2.Spieltag TSG Heilbronn Horkheim - HSG Nieder Roden

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    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Fünfzig mitgereiste Fans standen hinter ihren Baggerseepiraten im
    Spiel gegen den Topfavoriten der Liga, den TSB Horkheim, einem Stadtteil
    von Heilbronn. Demgegenüber unterstützten 600 einheimische Zuschauer
    die Horkheimer in ihrem Unterfangen, das Unternehmen Aufstieg 2.Liga
    erfolgreich in Angriff zu nehmen.


    Da kam der Aufsteiger aus Nieder-Roden
    zum Saisonauftakt eigentlich gerade recht, doch nach wenigen
    Spielminuten merkte auch der Letzte in der Stauwehrhalle, daß das Spiel
    für die Horkheimer kein Selbstläufer sein würde.




    HSG-Trainer Alex Hauptmann, dem wieder Timo Kaiser und Stefan Seitel
    zur Verfügung standen, während Christoffer Prinz (verletzungsbedingt)
    und Ben Weber (noch nicht spielberechtigt) passen mußten, hatte
    offensichtlich die richtige Abwehrtaktik gewählt und mit einer sehr
    offensiven Variante die Horkheimer verunsichert. Der Gastgeber kam in
    den ersten 25 Minuten überhaupt nicht ins Spiel, hatte immer wieder
    Ballverluste, die die HSG zu Tempogegenstößen und Torerfolgen nutzte. In
    der 20. Minute gelang sogar eine 2-Tore (10:8) Führung durch Philipp
    Keller, doch gegen Ende der 1. Hälfte brachte sich die HSG durch eigene
    Ballverluste um den Lohn einer bis dahin sehr guten Leistung. Horkheim
    spielte dank der großen 3.Liga-Erfahrung jetzt abgeklärter und kam mit
    einem 3er Lauf zur 15:12 Halbzeitführung.




    In der zweiten Hälfte hatte sich Horkheim dann besser auf die
    offensive Abwehrarbeit der HSG eingestellt und kam bis zur 34. Minute zu
    einer 20:14 Führung, was fast schon eine Vorentscheidung war. Doch die
    Baggerseepiraten kamen immer wieder zurück. Die Jungs kämpften
    aufopferungsvoll, kamen zu hochkarätigen Chancen, die aber leider nicht
    immer zu Torerfolgen genutzt wurden. Auf weniger als 3 Tore (20:17,
    26:23) konnten die Rodgauer den Rückstand nicht verkürzen. Trotzdem war
    es für die Gastgeber ein hartes Stück Arbeit. Die HSG forderte ihren
    Gegner zur Höchstleistung und verschaffte sich ordentlichen Respekt.
    Letztendlich stand mit 35:27 ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, das
    etwas zu hoch ausfiel und nach 16 Monaten die erste Auswärtsniederlage
    für die HSG bedeutete.




    Die Baggerseepiraten haben sich in Heilbronn sehr gut verkauft und
    können mit großem Selbstvertrauen an ihre nächsten Aufgaben gehen.
    Trainer Alex Hauptmann muß im Laufe der Woche das Team um Kapitän Seppi
    Schulz auf das schwere Heimspiel einstellen. Die HSG empfängt am
    nächsten Samstag um 19.30 Uhr den Tabellenführer der 3. Liga, die
    Bundesligareserve von Balingen-Weilstätten, die mit 4:0 Punkten in die
    Saison gestartet ist und einen harten Brocken für die HSG darstellen
    wird. Die junge HSG-Truppe muß gerade in den Heimspielen ihre Punkte für
    den Klassenerhalt sammeln und hofft erneut auf eine große
    Zuschauerunterstützung.

  • Starker Gegner, starker Auftakt


    Sebastian Seitner war noch eine halbe Stunde nach Spielende beeindruckt. "Als Aufsteiger hier so aufzutreten. Respekt! Die haben klasse gespielt." Mitten in seiner Lobeshymne unterbricht sich der Rückraumrechte, um eines nicht zu vergessen. "Wir haben aber auch ein gutes Spiel gemacht."
    Wer am Samstagabend in der Horkheimer Stauwehrhalle war, dürfte beiden Aussagen zustimmen. Die 500 Zuschauer sahen ein rasantes, lange Zeit spannendes Drittligaspiel auf hohem Niveau, dass die Gastgeber am Ende doch noch deutlich mit 35:27 (15:12) für sich entschieden.
    Offensive Abwehr Doch die ersten zwei Punkte in der Tabelle waren ein hartes Stück Arbeit. Die Gäste aus Hessen überraschten den TSB mit einer nahezu perfekt gespielten offensiven Abwehr, die einer Manndeckung über das halbe Feld nahekam. Erwartet hatten die Horkheimer eine 6:0-Formation. "Es hat ein bisschen gedauert, bis alle die Spielzüge für diese Deckungsvariante wieder parat hatten", sagte Felix Knoll. Der Spielmacher hatte in den ersten 20 Minuten seine liebe Mühe, die Fäden zu ziehen. Es fehlte vor allem an der nötigen Bewegung im Rückraum, um Lücken in die gegnerische Abwehr zu reißen. Da die eigene Defensive immer wieder leichte Treffer zuließ und Torwart Wojciech Honisch keinen Ball zu fassen bekam, lag der TSB nach 20 Minuten 8:10 zurück.


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  • Hallo Ellob, war schon dabei nur mussten wir zeitig unseren Bus Richtung Heimat steuern.
    Zuhause warteten einige lecker Bierchen, denn wir hatten Kerb (Kirchweih) im Ort. Ich kann Dir aber versichern viele Vertreter der Gattung obergäriges Schaumgetränk haben den Abend nicht überlebt, sie gingen ebenso wie einige Getränke der Gattung Scheiß Schlumpf den Weg des ewigen vergessens
    Aber ich hoffe wir können unser Bierchen und ein gepflegtes Gespräch nachholen, wenn ihr uns die Punkte zurück bringt.

  • smile, also vorab damit du nichts missverstehst mir sind junge, aufstrebende teams wie nieder-roden immer äusserst symphatisch, deshalb wünsche ich euch auch viel glück für die saison und dass ihr den klassenverbleib schafft was nicht einfach sein wird, da die 3. liga diese saison wohl noch stärker ist als letzte...lassen wir münster mal aussen vor gibt es sicher keine "leichten" gegner


    aber "baggerseepiraten" als "name" für einen handballverein??? damit assoziiere ich als unbefangener betrchter vielleicht einen wasserballclub, oder ein schwimmteam aber doch keine handballmannschaft...


    wobei die sinnhaftigkeit solcher namensgebungen ja schon an anderer stelle hier diskutiert wurde :)


    aber trotzdem...alles gute in der 3.liga und mal sehen wie es euch in der rhein-neckar region gefällt wenn ihr nach grossachsen reist......die haben ne kleine enge halle, 600 leute passen rein, die kommen auch immer, und da brennt dann ganz schön der baum