Wo gibt es den vierten Trainerwechsel der Saison?

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Original von Jens Friedrichs

Mich würde mal interessieren was die Lemgoer Fans davon halten, daß Zerbe den Job bis zum Saisonende übernimmt. Mit Zerbe als Trainer wird es ungleich schwieriger einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Das Mudrow geht war relativ klar, dennoch hätte man einen erfahrenen Trainer verpflichten sollen.

Jens Friedrichs:
Zebu als Interim-Trainer - meine Meinung ist: ich denke man mußte was ändern, großartg Geld für eine externe Lösung war nicht da. Ich denke, was das handballfachliche angeht, wird man Volker Zerbe kaum etwas "Neues" erzählen können.

Mit Ausnahme von Hegemann und Mocsai hat er mit allen noch zusammen gespielt - sicherlich kennt er daher die Stärken und Schwächer der Spieler sehr gut - das ist sicher eher ein Vorteil in der jetztigen Situation.

Was die Akzeptanz in der Mannschaft angeht muß man sagen: wenn man die Worte von P.-G. Reimann ( Beiratsvorsitzender des TBV ) auf der jüngsten Pressekonferenz als Maßstab nimmt ( sinngemäß sagte er "Die Spieler haben schlicht nicht mehr das gemacht, was der Trainer gesagt hat." ) als Maßstab nimmt, kann es ohnehin kaum schlechter laufen, als es zuletzt war - so gesehen hat man kaum was zu verlieren.

Ich persönlich denke: Viel Glück Zebu, schlechter als zuletzt kann es ohnehin kaum laufen. Kann mir vorstellen, daß Christian Schwarzer in der Rückrunde sowas wie ein "spielender Co-Trainer" ist.

sry, ich meinte blacky und nicht baur, tippfehler im gedanken

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Obwohl ich meine Quelle(n) als sehr vertrauenswürdig ansehe, bin ich trotzdem gespannt, wie alles kommt.

Hmm, na da hat mein Kollege aus Lübbecke wohl nicht richtig hingehört!
Sorry Leute, mir wurde der Rausschmiss von Jens Pfänder in der WM-Pause als sicher mitgeteilt.

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"Hier sind immer die Trainer schuld" / HSG-Kontakt zu Mudrow
Sighvatsson wehrt sich

14.02.2007

Von Thomas Hain

Robert Sighvatsson ahnt, dass seine Tage als Coach bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar wohl gezählt sind. "Hier sind immer die Trainer schuld" wehrt sich der 188-fache isländische Nationalspieler gegen die nach der jüngsten 24:27-Heimniederlage gegen den TV Großwallstadt aufgekommene heftige Kritik an seiner Person.

Nach einen Gespräch mit Manager Rainer Dotzauer, der ihm "Konzeptionslosigkeit nach vier Wochen Vorbereitung" vorwarf, ging der 34-Jährige, der erst im Oktober 2006 den glücklosen Dragan Markovic abgelöst hatte, gestern zur Tagesordnung über. "So ist eben das Geschäft", gab sich der ehemalige Kreisläufer, dessen Karriere von einer Knieverletzung beendet wurde, nach dem Training gelassen. "So wird das aber hier immer gemacht", fühlt sich der 2002 von der HSG Düsseldorf an die Lahn gewechselte Sighvatsson vor allem von Manager Dotzauer ungerecht behandelt. Auf die Frage, ob er davon ausgehe, am Samstag (20 Uhr) im schweren Heimspiel in der Rittal-Arena gegen Meister THW Kiel auf der Bank des in akuter Abstiegsgefahr schwebenden Tabellenvorletzten zu sitzen, antwortete der Isländer fast gleichgültig: "Was passiert, das passiert. Das habe ich nicht zu entscheiden."Der Coach: "Was passiert, das passiert - das habe ich nicht zu entscheiden"Nach Informationen dieser Zeitung hat die HSG unterdessen Kontakt mit dem vor vier Wochen beim TBV Lemgo entlassenen Volker Mudrow aufgenommen. "Ich habe in den letzten Tagen mit vielen Leute gesprochen", erklärte der Ex-Nationalspieler gestern auf Anfrage. Zu einem möglichen sofortigen Wechsel wollte sich der ehemalige Meistercoach nicht äußern. HSG-Manager Dotzauer, der zum Thema Mudrow gestern ebenfalls jeden Kommentar verweigerte, hatte zuletzt bestätigt, dass der 37-Jährige ein Wunschkandidat für die kommende Saison ist. Zur bedrohlichen Wetzlarer Tabellensituation äußerte sich der ehemalige Bundesligaspieler des TuS Nettelstedt, TBV Lemgo und VfL Gummersbach, der im Lipperland nach einer Misserfolgsserie seinen Trainerstuhl für Ex-Nationalspieler Volker Zerbe räumen musste. Mudrow: "Es wird so oder so ganz schwer."
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