Daniel Stephan

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    Original von Andi-Schmerzgrenze
    Da sieht man ja wie sehr die HSG in der SPORTSTADT Düsseldorf anerkannt ist. Die Zuschauerzahlen werden nächste Saison bescheiden ausfallen, daran ändert die gehoffte Identifikationsfigur auch nichts. Und Sponsoren zu finden ist in unserem Raum sehr schwierig. Vielleicht sollte man den Tipp mit den Japanern annehmen.


    Es gibt da ein kleines Nest, welches sich Dormagen nennt und jenseits des großen Stroms liegt.( Für alle die denken, Düsseldorf wäre der Mittelpunkt des Universums). Die können bestimmt Hilfestellung leisten, wenn es um die Kontaktaufnahme mit den Asiaten geht. :pillepalle: :P


    Stephan hat in Lemgo nichts auffe Kette bekommen, was will er dann erst aus der HSG rausholen ?(


    Mit der Sponsorensuche wird er bestimmt in Düsseldorf große
    Schwierigkeiten bekommen. Weil ich könnte mir vorstellen das
    die Fortuna immer noch einen größeren Namen in Düsseldorf hat
    als so ein kleiner Verein wie die HSG eben mal ist.
    Und den DEL-Club die Metro-Stars gibt es ja auch noch.



    Superschlumpf ! :wall: :hi:

    Ja wo kommt ihr denn her?
    Aus Schlumpfhausen bitte sehr.

  • Das ist natürlich richtig, Superschlumpf. Dafür kostet das Sponsoring bei uns aber weniger. Aber klar, schwer wird´s definitiv.


    Andi


    Dein Vergleich hinkt schon allein deswegen, weil ihr keine konkurrenzsituation mit anderen Sportarten bei euch habt. Mein Vergleich mit der Einwohnerzahl bezog sich auf Großstädte, nicht auf Dörfer ;)

  • Zitat

    Original von HSG-Fan
    Dein Vergleich hinkt schon allein deswegen, weil ihr keine konkurrenzsituation mit anderen Sportarten bei euch habt. Mein Vergleich mit der Einwohnerzahl bezog sich auf Großstädte, nicht auf Dörfer ;)


    Werte den Schwachkopp doch nicht noch durch eine Diskussion auf, der freut sich doch wenn Du Dich ärgerst...

  • Zitat

    Original von HSG-Fan
    .... Klar ist auch, dass es wünschenswert wäre, wenn die Düsseldorfer Wirtschaft auch ein wenig ihrer Verantwortung gerecht würde. Aber da kann man bei Henkel und Konsorten wohl lange warten....


    Mal ganz ehrlich gefragt: welche Verantwortung gegenüber einem Düsseldorfer Handball-Verein, der in der Stadt kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlockt, hat die Düsseldorfer Wirtschaft?


    Ich würde aufgrund der Aussendarstellung des Vereins als Sponsor nicht in den Verein investieren. Wie oben schon beschrieben, bekommen die Handballer in Düsseldorf durch Stadtwerke und Sparkasse sehr viel Kohle aus kommunalen Kassen. Das ist ein unglaublicher Wettbewerbsvorteil, der gegenüber anderen Vereinen eigentlich kaum zu vertreten ist.


    Daniel Stephan ist sicher eine positive Erscheinung. Ob er aber wirklich dauerhaft Spaß daran hat, durch die Hallen in Groß-Bieberau, Saarlouis, Neuhausen oder Aue zu tingeln, wage ich zu bezweifeln. Mit dieser Verpflichtung ist wenigstens die Favoritenfrage um den Aufstieg geklärt...


    Ach, ich fände es mal richtig klasse, wenn nicht jedes Thema irgendwann den von Bayer unterstützten Verein enthalten würde....

  • Also, nun komm. Jetzt wird´s albern. Wo ist denn bitte die Außendarstellung so katastophal, dass man nicht in den Verein invstieren könnte? Natürlich werden Fehler gemacht. Aber in welchem Verein ist das nicht so?


    Die Wirtschaft macht es sich in meinen Augen zu einfach, wenn sie darauf wartet, dass der Verein schon oben steht. Man kann nicht fordern, dass Vereine doch bitte die Sportstadt Düsseldorf repräsentieren mögen, dann aber nichts dazu beitragen.


    Im übrigen möchte ich, dass du mir nunmal belegst, wieviel Kohle die HSG aus kommunalen Kassen bekommt. Wieviel unseres Etats besteht denn aus kommunalen Geldern? Nun?


    Meikel, ich mag deine Beiträge ansich, aber hier hatte man das Gefühl, dass du irgendwelchen Frust abbauen wolltest. Anders lässt sich auch der Schwachsinn mit der Aufstiegsfrage nicht erklären. Wir haben noch nicht mal unseren Kader komplett und nur weil Daniel Stephan jetzt da ist, sollen wir Favorit sein? Stephan hat Abstriche gemacht, was die Etathöhe angeht. Gehen wir mal davon aus, dass euch der Autozulieferer aus Franken mehr in den Arsch bläst als wir zur Verfügung haben werden...zumindest nach aktuellem Stand der Dinge.

  • Zitat

    Original von HSG-Fan


    Naja, aber was soll er denn beim OSC bewegen? Da geht nicht viel. Der Einzugsbereich bei Zuschauern ist ok, aber die Sponsorenlandschaft? Nein, das ist eine Katastrophe. Der OSC hat maximal Potenzial für das Mittelfeld der 2. Liga. Handball wird mehr und mehr zum Metropolen-Sport. Daran sollten wir uns alle gewöhnen


    Hm, Metropolen wie Kiel, Flensburg und Lemgo? :D


    Spaß beiseite, Duisburg und das westliche Ruhrgebiet sind wohl kaum weniger Metropol als Düsseldorf. Und Rheinhausen für sich genommen ist immer noch größer (und "metropoliger") als, zum Beispiel, tja Dormagen :) - aber auch als Wetzlar, Aschaffenburg, Lemgo, Lübbecke, Balingen, Göppingen...


    Der OSC hat eine reichliche Tradition (als OSC 9 Jahre in der Bundesliga, schon Vorläufer Jahn spielte in der Feldhandball-Bundesliga) und ist in ganz Duisburg seit über 30 Jahren das Synonym für Handball auf höherer Ebene. Zu meiner Zeit gab es auch noch eine gefürchtete Jugendabteilung (u.a. mit Daniel Stephan, ein Jahrgang unter mir - Ich hatte das "Vergnügen" allerdings nur bei Spaßturnieren wie "Stadtpokal", wo uns der OSC mal prächtig mit ~ 18:0 oder so verprügelt hat).


    Das "ganz Duisburg" ist in diesem Zusammenhang wichtig, weil dieser Aspekt in Rheinhauser Belangen auf Grund der separaten Entwicklungsgeschichte und abseitigen Lage auf der "falschen" Rheinseite nicht immer ins Kalkül gezogen werden kann. Beim OSC aber schon, und ich denke, daß es im Hinblick auf die Sponsorenakquise durchaus möglich wäre, zumindest eine gesunde finanzielle Basis für die erste Liga auf die Beine zu stellen, wenn man das "Produkt OSC" als Imageträger für die Gesamtstadt Duisburg verkaufen kann.


    Sponsorenpotential ist in der Stadt über Gebühr vorhanden (Thyssen, König, Haniel, Duisport, Sachtleben, um mal nur die richtig großen vor Ort ansässigen Unternehmen zu nennen), man muß es nur abrufen (was zum Beispiel ein nicht unbedeutender Fußballverein aus dem weit weniger bedeutenden Ortsteil Meiderich seit Jahrzehnten versäumt). Auch an Mittel- und Kleinsponsoren herrscht kein Mangel.


    Womit wir auch die Frage beantwortet hätten, was DS denn beim OSC solle, nämlich genau das auf die Straße bringen. Ein Welthandballer in der Geschäftsleitung wäre nicht der schlechteste Anfang dafür gewesen. Außerdem geht man halt einfach nicht ausgerechnet zum lokalen Ligakonkurrenten ;)

  • Zitat

    Original von Meikel
    ...Wie oben schon beschrieben, bekommen die Handballer in Düsseldorf durch Stadtwerke und Sparkasse sehr viel Kohle aus kommunalen Kassen. Das ist ein unglaublicher Wettbewerbsvorteil, der gegenüber anderen Vereinen eigentlich kaum zu vertreten ist...


    Das es ein Wettbewerbsvorteil ist, dem würde ich widersprechen! Schau doch mal, bei welchen Vereinen die örtlichen Stadtwerke und/oder Sparkassen (inkl. der Töchter) keine Sponsoren sind, da wirst du wohl nicht viel finden. Immerhin ist das ja auch ein Auftrag kommunaler Unternehmen, mit ihren Gewinnen die Umgebung zu fördern.