HSG Bad Wildungen Vipers stellen Insolvenzantrag

  • Noch eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt. Eigentlich kann man froh sein, dass sie weg ist, somit ist zumindest ein kompletter Neuanfang möglich. Andererseits hätte sie es verdient, die Sch*** mit ausbaden zu dürfen, die Markus Berchten und sie verzapft haben


    Sie wird weiterhin aus dem Hintergrund (oder sollte man Hinterhalt sagen :D ) agieren, solange sie noch Geld reinpulvert.
    Dass sie sich zurückzieht, ist wohl nur die Meldung um des Volkes Zorn etwas zu beruhigen :pillepalle:

  • den Gönnern der Vipers bereits an diesem Freitag beim nächsten Sponsoren-Frühstüc



    Noch eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt. Eigentlich kann man froh sein, dass sie weg ist, somit ist zumindest ein kompletter Neuanfang möglich. Andererseits hätte sie es verdient, die Sch*** mit ausbaden zu dürfen, die Markus Berchten und sie verzapft haben


    Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.

  • Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.


    Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.



    Zehn kleine Negerlein......
    Ich hoffe die Spielerinnen stimmen mit den Füßen ab, damit dieses Trauerspiel ein Ende hat! Bis zum 15.Februar 2013 ist ja noch etwas Zeit.


  • Waldeckische Landeszeitung

  • HNA von heute:


    Bad Wildungen. Hat der Bundesliga-Handball in Bad Wildungen eine
    Zukunft? Zwar halten sich die Verantwortlichen weiterhin mit konkreten
    Informationen zurück, allerdings haben die von der Insolvenz bedrohte
    HSG Bad Wildungen Vipers wahrscheinlich eine Sorge weniger: Mit Barbara
    Kohler, die den Waldeckerinnen im Frühjahr mit einem Darlehen von
    100 000 Euro die Existenz sicherte, haben die Vipers eine Einigung
    erzielt.


    In den vergangenen Wochen
    dürfte es im Hintergrund hoch her gegangen sein. Barbara Kohler hatte,
    nachdem die Vipers einen Antrag auf Insolvenz gestellt hatten, ihr
    Darlehen gekündigt – und damit stand die sofortige Rückzahlung der noch
    offenen Beträge (insgesamt gut 70 000 Euro) im Raum. Wäre dies so
    eingetreten, wäre die Insolvenz wohl kaum noch zu vermeiden gewesen.
    „Dirk Ex hat mir im Sommer falsche Zahlen vorgelegt. Und deswegen wollte
    ich das Darlehen natürlich kündigen“, erhob Kohler Vorwürfe gegen den
    ehemaligen Geschäftsführer der Vipers. Und weiter: „Dass die Vipers in
    dieser Saison enorme Probleme bekommen würden, war schon zu dem
    Zeitpunkt absehbar.“ Wegen Betrugs, Insolvenzverschleppung und
    Veruntreuung hat die Schweizerin mittlerweile auch eine Strafanzeige
    gegen Ex gestellt.


    „Ich
    habe der Investorengruppe dann den Vorschlag gemacht, dass sie mir mein
    Geld zurückzahlen. Darauf ist aber niemand eingegangen.“ Bis gestern,
    denn dann bekam sie einen Vorschlag der Sponsorengruppe um Jochen
    Backhaus und Uwe Gimpel unterbreitet. „Ich habe mein Darlehen verkauft.
    Jemand aus der Investorengruppe hat sich bei mir gemeldet. Zwar habe ich
    mehr als 50 Prozent in den Sand gesetzt, aber so bin ich raus aus der
    Sache“, sagte Barbara Kohler, deren Töchter Alexandra und Vanessa in der
    vergangenen Spielzeit für die HSG Bad Wildungen aufliefen.
    „Es
    ist noch nichts abgewickelt. Aber alle Dinge, die uns hindern, wollen
    wir lösen. Und wir sind auf einem guten Weg“, sagte Uwe Gimpel,
    angesprochen auf die Einigung mit Kohler. Wie es insgesamt um die
    Zukunft des Bundesligisten bestellt ist, dazu gab es auch gestern keine
    konkreten Aussagen. Allerdings will der Verein wohl heute die
    Öffentlichkeit informieren. (frg/tsp)

  • Frauenhandball-Bundesligist hoffte auf Hilfe
    Kein Geld von der Stadt für die Vipers


    Bad Wildungen. Die von der Insolvenz bedrohte Vipers Sport- und Marketing GmbH kann nicht mit einer städtischen Finanzspritze in Form eines Zuschusses, Darlehens oder einer Bürgschaft rechnen. Eine Summe von 50.000 Euro hatte sich der Frauenhandball-Bundesligist auf diesem Weg erhofft.
    Bürgermeister Volker Zimmermann wies am Montag im Stadtparlament darauf hin, dass der Stadt selbst aus rechtlichen Gründen die Hände gebunden seien. Auch eine städtische Gesellschaft kann nicht einspringen. Zimmermann: „Der Aufsichtsrat der BKW hat das geprüft und abgelehnt.“
    Die CDU hatte sich mit einem Antrag für die Vipers eingesetzt. Sprecher Hubert Schwarz: „Es könnte sein, dass nun das Thema Bundesliga-Handball erledigt ist.“ (sch&/HNA)

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • handballhessen.de - HSG Bad Wildungen hofft weiterhin auf Insolvenzabwendung


    Hoffnungsschimmer in Nordhessen? Trotz mangelnder Unterstützung
    der Stadt Bad Wildungen bekenne sich die Mannschaft zum Standort. Wie
    die HSG Bad Wildungen in einer Pressemitteilung bekanntgab, biete das
    Team der Vipers einen Gehaltsverzicht an, wenn der Spielbetrieb
    aufrechterhalten könne und die Insolvenz abgewendet würde.







    (red./PM Verein) Im Rahmen von Sanierungsgesprächen seien die
    Spielerinnen bereit, auf die Gehälter der Monate Oktober bis Dezember zu
    verzichten. Dieses Bekenntnis schaffe den Sanierungsbemühungen einen
    deutlichen Impuls und entlaste die Budgetplanungen wesentlich. Bei
    Abwendung der Insolvenz müssten die Gehälter für die vergangenen Monate,
    die momentan durch Dispo-Kredite für das möglicherweise zu zahlende
    Insolvenzgeld überbrückt werden, kurzfristig durch die
    Spielbetriebs-GmbH zurückgezahlt werden, so der Verein in seiner
    Presseaussendung weiter.


    Weiterhin wurde bekannt, dass ein vor
    der Saison gezahltes Darlehen in Höhe von 100.000€ von einer Gönnerin
    aus der Schweiz nur zu Teilen zurückgezahlt werden konnte und man sich
    auf einen Minimalbetrag als Einmal-Rückzahlung geeinigt haben solle.
    Diese Einigung dementierte die Geldgeberin nun. Außerdem wurde der
    ehemalige Geschäftsführer Dirk Ex wegen Betrugs, Insolvenzverschleppung
    und Veruntreuung angezeigt. Er habe ihr falsche Zahlen genannt und da
    die Rückzahlungen seit September nicht mehr erfolgt seien, erfolgte die
    Anzeige der Schweizerin.


    Dennoch lässt sich die
    Interessengemeinschaft um einige Sponsoren nicht davon abbringen, doch
    noch eine Rettung herbei zu führen. „Die Bereitschaft der Mannschaft
    zeigt ganz klar die Bedeutung des Handballstandortes Bad Wildungen“, so
    einer der Sponsoren, Uwe Gimpel. Dies sei umso beachtlicher, da die
    Stadt Bad Wildungen trotz intensiver Bemühungen des Sponsorenkreises in
    der Stadtverordnetenversammlung bekannt gegeben hatte, keine finanzielle
    Unterstützung in Form einer Bürgschaft oder eines Sponsorings zu
    tätigen, wie die HSG in dem Schreiben mitteilte.


    „Wir wollen als Team in Bad Wildungen bleiben“, so das Statement von Mannschaftskapitänin Miranda Robben.


  • Waldeckische Landeszeitung vom 19.12.2012

Anzeige