Frauen-Oberliga/Landesliga Hessen

  • Wie sieht es denn inzwischen in der Landesliga Süd aus?? Mit Anita Milos hat Altenhaßlau wohl den Hochkaräter für die kommende Spielzeit verpflichtet. Dafür haben die Auerbacher einige Abgänge zu verzeichnen wenn man auf deren Homepage schaut. Da fehlen gegenüber dem vergangenen Jahr Mansfeld und Schnatz und der Kader scheint extrem dünn. Oder geht da schon was mit Doppelspielrecht mit der Ersten??
    Nach jetzigem Stand der Dinge schätze ich mal Altenhaßlau als Top-Favorit ein und dahinter ein Dreikampf Sulzbach, Auerbach, Obernburg. Wie seht ihr die Situation??

  • Also mit Doppelspielrecht zwischen erster und zweiter Mannschaft geht in Auerbach wohl nichts. Aber es werden sicherlich immer wieder A-Jugendliche bei der zweiten Mannschaft mitwirken und das Team verstärken. Da sind richtige Talente dabei, die auch in der Landesliga für Wirbel sorgen werden.
    Der Abgang von Sonja Mansfeld ist natürlich für die HSG schon bitter. Sie wird nicht zu ersetzen sein. Wir waren in der Vergangenheit auch schon öfters an ihr dran, konnten sie aber leider nicht zu einem Wechsel überreden, da ihr die Fahrtzeit zu viel war. Für mich ist sie eine der stärksten Spielerinnen der letzten Jahre in dieser Klasse, wenn nicht sogar die stärkste.
    Durch diesen Abgang bei Auerbach bin ich auch der Meinung: Altenhaßlau macht das in diesem Jahr!

  • Gute Frage weshalb die beiden weg sind. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem erstmals kein Punktabzug wegen der Schiedsrichter droht. Vielleicht hat es auch was mit dem Trainerwechsel in Auerbach zu tun. Gibt es hier nicht irgendwelche Insider von der HSG??

  • Mansfeld wechselt zum Nachbarn TuS Zwingenberg, der doch die Klasse halten konnte. Scheint auch an der lang ungeklärten Trainerfrage gelegen zu haben...
    Mit dem Umbruch, der beim TuS stattfindet, könnte die Mannschaft die Klasse halten. Ein paar ältere Spielerinnen haben aufgehört, ein paar junge Neuzugänge aus eigener Jugend und von außerhalb.

  • schade, dass sie nicht zu einem verein geht, in dem sie mehr gefordert werden könnte...zwingenberg krebst seit jahren mehr oder weniger schlecht in der ll süd rum, und ob sich da was dran ändert...???

  • Stimmt, Sonja Mansfeld wäre auch in der Oberliga immer noch eine Top-Spielerin und hätte auch das Zeug, in der Regionalliga mitzumischen. Aber ich denke, dass dieser Zug nun durch diesen Wechsel endgültig abgefahren ist. Schade

  • Sulzbach, Bensheim und vor allem Obernburg sind für mich klare Aufstiegsfavoriten...


    Bin mal gespannt was sich in der LL Süd dieses Jahr alles so tut ...

  • Ich denke, dass Obernburg es machen wird.
    Zwingenberg wird für mich interessant sein ;) Neuer Trainer, neues Glück

  • Ich denke Altenhaßlau - die wollen schon seit Jahren hoch und haben dieses Mal richtig investiert!

  • Keine Überraschungen beim Heuchelheimer Turnier
    Zweitligist TV Mainzlar wie erwartet unangefochten Sieger - Dahinter Rangfolge gewahrt

    HEUCHELHEIM (vk/lew). Beim Handball-Vorbereitungsturnier der TSF Heuchelheim für Frauenmannschaften von der Landesliga bis zur 2.Bundesliga blieben die ganz großen Überraschungen aus. Jede Mannschaft hatte 120 Minuten (vier Spiele) auf dem Parkett gestanden, so dass das Turnier ein richtiger Prüfstein in der Vorbereitungsphase war. Am Ende siegte mit dem Süd-Zweitligist TV Mainzlar das ranghöchste Team. Die Staufenbergerinnen kamen zu vier mehr oder weniger klaren Erfolgen. Nur beim knappen 15:13 (11:5)-Erfolg gegen Gastgeber TSF Heuchelheim wurde es noch einmal eng, auch weil die Gastgeberinnen ihr bestes Spiel ablieferten und über sich hinauswuchsen. Noch nicht eingesetzt von Trainer Dr. Jürgen Gerlach wurde der jüngste Neuzugang Katerina Ruzickova. Für die Nichte von Monika Ludmilova liegt noch keine Freigabe vom tschechischen vor. Die neue zweite Torfrau Christina Krüger hatte sich im Training verletzt und war nur auf Krücken in der Heuchelheimer Sporthalle unterwegs. Die beiden anderen Neuverpflichtungen Gina Duketis und Jonna Jensen waren dagegen mit von der Partie und zeigten ansprechende Leistungen.
    Hinter den Mainzlarerinnen wurde die Rangfolge hinsichtlich der Klassenzugehörikeit gewahrt. Regionalligist TV Dudenhofen/Pfalz musste nur beim 12:22 (6:11) gegen den Turniersieger eine Niederlage hinnehmen und gewann die übrigen drei Partien. Die TSG Worfelden, die im Eröffnungsspiel Liga-Rivale TSF Heuchelheim mit 20:6 (12:3) völlig überrumpelt hatte, wurde mit einem ausgeglichenen Punktekonto Dritter.
    Gastgeber TSF Heuchelheim gewann nur gegen Landesligist SG Kleenheim II mit 11:9 (5:4). Die Kleenheimerinnen als klassenniedrigstes Teams blieben ohne Punktgewinn und wurden Fünfte. Bei der knappen Niederlage gegen Heuchelheim hatten sie zwischenzeitlich zum 7:7 ausgleichen können und waren einem Punktgewinn recht nahe. Völlig neben sich stand die Kleenheimer "Zweite" in ihrem letzten Spiel beim 6:17 (3:6) gegen Oberligist Worfelden, in dem die Mannschaft völlig einbrach und damit den bis dahin recht guten Eindruck verwischte.
    TSF-Geschäftsführer Frank Hoffmann übergab bei der Siegerehrung allen Mannschaften eine Flasche Sekt und den ersten drei Teams 100, 75 und 50 Euro Siegprämie für die Mannschaftskasse. "Wir sind zufrieden, das Turnier war besser besucht als im letzten Jahr", bilanzierte Hoffmann.
    Ergebnisse: Worfelden - Heuchelheim 20:6 (12:3), Kleenheim II - Mainzlar 7:23 (4:13), Dudenhofen - Worfelden 17:11 (8:3), Heuchelheim - Mainzlar 13:15 (5:11), Dudenhofen - Kleenheim II 16:8 (7:2), Mainzlar - Worfelden 22:14 (13:4), Kleenheim II - Heuchelheim 9:11 (4:5), Mainzlar - Dudenhofen 22:12 (11:6), Worfelden - Kleenheim II 17:6 (6:3), Heuchelheim - Dudenhofen 11:20 (6:7).
    Endstand: 1. TV Mainzlar 82:46 Tore/8:0 Punkte, 2. TV Dudenhofen/Pfalz 65:52/6:2, 3. TSG Worfelden 62:51/4:4, 4. TSF Heuchelheim 41:64/2:6, 5. SG Kleenheim II 30:67/0:8.
    Quelle: Gießener Anzeiger

  • Ja, Schade der Wechsel.


    Sonja möchte aber angeblich nicht mehr so oft trainieren und ist deshalb zu dem, (zu der Zeit) "Absteiger der Landesliga" gewechselt.


    Da Zwingenberg jetzt doch in der Liga bleibt, könnte Sie es sich ja nochmal überlegen?!?


    :hi: :D :hi: :D ;) ;) ;)

  • Also in der Landesliga ist für mich die HSG Sulzbach/Leidersbach 2 klarer Favorit.
    Chilla, Wörner, Sondermann, Heidel (Panke), Giegerich, Kujundzija, Jusyte, Hoffmann + Jusiene und Grötsch (wenn sie wieder fit sind)


    Wer bitte sol diese Mannschaft besiegen??

    HANDBALLHOCHBURG BAYERISCHER UNTERMAIN
    HSG Sulzbach/Leidersbach - 1. Bundesliga Frauen
    TV Großwallstadt - 1. Bundesliga Männer
    TuSpo Obernburg - 2. Bundesliga Süd Männer
    TV Kirchzell - Regionalliga Südwest

    Einmal editiert, zuletzt von Biene-Tine ()

  • oha. hätte nicht gedacht, dass so viele aus dem kader in der zweiten spielen werden....tja dann kann man sich in SuLei ja jetzt tatsächlich anstrengen, die zweite Mannschaft hochzuziehen, die erste ist ja erstmal angekommen...

  • Gestern Abend hat die neuformierte Mannschaft der HSG Bensheim-Auerbach II gegen den Oberligisten Hüttenberg ein Testspiel klar gewonnen. Weiß allerdings nicht, ob der neue Trainer Kornes eine so starke Mannschaft beisammen hat, oder ob der TVH unterirdisch ist

  • Es wird mit A-Jugendlichen aufgefüllt und die sind richtig gut. Vielleicht klappt es ja doch mit dem Oberliga-Aufstieg.


    Spielerinnen wie Ober, Hörr, Mößinger, Greif und Stumpf sind schon echt klasse. Da macht es auch Spaß zu zu schauen. Die werden bestimmt für einiges an Aufsehen in der Landesliga sorgen und dem ein oder anderen Favoriten das Fürchten lehren.


    Ob es am Ende dann zum Aufstieg reicht, dass hängt sicherlich auch davon ab, wie der Verein damit umgeht, wenn es überschneidungen zwischen Landesliga und Regionalliga A-Jugend gibt.

  • Hm, also auch wenn in der Vorbereitung gegen Oberligisten gewonnen wurde, dass die Mannschaft in diesem Jahr aufsteigt, das glaube ich angesichts der Konkurrenz nicht unbedingt. Aber dass die jungen Hüpfer für Überraschungen sorgen, das unterschreibe ich sofort. Die werden - wenn nicht in dieser, dann spätestens in der nächsten Saison - die Klasse mächtig aufmischen.

  • Ui, da wird ja ganz schön "tiefgestapelt" ;)
    Ist doch klar, dass Worfelden als Favorit in diese (und auch in die anderen Partien) geht. Haben sich ja auch selbst das Ziel "Aufstiegsrunde" gesetzt.....was ja auch völlig legitim und realistisch ist :)



    Ziele unterschiedlich
    Handball: In der Oberliga erwarten die Worfelder Frauen als Favorit die Erfelderinnen – Beide setzen auf gleiche Besetzungen wie zum Auftakt

    Ein Spiel haben beide hinter sich. Ein Spiel, das sie knapp mit jeweils einem Tor für sich entschieden haben. Wenn die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden und der HSG Erfelden am Samstag um 17 Uhr in Worfelden aufeinander treffen, ist die Ausgangssituation also identisch.
    Auch wenn die Kontrahenten unterschiedliche Zielsetzungen für die Saison ausgegeben haben – die Gastgeberinnen das Erreichen der Aufstiegsrunde, Erfelden als Neuling den Klassenerhalt –, gibt es für TSG-Trainerin Yvonne Thon keinen Favoriten: „Ich sehe uns da nicht in dieser Rolle.“ Auch einen Heimvorteil kann sie nicht erkennen, zumal die HSG nur wenige Kilometer entfernt ist und viele Zuschauer mitbringt.


    Für den Erfelder Trainer Reinhard Runge, der „ein volles Haus“ erwartet, steht dagegen fest: „Worfelden ist Favorit. Wir haben nichts zu verlieren.“ Für ihn gehe es darum, „wieder eine gute Leistung abzurufen“. Dabei kann Runge, der in Worfelden wohnt und lange bei der TSG, seinem Stammverein, gespielt hat, auf die gleiche Besetzung wie beim 18:17 in Siedelsbrunn zählen.


    Auch Yvonne Thon steht dieselbe Mannschaft wie vor zwei Wochen beim 26:25-Heimsieg über Bruchköbel zur Verfügung. Dazu kommt Torfrau Carola Kraft, die zuletzt verletzungsbedingt gefehlt hat. Hat die kämpferische Leistung gegen Bruchköbel gestimmt, „muss sich die spielerische Seite noch verbessern“, erklärte Thon und erwartet in der Abwehr eine Steigerung.


    Ebenso hofft TSG-Rückraumspielerin Bettina Koszela, den Kampfgeist des ersten Saisoneinsatzes nun erneut abrufen zu können: „Gegen Bruchköbel haben wir den Anfang der beiden Halbzeiten verschlafen. Aber kämpferisch haben wir eine gute Einstellung gezeigt.“ Kann ihre Mannschaft dies gegen Erfelden wiederholen, sehe sie dem Kreisderby optimistisch entgegen.


    Ähnlich äußerte sich HSG-Torfrau Judith Maul, gegen Siedelsbrunn bärenstark und eine der Garantinnen für den Sieg: „Ich hoffe, dass wir die Einstellung und den Ehrgeiz aus dem letzten Spiel gegen Siedelsbrunn in die nächsten Spiele mitnehmen können.“ Wie ihr Trainer schreibt sie Worfelden die Favoritenrolle zu und betont: „Für uns zählt erst mal der Klassenerhalt.“


    Das letzte der seltenen Treffen zwischen den Kreisvertretern liegt fast genau ein Jahr zurück. Da spielten sie beim Worfelder Vorbereitungsturnier gegeneinander. Die TSG als Oberligist, die HSG als Landesligist. Erfelden behielt die Oberhand, gewann das Turnier und schaffte sieben Monate später den Oberliga-Aufstieg. Nun gibt es wieder mehr Derbies.

    abi
    28.9.2007
    http://www.echo-online.de