härter_schneller - diesen Artikel gibt es doch - Gießener Allgemeine Zeitung vom 16.06.05, liegt direkt vor mir!

Frauen: Der lange Weg zum 'AUS' des TV Lützellinden
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natürlich gibt's den. wenn ich heute wegen besagtem artikel gen mittelhessen gefahren wäre. online gibts ihn nicht.
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Original von härter_schneller
natürlich gibt's den. wenn ich heute wegen besagtem artikel gen mittelhessen gefahren wäre. online gibts ihn nicht.für die handballecke muss man halt manchmal ein bisschen einsatz zeigen...
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Weiter ungewisse Zukunft des TV LützellindenJürgen Gerlach: "Die wollen mich absägen"
18.06.2005
Von Alexander Fischer
Das erfolgreichste deutsche Frauenhandball-Team aller Zeiten steht weiter vor dem Aus. 23 Jahre nach dem Bundesliga-Aufstieg, 14 Monate nach der Lizenzverweigerung für das Oberhaus und nur wenige Tage nach dem Verzicht auf einen Gang vor das Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB), nachdem dem Regionalliga-Meister durch die Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen (HBVF) erneut die Zulassung zu Liga zwei verweigert worden war, haben sich die Verantwortlichen des TV Lützellinden noch immer nicht dazu durchringen können, wenigstens für die Saison 2005/2006 ihr Spielrecht für die dritte Liga wahrzunehmen. "Wir haben die Entscheidung vertagt", berichtete gestern auf Nachfrage dieser Zeitung Günter Ruppel, Geschäftsführer der "InMind Trading GmbH", die 49 Prozent der TVL-Anteile hält. Was auch TVL-Vorstandsmitglied Christine Jung bestätigte: "Günter Ruppel hat uns Vorschläge unterbreitet und Zahlen vorgelegt. Da wir jedoch nicht beschlussfähig waren, wird die Entscheidung, ob die erste Frauenmannschaft des TV Lützellinden in der Regionalliga antritt, erst kommende Woche fallen. Bis dahin möchte ich mich an keinerlei Spekulationen beteiligen."
In dieser Woche hatte Sylvia Schenk, die Vorsitzende des Lizenzschiedsgerichts der HBVF, bestätigt, dass "der Vertreter der InMind Trading GmbH, die die Lizenz für den TV Lützellinden beantragt hatte, die Anrufung des Lizenzschiedsgerichts wieder zurückgenommen hat. Damit ist das Lizenzierungsverfahren der HBVF endgültig abgeschlossen und die vom Vorstand der HBVF im Beschwerdeverfahren ausgesprochene Lizenzverweigerung endgültig."
Der in Heuchelheim ansässigen "InMind Trading GmbH" war die Lizenz verweigert worden, weil der mehrheitlich an ihr beteiligte TV Lützellinden sowohl Auflagen aus einem früheren Lizenzverfahren nicht erfüllt hatte und dem Verein erhebliche Verstöße gegen die Spielordnung des DHB nachgewiesen werden konnten. Dem TV Lützellinden war bereits im Mai vergangenen Jahres die Lizenz für die Saison 2004/2005 versagt worden, weil seinerzeit die zwingend erforderliche Bürgschaft nicht vorgelegt werden konnte, worauf der Altmeister als Absteiger in die Regionalliga musste.
Für den TV Lützellinden rückt nun die von Dirk Leun, dem ehemaligen Coach des TVL-Lokalrivalen TV Mainzlar, trainierte TGS Walldorf als Aufsteiger in die Zweite Bundesliga nach. Alle anderen Vereine hatten die Lizenz bereits im ersten Anlauf, zum Teil unter Auflagen, erhalten.
Dr. Jürgen Gerlach, seit zweieinhalb Jahrzehnten auf der Bank des Europapokalsiegers der Landesmeister von 1991, nahm nicht an der TVL-Sitzung am Donnerstagabend teil. "Die wollen mich als Trainer absägen", spricht der streitbare und einst unkündbare Orthopäde von einer "Opposition gegen mich, die dem TV Lützellinden Schaden zufügt." Und der 58-Jährige fügt eher locker hinzu: "Da haben sie aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn mich kann keiner entlassen. Ich besitze einen gültigen Arbeitsvertrag mit der GmbH."
Dass neben der wirtschaftlichen auch die sportliche Zukunft des hochverschuldeten Traditionsklubs am seidenen Faden hängt, konnte auch Gerlach nicht verhehlen: "Wir hätten für die Zweite Bundesliga eine starke Mannschaft gehabt, die vorne hätte angreifen können." Maja Sommerlund, dänische Kreisläuferin, und Spielmacherin Lina Spalviene, 89 Mal für Litauen im Einsatz, wollten laut Gerlach nach Mittelhessen wechseln. "Daraus wird nun nichts, als sie bei uns im Training waren, hatte Günter Ruppel für die beiden nicht einmal einen gültigen Arbeitsvertrag vorbereitet." Die beiden Haupttorschützinnen der vergangenen Saison, Kathrin Höhne und Marina Budecevic, haben dem siebenfachen Deutschen Meister inzwischen in Richtung Erfurt bzw. Wien den Rücken gekehrt, auch Anja Groschopp (geb. Unger) hat keine Lust mehr. "Wenn ich weitermache, dann würde auch Anja Unger weitermachen", betont Gerlach, der davon spricht, dass "viele Talente zu uns kommen, wenn ich Coach bleibe."
Worüber Günter Ruppel, Christine Jung und Co. aber erst kommende Woche entscheiden werden.
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topical hw.com
Altmeister TV Lützellinden verzichtet auf Regionalliga
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, trotzdem kam sie für viele nicht überraschend. Nach über 20 Jahren Leistungshandball scheint das Licht beim ehemaligen Frauenmeister TV Lützellinden, der zuletzt im Jahr 2001 die Deutsche Meisterschaft erlangte, auszugehen. Am gestrigen abend entschied der Vorstand des Vereins TV Lützellinden auf einer Sitzung die Mannschaft für die kommenden Saison aus der Regionalliga abzumelden. Dies bestätigte am heutigen Dienstag TVL-Manager Günter Ruppel, für den der Rückzug jedoch noch nicht entgültig ist. "Ob dieser Beschluß aufrecht erhalten wird, glaube ich nicht", so Ruppel. Ein entgültiger Rückzug der Mannschaft dürfte unwiderruflich das Ende des einst so erfolgreichen Aushängeschildes im Deutschen Frauenhandball bedeuten.TVL-Macher Dr. Jürgen Gerlach
Christopher Monz (21.06.2005)
TVL-Trainer Dr. Hans Jürgen Gerlach führte seine Mannschaft in 23 Trainerjahren zu sieben Deutschen Meisterschaften, fünf Pokalsiegen und drei Europapokalsiegen. Höhepunkt war der Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1991. Hintergrund für den Verzicht auf ein weiteres Jahr in der Regionalliga ist die erneute Lizenzverweigerung durch die Handball Bundesligavereinigung der Frauen (HBVF). Diese hatte dem TVL bereits vor einem Jahr, noch als Erstligist, die Lizenz aufgrund einer fehlenden Bankbürgschaft entzogen. Es folgte der Zwangsabstieg in die Regionalliga und der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, ehe man in Lützellinden erneut von den Sünden der Vergangenheit eingeholt wurde. Aufgrund schweren Verstößen gegen die Spielordnung und die von der HBVF erteilten Auflagen verweigerte die HBVF dem Altmeister die Lizenz. Dieser legte Beschwerde vor dem Schiedsgericht ein, zog diese allerdings vor der Verhandlung wieder zurück. Für Lützellinden ist bereits der Vizemeister TGS Walldorf direkt in die 2. Liga aufgestiegen.
Für die kommende Zweitligasaison hatte Trainer Gerlach einen starken Kader angekündigt, der erneut um den direkten Aufstieg ins Oberhaus hätte mitspielen sollen. So standen die ehemaligen Meisterspielerinnen des FHC Frankfurt/Oder Lina Spalviene und Maja Sommerlund angeblich vor einem Wechsel nach Mittelhessen. Ein Neuaufbau wäre auch notwendig gewesen. Mit Katrin Höhne (zum Erstligisten Thüringer HC) und der österreichischen Nationalspielerin Marina Budecevic (zurück zu Hypo Niederösterreich) haben die zwei besten Torschützinnen der letzten Saison den Verein bereits verlassen. Auch die in der abgelaufenen Runde ihr Comeback feiernde ehemalige Nationalspielerin Anja Groschopp (geborene Unger) hatte keine Lust mehr auf ein weiteres Jahr in der dritthöchsten deutschen Handballklasse. Ebenso dürfte es den "Routniers" Miroslava Ritskiavitchius und Anita Koljanin ergehen. Offen ist laut Manager Ruppel nun zudem die Zukunft der weiblichen A und B Jugend, die ebenfalls unter der Leitung von Trainer Gerlach steht.
Die von Manager Ruppel vorgelegten Zahlen für eine erneute Saison in der Regionalliga konnten die Verantwortlichen des Vereins scheinbar nicht überzeugen, zudem vermutet Trainer Gerlach eine Allianz im Verein gegen ihn. "Es gibt Leute die mich in Lützellinden nicht mehr haben wollen und mich als Trainer absägen wollen."
Vom Rückzug des TVL aus der Regionalliga profitiert nun der Deutschen Vizemeister DJK/MJC Trier. Die zweite Mannschaft der "Miezen" scheiterte in den Relegationsbegegnungen um den Regionalligaaufstieg nur knapp und rückt nun durch den Verzicht des TVL als erster Nachrücker in die Südwestgruppe der dritten Liga auf.
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na da bin ich ja mal gespannt, wann die ersten dolchstoßlegenden in umlauf kommen...
neues von in-mind...http://www.damen-handball.com
Zitat
20.6.2005Die In Mind Trading GmbH i.G. hat dem Vorstand des TV Lützellinden am heutigen Tag das Angebot gemacht, die 1. Damenmannschaft (Regionalliga) und die Jugend A und Jugend B in der kommenden Saison wirtschaftlich unter der sportlichen Leitung von Dr. Jürgen Gerlach zu übernehmen.
Somit liegt die definitive Entscheidung, ob es mit dem leistungsbezogenen Handball der Damen weitergeht, beim Vorstand des TV Lützellinden, der heute Abend seine Entscheidung treffen will.
G.RuppelZitat
21.6.2005Der Vorstand des TV Lützellinden hat beschlossen, die Damen aus der Regionalliga abzumelden. Ob dieser Beschluß aufrecht erhalten wird, glaube ich nicht. Ebenso ist zur Zeit ungeklärt, ob die beiden Jugendmannschaften weiter die letzten Relegationsspiele bestreiten werden.
G.Ruppel
Zitat
Liebe Eltern der Jugend A und Jugend BWir bitten euch, heute Abend wegen der bekannten Enstcheidung des Vorstandes des TV Lützellinden zahlreich in die Osthalle um 19.00 Uhr zu kommen. Wir haben Wichtiges zu besprechen. Schließt euch kurz und informiert bitte auch andere Eltern von Spielerinnen.
G.Ruppel
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Um sich mal auf den Thread-Titel zu beziehen:
Lützelinden regt sich wieder (oder ist es das letzte Zucken vor dem endgültigen Tod?)
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wenn in lüli gerlach raus ist, ist der leistungshandball dort tot. das ist jahrelang das 'erfolgsrezept' gewesen bevor es zum problem wurde und jetzt zum 'todeszucken' wurde...
schade um die talente in der jugend. das bisherige zentrum des weiblichen nachwuchses in hessen geht darnieder - wildungen wirds freuen.
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ich hoffe, dass nicht nur wildungen davon profitiert......
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Erinnerts euch mal an meine Worte, die Woche war mit dem depperten Spiel gegen Polen und dem Wegfall von Lützellinden ein Supergau für den Deutschen Frauenhandball.
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neenee - mit dem tvl der letzten jahre ist in sachen frauenhandball kein staat mehr zu machen - das hatte eher eine abschreckende wirkung.
in sachen nachwuchs - wer soll denn in frage kommen als 'erbe'? ich sehe zur zeit keinen verein, der im aktivenbereich eine ordentliche liga anbietet und gleichzeitig eine breite, qualifizierte und leistungsorientierte nachwuchsarbeit leistet.
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Ex-Meister tritt nicht in der Regionalliga an / Gerlach ohne Trainer-JobAus für den TV Lützellinden
22.06.2005
Von Alexander Fischer
Aus und vorbei! Nach über 20 Jahren Spitzensport ist der TV Lützellinden von der bundesdeutschen Handball-Landkarte verschwunden. "Wir werden unser erstes Frauen-Team abmelden und treten nicht mehr in der Regionalliga an", erklärte gestern Christine Jung, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und Schriftführerin des siebenfachen Deutschen Meisters, auf Nachfrage dieser Zeitung. "Unser Entschluss ist definitiv, da gibt es kein Zurück."
In einer Sitzung hatte sich am späten Montagabend der mit 15 Männern und Frauen komplett anwesende TVL-Vorstand einstimmig für den Rückzug ausgesprochen. "Wir können die Regionalliga nicht mehr finanzieren. Seit Jahren stehen meine ehrenamtlich tätigen Vorstandskollegen und ich mit einem Bein im Gefängnis. Dieses wirtschaftliche Risiko sind wir nicht mehr bereit zu tragen", erklärte Christine Jung und fügte mit traurigen Stimme hinzu: "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende." Hintergrund der Entscheidung: 14 Monate nach der Lizenzverweigerung für die Bundesliga und nur wenige Tage nach der Lizenzverweigerung für das Unterhaus durch die Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen (HBVF) hatte die "InMind Trading GmbH", die 49 Prozent der TVL-Anteile hält und die Lizenz für den TVL auch beantragt hat, auf einen Gang vor das Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) verzichtet. "InMind"-Geschäftsführer Günter Ruppel hatte den Lützellindener Verantwortlichen daraufhin vergangenen Donnerstag ein Konzept zur Finanzierung der Regionalliga-Saison vorgestellt, der nicht komplett anwesende Vorstand seine Entscheidung daraufhin auf Montagabend vertagt.
Ruppel gibt sich kämpferisch
Ruppel bestätigte gestern den Beschluss des TVL-Vorstandes, gab sich jedoch kämpferisch: "Ich glaube nicht, dass sie ihre Entscheidung aufrecht halten können", so der Vermarkter aus Heuchelheim. "Die Gesellschafter der GmbH werden sich zusammensetzen, dann werden wir mal sehen, ob es weitergeht oder nicht." Diesem optimistischen Ansinnen schiebt Christine Jung jedoch einen Riegel vor. "Herr Ruppel kann beschließen, was er will. Der TVL-Vorstand wird noch in dieser Woche den Südwestdeutschen Handball-Verband über den Rückzug schriftlich informieren, damit hat sich auch Herr Ruppel abzufinden."
TVL-Trainer Dr. Jürgen Gerlach, der laut Günter Ruppel vom Verein noch 400 000 Euro zu bekommen hat, der umgekehrt dem TVL jedoch auch noch 130 000 Euro schuldet, gab sich gestern wenig gesprächig: "Ich weiß von nichts", erklärte der 58-Jährige, gab dann jedoch zu bedenken: "Vielleicht mache ich mal eine Pause, vielleicht trainierte ich auch einen anderen Klub, ich habe ja jetzt Zeit, mir irgendetwas zu überlegen."
Eine Kündigung des einst starken Mannes des TVL, der sich in den über zwei Jahrzehnten seines Wirkens sieben Deutsche Meisterschaften, fünf nationale Pokalsiege und drei Europapokal-Triumphe ans Revers heften durfte, konnte Christine Jung nicht bestätigen: "Er hat vielleicht mit Ruppel, nicht jedoch mit dem Verein einen Vertrag. Also können wir ihm auch nicht kündigen." Dass die Vorstandsmitglieder jedoch übereinstimmend kein Interesse mehr auf eine Zusammenarbeit mit dem streitbaren Coach haben, konnte die Schriftführerin nicht verhehlen: "Was sich Gerlach in den letzten Jahren hinter unserem Rücken alles erlaubt hat, ist nicht zu beschreiben. Damit ist jetzt Schluss."
Auch Ruppel bestätigte, dass "Gerlach nicht entlassen ist. Ich würde gerne mit ihm als Coach weitermachen. Er ist ein genialer Trainer, menschlich aber eine Katastrophe."
Bevor das ehemalige Aushängeschild des deutschen Frauenhandballs von den Sünden der Vergangenheit eingeholt wurde, hatte Gerlach bereits für die Zweite Liga einen Kader angekündigt, "der oben mitspielen kann." Inzwischen ist jedoch klar, dass die beiden besten TVL-Werferinnen der vergangenen Regionalliga-Saison, Kathrin Höhne (zu Bundesliga-Neuling Thüringer HC) und Marina Budecevic (zu Hypo Niederösterreich), abgewandert sind, Ex-Nationalspielerin Anja Groschopp (geb. Unger) aufhören will und Lina Spalviene sowie Maja Sommerlund vom Frankfurter HC nicht nach Mittelhessen kommen. "Wir werden die übrig gebliebenen Spielerinnen über die Situation informieren und künftig mit unserer ersten Mannschaft in der Bezirksoberliga antreten", so Christine Jung, die hofft, die zahlreichen Talente in den Regionalliga-Teams der weiblichen A- und B-Jugend weiter an den Klub binden zu können. "Wir haben mit Keith Shultz einen Coach für den Nachwuchs und wollen mit ihm weiterarbeiten."
"SG Mittelhessen" nur ohne Gerlach
Mit dem Regionalliga-Rückzug des TVL steht auch eine von Günter Ruppel angedacht "SG Mittelhessen" mit den Vereinen TV Mainzlar, TSG Leihgestern und SG Kleenheim vor dem Aus. Zumal Vertreter der beteiligten Vereine bereits signalisiert haben, Verhandlungen darüber nur zu führen unter der Bedingung, dass Jürgen Gerlach außen vor bleibt.
Aus und vorbei - für den TV Lützellinden und für Trainer Jürgen Gerlach!
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SG Mittelhessen.........
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:D...in die champions league...
da reicht nun wirklich der blinde dem lahmen die hand.
mr. gerlach hat erst mal abgewirtschaftet.
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ich sags mal so: Was Besseres, als den TVL zu verlassen (egal, ob die nun weitergespielt hätten oder nicht), hätte Frau Budecevic nicht passieren können
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wenn man das aber mal beobachtet....so unsinnig ist diese idee der sg mittelhessen doch nicht. was läuft denn im moment: jeder der vereine sucht beim nachbarn nach spielerinnen....jeder krabbelt für sich um es kommt nicht viel bei rum...warum sollte man das nicht zusammen versuchen?
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weil zwei kranke zusammen keinen gesunden machen.
wo wenig ist, wird immer wieder mit der fusion geliebäugelt - dabei gehen allerdings meistens spielerinnen und ressourcen verloren. wenn nicht alle komponenten passen, dann macht eine fusion keinen sinn. und das im frauenhandball - und schon bei den mädchen - ein hauen und stechen um die paar gerade-aus-und-bißchen-werfen-könnerinnen statt findet, liegt vor allem daran, dass viele vereine hochfliegende pläne haben, aber nicht in der lage sind, ihre basis-hausaufgaben zu machen. weder leihgestern noch mainzlar sind mir bekannt für ihre herausragende und konzeptionelle nachwuchsarbeit. was ich aus kleenheim gesehen habe, hat mich auch nicht überzeugt, obwohl da immerhin der versuch erkennbar ist, was auf die beine zu stellen.
wenn man dann halt die zehnte und elfte spielerin von außen holen muß, dann wirds natürlich mit der nächsten liga schwierig... -
wenn zwei sich zusammen tun vielleicht nicht, aber wenn´s noch mehr sind
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knuffig finde ich, dass auf der seite von ruppel die alten erfolge noch mal präsentiert werden. schwanengesang.
edit:
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GescheitertAus dem Gießener Anzeiger: Zwei Jahrzehnte führten sie eine glückliche Ehe - hofierte die Ehefrau (TV Lützellinden) ihren Gatten (Jürgen Gerlach) nach allen Regeln der Kunst. War er es doch, der das kleine und bis dahin unbekannte Geschöpf aus seinem stillen Kämmerlein herausholte und zur Grand Dame im deutschen und europäischen Frauenhandball machte. Schön waren die Zeiten auf dem gemeinsamen Lebensabschnitt. Auch die Anfeindungen einiger Rivalen konnte dem Glück der Beiden zunächst nichts anhaben. Doch mit zunehmender Zeit wurde aus anfänglicher Leidenschaft immer mehr Gewohnheit. Nicht zuletzt waren da die "Seitensprünge" des Ehemannes, der auf der Suche nach potenten Werbern für seine Angetraute, nicht gerade ein glückliches Händchen bewies. Die Finanzsituation wurde immer prekärer und führte nach und nach zu erheblichen Ehestreitigkeiten und endete letztlich mit der Scheidung. Dem Mann die alleinige Schuld für das Scheitern der Ehe zu geben, wäre sicher zu einfach. Schuldig sind immer beide Partner. Der Ehemann hat über die Jahre alles getan, dass die ganze Aufmerksamkeit nur auf ihn gerichtet war und hat mit seiner direkten Art viel Porzelan zerschlagen. Regelrecht fahrlässig ist er bei der Wahl seiner "Freunde" umgegangen, denen er in der Vergangenheit zu sehr vertraut hat. Seine provozierende Art anderen gegenüber hat sicher auch dazu beigetragen, dass das Verhältnis immer mehr zerrüttete. Der Ehefrau muss man indes vorhalten, dass sie in den Anfangsjahren sich nur zu gerne an seiner Seite gesonnt hat, sich seiner gerne bedient hat. In der Blütezeit wurde ihm der Rücken gestärkt, war er derjenige, der unantastbar schien. Ihm wurden Fehler verziehen, ja sie schlug sich sogar in kritischen Zeiten stets auf seine Seite und unterstützte sein Tun wider besseres Wissen. Auch in der Phase, als es zu (Ehe)- Streitigkeiten kam, zog sie es vor, den Mund zu halten. Hätte sie früher Klartext geredet, offen angesprochen, was ihr nicht passte und ihm früher mit Konsequenzen gedroht, vielleicht wäre einiges anders gekommen. Jetzt sind die Wunden nicht mehr zu heilen, jetzt ist es voraussichtlich zu spät - die Trennung wohl perfekt. Bleibt nur zu hoffen, dass beide Parteien bei einem zu erwartenden Neuanfang nicht die Fehler der Vergangenheit begehen.Wilfried Heuser
quelllein der jugend gibts wohl aucschon auflösungserscheinungen.
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Info Info Info
An alle Eltern der weibl. A- und B- Jugend:
1. Die weibl. A- und B- Jugend wird die
Quali-Runde mit Dr. Gerlach zu Ende spielen.
2. Die weibl. A- und B- Jugend wird beim TVL weitergeführt.
Deshalb findet am 27.06.05 um 18 Uhr ein Elternabend im TVL-Vereinsheim statt.
Andere bekannt gegebene Mitteilungen sind nicht relevant.
Der Vorstand
Christine Jung
Marion Freitag
von der hp des tvlschad, das auch die jugendlichen da drin stecken.
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Vielleicht kann ja die TGS Walldorf vom Schicksal des TVL profitieren. Bei welchem Verein die Mädels in der 2. Liga spielen, wird einigen wohl egal sein und Dirk Leun hat ja nicht so weit weg bis vorletzte Saison gearbeitet. Da geht doch was, oder?