' geleitet zu sein.
Beiträge von Karl
-
-
Bezze schreibt:
ZitatEher mit dem Fall Essen, wo auch eine nicht gezahlte Summe zu einer Etatlücke geführt hat.
Die Vergleichbarkeit ist auch zu dem Fall eingeschränkt, da Papenburg kein Weiner ist, der Verbindungen (oder Besitzer ist/war: oder wie auch immer) zu irgendwelchen griechischen Reedereien hat - auf die man sich dann (blauäugig oder weil es kurzfristig das Bequemste ist) verläßt.
Zu Papenburgs Unternehmen:http://www.gp-papenburg.de/portal
Dokumentation einer andere Perspektive: http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/paapenburg1.htm -
@Wieland
Zur Gesamtlage (neben den in diesem Threat schon verlinkten Zeitungsartikeln) und zum Kontext folgender Artikel (nicht datiert - aber schon einige Wochen alt - vor dem Vergleichsvorschlag), für den Hotti als Verfasser zeichnet, der einige Aspekte anspricht und vielleicht über den Adressatenkreis hinaus interessant ist: Quelle: http://www.gwd-pool.deZitatAlles anzeigenVoreilige und überzogene Kritik hilft keinem. Altlasten sind von 1.7 Mio auf 0.6 reduziert. Wenn wir die 1.1 Mio zzgl. Zinsen zur Verfügung gehabt hätten, sähe vieles anders aus.
Horst Bredemeier
Eine nicht zufrieden stellende Saison liegt hinter uns und sicherlich eine ganz, ganz schwere vor uns. Ein Blick auf unseren aktuellen Kader macht dieses mehr als deutlich. Vier hochkarätigen Abgängen stehen nur zwei „echte“ Neuzugänge gegenüber. Die Zeiten, in denen fertige Spieler wie Talant Dujshebaev, Martin Frändesjö, „Sascha“ Tuschkin oder Frank Löhr für GWD nicht nur interessant, sondern auch finanzierbar waren, sind leider vorbei.
Dies ist die logische Konsequenz aus der nicht erwartungsgemäß eingetretenen Zuschauerresonanz bei den Spielen in Minden und Hannover. Rund 250.000 Euro haben uns dadurch in der vergangenen Saison gefehlt. Dieses Defizit geht logischerweise zu Lasten der Personalkosten, da andere Positionen auf der Ausgabenseite kein Einsparpotential bieten.
Der Teilumzug nach Hannover hat nicht den erhofften Erfolg gebracht – die Zusammenarbeit wurde jetzt wegen Nichterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen seitens des Kooperationspartners in Hannover von uns fristlos gekündigt. Jetzt müssen wir in der Region selbst eine Lösung finden. Die Erfah rungen der letzten Jahre, in denen viele eingeschlagene Wege in der Sackgasse endeten, haben uns gezeigt, das Bundesliga Handball in Minden wirtschaftlich nur ganz schwer darstellbar ist. Mit Stolz und Sorge zugleich blicken wir auf die Schuldensituation des Hauptvereins. Mit Stolz, weil es uns in den vergangenen Jahren gelungen ist, die Altlasten von 1,7 Millionen Euro auf 600.000 Euro zu reduzieren und mit Sorge, weil uns der Restbetrag noch auf Jahre hinaus finanzielle Handschellen anlegen und uns in punkto Personalplanung zu Restriktionen zwingen wird. Sportlich können wir in diesem Jahr die Messlatte nicht zu hoch hängen. Unser realistisches Ziel wird in erster Linie nur der Klassenerhalt sein. Mit Stefan Just und Snorri Gudjonsson konnten wir nur zwei erfahrene Akteure neu verpflichten. Die ersten Spiele haben gezeigt, dass diese beiden Akteure zu wertvollen Spielern reifen werden. Der Rest des 14er-Kaders muss mit Talenten aus unserer zweiten Mannschaft aufgefüllt werden. Acht Spieler unseres aktuellen Kaders entspringen der GWD-Talentschmiede. Natürlich profitieren wir so von der vorbildlichen Arbeit im Nachwuchsbereich, die in Handball-Deutschland wohl nur beim SC Magdeburg ihresgleichen findet.
Bisherige Ergänzungsspieler wie Moritz Schäpsmeier und Andras Simon müssen in Zukunft Verantwortung übernehmen.
Unser Trainer Richard Ratka wird mit seiner langjährigen Erfahrung als Bundesligaprofi und -trainer unserem Team vor allem in Defensivbereich aber auch in den verschiedenen Angriffskonzeptionen sicherlich ein neuen Gesicht geben. Mit einem Durchschnittsalter von 24,7 Jahren stellt GWD die jüngste Mannschaft der Liga. Unter diesen Voraussetzungen ging es vom ersten Spieltag an um den Klassenerhalt.
Ich sehe uns in dieser Position aber mit vier oder fünf anderen Teams auf Augenhöhe. Für alle Beteiligten ist es in dieser Saison umso wichtiger, an einem Strang zu ziehen. Einsatz, Zusammenhalt und Siegeswillen, sind die Tugenden, die nicht nur Spieler, sondern auch Fans einbringen müssen.
Ein uneingeschränktes Bekenntnis zu „Grün-Weiß“, das Vertrauen der Zuschauer und etwas Geduld sind genau die Dinge, die unsere jungen Mannschaft braucht, um die Aufgaben der kommenden Monate lösen zu können.
Voreilige und überzogene Kritik helfen in dieser Situation keinem. Mit Gemeinschaft und Euphorie versucht unser Team, Leistungen zu erzielen, die andere sich erkaufen. Mit Treue und Euphorie sollten das Mindener Umfeld dieses Team über die gesamte Saison beglleitenDie generelle Problemlage (abgesehen von der gegenwärtigen Finanzierungslücke) wird auch angedeutet im folgenden Artikelausschnitt (der Verfasser ist Geschäftsführer des GWD-Pools): http://www.gwd-pool.de/)
ZitatAlles anzeigenGWD Minden! Jetzt erst recht - mit den jungen Wilden und einer neuen Bescheidenheit
Friedrich SiebertGWD hat die Ehe mit Hannover fristlos gekündigt. Nun ist es also doch so weit. Wir sind wieder GWD Minden. Den einen wird es freuen, den anderen besorgt machen, Traurigkeit wird wohl bei kaum einem aufkommen. Was immer der einzelne denkt oder empfindet, es ist jetzt nicht die Zeit, rückwärts zu schauen oder Recht haben zu wollen. Auch Häme nützt herzlich wenig. Wir müssen jetzt aus der neuen (alten) Wirklichkeit etwas machen – und das ganz schnell!!
Fakt ist, dass wir alle nicht mehr über unsere Verhältnisse leben dürfen - der Staat, die Gesellschaft, die Vereine, Sie und ich. Wir haben mit Verantwortung die Zukunft zu gestalten. Die Vereine - auch GWD - tragen teilweise irrationale Altlasten mit sich,
welche die Gegenwart belasten vor allem aber die Zukunftsgestaltung erschweren, wenn nicht unmöglich machen.
(Zu) viele Pool-Mitglieder konnten oder wollten in den letzten Monaten ihre Förderbereitschaft nicht mehr aufrecht halten und stellten die Frage nach Identität und Perspektive des Vereins bzw. der Bundesligamannschaft. So mancher Sponsor ist zumindest nachdenklich geworden, ist aber seinem Bekenntnis zum Verein der Bundesliga und damit auch der Region treu geblieben.
Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle. Denn Treue im Sturm ist, wie wir sehen, alles Andere als selbstverständlich.
Auch die leer gebliebenen Plätze in den Hallen (sowohl auf den Tribünen aber auch bei den Werbeflächen) spiegeln sportliche und wirtschaftliche Bedenken wider. Das schmälert natürlich das zur Verfügung stehende, ohnehin schmale, Budget und zwingt alle Betroffenen zur Einleitung entsprechender Maßnahmen - mindestens aber zu erheblichem Nachdenken. Aus dieser Not, vor allem aber aus der Einsicht, dass es dringend erforderlich ist, diesen Trend zu stoppen, geht GWD jetzt noch konsequenter den Weg der Konsolidierung. Reduzierter Etat, mehr Mut zum Einsatz und Aufbau junger (wilder?) Spieler sowie ein engerer Schulterschluss zwischen Verein, Bundesliga-KG und GWD-POOL 100 sollen die Basis verbessern, die Erwartungen realistischer werden lassen und allen möglichen Rückschlägen zum Trotz eine positive Zukunftserwartung und -gestaltung sichern.... -
@Wieland
Zitat700 riesen schulden, einem Großteil kurzfristigen
Das Problem ist die (noch nicht) vorhandene Etatabdeckung für diese und die Finanzierung der nächsten Saison wg. der Hannovergeschichte - die 700 000 Euro beziehen sich also nicht auf Schulden, sondern auf eine noch zu schließende Etatlücke. -
Zu Arne Niemeyer:
Volker Krusche/Wolfgang Sprenzel (Westfalen-Blatt):ZitatEin Fragezeichen steht auch hinter dem Kapitän. Arne Niemeyer war nach einer Wurfaktion auf den Kopf gefallen. Die Beule wird sicher schnell wieder verschwinden. Allerdings klappte sein Fuß bei der Landung weg. Um nach der Pause wieder mitzuwirken, mussten zwei Zehen zusammen gebunden und der ganze Fuß fest getaped werden. »Ich bin vorher nicht mehr in den Schuh gekommen«, so Niemeyer. Diagnose: Bänderriss am äußeren Mittelfuß. Heute muss er in die Röhre. Ratka: »Ich hoffe nicht, dass er ausfällt!«
Ganzer Bericht unter:
http://www.gwd-minden.de -
Na schön, das hört sich ja gut an von Delitzscher Seite. Wenn man die Ruhe dort nicht verliert, wird auch wieder was zählbares rausspringen. Ich denke auch, daß die Delitzscher Stimmen nach dem GWD-Spiel überzogen waren, da die Dankerser Mannschaft (gestern 30:30 in Lübbecke) vor dem Spiel unterschätzt wurde (man kannte sie in Delitzsch halt nur vom Tabellenstand her) - so katastrophal hab ich die Delitzscher auf jeden Fall über weite Strecken des Spieles dort nicht gesehen - die Undiszipliniertheiten in der 2. HZ. resultierten sicherlich auch aus den enttäuschten Hoffnungen.
-
Tus-Benjamin schreibt:
ZitatBezze: Die Frage ist eindeutig zu beantworten. Ein Punktverlust für GWD.
Diese Sichtweise bezieht sich aber doch wohl nur auf die isolierte Betrachtung des (ergebnismäßigen) Spielverlaufes? -
Hätte ich vor dem Spiel auch nicht erwartet, daß Ratka sein Spielstatement mit dem Satz beschließen würde (lt. http://www.tus-n-luebbecke.de/:
ZitatDer Punkt für den TuS war verdient, wenn (weil) wir unsere Chancen nicht nutzen.
-
Lübbecke-Dankersen HZ: 16:14
Niemeyer nach 15 min verletzt ausgeschieden (soll ungeahndeter Schlag ins Gesicht gewesen sein - ohne Gewähr)Edit: Niemeyer nach der Pause (vorerst) wieder dabei
ca. 42. min: 25:25!2. edit: lt.Homepage von Nettelstedt soll Arne Niemeyer einen Bänderiß im rechten Fuß erlitten haben (also keine - oder eine indirekte Schlageinwirkung)
-
So ganz unrecht hast Du nicht Grinch, vielleicht kommt bei Lübbecke ja auch wg. der 0:8 Punkte (bei sehr starker Gegenerschaft + dem 'Würgespiel' gegen Ahlen) bei nicht wunschgemäßem Verlauf Unsicherheit auf. Wichtig wird sein, daß GWD auch bei einem höheren Rückstand (4-6 Tore) in der 2. HZ. weiter an seine Chance glaubt und nicht 'zufrieden' ist. Das Spiel ist in der BL aber so dynamisch geworden, daß man mit einem de facto 8-Mann Kader auswärts kaum mehr eine Chance hat- zudem ist Nettelstedt ja körperlich überlegen. Ein 'Schlagabtausch' in der 1. HZ sollte m.E. auf jeden Fall vermieden werden. Glaube nicht, daß es ein gutes Spiel werden wird - bisher kam bei noch keinem Auswärtsgegner von Dankersen nach dem Sieg so rechte Freude auf (außer Melsungen, war aber wohl auch nicht son dolles Spiel). So werden wir dann wohl eine 'pflichtgemäße' Freude erdulden müssen und den Blick auf die 'alten Lieferanten' (zu Hause) aus Großwallstadt richten müssen.
Ja, wenn doch zumindest der Backovic dabei wäre... -
Herbert Lübking auf Tus-N-Lübbecke.de
ZitatIch denke, eine Fusion wäre letztlich das Beste für den Handball im Minden-Lübbecker Land,
Nauru schreibt:ZitatAber Herbert begibt sich da ja mit seinem Statement zum Thema Fusion auf ein kleines Minienfeld,
Nun gut, Lübking sieht sich dann wohl als großer Gründungsvater eines fusionierten Vereins und möchte sich als Gallionsfigur andienen.
Zur Erläuterung und passend zur Geschichte des Derbys ein netter Artikel, der vor einiger Zeit im MT erschienen ist:ZitatEinen negativen Höhepunkt gab es während der Ära Bruns-Buhrmester-Witthaus freilich auch: Der Wechsel des GWD-Idols Herbert Lübking zum damaligen Kreisligisten TuS Nettelstedt im Jahr 1970 war eine tiefe Zäsur. Umso größer allerdings war die Genugtuung, als Grün-Weiß Dankersen im Jahr 1 nach Lübking Deutscher Meister sowohl in der Halle als auch auf dem Feld wurde.
Ganzen Artikel gibts unter:
http://www.mt-online.de/mt/lok…/?cnt=659487&index_page=3
(nicht abschrecken lassen von dem etwas drögen Anfang) -
Vorbericht-MT (Jürgen Knicker)
Zitat"Wir müssen mit acht Leuten über die Runden kommen. Da ist es schwer, 60 Minuten das Niveau zu halten. Lübbecke wird nach hinten heraus mehr Substanz haben. Außerdem können sie aufgrund ihrer größeren personellen Möglichkeiten besser auf Formschwankungen oder taktische Erfordernisse reagieren", gibt sich GWD-Coach Ratka keinen falschen Hoffnungen hin. So wird GWD Minden morgen mit der jüngsten Mannschaft aller Zeiten zu einem Direktduell gegen den TuS N-Lübbecke antreten. Aus der Reserve werden neben Kilian Kraft und Christopher Kunisch auch Matthias Teinert sowie Sven und Marc Pohlmann mit ins Derby-Team beordert.
GanzerArtikel:
http://www.mt-online.de/mt/lokales/minden/?cnt=674472[/URL] -
Hereticus schreibt:
ZitatIch weiss nicht, aus welchen Quellen diese Zahl stammt, die auch auf HW.com zu lesen ist, aber sie ist definitiv falsch. Nach dem heutigen Spiel weist der VfL aus seinen bisher 412 Heimspielen ein Torverhältnis von 9810:8418 auf, wenn man nur den reinen Ligabetrieb berücksichtigt. Aber selbst inklusive der 7 Heimspiele bei den Play-Off-Spielen 1990 und 1991 kommen "nur" 9.930 Tore zusammen.
Naja, paßte halt zum 'Event' - und dann noch durch Joon zur 30:20 Führung: da macht sich so eine Durchsage doch ganz gut: Halle, Stimmung und Zuschauerzahl scheinen ja vielen eh wichtiger zu sein als der Sport.
PS: Vielleicht stimmts ja doch: Statistiker vor! -
Waldorf schreibt:
ZitatFür Freaks hier eine neu und erstmals erstellte Statitik aller Derbyspieler (Hallenhandball).
Ja, das ist wirklich interessant, habe ich so auch noch nicht gelesen - und quantifiziert Eindrücke, die man eh hatte (z.B. die viel höhere Spielerfluktuation in Lübbecke: 143:100 eingesetzte Spieler!).Ergänzend könnte man noch sagen, daß die ganze Zeit nur ein (!) Spieler direkt von Nettelstedt an die Weser wechselte: Talant Dujshebaev (und das hatte ja noch seine eigene Geschichte). Umgekehrt war ja reichlich (plus jene in der Vorderbyzeit), wobei allerdings Anfang der 90er Jahre auch einige Spieler dabei waren, die in Dankersen keine sportliche Perspektive mehr hatten.
PS: Um hier nicht irgendwelche Mythen zu konstruieren, sollte man vielleicht auch mal erwähnen, daß es schon Derbys vor 500 oder 800 Zuschauern gegeben hat: die Zuschauerangaben werden ja gerne nicht angegeben in den neueren Derbystatistiken (siehe auch derjenigen auf der Homepage des TUS N-Lübbecke).
-
Zitat
Andersson in der 1. Halbzeit mit 18 (!!!!) Paraden
Das heißt mindestens 30 Torwürfe von Nettelstedt + die Ballverluste. Scheint ein recht flottes Spiel zu sein, aber ob das das richtige Mittel ist, um zu versuchen was zählbares zu erreichen?
34. min: 23:12; jaja, jetzt rollt der Express -
Aus Vorbericht THW-Homepage (bezogen auf Spiele gegen Nettelstedt):
ZitatDie letzte Kieler Niederlage liegt aber auch erst (sic!) drei Jahre zurück
Ja, es ist nicht einfach Spannung aufzubauen, wo keine auf THW-Seite ist (aber ein bißchen komisch hört es sich ja schon an: erst vor 3 Jahren gegen den Gegner verloren) -
Lt. Süddeutscher Zeitung von heute (Printausgabe) hat am Sonntag Nettelstedt (richtig: GWD) gegen Delitzsch 38:26 gewonnen - mit der kompletten Dankerser Mannschaft als Torschützen. Mit 4:16 Punkten befindet sich Nettelstedt zudem auf Rang 4 der Tabelle - allerdings hinter dem 7. plaziert! (Ja, der Statistikteil der Süddeutschen
, nuja, immerhin bringen sie wenigstens alle Torschützen - aber so?) -
Falls in Dankersen keine Jugendarbeit betrieben werden würde und es keine starke 2. Mannschaft gäbe, ständen vermutlich gegen Nettelstedt 3 preiswerte Spieler aus Osteuropa (nichts gegen die!) auf dem Parkett (oder nicht unwahrscheinlich: es gäbe schon gar keine BL-Mannschaft mehr in Dankersen). So ist es schon besser - und das ist auch ein Erfolg des Gesamtvereins. Das man seit Bosman so natürlich keine Chance mehr hat, irgendwie (oder irgendwann) in der ersten Tabellenhälfte zu landen, ist klar. Das Großprojekt Aufbau einer Spitzenmannschaft (von 96 - ca. 2001) ist gescheitert und nicht wiederholbar.
Also muß man seine Erfolgskriterien halt anders definieren. Die Frage nach der Perspektive der BL-Mannschaft stellt sich übrigens auch für Nettelstedt. -
Das kommt drauf an, wie man Erfolg definiert - es sind da noch andere Kriterien denkbar außer der Tabellenposition der ersten Mannschaft (die im Moment ja auch sehr zufriedenstellend ist).
-
Man konnte es ja schon ahnen, aber jetzt bestätigt (aus MT-Online):
ZitatStephan Just wird den Mindenern wegen eines Einrisses am Syndesmoseband noch zwei bis drei Wochen fehlen. In die Zeit bis Anfang Dezember fallen die Spiele TuS N-Lübbecke - GWD (12. November), GWD - TV Großwallstadt (20. November und Wilhelmshavener HV - GWD (3. Dezember)
Da muß Andy Simon über 60 Minuten ran. Damit stehen auf Dankerser Seite 4 Spieler in der ersten 7, die auch schon in der Jugend bei GWD gespielt haben! (und alle außer Buschmann schon vor der A-Jugend und 'familiär' mit dem Verein verbunden - also keine Resultate irgendwelcher staatlich subventionierten Jugendinternate)
Das hat es in der ganzen Handball Bundesliga seit etlichen Jahren wohl nicht mehr gegeben (von Nettelstedt wollen wir gar nicht erst reden!)