Namenstechnisch geht nichts über die Schwitten Schnitten
...da sind aber tatsächlich richtig Schnitten dabei
Namenstechnisch geht nichts über die Schwitten Schnitten
...da sind aber tatsächlich richtig Schnitten dabei
Noch eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt. Eigentlich kann man froh sein, dass sie weg ist, somit ist zumindest ein kompletter Neuanfang möglich. Andererseits hätte sie es verdient, die Sch*** mit ausbaden zu dürfen, die Markus Berchten und sie verzapft haben
Sie wird weiterhin aus dem Hintergrund (oder sollte man Hinterhalt sagen ) agieren, solange sie noch Geld reinpulvert.
Dass sie sich zurückzieht, ist wohl nur die Meldung um des Volkes Zorn etwas zu beruhigen
den Gönnern der Vipers bereits an diesem Freitag beim nächsten Sponsoren-Frühstüc
Noch eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt. Eigentlich kann man froh sein, dass sie weg ist, somit ist zumindest ein kompletter Neuanfang möglich. Andererseits hätte sie es verdient, die Sch*** mit ausbaden zu dürfen, die Markus Berchten und sie verzapft haben
Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.
Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.
Ist doch besser so. Im Verein sollte es eine klare Trennung zwischen Sport und Geld geben. Wenn ein Trainer nicht frei in seinen Entscheidungen ist müssen immer das gesamte Team und die gesteckten Ziel darunter leiden.
Zehn kleine Negerlein......
Ich hoffe die Spielerinnen stimmen mit den Füßen ab, damit dieses Trauerspiel ein Ende hat! Bis zum 15.Februar 2013 ist ja noch etwas Zeit.
ZitatAlles anzeigen
Backhaus beziffert Rettungschancen auf 50 Prozent
Während unklar ist, welche Rolle Katharina Merck bei der HSG Bad Wildungen/Friedrichstein noch spielt, hat Karsten Moos als Interimstrainer die „Vipers“-Mannschaft übernommen.
Bad Wildungen. Am Freitagnachmittag nahmen die Erstligahandballerinnen der HSG Bad Wildungen nach ihrem zweiwöchigen Urlaub das Training wieder auf. Geleitet wurde die Übungseinheit von Karsten Moos, der bis zum Rücktritt von Chefcoach Markus Berchten am 7. November als Co-Trainer bei den Vipers tätig war.
„Karsten Moos wird als Interimstrainer erst einmal die Mannschaft trainieren“, sagte Jochen Backhaus. In den „nächsten Tagen“ will der Beiratsvorsitzende, der an der Spitze einer Sponsorengruppe steht, welche die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nach dem eingereichten Antrag vom 23. Oktober 2012 noch abwenden will, auch mit dem Team über das künftige Konzept reden.
Gesprochen hat der hauptberufliche Automobilhändler auch mit Lazar Cojocar, dem rumänischen Drittligatrainer der SG Kleenheim, und der bis Ende August bei Zweitligist SC Greven tätigen Ex-Nationalspielerin Franziska Heinz über ein Engagement. Doch es hat den Anschein, als würde die Trainersuche derzeit nur halbherzig betrieben, vielleicht auch vor dem Hintergrund, dass noch nicht klar ist, ob es bei der HSG überhaupt weitergeht.
Die Chancen auf die Rettung des mit 0:18 Punkten gestarteten Erstligaschlusslichts bezifferte Backhaus gestern auf „50 Prozent. Natürlich fehlt noch Geld“, sagte der Beiratsvorsitzende, der sein Sanierungskonzept am Freitagvormittag den Sponsoren bei einem gemeinsamen Frühstück vorstellen wollte. Zu diesem waren auch die Gesellschafter Katharina Merck, Alexander Eysert sowie die Vertreter des Lizenznehmers VfL Bad Wildungen eingeladen, die aber alle laut Backhaus nicht teilnahmen.
Nach dem Abgang ihres Vertrauten Berchten deutet vieles darauf hin, dass sich Merck zurückgezogen hat. „Frau Merck ist nicht mehr für den sportlichen Part der Vipers zuständig. Sie hat sich aus dem operativen Geschäft komplett zurückgezogen. Sie macht eigentlich gar nichts mehr. Bleibt aber natürlich noch Gesellschafterin“, sagte Backhaus. Als Gesellschafterin könnte Merck aber ihren Einfluss – auch bei der Trainersuche – weiter geltend machen. So gibt es Spekulationen, dass Mitglieder der Sponsorengruppe um Backhaus Merck und Eysert deren Gesellschaftsanteile abkaufen wollen.
Das Sanierungskonzept von Backhaus, in dem Merck offenbar keine Rolle mehr spielt, ist indes „noch nicht fertig. Wir haben noch viele Baustellen“, sagte Backhaus. „Ich kann nicht sagen, wann das Konzept fertig ist. Wir haben ja noch Zeit“, fügte er an. Doch diese drängt, auch in der Trainerfrage, weil die Mannschaft ihre (konditionellen) Defizite bis zum Kellerduell am 22. Dezember gegen Trier aufgearbeitet haben muss, um mit einem Sieg die notwendige Aufholjagd für den sportlichen Ligaerhalt beginnen zu können. (jh)
HNA von heute:
Bad Wildungen. Hat der Bundesliga-Handball in Bad Wildungen eine
Zukunft? Zwar halten sich die Verantwortlichen weiterhin mit konkreten
Informationen zurück, allerdings haben die von der Insolvenz bedrohte
HSG Bad Wildungen Vipers wahrscheinlich eine Sorge weniger: Mit Barbara
Kohler, die den Waldeckerinnen im Frühjahr mit einem Darlehen von
100 000 Euro die Existenz sicherte, haben die Vipers eine Einigung
erzielt.
In den vergangenen Wochen
dürfte es im Hintergrund hoch her gegangen sein. Barbara Kohler hatte,
nachdem die Vipers einen Antrag auf Insolvenz gestellt hatten, ihr
Darlehen gekündigt – und damit stand die sofortige Rückzahlung der noch
offenen Beträge (insgesamt gut 70 000 Euro) im Raum. Wäre dies so
eingetreten, wäre die Insolvenz wohl kaum noch zu vermeiden gewesen.
„Dirk Ex hat mir im Sommer falsche Zahlen vorgelegt. Und deswegen wollte
ich das Darlehen natürlich kündigen“, erhob Kohler Vorwürfe gegen den
ehemaligen Geschäftsführer der Vipers. Und weiter: „Dass die Vipers in
dieser Saison enorme Probleme bekommen würden, war schon zu dem
Zeitpunkt absehbar.“ Wegen Betrugs, Insolvenzverschleppung und
Veruntreuung hat die Schweizerin mittlerweile auch eine Strafanzeige
gegen Ex gestellt.
„Ich
habe der Investorengruppe dann den Vorschlag gemacht, dass sie mir mein
Geld zurückzahlen. Darauf ist aber niemand eingegangen.“ Bis gestern,
denn dann bekam sie einen Vorschlag der Sponsorengruppe um Jochen
Backhaus und Uwe Gimpel unterbreitet. „Ich habe mein Darlehen verkauft.
Jemand aus der Investorengruppe hat sich bei mir gemeldet. Zwar habe ich
mehr als 50 Prozent in den Sand gesetzt, aber so bin ich raus aus der
Sache“, sagte Barbara Kohler, deren Töchter Alexandra und Vanessa in der
vergangenen Spielzeit für die HSG Bad Wildungen aufliefen.
„Es
ist noch nichts abgewickelt. Aber alle Dinge, die uns hindern, wollen
wir lösen. Und wir sind auf einem guten Weg“, sagte Uwe Gimpel,
angesprochen auf die Einigung mit Kohler. Wie es insgesamt um die
Zukunft des Bundesligisten bestellt ist, dazu gab es auch gestern keine
konkreten Aussagen. Allerdings will der Verein wohl heute die
Öffentlichkeit informieren. (frg/tsp)
Frauenhandball-Bundesligist hoffte auf Hilfe
Kein Geld von der Stadt für die Vipers
Bad Wildungen. Die von der Insolvenz bedrohte Vipers Sport- und Marketing GmbH kann nicht mit einer städtischen Finanzspritze in Form eines Zuschusses, Darlehens oder einer Bürgschaft rechnen. Eine Summe von 50.000 Euro hatte sich der Frauenhandball-Bundesligist auf diesem Weg erhofft.
Bürgermeister Volker Zimmermann wies am Montag im Stadtparlament darauf hin, dass der Stadt selbst aus rechtlichen Gründen die Hände gebunden seien. Auch eine städtische Gesellschaft kann nicht einspringen. Zimmermann: „Der Aufsichtsrat der BKW hat das geprüft und abgelehnt.“
Die CDU hatte sich mit einem Antrag für die Vipers eingesetzt. Sprecher Hubert Schwarz: „Es könnte sein, dass nun das Thema Bundesliga-Handball erledigt ist.“ (sch&/HNA)
handballhessen.de - HSG Bad Wildungen hofft weiterhin auf Insolvenzabwendung
Hoffnungsschimmer in Nordhessen? Trotz mangelnder Unterstützung
der Stadt Bad Wildungen bekenne sich die Mannschaft zum Standort. Wie
die HSG Bad Wildungen in einer Pressemitteilung bekanntgab, biete das
Team der Vipers einen Gehaltsverzicht an, wenn der Spielbetrieb
aufrechterhalten könne und die Insolvenz abgewendet würde.
(red./PM Verein) Im Rahmen von Sanierungsgesprächen seien die
Spielerinnen bereit, auf die Gehälter der Monate Oktober bis Dezember zu
verzichten. Dieses Bekenntnis schaffe den Sanierungsbemühungen einen
deutlichen Impuls und entlaste die Budgetplanungen wesentlich. Bei
Abwendung der Insolvenz müssten die Gehälter für die vergangenen Monate,
die momentan durch Dispo-Kredite für das möglicherweise zu zahlende
Insolvenzgeld überbrückt werden, kurzfristig durch die
Spielbetriebs-GmbH zurückgezahlt werden, so der Verein in seiner
Presseaussendung weiter.
Weiterhin wurde bekannt, dass ein vor
der Saison gezahltes Darlehen in Höhe von 100.000€ von einer Gönnerin
aus der Schweiz nur zu Teilen zurückgezahlt werden konnte und man sich
auf einen Minimalbetrag als Einmal-Rückzahlung geeinigt haben solle.
Diese Einigung dementierte die Geldgeberin nun. Außerdem wurde der
ehemalige Geschäftsführer Dirk Ex wegen Betrugs, Insolvenzverschleppung
und Veruntreuung angezeigt. Er habe ihr falsche Zahlen genannt und da
die Rückzahlungen seit September nicht mehr erfolgt seien, erfolgte die
Anzeige der Schweizerin.
Dennoch lässt sich die
Interessengemeinschaft um einige Sponsoren nicht davon abbringen, doch
noch eine Rettung herbei zu führen. „Die Bereitschaft der Mannschaft
zeigt ganz klar die Bedeutung des Handballstandortes Bad Wildungen“, so
einer der Sponsoren, Uwe Gimpel. Dies sei umso beachtlicher, da die
Stadt Bad Wildungen trotz intensiver Bemühungen des Sponsorenkreises in
der Stadtverordnetenversammlung bekannt gegeben hatte, keine finanzielle
Unterstützung in Form einer Bürgschaft oder eines Sponsorings zu
tätigen, wie die HSG in dem Schreiben mitteilte.
„Wir wollen als Team in Bad Wildungen bleiben“, so das Statement von Mannschaftskapitänin Miranda Robben.
ZitatAlles anzeigenEntscheidung soll heute fallen
Die Schweizerin Barbara Kohler dementiert eine Einigung hinsichtlich der Rückzahlung ihres 70 000- Euro-Darlehens und hat Ex-Vipers-Geschäftsführer Dirk Ex wegen Insolvenzverschleppung und Betrug angezeigt. Diesem ist davon „nichts bekannt“, er sieht ihre Vorwürfe als „Rufmord“ an.
Bad Wildungen. „Es wird so oder so am Donnerstag eine Entscheidung geben“, sagte Uwe Gimpel auf die Frage, wie es mit der HSG Bad Wildungen weitergeht. Nach der Aussage des Mitglieds einer Sponsorengruppe, die das Aus der Vipers noch abwenden will, soll heute die Öffentlichkeit informiert werden, ob es auch in Zukunft Bundesligahandball in Bad Wildungen gibt. „Wir kämpfen noch“, sagte der Bad Wildunger. Seine Mitstreiter Jochen Backhaus und Simon Hallenberger sollen heute in Absprache mit dem Kasseler Rechtsanwalt Carsten Koch, der vom Amtsgericht Fritzlar als Gutachter nach dem Insolvenzantrag vom 23. Oktober 2012 eingesetzt wurde, das Ergebnis der Rettungsbemühungen verkünden.
Gespräche wollen die Vertreter der Sponsorengruppe mit allen Gläubigern der Spielbetriebs-GmbH geführt haben. Mit den Spielerinnen soll über finanzielle Einbußen gesprochen worden sein. Eine kolportierte Einigung mit Kohler, welche im Januar 2012 den schon damals finanziell angeschlagenen Vipers ein Darlehen von 100000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, von denen noch 70000 Euro zurückzuzahlen sind, dementierte Gimpel. „Das stimmt nicht“, so der Unternehmer.
Gleichwohl seien aber mit Kohlers Bad Wildunger Anwalt, seinem CDU-Fraktionskollegen in der Stadtverordnetenversammlung, Marc Vaupel, Gespräche geführt worden. Gimpel wollte nicht ausschließen, dass er als Privatperson zumindest einen Teil der Forderung der Schweizerin übernimmt, die den Vipers das Geld gegeben hatte, damit diese die vergangenen Saison zu Ende spielen konnten.
„Darlehen entscheidet nicht“
Sicher ist sich Gimpel, dass an Kohlers Darlehen eine finanzielle Rettung nicht scheitern würde. „Das wird uns nicht zu Fall bringen“, sagte er und war „erstaunt“, als er gestern davon erfuhr, dass Kohler Ex wegen Betrugs, Insolvenzverschleppung und Veruntreuung angezeigt hat. „Ex hat mir falsche Zahlen genannt und mich über den Tisch gezogen. Deshalb habe ich die Strafanzeige gemacht“, sagte Kohler. Der Bad Nauheimer habe ihr im Januar 2012 gesagt, dass der Etat für die Saison 2012/2013 „gesichert“ sei.
Weil das aber nicht der Fall war und die Rückzahlungen des Darlehens „seit September“ ausblieben, habe sie den 44-Jährigen „im November“ angezeigt und das Darlehen gekündigt. „Ex hat mir noch im August gesagt, dass alles in Ordnung ist.“ Danach habe sie mehrfach vergeblich versucht den Ex-Vipers-Geschäftsführer zu erreichen.
Die Schweizerin, Mutter der ehemaligen HSG-Spielerinnen Alexandra Kohler (mittlerweile Fritzlar) und Vanessa Kohler (Buxtehude II), dementierte ausdrücklich einen Konsens mit den Vipers bezüglich des Darlehens. „Wir haben uns nicht geeinigt. Ich weiß nicht, ob ich mein Geld noch einmal zu sehen bekomme.“ Auch von der Sponsorengruppe „hat niemand mit mir geredet“, wundert sich Kohler, „und ich habe keinen Grund, die anzurufen“.
Kritik an Berchten und Merck
Sauer ist sie auch auf Markus Berchten, den früheren Sportlichen Leiter und Trainer. „Kurz nachdem ich das Geld gegeben habe, bekam Alexandra gesagt, dass sie keinen neuen Vertrag mehr bekommt. Als sie im Winter ein Angebot von Kirchhoff hatte, hat Berchten gesagt, dass sie nicht dorthin wechseln darf. Nach Bad Wildungen wurden junge Spielerinnen geholt, um die sich niemand gekümmert hat“, sagte Barbara Kohler. Entsprechende Kritik, auch an Berchtens Umgangsformen, „er hat Respekt und Anstand vermissen lassen“, habe Vipers-Gesellschafterin Katharina Merck, in ihrer Funktion als Verantwortliche des Handball-Nachwuchsleistungszentrums (HLZ), immer nur zurückgewiesen.
„Ich hoffe, dass es bei den Vipers weitergeht, aber dazu müssten sie endlich mal Leute finden, die handballerische Kompetenz haben und von wirtschaftlichen Dingen etwas verstehen“, sagte Kohler, die auch das HLZ finanziell unterstützte. Tochter Vanessa habe die Vipers aber weniger wegen der Differenzen mit Berchten, sondern wegen der in Buxtehude besseren Perspektive verlassen, weil es dort mit dem Drittligateam „im Gegensatz zur HSG einen Unterbau gibt“, so Kohler.
Ex: „Mir fehlen 20000 Euro“
Von deren Anzeige gegen ihn hat Ex „nichts mitbekommen. „Ich habe diesbezüglich keine Post gekriegt“, sagte der Bad Nauheimer, für den Kohlers Vorwürfe „Rufmord“ sind, „gegen den ich mich wehren werde. Die laufende Saison konnte ja Anfang des Jahres noch nicht gesichert sein. Das ist in allen Sportvereinen so“, sagte Ex. Dass er für Kohler nicht erreichbar war, begründete er damit, dass sich der zwischenzeitlich für die Vipers als Berater tätige Mike Friedemann um einen Konsens mit dieser bemühen wollte. „Das war Friedemanns Baustelle. Ich hatte genug andere. Ich habe bei der HSG den Euro dreimal umgedreht. Ich zähle selbst zu den Gläubigern. Mir fehlen noch 20000 Euro an Gehältern und Provisionen“, sagte Ex.
Handball gespielt wird bei der HSG trotz aller finanziellen Probleme indes auch noch. So wird nach Aussage von Gimpel die Partie am Samstag gegen Trier auf alle Fälle stattfinden.
Waldeckische Landeszeitung vom 19.12.2012