soll ich ehrlich sein? Hat Melbeck erzählt ![]()
BuLi: Meister-Play-Off
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Also muss ich schreiben: Was die alles weiß!!!!

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Hallo Zusammen,
war beim Spiel Nürnberg-Rostock. DIe erste Halbzeit haben hauptsächlich die jungen Spielerinnen von Nürnberg gespielt. Sie haben Ihre Sache gut gemacht obwohl sie etwas nervös waren. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Als dann die erfahrenen Handballerinnen zum Einsatz kamen hatte Rostock keine Chance mehr. Christenau hat überhaupt nicht gespielt.
Von Leverkusen kenne ich bloos die Nationalspielerinnen. Bayer scheint gut in Form zu sein. Bin gespannt.
Trier hat meiner Meinung nach auch gute Karten um die Meisterschaft.
Hoffe, bin mir sicher dass am kommenden Sonntag mehr Zuschauer in Nürnberg dabei sind.MfG
siebenberger
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Sieg in Buxtehude bringt dem HCL Europacup-Platz03.05.2005
Quelle: "Leipziger Volkszeitung" von Uwe Köster
Erfolg soll sich lohnen - für alle. Getreu dieser Devise spendierten die HCL-Mächtigen nach dem Sieg in Buxtehude (30:29) den rund 150 mitgereisten Fans Freibier (Hähner ironisch: "So viel Geld ist noch in der Kasse") und der Mannschaft ein stilvolles Essen im noblen Restaurant Seeblick in Neukloster. Der Grund der Geberlaune lag auf der Hand. Das Weiterkommen war ja sooooo wichtig.Wer Präsident und Manager während des Spiels bangen, jubeln, zittern und triumphieren sah, bekam eine Ahnung, welche Steine ihnen nach dem Schlusspfiff vom Herzen gefallen sind. Es müssen Felsbrocken gewesen sein. Denn mit dem Erreichen des Halbfinals um die deutsche Meisterschaft sieht die HCL-Welt plötzlich viel rosiger aus als noch vor einer Woche, als Pokal-Fiasko, W¿lner-Suspendierung und Verletzungspech die Nachrichtenlage bestimmten.
Noch wichtiger: Mit dem Erfolg überBuxtehude ist der HCLeipzig auch in der kommenden Saison für den Europacup qualifiziert."Das ist ganz wichtig. Wir haben dann eine klar verstärkte Mannschaft, und mit der wollen wir unbedingt international spielen", meinte Präsident Axel Ehrhardt und spielt auf die Zugänge von Katrine Fruelund - unlängst Zweite bei der Wahl zur Welthandballerin des Jahres -, Camilla Thorsen und Chana Masson an. Unausgesprochen bleibt:Der HCL wäre blamiert, wenn er mit dieser Mannschaft nur national spielen würde. Nun aber winkt im ungünstigsten Fall der Challenge-, im wahrscheinlichen der EHF-Cup und im besten die Champions League. Für Letzteres muss Leipzig allerdings Meister werden - ausgeschlossen hält das nach den Spielen gegen Buxtehude mittlerweile niemand mehr. Zur Erinnerung:Der BSVging als Tabellenzweiter und in Bestbesetzung in die Playoffs.Ein personell stark angeschlagener HC Leipzig, dazu zunächst im Stimmungstief, war dennoch eine Nummer zu groß.
In den Halbfinals gegen Trier hofft Trainer Martin Albertsen wieder auf das Mitwirken vonNikola Pietzsch. Nur auf der linken Außenbahn werden die "Notanker" Maria Kiedrowski und Steffi Klausing die Saison für die verletzte Katja Langkeit (wurde gestern am Knie operiert) zu Ende spielen müssen. Bisher funktionierte das sehr gut, in Buxtehude auch spektakulär.Denn dort erzielte Steffi Klausing, die Physiotherapeutin des Teams, mit einem "Dreher" a la Stefan Kretzschmar das gefeierte Tor des Tages. "Ich hab das früher bei meinen Spielen für Markranstädt ab und zu mal gemacht", erzählte die 26-Jährige. "Aber so ein Dreher ist nicht ohne Risiko, gleich danach hat mich der Trainer auch ganz entsetzt angeschaut.Oh je, wenn das schiefgegangen wäre."
Passierte aber nicht, und nun darf auch Frau Klausing vom ganz großen Wurf, der Meisterschaft, träumen. "Wer mir zu Saisonbeginn prophezeit hätte, dass ich im Meisterschafts-Halbfinale spielen werde, den hätte ich in die Klinik geschickt", sagte die Medizin-Studentin kopfschüttelnd. Dazu kommt es nun nicht, stattdessen winken Belohnungen. Allerdings nur im Erfolgsfall.
Die Anwurfzeiten der Halbfinals gegen Trier stehen nun fest. Das Hinspiel am Donnerstag in Trier wird 17.30 Uhr angepfiffen, das Rückspiel in Leipzig am Sonntag um 15.20 Uhr.
so ein bißchen was in sachen team-motivation hat albertsen ja schon raus.
die story 'mit der physio zur deutschen meisterschaft' hat was.
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hi,
wens interessiert, MDR überträgt die zweite Halbzeit live Leipzig gegen Trier am kommenden Sonntag!
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dpa war übrigens so schlau zu schreiben, mit dem Halbfinaleinzug hätte der HCL einen Startplatz im EHF-Cup sicher, schön wärs ...
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wie schön, dass bei uns statt mdr dr kika eingespeist wird.
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cool dann weiss ich ja schonmal was ich sonntag mache.find ich gut daswenigstens einer was vom frauenhandball im tv überträgt
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:)Beim MDR kommt das (im Verhältnis zu allen anderen Sendern) relativ häufig vor. Immerhin!!
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weiß nicht, ob ich das hier schon gepostet habe. hier gibts infos von und über die trierer miezen.
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An den Realitäten vorbeiVon Jürgen Leibner
Der Frankfurter HC wird seinen Titel als deutscher Handballmeister nicht mehr verteidigen können. Daran lässt sich - so traurig es auch ist - nach dem Aus im Viertelfinale nichts mehr ändern. Mehr als Platz 5, wenn überhaupt, ist nicht mehr möglich. Wahrscheinlich war auch nie mehr möglich gewesen für den Champion in der Nach-Urbanke-Rösicke-Ära mit einer neu zusammengestellten, jungen Mannschaft und einem jungen Trainer. Wer zu Saisonbeginn auf mehr, vielleicht sogar erneut auf den Gewinn des Meistertitels hoffte, ging an den Realitäten vorbei.
Und doch stellen sich nach dem fast schon blamablen Ausscheiden gegen Leverkusen viele Fragen. Wie kann ein Team, das in der - wenn auch relativ bedeutungslosen - Vor- und Hauptrunde alle Favoriten bezwang, sich von Bayer zweimal derart abbürsten lassen (18:29 und 19:28)? Haben die Spielerinnen das Kämpfen verlernt? Kommt der Trainer nicht mehr an die Mannschaft ran, kann er sie nicht mehr motivieren? Haben die Spielerinnen (Lina Spalviene, Hortenzia Szrnka, Maja Sommerlund, Madelene Olsson), die den Verein nach der Saison verlassen werden, bereits mit dem FHC abgeschlossen? Wird falsch trainiert? Muss gar der Trainer weg?
Fragen, auf die Antworten gefunden werden müssen. „Es ist eine Vielzahl von Dingen, die in den vergangenen Wochen gegen uns zusammengekommen sind”, sucht Trainer Thomas Hørlyk nach Erklärungen für den tiefen Absturz. Die Verletzungen und Erkrankungen gerade der wichtigen Spielerinnen, der nicht einkalkulierte Ausfall von Raissa Tichonowitsch wegen ihrer Schwangerschaft, aber auch interne Probleme mit einigen Damen, über die der Coach öffentlich nicht reden will, hätten den Leistungen geschadet.
Deutlicher wird da schon Jürgen Würffel. Der FHC-Präsident ist von einigen der älteren Spielerinnen auch „menschlich sehr enttäuscht, weil es ihnen nur um die persönlichen Befindlichkeiten geht, der Verein ihnen eigentlich egal ist. Dabei haben wir in der Vergangenheit viel für jede von ihnen getan.”
Dass man der Mannschaft gerade in der jetzt schweren Situation so wenig Unterstützung zukommen lasse, betrübt Würffel besonders. Nur noch 450 Zuschauer kamen am Sonntag in die Brandenburg-Halle. „Ich kann die Fans ja verstehen, dass sie nach den Leverkusen-Spielen sauer sind. Die Leistungen waren schlecht.” Aber Würffel hätte sich mehr Rückhalt für das dezimierte Team gewünscht. Durch den Ausfall von Spalviene und Sabrina Neuendorf schon im Hinspiel seien die Chancen gegen Bayer ohnehin sehr gering gewesen. Hinzu kam, dass Anne Jochin und Angie Geschke am Freitagvormittag noch fünf Stunden Abi-Prüfung hatten. Der Präsident selbst fuhr sie anschließend zum Spiel an den Rhein.
Erklärungen, die freilich die (zu) erwartungsvollen und jetzt umso mehr enttäuschten Fans kaum zufrieden stellen werden. Sie wollen ihre Lieblinge schließlich siegen sehen. Würffel stellt aber klar, dass es einen Trainerwechsel, wie im Umfeld schon lautstark gefordert, nicht geben wird. „Thomas Hørlyk steht nicht zur Disposition”, sagt der FHC-Chef. Ende der Diskussion. Im Übrigen sei er überzeugt davon, dass die Mannschaft das Saisonziel, ein Platz unter den besten Sechs, schaffen wird.
Dazu muss aber zunächst der PSV Rostock aus dem Weg geräumt werden. Donnerstag (15 Uhr/Brandenburg-Halle) hat die Mannschaft Gelegenheit zu zeigen, dass sie es besser kann.
quelledie gästebücher in dortmund und frankfurt/o sind sensationell!

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Leverkusen : Nürnberg 26:26
stark erkämpftest spiel von beiden seiten.leverkusen lag oft vorn konnte aber 3 tore vorsprung 7min vor schluss nicht halten.Krause und simakova überragen.starke kämpferische leistung beiderseits
ausserdem:
Trier:Leipzig 30:22
Frankfurt:Rostock 29:26 -
Damit sind ja Trier und Nürnberg sehr wahrscheinlich weiter.
Rostock kann eigentlich auch zufrieden sein.
Leipzig wie zu beginn der Saison, obwohl nicht in Bestaufstellung.
Ergebnis BVB – BSV fehlt noch. -
Letzteres ist 28:28 ausgegangen, da ist noch alles offen. Offensichtlich hat Buxtehude mit 6 Toren geführt und sich das dann noch aus der Hand nehmen lassen....
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Kotenko hat nicht gespielt, wurde wohl fürs Rückspiel geschont
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Auch kein Grund sich einen 6-Tore-Vorsprung wegnehmen zu lassen.....
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so kommen vielleicht mehr Zuschauer

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Meinst Du nicht, dass die zum Teil schon vorher "bedient" sind......?
Sonderlich begeisternd waren die Leistungen gerade in den letzten Spielen ja nicht.Aber vielleicht hast Du recht, maybe es kommen doch mehr, als wenn schon vorher alles entschieden wäre.........
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dürfte eh wieder frustrierend werden, was die Zahl angeht - so oder so. 1.200 wie offiziell angegeben gegen Leipzig warens nie im Leben - und auch keine 150 Leipziger - da hatte der Schreiberling wirklich eine sehr schlechte Sicht im Geräteraum

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Aber Lärm machten sie wie mindestens 150 .....
Und der Schreiberling hat ja neuerdings eine nette Kollegin an seiner Seite...

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nee, meinte den von der Leipziger Volkszeitung. Der saß doch hinten in der Ecke - und hatte in der 2.Hz auch noch drei HCL-Spielerinnen vor sich.
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