Dann haben wir eben zwei verschiedene Spiele gesehen - ohne die zwei dummen Zeitstrafen am Anfang des dritten Drittel (mehr als unnötige die Aktionen von Butenschön und Fata), hätte man Köln eingenetzt wie im ersten Spiel.

DEL Saison 2006/2007
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Und der Towart von Mannheim schlägt Gavey mit seinem Schläger auf den Kopf und dafür gibts nix. Dann wird Furchner von hinten gecheckt, blutet und es gibt auch nix.
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Die Adler gewinnen das erste Finalspiel gegen die Sinupret IceTigers mit 3:2 nach OverTime. Die Adler lagen 0:1 hinten, ehe Jaspers zweimal zuschlug. Die IceTigers glichen dann via Eigentor bittere sechs Sekunden vor dem Ende aus. In der OverTime vergaben die Adler mit Corbet, Petermann uva. zahlreiche 100%ige Chancen. Am Ende erlöste Forbes die 13.600 Zuschauer! Nun gehts am Sonntag nach Nürnberg - leider kann ich das Spiel nicht sehen
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äh.. sinupret? die heißen nicht wirklich sinupret ice tigers, oder?
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Doch - ist glaube ich eine Medikamentenfirma (Schnupfenmittel). Das Team hieß in der letzten Runde noch Nürnberg IceTigers!
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ja, ich kenne sinupret. deswegen ja. unfassbar, die armen nürnberger-- das stadion heißt easycredit und die eishockeymannschaft ist nach nem schnupfenmittel benannt.
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Meinst du das Fussballstadion?
Die Arena wo die IceTigers spielen heißt ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG
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ja, das fußballstadion.
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Am Sonntag hat es leider im Final 4 nicht gereicht für die Rhein Neckar Löwen, aber heute sind DIE ADLER MANNHEIM Meister geworden!!!! Was für ein geiles Spiel in der SAP Arena!! 5:2 Sieg über die Ice Tigers! PAAAAARRRRRTYYYYY
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Gänsehautfeeling in der SAP ARENA. 30 Sekunden vor dem Ende wurde Robert Müller (Gehirntumor) eingewechselt. Unglaublich wenn fast 14.000 Zuschauer Robert Sprechköre anstimmen.
Zitat
DER MEISTERSPRUCH
„Die Stimmung, als ich kurz vor Schluss raus durfte, war das Allergrößte.
Jetzt kann ich sagen, ich habe in den Play-offs gespielt. Das ist wunderbar, das war die Krönung. Es werden jetzt schwere Stunden für mich kommen, da ich keinen Alkohol trinke.“ (Adler-Torwart Robert Müller, der eine schwere Krebserkrankung überwunden hat und kurz vor Schluss noch zum Einsatz kam).(c) Mannheimer Morgen
Glückwunsch an die Truppe - schöneren Eishockey kann man nicht bekommen! Platz 1 wärend er regulären Saison, Pokalsieger und Meister - Perfekte Saison für Greg Poss!
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In dem Fall kann man wohl von einem völlig verdienten Meister sprechen, der mit der mit Abstand meisten Kohle auch das Beste rausgeholt hat...
Zudem waren die Adler mal nicht ganz oben in der Strafzeiten-Statistik...wie sonst immer!
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Zitat
Original von OsloStar
Robert Müller auf dem Weg "zurück ins Leben"
Mannheim, 23.Januar 2007Zwei Monate nach seiner Hirntumor-Operation ist Nationaltorwart Robert Müller zurück im Training - und träumt schon wieder vom Meisterpokal mit den Mannheimer Adlern und der WM in Moskau. Seit drei Wochen steht der 26-Jährige mit seinen Klubkollegen wieder auf dem Eis. "Ich bin in die Normalität, ins Leben zurückgekehrt", sagt der Torhüter, dem im November in der Kopfklinik Heidelberg Teile des bösrtigen Tumors entfernt worden waren. Die anschließende Chemotherapie hat er auch überstanden, jetzt fühlt er sich wieder "hundertprozentig fit".
Ob er den Kampf gegen den Krebs wirklich gewonnen hat, weiß er aber noch nicht. "In drei Wochen muss ich zur Nachfolgeuntersuchung. Dann erfahre ich, ob der Tumor sich durch die Therapie ganz aufgelöst hat." Auch wenn er sich um Normalität bemüht, beim Blick in den Spiegel wird er regelmäßig an seine schwere Erkrankung erinnert. Nicht nur wegen der langen Narbe von einer Schläfe zur anderen. "Die Haare sind mir durch die Chemo ausgegangen, aber hinten wachsen sie schon wieder." Sein unerschütterlicher Optimismus hat dem Oberbayern geholfen - nach einem Schicksalsschlag, den er selbst gar nicht als solchen empfunden hat. "Ich bin ein positiver Mensch, ich habe mir gar nicht viele Gedanken gemacht und das alles sehr relaxed aufgenommen", berichtet er: "Vielleicht habe ich es bis heute nicht richtig kapiert." Erst als er Briefe von Eishockey-Fans aus ganz Deutschland mit Genesungswünschen erhielt, sei ihm bewusst geworden, dass etwas Schwerwiegendes passiert ist.
Geholfen hat dem 110-maligen Nationalspieler nicht nur die eigene Familie, sondern auch der "enorme Zuspruch aus der ganzen Liga, das hätte ich nie erwartet". Dabei habe ihn Humor viel mehr aufgebaut als Mitleid. "Ich habe von meinen alten Kumpels aus Krefeld eine Videobotschaft bekommen, die war zum Totlachen, das war super." Er selbst hat seinen Humor auch nicht verloren. Das zeigt sich, wenn er sagt, dass sich der Tumor "vorne links, von mir aus gesehen", befunden habe. Oder wenn er seine Fitness so beschreibt: "Vom Tumor her bin ich wieder spielberechtigt." Spielen darf er vorerst noch nicht, die Ärzte haben noch nicht Grünes Licht gegeben. "Aber das Trainieren lass ich mir nicht nehmen."
Zurück ins Tor bei den Adlern und in der Nationalmannschaft will er möglichst schnell. "Ich brenne noch ein bisschen mehr als sonst. Ich hoffe, dass es bald wieder losgeht. Ich bin sehr ungeduldig." Einen Zeitplan für die Rückkehr habe er, "aber den muss ja nicht jeder kennen". Spätestens wenn im April sein zweites Kind geboren wird, will er aber wieder im Tor stehen. "Mit dem Meisterpokal in der Hand und dem Baby im Arm - das wäre eine tolle Sache", sagt Müller. Und Ende April hat er ein ganz besonderes Ziel: "Die WM in Moskau will ich mitmachen, ich war bei acht Weltmeisterschaften dabei, dann will ich auch zur neunten." Die wäre, sagt er, eine ganz besondere: "Nach so einer Krankheit zurückzukehren - ich kann gar nicht beschreiben, was das bedeutet." (TL)
Quelle: http://www.hockeyweb.de
Kommende Woche muss wohl ein langer Bericht im Spiegel erscheinen. Robert Müller muss wohl seine Ärzte von der Schweigepflicht entbunden haben, die auch im Interview auftauchen. Um Robert Müller soll es nicht wirklich gut bestellt sein.
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Heute erschien auch der Spiegel Artikel - hier nur ein paar Auszüge (mich schüttelt es, wenn ich das lese!)
Er hat einen sogenanntes Glioblastom im Kopf, einen Turmor vierten Grades, Heilung nicht möglich. Es sind meist Menschen jenseits der sechzig, die an einem Glioblastom erkranken. Die meisten haben weniger als ein Jahr, weil dieser Tumor so rasend schnell wächst und die Therapien schlecht anspringen, nur drei Prozent schaffen fünf Jahre.
Schon damals, sagt Wick (der behandelnde Arzt, der von der Schweigepflicht entbunden wurde), sei es nur noch darum gegangen, das Leben seines Patienten zu verlängern.
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Ja, das treibt mir die Tränen in die Augen...
Ein so toller Sportler, ein so toller Mensch. Ich wünsche ihm noch viel Zeit mit seiner Familie...und noch so viele Spiele auf dem Eis, wie der Krebs es zulässt. Wird auf jeden Fall mehr als bewegend werden, wenn Robert Müller wieder auf dem Eis steht...
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Schöne Nachricht: Quelle Kölner EXPRESS
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Robert Müller gehört wieder zum Haie-Kader.
Nach 198 Tagen kehrt der unheilbar kranke Robert Müller am Freitag im Spiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen Duisburg als zweiter Torhüter ins Team der Kölner Haie zurück. Grund ist die Verletzung von Ersatztorhüter Stefan Horneber, der sich am Dienstag im Training eine Fraktur im Sprunggelenk zuzog."Natürlich freue ich mich sehr darüber, dass ich wieder bei einem Spiel mit der Mannschaft aufs Eis fahren kann und als back-up eingesetzt werde", erklärte Robert Müller, der zuletzt im Playoff-Finale 2008 am 20. April im Haie-Kader stand. "Es geht Schritt für Schritt voran. Es ist aber sehr schade, dass es durch die Verletzung von Stefan Horneber so gekommen ist. Ich wünsche 'Horni' gute Besserung", sagte Müller.
Durch einen Eingriff wegen eines bösartigen Gehirntumors am Kopf war Müller zum Start der Saison ausgefallen und im Oktober wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Robert verbessert sich jeden Tag im Training. Auch wenn er noch nicht bei 100 Prozent seiner ursprünglichen Form ist, traue ich ihm die back-up-Rolle voll und ganz zu", so Haie-Trainer Clayton Beddoes.
Indes haben die Haie den ursprünglich Ende des Monats auslaufenden Vertrag mit Torhüter Frank Doyle bis auf weiteres verlängert.