Handball Region Ortenau

  • Jo, wenn der Umbau in Offenburg länger dauern sollte, dann wird man nicht drum herum kommen...........ob es allerdings für das ganze Projekt förderlich ist, steht auf einem anderen Blatt.
    Längerfristig dort zu bleiben dürfte das Ende vor dem Anfang sein.

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  • Weiß jemand, worans bisher scheitert, dass Hofweier noch nicht beigetreten ist? Wie stehen die Chancen? Ich denke, wenn dann richtig. Dann muss auch Hofweier dazu.
    Wie sieht es mit einer zweiten Mannschaft aus? Wird es einen Unterbau geben?

  • Glaub da steht noch eine Mitgliederversammlung im Raum, auf der Abgestimmt werden soll???....mal unter Vorbehalt


    ups, ist wohl falsch.....habe folgenden Auszug aus einem Intervieve ende Januar gefunden.


    Zitat:


    ..............In der Ortenau herrscht Handball-Aufbruchstimmung. Wie sehen Sie die Perspektiven Ihres Klubs?


    Bohn: Beim HGW hat man sich ja noch nicht für die HRO entschieden, weil den Leuten noch nicht ersichtlich ist, ob sie für den Verein einen Nutzen hat. Beim HGW selbst hat sich aber im letzten halben Jahr sehr viel getan. Unsere Marketing-Abteilung um Marco Gutmann macht viele Aktionen, wir haben jetzt schon mehr Zuschauer als in der gesamten vergangenen Saison. Diese Aufbruchstimmung spürt die Mannschaft. Auch morgen wird in der Hohberghalle einiges los sein, so dass man sich auf dieses Spiel freuen kann............



    das hört sich ein wenig danach an, das man es erst nochmal selber Probieren will, zumindest in die Regionalliga zu kommen.......ob das Clever ist.
    Auf der anderen Seite steht ja die HRO einem Regionalligisten Hofweier, Schutterwald oder Willstätt nicht im Weg...im Gegenteil, diese Station bräuchte es ja unbedingt um die Lücke zwischen Nachwuchs und HRO zu Schließen.
    Wenn Hofweier nur auf die Kohle guckt, sollen sie´s halt bleiben lassen. :wall:

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  • Also meines Wissens wird es auf jeden Fall zwei Mannschaften geben. Das Problem bisher war, wie das mit der Ligenaufteilung wird. Sicher ist das der TV Willstätt die Zweitliga- oder vielleicht ja auch Erstliga-Lizenz an die HRO abgeben wird.


    Wünschenswert wäre als zweite Mannschaft eine Regionalligamannschaft gewesen. Da es dies aber in der Ortenau nicht gibt, wird die HRO 2 wohl in der BWOL (Lizenz vom TuS Schutterwald) spielen. Ob es dann gar noch eine HRO 3 geben wird (Lizenz von TV Willstätt 2 oder HC Hedos Elgersweier) weiß ich nicht.


    Zum Thema Hofweier wollt ich noch erwähnen, dass so vom Hörensagen Hofweier wohl nicht beitreten wird. Es wurde zwar mal erwähnt, dass die Vorstandschaft wohl eher dafür wäre, aber ein Großteil der Mitglieder sei wohl dagegen.


    Auf Töne vom Bohn würde ich nicht so viel geben, er hört ja beim HGW Ende der Saison auf. Also ob er da wirklich Bescheid weiß oder informiert wird, weiß und glaub ich nicht.

  • fände ich sehr schade, wenn Hofweier nicht mit ins Boot ginge. Da wäre doch noch etwas Potential da, sei es an Spielern (eigene Jugend) oder an Geld (traditionelle Sponsoren).


  • Ich dachte, das einfach nur die Zweitligalizenz von Willstätt zur HRO Wandert......Jedes Mitglied der HRO behält ja in dem Sinne seine Mannschaft wobei in Willstätt die zweite zur ersten wird.

  • Also da bin ich mir ziemlich sicher, dass es auf jeden Fall zwei Mannschaften geben wird. Daher hoffen ja auch viele, dass Schutterwald auf jeden Fall in der BWOL bleibt.
    Marco Henne (Torhüter TV Willstätt) hat mit Sicherheit nicht ohne Grund ein Zweitspielrecht in Schutterwald während der Winterpause bekommen. Wobei Schutterwald zwei starke Torleute hat, da fehlen einfach zwei Rückraumbomber wie die Gebrüder Faißt vergangene Saison.

  • Zitat

    Original von Mr_JayJay
    Also da bin ich mir ziemlich sicher, dass es auf jeden Fall zwei Mannschaften geben wird. Daher hoffen ja auch viele, dass Schutterwald auf jeden Fall in der BWOL bleibt.
    Marco Henne (Torhüter TV Willstätt) hat mit Sicherheit nicht ohne Grund ein Zweitspielrecht in Schutterwald während der Winterpause bekommen. Wobei Schutterwald zwei starke Torleute hat, da fehlen einfach zwei Rückraumbomber wie die Gebrüder Faißt vergangene Saison.


    Das heist dann HRO I in Offenburg, HRO II in Schutterwald (der Name Schutterwald verschwindet dann??) und der Name "Willstätt" taucht garnirgends mehr auf???


    ............ich dachte aus Willstätt II wird Wilstätt I und da wird dann versucht werden auf Nachwuchsbasis bzw. mit Nachwuchsförderung noch ein bisserl nach oben zu kommen..........Schutterwald und Willstätt wären dann gleichberechtigte Förderteams, der HRO.


    So hab ich das mal Verstanden oder Eingebildet ;)

  • Es soll eine HRO 1 und HRO 2 geben.


    Die Vereine an sich bleiben ja trotzdem noch. Das heißt, wenn es so läuft, wie ich aufgezählt habe mit 2 HRO Mannschaften wird aus Willstätt 2 (Südbadenliga) Willstätt 1 und aus Schutterwald 2 (Landesliga Abstiegsplatz) Schutterwald 1. So wars damals bei der SG Willstätt/Schutterwald auch.


    Was mit Elgersweier und evtl. Hofweier passiert muss man mal abwarten. Gibt noch viel ungeklärtes. Zum Beispiel auch Thema Jugendarbeit. Gibt es eine HRO-Jugend oder "dürfen" kleinere Vereine ausbilden und dann die Talente sich abwerben lassen.


    Viele Fragen die noch offen sind. Warten wirs ab.

  • Danke für deine Info.............



    Die Bestehende Erfolgreiche Jugendarbeit sollte man Tunlichst unberührt lassen. Für HRO Teams würde ja nur die besten schlussendlich in Frage kommen und man kann wohl davon ausgehen, das die "Zuliefere" dementsprechend belohnt werden. Das Projekt HRO soll ja auch der Nachwuchsförderung Nutzen...........wie und ob, wird sich allerdings erst noch Zeigen müssen, da gebe ich dir recht.


    "HRO Jugend" macht in meinen Augen kein Sinn.......es gibt ja keine höheren Jugendklassen, die dadurch Erreicht werden könnten und die dann wiederum der Förderung der Spieler zugute kommt. (oder??)....bin nicht so der Experte.


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    BZ vom 8.02.08


    Handball: Erstligaträume in der Ortenau


    Millionenetat: Die Handballregion Ortenau kommt voran. Die Gesellschaft soll der einstigen Handball-Hochburg einen neuen Schub verleihen und wird nun von Personen geprägt, die in der Region großes Gewicht besitzen. Ihr Ziel: die erste Liga.


    Klaus Ruf, der sich unter anderem einen Namen als Organisator von zwei viel beachteten Tennis-Fed-Cup-Spielen in Ettenheim gemacht hat, wird Geschäftsführer der Gesellschaft. Manfred Basler, der ehemalige Chef der Volksbank Lahr, übernimmt den Posten als Vorsitzender des Förderkreises.


    In der neuen Halle auf dem Offenburger Messegelände wird aber frühestens in der Saison 2009/10 Handball gespielt.


    "Unser Klinsmann heißt Basler", sagte Manfred Hammes, der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Ortenau heute bei der Bekanntgabe dieser Personalien im Burda Media Tower zufrieden. Auch die Besetzung des Beirats steht: Vorsitzender ist Peter Jehle, ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Münstertal. Er wird in diesem Gremium unterstützt von den hinlänglich im Handball etablierten Helmut Hilzinger, Bernd Leistler und Gerhard Kempf.


    Rund eine Million Euro soll der Etat zunächst umfassen. Allerdings plant die HRO auch zweigleisig, angesichts dessen, dass der TV Willstätt-Ortenau derzeit auf dem zweiten Platz in der zweiten Bundesliga Süd steht und sich Hoffnungen auf die Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation machen darf.


    Die erste Liga verlangt freilich nach ganz anderen Dimensionen. Peter Jehle sprach schon mal von mindestens drei Millionen Euro. Die Spiele des HRO-Teams werden in der nächsten Saison noch nicht in der neuen Halle auf der Offenburger Messe ausgetragen werden können.


    Die Bauzeit, so Jopen, werden sich von Januar bis September 2009 erstrecken. Das bedeutet, dass die Mannschaft der kommenden Runde noch in der Ortenauhalle, in der Hanauerlandhalle Willstätt oder in der Baden-Arena spielen wird. (bz)

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  • ah du warst schneller, das wollt ich grad auch posten.


    die namen klingen ja mal ganz gut. das mit der halle ist schade. jetzt mal abwarten wie es weitergeht.

  • Handball Region Ortenau stellt neues Führungsgremium vor

    Im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Offenburger Burda Media Tower hat die Handball Region Ortenau (HRO) ihr neues Führungsgremium vorgestellt. Angestellter Geschäftsführer wird Klaus Ruf, insbesondere den Tennisfreunden in Baden durch die Organisation des Tennis Fed Cup Turniers sowie des Baden-Pokals in Emmendingen ein Begriff. Im zur Seite stehen wird Marketing Manager Friedrich Stoller, der sich bisher schon mit Manfred Hammes von der Wirtschaftsregion Ortenau um die Startphase des Projektes gekümmert hat.


    Von: Udo Künster


    Trainer wird, wie schon vorher bekannt, der Kroate Goran Suton, seit 2006 beim Lizenz gebenden Zweitligisten TV Willstätt-Ortenau unter Vertrag. Vorsitzender des Beirates wird der ehemalige Erstligaschiedsrichter Peter Jehle, der im operativen Tagesgeschäft eng mit dem Management zusammen arbeiten wird. Ihm zur Seite stehen als Kontrollorgan Helmut Hilzinger (Willstätt), Bernd Leistler (Schutterwald) und Gerhard Kempf (Elgersweier) als Vertreter der bisher beteiligten Vereine. In den Aufsichtsrat und damit gleichzeitig Vorsitzender des Förderkreises wird Manfred Basler, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volksbank Lahr/Ettenheim, eine weitere auch über die Region hinaus bekannte Persönlichkeit.


    Dieses Gremium, das am 1. Februar schon die Geschäfte übernommen hat, soll sich in den nächsten Monaten um die Sponsorenaquise sowie der Sicherung des Spielbetriebes ab Sommer 2008 kümmern. Ein letztes Mal führte Manfred Hammes, Geschäftsführer der WRO, den Vorsitz. Am Ende dankte Jürgen Siegloch, Geschäftsführer von Burda Direct, für sein Engagement und dass er in den letzten Monaten in kommissarischer Funktion beim Entstehen der HRO mitgeholfen hat. Hammes wird auch zukünftig mit den neuen Führungspersonen zusammenarbeiten.


    Offenburgs Bürgermeister Christoph Jopen erläuterte anschließend die Situation um den Hallenumbau der Messehalle 1A mit einem Fassungsvermögen von 1.900 Sitz- und 600 Stehplätzen, der von den Gremien der Stadt schon zweimal seine Zusage erhalten hat und nun im Offenburger Gemeinderat bis Sommer verabschiedet werden muss. Besonders die Energieoptimierung mit einer neuen Wärmedämmung, die allein eine Investition von rund einer Million Euro benötigt, lässt einen schnellen Umbau nicht zu. Nun ist als neues Ziel für den Beginn der Spiele nach der Oberrhein Messe im Herbst 2009 vorgesehen.


    In der kommenden Saison ist geplant, 6 bis 8 Spiele in der Ortenauhalle sowie 9 bis 10 Spiele in der Willstätter Hanauerlandhalle auszutragen. Für die erste Liga, ein Aufstieg ist dieses Jahr zwar nicht vorgesehen, aber beim derzeitigen Tabellenstand des TVW-Ortenau nicht unmöglich, stünde als Alternative bei einigen Spielen auch die Baden-Arena zur Verfügung. Für die kommende Saison wird ein Etat von einer Million Euro eingeplant, bei den Gesprächen mit möglichen Sponsoren wird auch die erste Liga alternativ einbezogen. Hier herrscht bei allen Personen die einhellige Ansicht, dass nach einem Aufstieg der Etat sich verdreifachen muss, um die Liga zu halten.


    Als Hauptziele für die nächsten Wochen und Monate wird Manfred Basler an drei Dingen verstärkt arbeiten: um Sympathie für das neue Aushängeschild wecken, um Akzeptanz bei den Vereinen werben und dass Geld in die Kasse kommt. Dafür möchte man die HRO auch für die an der südlichen Grenze der Ortenau liegenden Vereine öffnen.


    Gremien der Handball Region Ortenau (HRO)


    Wirtschaftlicher Träger HRO Handballspielbetriebs GmbH


    Geschäftsführer: Klaus Ruf
    Marketing Manager: Friedrich Stoller
    Trainer: Goran Suton
    Sekretariat: N.N.
    Spieler: Kader des TV Willstätt-Ortenau



    Organe


    Beirat (überwacht GmbH)


    Beiratsvorsitzender: Peter Jehle
    Beirat Wirtschaft: Helmut Hilzinger
    Beirat Sport: Bernd Leistler
    Stellvertretender Beirat: Gerhard Kempf



    Aufsichtsrat (überwacht GmbH und Beirat)


    Förderkreisvorsitzender: Manfred Basler
    Gesellschafter
    Sponsoren



    Gesellschafter (bestellen Beirat und Aufsichtsrat)


    TV Willstätt-Ortenau
    TuS Schutterwald
    HC Hedos Elgersweier
    „Offene“ GbR
    (HGW Hofweier)
    (kommunale Beteiligungsgesellschaft)



    Quelle: Handball-world.com

  • Kann mir jemand sagen, was genau der Unterschied zwischen der "Baden-Arena" und der Ortenauhalle ist?

  • Zitat

    Original von ralf81
    Kann mir jemand sagen, was genau der Unterschied zwischen der "Baden-Arena" und der Ortenauhalle ist?


    zwei Namen-zwei Hallen..........Die Ortenau HAlle ist doch neben drann


    http://www.messeoffenburg.de/html/ortenauhalle.html


    http://www.messeoffenburg.de/html/badenarena.html



    hir gibts ein Übersichtsplan über das Messegelände (am rechten Rand)
    http://images.google.com/imgre…:2006-04,SUNA:de%26sa%3DN

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  • Anbei ein Artikel aus dem Guller - der Sonntagszeitung Offenburgs:



    Das Projekt HRO hat jetzt auch Gesichter
    Die Zukunft des Handballs in der Ortenau hat jetzt auch ihre Gesichter. Auf einer Pressekonferenz der Handball-Region Ortenau (HRO) wurde gestern im 15. Stock des Burda Media Towers der 60-jährige Klaus Ruf als Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH präsentiert. Beiratsvorsitzender ist der frühe Bundesliga-Schiedsrichter Peter Jehle, Ex-Volksbank-Chef Manfred Basler übernimmt den Vorsitz des Förderkreises.


    09.02.2008 - Offenburg. Sein erster Tag als offizieller Geschäftsführer der HRO Spielbetriebs GmbH stand für Klaus Ruf unter keinem guten Stern. Bei seinen letzten Vorbereitungen auf die Pressekonferenz stürzte er mit dem Handy am Ohr im heimischen Wohnhaus in Mahlberg-Orschweier die Treppe hinunter und zog sich eine Riss der Quadricepssehne im linken Bein zu, die die Oberschenkelmuskulatur mit der Kniescheibe verbindet. Statt Präsentation war Krankenhaus angesagt. »Ich bin erstmal auf Krücken angewiesen und werde am Montag in Lahr operiert«, bestätigte Ruf gestern am Telefon, »eventuell sind auch die Kreuzbänder in Mitleidenschaft gezogen.«
    Der Unfall bremst ihn aber nicht in seiner Vorfreude auf die kommende Aufgabe. »Das wird eine spannende Geschichte und eine große Herausforderung. Die Stadt Offenburg ist geradezu prädestiniert für ein solches Projekt«, sagte Ruf, der sich bislang aus sportlicher Sicht vor allem im Tennis einen Namen machte. Zehn Jahre lang richtete er in Mahlberg und Ettenheim den Baden-Pokal der Damen aus und holte 2003 und 2006 den Fed-Cup nach Ettenheim. Aber auch im wirtschaftlichen Bereich kann er als ehemaliger Manager von Mann-Mobilia sowie Obi-Marktleiter in Offenburg und Breisach auf viel Erfahrung zurückgreifen.
    Auch für die weiteren wichtigen Posten konnte HRO-Moderator Manfred Hammes, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Ortenau, gestern hervorragende Besetzungen präsentieren. Peter Jehle, der als Handball-Schiedsrichter 845 Spiele leitete und mit Roland Muser lange Zeit zu den besten Bundesliga-Gespannen zählte, wird Vorsitzender des Beirats, und Manfred Basler bringt seine geballte Erfahrung von 18 Jahren als Chef der Volksbank Lahr als Vorsitzender des Fördervereins mit ein. Dem Beirat gehören zudem Helmut Hilzinger (Wirtschaft), Bernd Leistler (Sport) und Gerhard Kempf (Stellvertreter Sport) als Vertreter der Vereine TV Willstätt-Ortenau, TuS Schutterwald und HC Hedos Elgersweier an.
    »Der Beirat fungiert als Kontrollorgan der Geschäftsführung. Gleichzeitig ist Peter Jehle zusammen mit Klaus Ruf und Friedrich Stoller für das operative Geschäft zuständig. Diese Truppe passt auch menschlich prima zusammen. Der Aufsichtsrat mit Manfred Basler sowie den Gesellschaftern und Sponsoren hat zudem die Kontrolle über Geschäftsführung und Beirat«, erklärte Hammes.
    Der vollständige Umzug nach Offenburg als Spielort kann derweil erst zur Saison 2009/2010 realisiert werden. Der Beschluss zum Umbau der Messehalle 1A in eine reine Sporthalle, für den rund eine Million Euro veranschlagt wird, scheint nach Aussage von Offenburgs Bürgermeister Christoph Jopen zwar nur noch Formsache und soll im Juli gefasst werden, aber mit den Arbeiten könne wohl erst im Januar 2009 begonnen werden. »Eine Fertigstellung bis September 2009 erscheint realistisch« so Jopen.
    Die Halle soll dann 2500 Zuschauer (1900 Sitz-, 600 Stehplätze) fassen und auch für andere Sportveranstaltungen genutzt werden. Außerdem wird die HRO-Mannschaft dort auch ihre regelmäßige Trainingsstätte haben. Ein Problem stelle nach Aussage von Jopen nur die Zeit der Herbstmesse dar. »Wahrscheinlich muss das erste Heimspiel im September dann jeweils an einem Ausweichort ausgetragen werden«, so der Bürgermeister. Als Zwischenlösung sind für die kommende Spielzeit 2008/2009 neun bis zehn Spiele in der Willstätter Hanauerlandhalle und sieben bis acht Spiele in der Offenburger Ortenauhalle geplant.
    Für den Fall des Bundesliga-Aufstiegs werde bereits jetzt zweigleisig geplant, wie HRO-Marketing-Manager Friedrich Stoller bestätigte. Laut Jehle wäre ein Etat von drei Millionen Euro notwendig, um in der besten Handball-Liga der Welt bestehen zu können. »Das ist natürlich nicht so schnell realisierbar. Unser kurzfristiges Ziel ist die Grenze von einer Million, mit der man in der zweiten Liga gut leben kann«, meinte Jehle. Basler ist sich derweil sicher, dass der Aufstieg einen enormen Schub bei der Sponsorensuche bringen würde: »Erste Sondierungsgespräche haben schon gezeigt, welche Anziehungskraft die Handball-Bundesliga auf die Sponsoren hat.« Jopen stellte dann auch den Umzug in die Baden-Arena bei Bundesliga-Topspielen in Aussicht.


    Quelle: Das Projekt HRO hat jetzt auch Gesichter

  • Der Name bleibt wie er war: Handball-Region (HR) Ortenau
    Gestern entschied eine Jury, unter welcher Bezeichnung der Spitzenhandball künftig antreten wird


    Aus dem TV Willstätt-Ortenau wird in der nächsten Saison die Handball-Region (HR) Ortenau. Das heißt: Die Projektbezeichnung der Kräftebündelung im Ortenauer Spitzenhandball hat sich im Namenswettbewerb endgültig durchgesetzt. Das entschied gestern in den Räumen der Firma Burda Digital eine 14-köpfige Jury, zu der auch Offenburgs OB Edith Schreiner gehörte, einstimmig.
    autor: thomas kastler


    21.02.2008 - Offenburg. Nach 76-minütiger intensiver Beratung und Diskussion über die Auswahlkriterien, über Marketing-technische, regionale, traditionelle und innovative Gesichtspunkte, brachte es der Slowake Martin Valo auf den Punkt: »Nicht jeder hier in Deutschland weiß, was die Ortenau bedeutet. Aber in Verbindung mit dem Begriff Handball-Region wird das allen klar«, fasste der Rückraum-Spieler des Handball-Zweitligisten TV Willstätt-Ortenau die vorangegangenen Meinungsbeiträge zusammen, bei denen sich rasch heraus kristallisiert hatte, dass der seit gut einem Jahr als Projektname benutzte Begriff HRO auf eine breite Akzeptanz stieß.
    Ursprünglich hatten bei einer gemeinsamen Aktion der Mittelbadischen Presse, von Hitradio Ohr und dem Internetportal Baden Online 340 Personen knapp 700 Vorschläge geliefert, wie der Spitzenhandball ab der nächsten Saison mit den Standorten Ortenauhalle Offenburg und Hanauerlandhalle Willstätt heißen könnte.
    HRO-Marketing-Manager Friedrich Stoller hatte die riesige Liste unter Anwendung der Streichkriterien »mehr als drei Worte«, »bereits bestehende Namen«, »englische Namen« sowie »Namen mit Ortschaftsbezügen wie Willstätt und Schutterwald« auf rund 80 Posten reduziert, die dann der Jury zu einer Vorentscheidung vorgelegt wurden.
    Das 14-köpfige Gremium, dem neben Offenburgs Stadtoberhaupt Edith Schreiner Vertreter der Vereine TV Willstätt, TuS Schutterwald, Hedos Elgersweier und HGW Hofweier sowie die TVW-Spieler Daniel Sdunek, Till Bitterlich und Martin Valo und darüber hinaus Verteter der Burda Firmen Direct und Digital sowie Medienexperten angehörten, schickte folgende fünf Namen in die Endausscheidung am gestrigen Abend:
    1. Handball-Region Ortenau
    2. Handball-Teufel Ortenau
    3. Handball-Tiger Ortenau
    4. HC Ortenau
    5. HSG Ortenau
    Stoller ergänzte das Namensquintett noch um den Begriff »Schwarzwald Teufel Ortenau«, da seiner Meinung nach der Schwarzwald durch Bekanntheit, Urlaub, Klima, Wertarbeit und Tradition sehr positiv behaftet sei.
    Doch nicht nur OB Schreiner war in der entscheidenden Diskussionsrunde der Auffassung: »Der Begriff Schwarzwald ist zu weit gefasst. Handball-Region Ortenau, kurz HRO, dagegen ist bereits sauber eingeführt und hatte als Marke einen sehr guten Start. Warum soll man etwas verlassen, das bereits positiv belegt ist?«
    Wolfgang See, Vorsitzender des HGW Hofweier, der am 13. März in einer Mitgliederversammlung über einen Beitritt zur HRO entscheiden wird, war der gleichen Meinung: »Das Projekt ist als HRO auf die Welt gekommen und hat schon einen Stellenwert. Ist es jetzt gut, wieder etwas anderes daraus zu machen?«
    Die Idee, bei der Namensfindung auf die frühere Schutterwälder Kampfbezeichnung »Rote Teufel« zurückzugreifen, verwarf selbst TuS-Vorsitzender Frank Heuberger nach kurzem Überlegen: »Das würde dann doch zu sehr auf Schutterwald hinweisen. Und Neutralität tut uns gut.«
    Der Name Handball-Club (HC) Ortenau, der sowohl bei der Leser/Hörer/Internet-User-Aktion als auch bei der Vorauswahl der Jury eine wichtige Rolle spielte, sei zwar, so der Burda-Digital-Geschäftsführer Gerhard Thomas, »etwas Neues. Aber andererseits lohne es sich nicht, von HR Ortenau auf HC Ortenau umzustellen. Thomas: »Das wäre nur unsinnige Arbeit.«
    Einigkeit herrschte innerhalb der Jury abschließend auch darüber, dass es in einiger Zeit durchaus möglich sei, einen noch emotionaleren Namen für die erste Mannschaft zu finden. Was dann natürlich auch mit der Findung eines Maskottchens einhergehen könnte.


    Quelle: http://www.baden-online.de bzw. Offenburger Tageblatt

  • finde ich ne gute Entscheidung.......warum zwanghaft was anderes suchen, wo sich Handball Region Ortenau doch schon einen kleinen Namen gemacht hat und auch sonst alle Kriterien erfüllt (gut Abzukürzen etc.)


    Ein Maskottchen Wettbewerb ist ja wieder ne andere Geschichte und kann man später immer noch durchführen.

  • baden-online vermeldet


    HRO: Europa-Park und Herrenknecht steigen ein
    Zwei Wirtschafts-Schwergewichte neue Geldgeber beim Ortenauer Handball-Zweitligisten / 1,2 Millionen-Euro-Etat



    autor: rüdiger rüber


    19.06.2008 - Offenburg (rue). Während sich die Zweitliga-Handballer der neu-gegründeten Handball-Region Ortenau (HRO) seit zwei Wochen auf die am 5. September mit einem Heimspiel gegen den Bergischen HC in der Offenburger Ortenauhalle beginnende Saison vorbereiten, wurde auch im wirtschaftlichen Bereich an der Zukunft des Nachfolgers des TV Willstätt-Ortenau intensiv gearbeitet. Und das mit Erfolg: Der Europa-Park in Rust und die Herrenknecht AG in Schwanau-Allmannsweier steigen finanziell bei der HRO ein. »Das ist ein Durchbruch im Sponsoring«, bestätige gestern HRO-Geschäftsführer Hugo Frey das Engagement der beiden Wirtschafts-Schwergewichte der Region im Ortenauer Spitzenhandball. Zusammen mit den anderen Sponsoren habe die HRO jetzt 60 bis 70 Prozent des anvisierten Etats von 1,2 Millionen Euro für die neue Saison zusammen, verkündete Frey weiter: »Wir sind auf einem guten Weg«, sagt der 53-Jährige, der erst seit einer Woche als HRO Geschäftsführer eingetragen ist.
    Der Europa-Park, dessen finanzieller Beitrag zur HRO laut Frey im mittleren fünfstelligen Bereich anzusiedeln ist, wird ab der kommenden Saison auch auf den Trikots der Handballer vertreten sein. Hauptsponsor bleibt aber weiterhin Hilzinger-Fensterbau. Das Tunnelvortriebs-Unternehmen Herrenknecht beteiligt sich künftig mit einem »unteren fünfstelligen Betrag«. Außerdem gäbe es noch zwei weitere neue und gewichtige Sponsoren
    »Sie wollen zwar ungenannt bleiben, geben aber Beträge, dass sie fast aufs Trikot kommen könnten«, sagt der HRO-Geschäftsführer.
    Als positiv wertete Frey auch die Ausweitung des Engagements der Volksbanken Lahr, Offenburg, Bühl und Achern, die die HRO nun im »mittleren fünstelligen Bereich« sponsern. Zusagen gäbe es zudem von zehn potenziellen Sponsoren, im »Businessclub« der HRO mitzuwirken. Dafür ist ein Eintrittsgeld von 10 000 Euro nötig.


    »Die Veranstaltung im Europapark mit den Handball-Bundestrainern Heiner Brand und Armin Emrich hat einen unheimlichen Schub gegeben«, sagt Hugo Frey und freut sich, dass seine Arbeit von Leuten wie Hauptsponsor Helmut Hilzinger, dem 2. TVW-Vorsitzenden Rainer Lusch und dem ehemaligen Volksbank-Lahr-Chef und neuen Vorsitzenden des HRO-Fördervereins, Manfred Basler, begeistert unterstützt wird. »Bis Ende Juli müssen wir jetzt powern. Auf dem Trikot ist noch für drei oder vier Sponsoren Platz«, erklärt Frey. Ob die Willstätter Unternehmen Kautz Vorrichtungsbau und Adam Bauunternehmung allerdings weiterhin auf dem HRO-Leibchen vertreten sind, wusste er gestern nicht: »Ich habe auch Gerüchte von einem Rückzug gehört, doch das muss man erst noch in Gesprächen klären.«

  • Eigentlich wirds mal langsam Zeit für nen vernünftigen eigenen Auftritt im Netz...........das ist eigentlich Marketingtechnisch bzw. für die Arbeit am Fan das erste was funktionieren sollte.

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