Da starten in einem Handballkreis die Qualifikationsrunden. So weit so gut! Ein Verein hat wie so häufig, zwei Mannschaften in der gleichen Altersklasse (jung und alt), will aber sicher stellen, daß beide Mannschaften auch höherklassig spielen können. Also bedient man sich hier eines Tricks ein Jugendteam startet unter anderen Vereinsnamen. Eigentlich alles kein Problem, wenn alle Unterlagen zeitnah beigebracht und erledigt sind. Im Konkreten Fall geht aber einiges Schief, die Pässe sind zu Beginn der Qualifikationsrunde noch nicht umgeschrieben. Von seiten der Kreisverantwortlichen bekommt der Verein ein OK, wir können das auf Kreisebene, nur für die weitergehende Qualifikation müssen die Pässe umgeschrieben werden. Die ersten Spiele finden mit den Spielberechtigungen ausgestellt auf den alten Verein statt.
Nach meiner Meinung sind die Spiele mit 0:0 Toren und 0:2 für die Gegner zu werten... da die Spieler nicht spielberechtigt waren für den neuen Verein ...Auch wenn die Kreisverantwortlichen eine vllt sogar schriftliche Erlaubnis erteilt haben... Spielordnung gibt eine klare Auskunft dazu!
Wie ist die Meinung und Erfahrung der anderen Foristen
Spielberechtigung oder Wie spiele ich mit meinen Pass für zwei Vereine
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Wenn man so schlau sein will sollte alles wasserdicht sein, den es reicht auch nur ein Verein in der Quali-Gruppe der sich dadurch benachteiligt fühlt und dagegen klagt. Der bekommt dann Recht.
Aber eine andere Frage stellt ich mir - macht es dem jüngeren Jahrgang dann nichts wenn sie höher spielen als sie eigentlich können und werden dann in der Runde immer abgeschlachtet. Das ist meiner Meinung auch nicht gut für die Jungs.
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Der Trick mit dem "anderen Vereinsnamen" erschließt sich mir nicht. Ist damit die Gründung einer Jugend-Spielgemeinschaft gemeint?