[24. Spieltag] - TV Großwallstadt - HSV Bad Blankenburg

  • nun geht es also los mit den Heimspielen (Bad Blankenburg / Halle / Leipzig / Gelnhausen), wegen derer des öfteren und gerne festgestellt wird, dass der TVG nun doch einen recht günstigen Spielplan hätte


    günstig ist der Spielplan aber auch nur dann, wenn man in diesen 4 letzten Heimspielen auch möglichst 4 Siege holt
    ansonsten läuft man beim aktuellen Tabellenstand schnell in die Gefahr, dass die letzten Wochen der Saison doch noch zu einer Zitterpartie werden könnten
    Kirchzell hat in der Rückrunde einen richtig guten Lauf und auch Gelnhausen ist noch längst nicht abgeschlagen, da die Barbarossastädter es bei ihren Partien gegen den TVG und den TVK noch selbst in der Hand haben einiges an Boden gut zu machen


    Insofern hoffe ich einfach auf eine möglichst ansprechende und konstante Leistung des TVG am Samstag, damit beide Punkte am Untermain bleiben
    mein Tip: Heimsieg mit 27-24

  • Ich hoffe wir können es dem TVG so schwer wie möglich machen und die Partie ist länger offen als im Hinspiel. Da wir aber nach wie vor kaum Möglichkeiten haben zu Wechseln, denk ich mal wird ein Sieg so gut wie unmöglich. Vielleicht erkämpft sich der HSV ja ein unentschieden.

  • TVG gewinnt 31:27 gegen Bad Blankenburg


    Youngster Luis Franke erzielt sein erstes Tor für den TVG in der 3.Liga


    TVG musste auf viele Verletzte verzichten (Vogel, Delfs, Denic, Weit, Nositschka)


    Zuschauer 600

  • 605 Zuschauer.


    Die "langweilig"-Rufe vom HSV haben dann irgendwann angefangen zu nerven...

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • und einer dieser 605 Zuschauer war auch noch Michael Spatz, damit die Gerüchteküche auch schön weiter brodelt ;)


    sicher auch durch die vielen Verletzten hatte das spiel eine äußerst überschaubare Qualität, um es mal so positiv wie möglich auszudrücken (Anzahl Ballverluste zur Halbzeit: 8-14 , am Ende vermutlich 20:20 oder 25:25...)


    wie schon gegen Hüttenberg fand ich auch heute die Leistung von Matijevic wieder äußerst mäßig (ebenfalls sehr positiv ausgedrückt)...
    Bin echt gespannt wie das Tothüter Gespann nächste Saison aussehen wird!
    Was genau plagt eigentlich Nositschka, dass er nun schon etliche Wochen lang nicht auflaufen kann?

  • 605 Zuschauer.


    Die "langweilig"-Rufe vom HSV haben dann irgendwann angefangen zu nerven...

    Das einzig spektakuläre waren die oskarreifen Flugeinlagen. Bin mal gespannt ob nach den Regeländerungen für die kommende Saison weiter diese peinliche Schauspielerei praktiziert wird. Teilweise hatte man den Eindruck es reicht wenn ein Blankenburger vorbei läuft um einen der Wallstädter schmerzverzerrt zu Boden sinken zu lassen.


    605 Zuschauer und dann eine Stimmung wie auf einer Beerdigung. Da hat nicht die erwartete großartige Halle den Heimvorteil ausgemacht sondern die großzügigen Heimschiris.

  • Zitat

    sondern die großzügigen Heimschiris.


    Mimimi...


    Zum Rest fällt mir nur ein "Hast du ein anderes Spiel gesehen?" Ein...

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • [quote='padi94','index.php?page=Thread&postID=844198#post844198']605 Zuschauer.


    605 Zuschauer und dann eine Stimmung wie auf einer Beerdigung. Da hat nicht die erwartete großartige Halle den Heimvorteil ausgemacht sondern die großzügigen Heimschiris.


    Kein Wunder! Da musst Du wirklich eingfleischter TVG Fan sein um Dir am Samstag um 19.30 Uhr Bad Blankenburg anzutun... und zum Sieg des TVG: da reicht am Ende die Einwechslung von einem A-Jugend Spieler + einem 2. Mannschaft Spieler (BOL!!! Spieler) und zwischenzeitlich war sogar noch der Torhüter der 2. Mannschaft auf dem Feld... da war Bad Blankenburg selbst schuld, so viel können die Schiris gar nicht schieben...

  • Das schreibt unsere Presse. Auch der Trainer hat sich scheinbar gewundert was da für Schaupielschüler auf der Platte standen. War ich wohl doch beim richtigen Spiel. Ist natürlich ein Mittel wenn man weiss, das der Gegner robust verteidigt. Schade das man auf sowas zurück greifen muss und nicht spielerisch löst. Da sah man im Hinspiel einen sportlicheren TVG. Wie gesagt mal sehen ob diese Spielweise in der kommenden Saison auch noch so funktioniert. Und von wegen so viel können die Schiris nicht schieben. Mit den zwei völlig überzogenen Zeitstrafen gegen Juraj Geci, haben die Schiris doch schön den Weg für Eisenträger geebnet. Das war auch für mich Spiel entscheidend.

  • Zu der angeblichen "Schauspielerei" will ich gar nichts sagen ( so etwas beruht oft auf subjektivem Empfinden ) aber ich musste wieder einmal schmunzeln als man im Bericht bemängelte dass mal wieder die eiserne Regel "Jede Mannschaft muss gleich viele Zeitstrafen erhalten" gebrochen wurde

  • Das schreibt unsere Presse. Auch der Trainer hat sich scheinbar gewundert was da für Schaupielschüler auf der Platte standen. War ich wohl doch beim richtigen Spiel. Ist natürlich ein Mittel wenn man weiss, das der Gegner robust verteidigt. Schade das man auf sowas zurück greifen muss und nicht spielerisch löst. Da sah man im Hinspiel einen sportlicheren TVG. Wie gesagt mal sehen ob diese Spielweise in der kommenden Saison auch noch so funktioniert. Und von wegen so viel können die Schiris nicht schieben. Mit den zwei völlig überzogenen Zeitstrafen gegen Juraj Geci, haben die Schiris doch schön den Weg für Eisenträger geebnet. Das war auch für mich Spiel entscheidend.


    Eure Presse schreibt ganz klar dass es NICHT spielentscheidend war:


    "Spielentscheidend seien diese Momente der Partie aber nicht gewesen, „dafür haben wir diesmal einfach viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass wir nie zu unserem eigenen Spiel gefunden haben. Dass, was uns zuletzt ausgezeichnet hatte, dass wir ruhig spielen, dass wir geduldig agieren und diszipliniert, das habe ich diesmal sehr oft vermisst.“ Die Angriffswaffe der Bad Blankenburger, das Spiel über die Außen, klappte fast nicht. Marcel Werner und Dusan Maric gingen ohne Treffer aus der Partie."

  • Das schreibt unsere Presse. Auch der Trainer hat sich scheinbar gewundert was da für Schaupielschüler auf der Platte standen. War ich wohl doch beim richtigen Spiel. Ist natürlich ein Mittel wenn man weiss, das der Gegner robust verteidigt. Schade das man auf sowas zurück greifen muss und nicht spielerisch löst. Da sah man im Hinspiel einen sportlicheren TVG. Wie gesagt mal sehen ob diese Spielweise in der kommenden Saison auch noch so funktioniert. Und von wegen so viel können die Schiris nicht schieben. Mit den zwei völlig überzogenen Zeitstrafen gegen Juraj Geci, haben die Schiris doch schön den Weg für Eisenträger geebnet. Das war auch für mich Spiel entscheidend.

    Du hast aber nicht das Gefühl, dass deine Fanbrille ganz ganz dicke Gläser hat und deine Eindrücke als Gästefan sehr sehr subjektiv geprägt sind, oder???
    "Schauspielschüler"
    "robust"
    "völlig überzogene Zeitstrafen"
    "Spiel entscheidend"


    Jeder hat so seine Fanbrille, ganz sicher, aber das was du hier loslässt von wegen spielentscheidend geht schon ganz klär in Richtung lächerlich und Märchenwelt....


    Eine Defensive sollte auch am Besten immer nur so "robust" oder unfair oder wie auch immer verteidigen wie es der Rahmen der Schiedsrichter zulässt.
    Ein wenig intelligent zu verteidigen im von den Schiedsrichtern gesetzten Rahmen ist nämlich überhaupt nicht verboten!


    Und gerade dem Sportkameraden Geci kann man beim besten Willen nicht unterstellen, dass er sich in der Anfangsphase des Spiels halbwegs schlau angestellt hätte...
    Ganz im Gegenteil ihm ging es darum gleich zu Beginn ein paar Duftmarken zu verteilen, da steht halt auch nicht jeder Schiedsrichter drauf und wenn man dabei dann auch nicht sonderlich durchtrainiert wirkt und halt noch zusätzlich dazu tendiert eher einen halben Schritt zu spät zu kommen, sieht es mitunter sehr doof aus und man braucht sich nicht darüber beschweren, dass man auch mal die eine oder andere Zeitstrafe dafür bekommt...
    Dafür hat er ja auch einen Anpfiff vom Trainer bekommen, der im Gegensatz zum Co-Trainer und der Gästefans auch während des Spiels nicht große Beschwerden bei den Schiedsrichtern vorbrachte.


    Ansonsten hat der Bad Blankenburger Trainer vollkommen recht.
    Der HSV hat nicht verloren weil der TVG so toll gespielt hat, sondern weil man unzählige technische Fehler etc. gemacht hat (von denen auch der TVG wirklich genügend produziert hat!)


    Ich fand die Schiedsrichter auch nicht unbedingt dolle, auf beiden Seiten konnte man gerade bei den 7m keine klare, saubere Linie erkennen, da gab es insgesamt hüben und drüben die ein oder andere Fehlentscheidung!
    Aber so viele Fehler wie beide Mannschaften produziert haben, braucht sich hinterher wirklich kein Spieler oder Offizieller über die Schiedsrichter beschweren, die waren ganz sicher nicht super, aber was die Fehler angeht waren sie nicht unbedingt die schwächsten Akteure auf der Platte.....

  • Das schreibt unsere Presse. Auch der Trainer hat sich scheinbar gewundert was da für Schaupielschüler auf der Platte standen. War ich wohl doch beim richtigen Spiel. Ist natürlich ein Mittel wenn man weiss, das der Gegner robust verteidigt. Schade das man auf sowas zurück greifen muss und nicht spielerisch löst. Da sah man im Hinspiel einen sportlicheren TVG. Wie gesagt mal sehen ob diese Spielweise in der kommenden Saison auch noch so funktioniert. Und von wegen so viel können die Schiris nicht schieben. Mit den zwei völlig überzogenen Zeitstrafen gegen Juraj Geci, haben die Schiris doch schön den Weg für Eisenträger geebnet. Das war auch für mich Spiel entscheidend.


    wer ein ABO hat, kann hier weiterlesen :(

  • Guckst Du hier:


    Handball 3. Liga: Für den Ostthüringer Vorzeigeverein HSV Bad Blankenburg setzte es am Sonnabend in der Arena in Elsenfeld nach zuletzt fünf ungeschlagenen Spielen wieder eine Niederlage.


    Großwallstadt. Die Serie von zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage ist Geschichte für die Handballer des HSV Bad Blankenburg. Am Sonnabend unterlag der Ostthüringer Vorzeigeverein in der Arena in Elsenfeld dem Turnverein Großwallstadt 1888 mit 27:31 (11:13).
    Das Team mit dem großen Namen, zwischen 1978 und 1990 siebenfacher Deutscher Meister und vierfacher Pokalsieger, wiederholte damit den Sieg aus der Hinrunde. Ende Oktober hatte der TVG schon beim 31:28 beide Punkte aus der Sporthalle in Bad Blankenburg mitgenommen. HSV-Trainer Rüdiger Bones ärgerte sich über die sechste Auswärtsniederlage, „weil sie absolut vermeidbar gewesen war.“ Dass es wohl nichts werden konnte mit dem fünften Auswärtssieg oder zumindest mit dem dritten Auswärtsunentschieden für die HSV-Akteure, deutete sich schon in der Startphase der Partie an. Da musste HSV-Abwehrspezialist Juraj Geci in der achten Minute schon zum zweiten Mal für zwei Minuten auf die Strafbank. „Damit war uns natürlich ein wichtiges taktische Mittel schon früh genommen. Juraj sollte sich dank seiner individuellen Klasse um den Aktionsradius des torgefährlichsten Spielers von Großwallstadt kümmern“, sagte Bones. Gemeint war der TVG-Torjäger Florian Eisenträger. Überhaupt haderte Bones ein wenig mit den Spielleitern und deren doch unterschiedlichen Auffassung von körperliche Härte.
    Am Spielende bekam der HSV insgesamt fünf Zeitstrafen, Die Großwallstädter, die sich laut Bones „sehr viel und sehr schnell fallen ließen“ mussten nur einmal in Unterzahl spielen. Das war in der 37. Minute, als ein TVG-Mann eine Zeitstrafe angezeigt bekam.
    Spielentscheidend seien diese Momente der Partie aber nicht gewesen, „dafür haben wir diesmal einfach viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass wir nie zu unserem eigenen Spiel gefunden haben. Dass, was uns zuletzt ausgezeichnet hatte, dass wir ruhig spielen, dass wir geduldig agieren und diszipliniert, das habe ich diesmal sehr oft vermisst.“ Die Angriffswaffe der Bad Blankenburger, das Spiel über die Außen, klappte fast nicht. Marcel Werner und Dusan Maric gingen ohne Treffer aus der Partie. Viel besser machte es Alexander Werner, der nach seiner Hereinnahme dreimal den Ball im Tor versenkt.
    In Schlussphase Gäste plötzlich fast gleichauf


    In der Schlusshase, als Großwallstadt schon 27:22 führte, waren die Gäste plötzlich fast gleichauf nach drei Toren in Folge zum 25:27. „Wir haben dann alles versucht. Haben den siebten Feldspieler gebracht. Leider hatte es dann nicht mehr ganz gereicht. Wenn wir uns gegen diese junge Großwallstädter Mannschaft in einigen Momenten cleverer und abgezockter verhalten hätten, wäre mehr drin gewesen“, sagte Bones. Einer, der dazu in der Lage gewesen wäre, Juraj Niznan (33), spielte zwar mit. Ihm merkte man aber seine fast zehn Tage Pause nach seiner Erkältung an.
    Sechs Spiele vor Saisonende stehen die HSV-Handballer dank der Serie vom Februar und März auf Tabellenrang acht mit 23 Punkten. „Wir wollen diesen einstelligen Tabellenrang auf jeden Fall bis zum Schluss verteidigen, auch wenn unser Restprogramm natürlich ziemlich happig ist. Nach dem Spiel beim Tabellenletzten Rödelsee warten auf uns im April mit Bad Neustadt, Fürstenfeldbruck, Groß-Bieberau, Hüttenberg und Elbflorenz noch fünf Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Da können wir uns noch mal beweisen. Ich rechne trotzdem noch mit dem einen oder anderen Punkt“, sagte Bones.

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