18. Spieltag:
30. Dezember 2006, Sa.:
19.00: HSV Hamburg - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
live im DSF
HSV Hamburg - HSG Nordhorn
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Die ersten Fans sind unterwegs
Zitat200 Fans begleiten HSG nach Hamburg
nordhorn – Wenn die HSG Nordhorn am Sonnabend beim HSV Hamburg (19 Uhr, Color Line Arena, live im DSF) das letzte Bundesligaspiel des Jahres bestreitet, werden die Handballer von Trainer Ola Lindgren von fast 200 Fans unterstützt. Die ersten 100 Anhänger machen sich bereits heute zu einer Zwei-Tages-Tour in die Hansestadt auf den Weg. Am Sonnabend folgt ein weiterer Bus mit 66 Schlachtenbummlern, der um 13.30 Uhr vom Euregium abfährt. Außerdem machen sich mindestens 30 Fans in Privatwagen auf den Weg.
Viel Spaß
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wie viele Karten sind denn verkauft?Wird der Oberrang aufgemacht?
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Heute stand 7.500 (also Oberrang geöffnet) in der Bild. Es ist also wieder mit über 8.000 Zuschauern zu rechnen.
Edit:
Interessante Statistik bei Sport1.de:ZitatDie Bilanz spricht für die Hamburger. Sie gewannen 30 Mal gegen Nordhorn, es gab drei Unentschieden und nur elf Niederlagen.
Und dann sage noch einer der HSV habe keine Tradition.
Da sieht man hier mal wieder, wie genau manche Journalisten fremde Texte verstehen können. Das hier ist der Ursprungstext, eine PM des HSV:
ZitatGegen Nordhorn kann die ohnehin sehr gute sportliche Bilanz 2006 weiter aufgebessert werden. In Bundesliga, DHB-Pokal, Europapokal und Supercup verließen die Hamburger 30 Mal als Sieger das Parkett, drei Mal trennte man sich Unentschieden und nur elf Mal blieben die zwei Punkte beim Gegner.
Nochmal Edit: das hatte Moose ja alles schon bei den Fehlern geschrieben.
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Es wird Zeit, die Statistik ein wenig aufzubessern
edit: aus Nordhorner Sicht natürlich
nochmal edit: Der Bericht der GN von heute:
Zitat"Durchbeißen und Gas geben"
handball HSG zum letzten Spiel des Jahres nach Hamburg – Gentzel krank
Der schwedische Torhüter droht heute wegen einer fiebrigen Erkältung auzufallen. Dennoch rechnen sich die Nordhorner, die auf jeden Fall ohne Glandorf, Przybecki und Franzén auskommen müssen, im Verfolgerduell gute Chancen aus.
nordhorn/FH – Vor dem letzten Spiel des Jahres droht die Liste der Ausfälle bei der HSG Nordhorn noch größer zu werden. Beim HSV Hamburg (heute, 19 Uhr, Color Line Arena, live im DSF) wird der Grafschafter Handball-Bundesligist auf jeden Fall ohne die Rekonvaleszenten Holger Glandorf, Piotr Przybecki und Mathias Franzén auskommen müssen und möglicherweise auch ohne Peter Gentzel. Der Torhüter, so berichtete Trainer Ola Lindgren gestern, liege seit Donnerstagabend mit einer fiebrigen Grippe im Bett.
Weil es jedoch im Verfolgerduell zwischen dem Dritten und dem Sechsten der Tabelle um viel geht, gibt Lindgren die Parole aus: "Durchbeißen und noch einmal Gas geben." Die Nordhorner genießen es, sich im oberen Drittel der Rangliste eingerichtet zu haben. "Und wenn man da oben bleiben will", sagt ihr Trainer, "müssen wir da gewinnen." Zumal das Hinspiel gegen den HSV verloren gegangen ist, wenn auch nur knapp.
Doch gegenüber der 27:28-Niederlage im ersten Saisonspiel im August sieht der Trainer sein Team vor allem in der Offensive verbessert. "Wir spielen jetzt viel besser im Angriff", sagt er, und nennt als erste Bedingung für einen erfolgreichen Jahresabschluss: "Wenn wir in der Abwehr noch einmal eine gute Leistung bringen, können wir es schaffen."
Allerdings hat sich der HSV mit zuletzt acht Spielen ohne Niederlage (7 Siege, 1 Unentschieden) in der Liga Respekt verschafft. Die Schlagzeilen gehörten vor allem Kyung-Shin Yoon, der 18 Tore gegen Lemgo erzielte und neun gegen Göppingen. Besondere Maßnahmen will Lindgren gegen den Linkshänder nicht ergreifen lassen; er baut darauf, dass sich Rastko Stojkovic und Daniel Kubes erfolgreich seinen Würfen entgegenstellen. "Wir müssen die Kraft haben, gut zu arbeiten", lautet seine Parole, um die häufig zur Mitte ziehenden Rückraum-Kanoniere Yoon und Pascal Hens gut abzuschirmen.
Jesper Larsson, auf den besonders große Verantwortung lastet, falls sein Torhüter-Kollege Gentzel ausfallen sollte, attestiert dem HSV eine positive Entwicklung. Der HSV habe in dieser Saison unter Trainer Martin Schwalb "auch spielerisch deutlich zugelegt", sagt der Keeper. Zuletzt gegen Göppingen war Schwalb vor allem mit der Abwehr-Arbeit seines Teams zufrieden, während er an der Chancenverwertung einiges zu kritteln hatte. Da sieht er gegen die HSG Steigerungsbedarf. Denn: "So viele Torchancen werden wir gegen diese hervorragende Abwehr um Daniel Kubes nicht bekommen."
Personell sieht es bei den Hanseaten ungleich besser aus als bei den Gästen. Allein der Einsatz von Rechtsaußen Roman Pungartnik war gestern wegen einer Schulterprellung noch ungewiss. Darüber hinaus stehen Schwalb bis auf Jan Schult (Bauchmuskelzerrung) alle Spieler zur Verfügung.
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War ein tolles Spiel - wenn auch nicht spielerisch so doch emotional. Respekt an die Norhorner Fans, die wirklich gut Stimmung gemacht haben.
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9610 Zuschauer
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das stimmt war recht gutes spiel zwar nicht immer hanballkönnerich^^ aber es war schön sich das an zu sehen und war cool wie nordhorn gekämpft hat und gegen halten konnte
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Hat halt nicht sollen sein!
Hat aber Spaß gemacht!
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Habe mit Euch gefiebert. Leider nicht gereicht. Schade. Eure Jung´s haben aber bis zur 55.Min. gezeigt, wo Nordhorn steht. Die Saison ist noch lang. Ich sehe Euch auf Platz drei - vier.
Guten Rutsch, ein Frohes Neues Jahr mit viel Erfolg. Bis zum Saisonende.
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Schaaaaade! Aber lt. Mitreisenden dennoch ein lohnender Auswärtsausflug!
Klasse fand ich beim HSV mal wieder Kreisläufer Gille!
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Schade, schade! Hätte Genzel seine Grippe ein paar Tage später genommen.....
Eine Zumutung war der Kommentartor vom DSF: Wahrscheinlich saß er mit HSV Shirt und Fähnchen am Mikrofon.
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Mmmh, ich fand Larsson gar nicht so schlecht. Aber volle Zustimmung bezüglich der Moderatoren!
GN von heute:
ZitatMit einer Niederlage in WM-Pause
Nordhorn verliert in Hamburg
55 Minuten lang hielten die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn die Partie beim HSV Hamburg offen. Dank einer Leistungssteigerung ihres Torwarts gewannen die Hamburger am Ende mit 34:29 (18:18). HSG-Trainer Ola Lindgren war mit der Vorstellung seines dezimierten Teams dennoch zufrieden.
HOW Hamburg/Nordhorn. Vielleicht wäre einiges anders gelaufen in der Schlussphase der Bundesliga-Partie zwischen den Handballern des HSV Hamburg und der HSG Nordhorn, wenn nicht der HSV-Keeper Per Sandström in der 40. Minuten einen zu lässig gespielten Heber des freistehenden Goran Sprem einfach so weggefischt hätte. So aber schwang sich der bis dahin eher schwache Schwede im Kasten der Hamburger plötzlich zu einem sicheren Rückhalt auf und zog den Angreifern der HSG ein ums andere Mal den Zahn. Die Folge: Die Nordhorner mussten den Kontrahenten in der Color-Line-Arena nach bravouröser Vorstellung in den letzten Minuten davonziehen lassen und verloren mit 29:34. Den Applaus der vielen mitgereisten Nordhorner Fans hatte das Team von Trainer Ola Lindgren dennoch sicher.
Ohne die verletzten Holger Glandorf und Piotr Przybecki spielte das HSG-Ensemble im Angriff gute 50 Minuten am Limit. Mark Bult, mit acht Treffern Nordhorns bester Torschütze, vertrat Glandorf am Sonnabend außerordentlich gut, und das von Börge Lund erneut geschickt geleitete HSG-Spiel geriet auch durch taktische Änderungen der gegnerischen Abwehr nicht ins Stocken. Nach elf Minuten führten die Nordhorner gar mit drei Toren (8:5) und ließen die Gastgeber vor rund 9600 Zuschauern bis zur 57. Minute nie mit mehr als drei Toren davonziehen. "Wir haben ein gutes Spiel gezeigt", lobte Ola Lindgren seine Mannen, erkannte aber auch Schwächen in der Defensive: "Hamburg war nicht besser als wir, aber um hier zu gewinnen, hätte unsere Abwehr stabiler stehen müssen."
Vor allem Kyung-Shin Yoon bekam die Nordhorner Abwehrreihe nicht in den Griff. Der Südkoraner erzielte neun Treffer – zwei mehr als sein Pascal Hens, Yoons Mitspieler auf der anderen Rückraumseite. Und der starke Franzose Bertrand Gille war von Kreis sechs Mal erfolgreich. Er erzielte mit dem vierten Hamburger Treffer in Folge den Endstand zum 34:29. "Wir haben uns bis zur 55. Minute so teuer wie möglich verkauft. Mein kleiner Kader hat alles gegeben", sagte Lindgren – am Ende aber ging den "Roten" in Hamburg die Puste aus.
Die Bundesliga geht jetzt in eine knapp sechswöchige WM-Pause. Ola Lingren versammelt die Spieler, die nicht für ihre Heimatländer an der Weltmeisterschaft teilnehmen, am 11. Januar wieder um sich.