1 Bundesliga 2005/2006

  • In Nürnberg ist es noch ne Ecke heftiger. Man ist nun mal in einer Stadt zu hause die einen Fußballbundesligisten hat, einen DEL Verein und seit diesem Jahr auch noch einen Basketballbundesligisten hat, der in etwa den gleichen Etat hat wie die Handballfrauen. Das waren nur mal die Erstligisten. Fürth grenzt zb auch noch direkt an. Auch die Basketballer haben nur mit hängen und würgen Sponsoren gefunden. Die Gegend ist nun mal relativ tot.

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  • Zitat

    Original von zmagoválec
    Interessant finde ich auch die Frage, ob die Bayer-Handballdamen analog zu den Fußballern ebenso sparen müssen wie die Dortmunder.


    dann kriegt renate wohl keine gehaltserhöhung. ;)


    trainingsspiel tsg worfelden (hhv ol-aufsteiger) - bayer leverkusen:


  • Zum Thema Sponsoren, kann ich nur sagen das es hier in Frankfurt keinen einzigen Großsponsor gibt. Unsere derzeitigen Großsponsoren sind EWE Regionalzentrum. In Oldenburg ist der Hauptsitz. Zweitens die EON e.dis Nord AG mit Regionalzentrum Fürstenwalde, Hauptsitz in Dortmund. Diese beiden wollen aber auf eigenen Wunsch in die Zweite Reihe tretten. Die Stadtwerke Frankfurt haben einen festen Sponsorenbetrag 100 TSD € den sie an mehrere Vereine verteilen. Also wer bleibt dann noch? Es gibt hier nicht eine einzige Firma die als Großsponsor in Frage käme!!! Und wenn doch dann sind sie Sponsor bei Hertha, Energie Cottbus oder Turbine Potsdam. Die paar Sponsoren die wir haben müssen wir gnädig stimmen und bei der Stange halten. Und mit keiner Konkurenz an Sportvereinen habt ihr euch leider auch vertan. Hier in Frankfurt gibt es eine Sportschule. Neben Handball gibt es hier in Frankfurt noch Radsport (1.Bundesliga Frauen und Bahnprofiteam Männer mit Robert Bartko), Ringen (1.Bundesliga), Judo (1.Bundesliga), Gewichtheben (2.Bundesliga), Schießen (mit Olympiasieger Manfred Kurzer), Boxproficamp Manfred Wolke (Sauerlandstall) das alles wie gesagt in einer Stadt mit 65 TSD Einwohnern und ca. 22 % Arbeitslosenqoute. Ich frag mich jedes Jahr wie das der Präsident hinbekommt, aber es geht, noch irgendwie ?(

  • ......respekt nach frankfurt/oder!!! hat der präse dort ne dicke brieftasche ? oder ist er ein handballverrückter wie so mach anderer...... :D

  • na ja - der frauenhandball ist doch so oder so nicht im fokus der großen "player" in deutschland. damit ist auch die sponsoring - attraktivität von diesen klubs nicht besonders hoch. der überregionale bezug fehlt - also wird eher (wie im Kleinverein) der regionale oder lokale sponsor einsteigen - und sei es der "vereins-dolle" der mal wieder ein paar euros locker macht für "seinen" verein.


    das ist in ff/o genauso wie in buxtehude.

  • komm schon - wenn du intensiv genug danach suchst, wirst du schon einige finden die viele ressourcen einbringen ohne viel zurück zu erhalten... :D



  • Einige Vereine haben in der Vorbereitung Spaß im Harz, andere haben halt Spaß mit Harz.. ;)


    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Gewalttore à la Pascal Hens werden wir nur selten erzielen"


    TRAINERIN IM GESPRÄCH: Karin Euler über die Vorzüge und Nachteile ihres Kaders im Vergleich mit der Konkurrenz

    © Schwetzinger Zeitung - 01.09.2005

    Die TSG Ketsch steht vor dem ersten Anwurf in der 1. Damen-Bundesliga. TSG-Trainerin Karin Euler schildert gegenüber unserer Zeitung ihre Eindrücke über den Verlauf der Vorbereitung und wagt eine Prognose für den Rundenverlauf. Das Interview führte Steffi Lang.


    Frau Euler, sind Sie bis zum jetzigen Zeitpunkt mit dem Verlauf der Vorbereitung zufrieden?


    KARIN EULER: Nach unserer zweiwöchigen Pause haben wir jetzt fünf Wochen Training hinter uns. Wir haben täglich trainiert und waren auf zwei Turnieren, die wir beide gewinnen konnten und unterlagen in Oßweil erst im finalen Siebenmeterschießen. Insbesondere das Turnier in Allensbach mit dem Endspielsieg gegen den letztjährigen Vierten der Ersten Liga Leverkusen zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir haben die Zeit intensiv genutzt, um im ersten Spiel der Saison zu Hause gegen Rostock topfit zu sein. Bis jetzt bin ich mit unserer Vorbereitung wirklich zufrieden, alle ziehen gut mit, nur die Verletzung von Nicole Mahr (Knochenhautentzündung) passt nicht in den Plan.


    Wie haben sich die Neuzugänge Marlene Zapf und die holländische Torhüterin Mandy Burrekers sowie Jugendspielerin Friederike Gubernatis in den Kader integriert?


    EULER: Alle drei Spielerinnen sind Spielerinnen für die Zukunft! Sie sollen und werden in dieser Saison an der ersten Liga schnuppern. Marlene Zapf wird in dieser Saison noch nicht im Erwachsenenbereich eingesetzt, sie wird erst im Januar 16 Jahre und soll bei uns in der A- und B-Jugend spielen, jedoch mit dem Kader der ersten Damenmannschaft trainieren. Sie war zuletzt mit der Nationalmannschaft bei der Jugend-EM. Frederike Gubernatis ist erst kürzlich von einem lange geplanten dreiwöchigen Urlaub aus den USA zurückgekehrt und bei uns eingestiegen. Mandy Burrekers hat sich schon gut integriert, sie hat auch schon in unserer zweiten Mannschaft gespielt.


    Wo sehen Sie die Stärken und wo die Schwächen Ihrer Mannschaft?


    EULER: Unsere Stärke ist sicherlich die Ausgeglichenheit und der Teamgeist in der Mannschaft. Wir sind ein über Jahre eingespieltes Team, in dem jede weiß (meistens!), was sie machen muss. Wir sind läuferisch stark und verfügen über ein gutes spielerisches Potenzial mit vielen Lösungsmöglichkeiten. Wir haben eine eingespielte Abwehr, die in der Lage ist, zwei unterschiedlich offensive Abwehrformationen zu spielen, aus denen wir einen effektiven Gegenstoß und erweiterten Gegenstoß spielen können. Unsere Schwächen liegen eindeutig in der Körpergröße und der auch damit verbundenen Kraft. Wir müssen uns jedes Tor erarbeiten und werden nur selten so genannte "leichte Tore" mittels Gewaltwurf im Stile eines Pascal Hens erzielen! Auch in der Abwehr bedeutet das ständig offensiv mit hoher Laufbereitschaft und körperlichem Einsatz arbeiten - und das kostet einfach richtig viel Kraft! Wir haben keinen einzigen Profi, nicht mal einen Halbprofi im Team, wir können also maximal einmal am Tag - und das nach der Arbeit - trainieren. Da wird es schwer, sowohl Kondition als auch Technik und Taktik in ausreichendem Maß zu schulen und zu entwickeln.


    Die TSG hatte unter Ihrer Führung schon zwei Gastspiele in der 1. Bundesliga. Lässt sich die jetzige Situation mit denen nach den Aufstiegen in den Spielzeiten 1993/1994 und 1998/1999 vergleichen oder sind die Voraussetzungen ganz andere?


    EULER: Die Voraussetzungen sind anders! Den ersten Aufstieg verdankten wir einem nachträglichen Punktabzug des eigentlichen Tabellenführers aus Augsburg, beim zweiten Aufstieg waren wir auch Zweiter und sind durch den Verzicht des damaligen Meisters aus Albstadt in die erste Liga gerutscht. In dieser Saison haben wir uns den Aufstieg aus eigener Kraft geholt! Auch die Voraussetzungen im Verein haben sich geändert, wir sind auch da noch keine Profis, aber deutlich professioneller geworden. Und auch die Mannschaften lassen sich nicht vergleichen, das jetzige Team ist die eindeutig beste Ketscher Mannschaft, die ich hier je trainiert habe.


    Viele so genannte Handballexperten handeln die TSG schon vor dem Rundenbeginn und dem ersten Spiel als ersten Absteiger. Das realistische Ziel der Bären kann in dieser Saison eigentlich nur Nichtabstieg heißen.Wie wollen Sie das bewerkstelligen?


    EULER: Das Saisonziel heißt natürlich "Nichtabstieg". Aufsteiger haben es immer schwer und wir - ohne hochkarätige Neuzugänge - sind tatsächlich von allen Vereinen schon als Absteiger ausgeguckt! Aber abwarten, ich bin mir sicher, dass wir eine realistische Chance haben! Dazu gehört jedoch auch eine Portion Glück und da angeblich das Glück dem Tüchtigen gehört, werden wir alle dafür tüchtig arbeiten! Sprich, wir werden wesentlich mehr als in der zweiten Liga trainieren, wir versuchen mit Hilfe prophylaktischer Trainingsübungen das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten, wir versuchen der Mannschaft ein positives Umfeld zu geben und wir hoffen eine "Rote Bärenhölle", die uns genau so euphorisch und enthusiastisch unterstützt wie in den Relegationsspielen. Dann kann diese junge Mannschaft über sich hinauswachsen!


    Wen zählen Sie zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten und der Abstiegskandidaten?


    EULER: Auf den ersten sechs Plätzen sehe ich Leipzig, Nürnberg, Trier, Leverkusen, Buxtehude und Erfurt. Dortmund, Frankfurt/Oder, Oldenburg, Rostock, Kirchhof und wir werden unter sich die Plätze 7 - 12 ausmachen. Meine Mannschaft möchte ihre Saison nicht schon im April beenden, sondern sie will wieder eine Relegation spielen. Dafür muss man mindestens Platz 10 belegen……! Platz 11 und 12 steigt direkt ab, ohne Chance. Am Samstag starten die Bären mit dem Heimspiel gegen die Rostocker Dolphins. Sind alle Spielerinnen fit oder gibt es Ausfälle? EULER: Nicole Mahr laboriert noch immer an einer Knochenhautentzündung am Schienbein. Sollte sie am Samstag nicht spielen können, wird Mandy Burrekers aufrücken. Alle anderen sind soweit fit. Sind Ihr Team und Sie richtig heiß auf den Saisonautakt? EULER: Und ob! Man kann fast sagen, dass die Spannung stündlich steigt. Wir wollen gleich im ersten Spiel was reißen.


    Wie schätzen Sie die Rostocker ein?


    EULER: Das ist eine etablierte Mannschaft mit einer jahrzehntelangen Nachwuchsarbeit. Allerdings haben sie mit Svetlana Minewskaja einen starken Abgang verkraften müssen. Wenn wir die Liga halten wollen, müssen wir eigentlich schon am Samstag punkten. sl/rad


    So geht's aus - oder auch nicht?



    © Schwetzinger Zeitung - 01.09.2005
    Tipp Karin Euler


    1. 1. FC Nürnberg
    2. HC Leipzig
    3. Bayer Leverkusen
    4. DJK/MJC Trier
    5. Buxtehuder SV
    6. THC Erfurt
    7. VfL Oldenburg
    8. TSG Ketsch
    9. Borussia Dortmund
    10. FHC Frankfurt/Oder
    11. PSV Rostock
    12. SG 09 Kirchhof


    Tipp SZ/HTZ-Sportredaktion
    1. 1. FC Nürnberg
    2. Bayer Leverkusen
    3. HC Leipzig
    4. DJK/MJC Trier
    5. THC Erfurt
    6. VfL Oldenburg
    7. Buxtehuder SV
    8. Borussia Dortmund
    9. FHC Frankfurt/Oder
    10. TSG Ketsch
    11. PSV Rostock
    12. SG 09 Kirchhof


    Bären und Co. fürchten sich nicht vor großen Namen


    TSG KETSCH: Am Samstag beginnt mit dem Heimspiel gegen den PSV Rostock die schwierige Mission "Nichtabstieg"
    Von unserem Redaktionsmitglied Steffi Lang

    © Schwetzinger Zeitung - 01.09.2005

    Die Handballerinnen der TSG Ketsch haben den Aufstieg in die 1. Bundesliga nach den Play-off-Spielen gegen Göppingen gebührend gefeiert, bevor sie Anfang August in die Vorbereitung auf die Saison 2005/2006 ins deutsche Oberhaus gestartet sind. Alle Ergebnisse aus den Testspielen bei Turnieren und der vergossene Schweiß sind aber jetzt Makulatur, denn am Samstag wird es ernst. Mit dem Heimspiel gegen den PSV Rostock steht gleich zum Auftakt ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den Klassenerhalt, den sich die Bären zum Ziel gesetzt haben, auf dem Programm. In Leipzig am 10. September hängen die Trauben wohl unerreichbar hoch und am 17. September wartet mit der Heimpartie gegen den Mitaufsteiger THC Erfurt, der auf dem Transfermarkt richtig zugeschlagen hat, ein weiterer dicker Brocken.


    "Die ersten beiden Spiele zu Hause werden richtungsweisend sein", meinten sowohl TSG-Trainerin Karin Euler als auch die Abteilungsleiter Andrea und Franz Lemberger unisono und hoffen auf zählbare Ergebnisse für Ketsch im Abstiegskampf, der knüppelhart wird. Allerdings haben die beiden Heimpartien nicht nur eine hohe sportliche, sondern auch eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung. "Wir haben mit 500 Zuschauern pro Heimspiel kalkuliert", wissen die Abteilungsleiter, dass diese Rechnung wahrscheinlich wohl nur dann aufgeht, wenn Ketsch zu Beginn zählbare Ergebnisse einfährt oder sich zumindest gut verkauft. "Mit einem Sieg zu starten, wäre schon klasse", weiß auch Karin Euler um die Tatsache, dass ein doppelter Punktgewinn gerade für die Moral ihrer Truppe eminent wichtig wäre.


    Bundesliga erfahrene Neuzugänge sucht man in der Kaderliste der Bären vergebens. Es wurde kein passender Ersatz für Rückraumspielerin Stipanka Ivandic gefunden, die der TSG in der neuen Runde nicht zur Verfügung stehen wird. Schweren Herzens entschied sich die Kroatin dafür, die Bären zu verlassen und in die USA zu gehen. An der Stanford University trat sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge ihr Stipendium an.


    Und so muss die TSG, wie aucAh schon in den Jahren zuvor, aus der Not eine Tugend machen und setzt auf eine gesunde Mischung aus erfahrenen Akteurinnen und talentierten Spielerinnen aus der Region und der eigenen Jugend und das spielstarke Kollektiv. Apropos Talente: Mit Friederike Gubernatis (eigene Jugend), der holländischen Jugendnationaltorfrau Mandy Burrekers (Club de Volevijckers) sowie Marlene Zapf (TV Wörth) und der noch verletzten Elli Garcia Almendaris (eigene Jugend) sollen junge Talente an die erste Mannschaft herangeführt werden und auch regelmäßig mittrainieren. Während Garcia Almendaris und Zapf in den Jugendmannschaften zum Einsatz kommen werden, ist es möglich, dass Burrekers, die in der A-Jugend und der zweiten Mannschaft gesetzt ist, sowie Gubernatis eventuell Kurzeinsätze in der 1. Liga absolvieren werden.


    Ein Stein vom Herzen ist den Verantwortlichen gefallen, als sie erfuhren, dass Torhüterin Nicole Mahr als Diplom-Finanzwirtin eine Anstellung in Darmstadt bekommen hat und somit weiter in Ketsch am Ball bleiben kann. Mahr wird zusammen mit Ilka Arndt das Bären-Tor hüten. Am Kreis stehen mit der kampfstarken Franzi Garcia Almendaris und Routinier Jeannette Ullrich (Euler: "Sie ist ein Kämpfertyp und eine wertvolle Spielerin") zwei gute Kräfte zur Verfügung. Auf Linksaußen wollen Natalie Augsburg, die sich spielerisch enorm weiter entwickelt hat, und die erfahrene Krisztina Konrad auf Torejagd gehen. Auf den beiden Rückraumpositionen werden Brunni Merkel, Simone Kuhn und Sandra Senk zum Einsatz kommen. Kopf des Bären-Spiels wird wieder Mittelfrau Astrid Wörner sein. Auf Rechtsaußen gehen Svenja Huber und Steffi Trunk auf Torejagd. Youngster Julia Löbich steht ebenfalls wieder im TSG-Kader, der allerdings für Erstliga-Verhältnisse recht klein ist - vielleicht zu klein. "Da dürfen sich nicht viele verletzen und die Jungen müssen Verantwortung übernehmen", weiß Karin Euler um die Probleme, die eine dünne Personaldecke mit sich bringen kann.


    "Die Mannschaft weiß, auf was sie sich eingelassen hat", ist der Trainerin klarA, dass ihre Akteurinnen das, was in der 1. Bundesliga auf sie zukommen wird, auch realistisch einschätzen können und nicht auf Wolke 7 schweben. Allerdings bleibt die Übungsleiterin trotz des Wissens, dass es eine sehr schwere Saison für die erfolgsverwöhnten Ketscherinnen wird, dennoch optimistisch und ist vom Können ihres Teams überzeugt: "Ich fürchte mich nicht, wir haben gute Spielerinnen, allerdings nicht die 1,80 Meter großen Rückraumspielerinnen."


    Eine Aussage, die Karin Euler sicher Mut gemacht hat, dass es mit dem Ziel "Nichtabstieg" klappen kann, war die von Bundestrainer Armin Emrich. Er war vor Ort, als die TSG im August ihr erstes Turnier gegen die Zweitligisten Weibern, Lintfort und Greven sowie Regionalligist Ortenberg bestritt. "Ihr könnt die Klasse halten, wenn die Abwehr gut steht und das Tempospiel klappt", sagte er zur "Bären-Dompteuse". Die wird es mit Freude vernommen und auch an ihre Spielerinnen weitergegeben haben

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Was ist denn in Bad Langensalza los?


    Spiel gegen Dortmund: über 11:2, 19:15 wurde Borussia mit 31:20 überrannt!!! Nach dem Liveticker wohl beste Spielerin: Altmeisterin Sweta Minewskaja mit jungen 37 Lenzen. Borussia so schwach oder THC so stark?

    Einmal editiert, zuletzt von phönix ()

  • Ich habe sie beim Erwin-Behncke-Turnier gesehen, da waren sie nicht sooo schlecht. Hrabowska machte einen ausgesprochen starken Eindruck (dynamisch, technisch stark). Vielleicht auch eine Kopffrage?


    Andererseits dürfte Sveta beim THC als Strippenzieherin auch sehr wertvoll sein. Immer wenn ich sie in den letzten Jahren gesehen habe, stand oder fiel das Spiel der Rostockerinnen mit ihrer Leistung. Im Umkehrschluss müsste Rostock diese Saison ohne sie keine Chance haben.

    Einmal editiert, zuletzt von phönix ()

  • sid-Ergebnisdienst
    Handball, Bundesliga Frauen, 1. Spieltag: =
    Thüringer HC - Borussia Dortmund 31:20 (14:9)
    TSG Ketsch - PSV Rostock 29:27 (12:16)
    SG Kirchhof - FHC Frankfurt/Oder 15:37 (8:18)
    VfL Oldenburg - Buxtehuder SV 28:28 (16:15)

    sLOVEnija

  • Deine Frage ist zu gleich die Antwort.


    Frankfurt hat die Fehler von Kirchhof gnadenlos ausgenutzt. Kirchhof hingegen war zu einfallslos. Alle Fans die wie ich live dabei waren hat es riesig Spass gemacht.

  • Zitat

    Original von Jens M.
    Alle Fans die wie ich live dabei waren hat es riesig Spass gemacht.


    Na, den Kirchhof-Fans, wenn denn welche da waren, bestimmt nicht...

    Steini

  • trier krankt vom kopf bis zu den füßen... ;)




    naja. neben den verletzungen erscheinen mir da noch einige andere defizite bei den tiererinnen akut zu sein, die hier nicht erwähnt werden.
    das programm mit drei turnieren zum ende der vorbereitung war wohl dem körperlichen leistungsstand der spielerinnen nicht angemessen. wenn die trierer einzig auf das comeback ihrer verletzten warten, können ihnen noch ganz andere als die genannten enteilen.

  • Man kann sich einen Saisonstart nicht aussuchen. Und diesmal ist er verdammt schwer. Natürlich war das Tunier in Bad Urach zu keinem optimalen Zeitpunkt. Soviel ich weiß, ist aber bei der Planung mit Teilnahme in Bad Urach noch das erste Spiel am kommenden Samstag terminiert gewesen. Leverkusen wurde ja vorgezogen. Außerdem wurde die Mannschaft an einem Tuniertag zerlegt, das waren also außergewöhliche Belastungen, sprich enorme Härte in den Spielen. Damit hatte ich zumindest nicht gerechnet. Aber egal, alles hilft nix. DIe Verletzungen hätte genauso heute Abend passieren können, absolute Makulatur also.


    Die Lage fordert vollen Einsatz von allen Mädels heute Abend. Den werden sie auch geben, gar keine Frage, ob es reicht muss man sehen. Leverkusen ist für mich zum Mitfavoriten um den Titel aufgestiegen, wobei ich nicht glaube dass ihre schnelle Spielweise gegen Nürnberg erfolgreich sein werden wird. Aber warten wir ab.

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