VfL Eintracht Hagen - VfL Lübeck Schwartau

  • Nur bis zum 6:6 war die Partie offen, dann zog Hagen auf 10:7 davon und verteidigte das bis zum Pausenstand von 14:11. beim 21:14 in der 42. Min. war dann endgültig die Entscheidung gefallen. Eine sehr gute Abwehrleistung war Grundlage des Erfolgs. Lübecks Angriffsspiel wirkte aber auch relativ ideenlos und bezog die Außen so gut wie nie ein. Der wesentlich variableren Eintracht gingen nur in den letzten 5 Minuten ein wenig die Geistesblitze aus. Aber da war die Messe ja schon gelesen.


    Für Hagen kam kurz vor Schluss noch der junge Jan Roskosch zu einem kuriosen ersten Kurzeinsatz. Er durfte einmal mit nach vorne laufen und handelte sich dann im Rückzug gleich eine unglückliche Zeitstrafe ein. Für ihn kam dann noch der sonst auch so gut wie nie eingesetzte Jan König, der sich sogar noch in die Torschützenliste eintragen lassen durfte.


    Mit 8:2 Punkten aus Spielen, die in der Hinrunde keinerlei Ausbeute bescherten, hat Hagen sich jetzt ein Polster geschaffen, mit dem es sich beruhigt nach Bietigheim fahren lässt.

  • Nicht nur das gewisse Polster sondern auch die Art und Weise wie sich die Eintracht momentan verkauft (Niederlagen nur noch gegen die Spitzenteams) muss allen Fans der Hagener die Zuversicht ins Gesicht schreiben.

  • Ja, den Hagener Fans die in der Halle sind kann man die Freude durchaus auch ansehen. Leider sind es nach wie vor selten mehr als 450 bis 500.
    Das ist tatsächlich nicht Bundesligawürdig. Ich weiß auch nicht was mit den anderen Hagener Vereinen so los ist. In Solingen sieht man bei den Spielen des BHC ganze Vereine aus der Stadt und der Umgebung die sich an dem gebotenen Bundesligahandball erfreuen. Das kann doch nicht nur am Basketball liegen.