Beiträge von orange

    Wie wär's denn damit einfach die Spieler zu fragen? ; -)


    Wenn du schon die erfahrenen Hasen drin hast und es eh nur um Bewegung und Zusammensein geht, dann frag einfach. Am Ende spielt ihr dann Fußball, Basketball, macht die TW warm, spielt Handball und alles ist gut.


    Außerdem holste die "Alten" in's Boot und jeder A-Jugendliche kriegt seinen Mentor, der ihm auch während dem Handballspielen Tipps gibt (positionsbezogen zusammenstellen).


    Würde mir da nicht so'n Kopp machen für die vierte Mannschaft.

    Die Frage ist doch: Was bringt ein Krafttraining, das den Spieler nicht erschöpft? Schnellkraft-/Reaktivkrafttraining zieht normalerweise lange Regenerationszeiten nach sich. Maximalkrafttraining wird so ausgeführt, dass die letzte Wdh. die gerade noch korrekt ausführbare sein soll. IK-Training kriegt man ohne Gewichte eh kaum hin.


    Daher ist es ja so schwierig das Krafttraining im normalen Training unterzubringen. Am Ehesten noch im Anschluss an das Abschlussspiel. Aber dann hat man natürlich eine Vorermüdung, die beeinflusst. Andersherum schädigt man aber auch das ganze Training...


    Also warum machst du es nicht rotationsmäßig. Du scheinst ja ständig in der Halle zu sein, also nimm dir doch einfach ne zweite Mannscahft am Seitenstreifen dazu und gib denen einen Trainingsplan. Den sollen sie abarbeiten, da musst du nicht ständig hinschauen.

    Dieter Steinhöfer - Athletiktraining im Sportspiel
    Michael Boyle - Functional Training


    Mach ne zusätzliche Einheit in einem Nebenraum der Halle. Da gibts immer irgendwo Platz und für Athletik brauchst du meist nicht so viel Platz. Sonst muss das Ganze auch kein Kraftzirkel sein. Koordination, Stabi, Kraft Oberkörper, Koordination, Reaktivkraft, usw.


    Viele Grüße

    Schlag doch selbst was vor. Du kennst doch deine Spieler viel besser. Wenn hier jemand was sagt, dann können das deine Spieler evtl. gar nicht ausführen, daher:


    Du schlägst vor und andere sagen, ob sie das genauso sehen :)

    Freude muss nicht proportional zum Erfolg sein... Immerhin kann man den Kids auch mit Fußball eine Freude machen und sie werden trotzdem nicht besser oder erfolgreicher im Handball ;- )


    Außerdem habt ihr gar nicht definiert, bis zu welchen Altersstufen ihr von "Kind" sprecht und ab wann von Jugendlichem.


    Ich denke bis Ende D-Jugend kann man getrost sagen, dass der Gesamterfolg im Sinne eines gewonnen Spiels in den Hintergrund rücken sollte. Individuelle Ziele für jeden Spieler einzeln und Gruppenziele in Form von messbaren Verbesserungen (z.b. weniger Fehler als im letzten Spiel) sollten da ausreichen und sicher zielführend sein.


    Aber Anfang C-Jugend muss man dann schon ein bisschen differenzieren. Immerhin muss man darauf achten, dass die Spieler auf einem fordernden Niveau spielen und dieser Leistungsbereich ist nun einmal nur über Qualifikationen zu erreichen. Und dort zählt der Sieg und nicht die Verminderung von Fehlern. Das führt nicht selten zur interessanten Situation, dass Trainer während der Quali-Runden die vermeintlich schwächeren Spieler "schonen" und gleichzeitig versprechen, dass sie in der eigentlichen Spielrunde natürlich zum Einsatz kommen werden...

    Fangspiele im Sand, Passübungen mit Sprungaufgaben (z.B. nur Kempapässe) oder auch Parteiballformen, Ablegeballspiele etc., Stabi, Beachhandball, Lauf-ABC, Sprung-ABC, "Wer macht den besten Trick-Wettkampf". Generell im Sand viele Spielchen machen, ausnützen, dass man weichen Untergrund hat, etc.


    konditionell: auf der Tartanbahn kannst du eigentlich alles machen... wählst halt die richtige Methode (Dauer, Intervall, Wiederholungs..) und machst das ganze dementsprechend.


    Aber nicht 60 Minuten Dauerlauf und dann Wettkampf im Sand bitte ;)

    Generell ist es schwierig hier viel dazu zu sagen. Wir haben dich ja nie spielen sehen.


    Grundsätzlich gilt aber auf jeden Fall, dass du als Torhüter nicht genau am Pfosten stehst, wenn von Außen geworfen wird. Vielmehr gehst du einen kleinen Schritt weiter vor.


    Den Sprung des Außen musst du begleiten. Das bedeutet: Je weiter er zur Mitte springt, desto weiter musst du dich mit bewegen. Fehler die TW dabei oft machen sind: Statt sich mit dem Fuß ordentlich abzudrücken, machen sie nur einen weiten Schritt und werden dabei natürlich klein; Sie begleiten nicht, sondern springen sofort.


    Aber das ist nur Grundsätzliches. Warum wendest du dich nicht an deinen Trainer?

    Wir kennen doch weder Trainer, noch Spieler und damit auch nicht den Leistungsstand, eventuelle Mängel oder Probleme.


    Wie sollen wir denn da sagen, ob das richtig ist :)


    P.S.: Gehörst du etwa zu der Mannschaft und bist unzufrieden mit deinem Trainer? ^^ :P

    Grundsätzlich wirft ein Spieler im Training ja oft auf's Tor. Macht er jeden Wurf mit maximal möglicher Schnelligkeit bringt das verbessernde Effekte.


    Möglich sind zusätzlich Würfe mit Gewichts-Bällen oder gegen Widerstand (z.B. Theraband). Wieder mit maximaler Schnelligkeit, aber nur gut aufgewärmt.

    Für mich hört sich das nicht so an als wäre der Mannschaftsrat das eigentliche Problem. Wenn sich Personen so - scheinbar - ignorant und abweisend verhalten, nichtmal Auskunft geben und sich gegenseitig anmachen, dann gibt es da viel tiefere anderweitige Unstimmigkeiten.


    Vielleicht ist die Einführung dieses "Mannschaftsrats" ja nur der Besen, der jetzt die eigentlichen Probleme aufdeckt.

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