Und noch etwas Stoff zum aufregen für den Einen oder Anderen, aus dem Interview mit Lars C., dem dänischen Botschafter der WM:
Letzte Frage: Haben Sie noch Kontakt zur SG Flensburg-Handewitt?
Ich spreche regelmäßig noch mit vielen Spielern und auch gelegentlich mit Präsident Dierk Schmäschke. Die SG ist mein Verein und ich liebe die Stadt, die Leute und die Halle. Auch wenn es damals nicht der perfekte Abschied für mich war, wünsche ich dem Club das Beste. Wenn ich jetzt höre, was da für eine Unruhe dort herrscht, tut das weh.
Danke für das Zitat. Ein Aufreger ist es doch nicht, zeigt es doch genau wie Machulla im Interview, dass ihm die SG viel bedeutet, die Fans, das Umfeld, die Region, bei Bult vermutlich ähnlich, da hängt schon viel Herz dran.
Das ist mir persönlich wichtig zu wissen und wird insgesamt auch in der SG-Historie wichtig, das zählt.
Aber wer kann Ljubo, Glandorf, Meesenburg oder den anderen, die da sind, das SG-Herz absprechen?
Die hätten es sicher alle gemütlicher, aber vor allem eben erfolgreicher als zuletzt. Und die Zeiten sind wirtschaftlich für das Umfeld und sportlich in der Liga härter als sagen wir 2019.
Glandorf scheint nicht der große Kommunikator zu sein, aber ist er gleich empathielos und zieht nur durch? So ist er mir in den letzten 15 Jahren nicht vorgekommen.
Natürlich fühlt man sich mit Schmäschke wohl, er strahlt Offenheit, Herzlichkeit, Souveränität, Fannähe etc. aus. Aber nur, weil der Nachfolger ein anderer Typ ist, ist gleich der SG-Flair weg? Wer sorgt denn für Flair und Atmosphäre?
Das Bild, dass die SG gerade abgibt, tut tatsächlich weh, wie Lars sagt, es kann nur wieder zurecht gerückt werden. Das ist aber nicht nur Glandorfs und Ljubos Aufgabe, da gehört dann auch die Mannschaft dazu oder die die Fans.
Bei der Kritik zur Freistellung von Krickau geht und ging es sportlich um den komischen Zeitpunkt und persönlich für den Trainer um einen unschönen plötzlichen Karriereknick. Wie schon von anderen erläutert, sah er selbst das Unwetter aufziehen (in einem Interview sagte er, er hatte gehofft, dass sie ihm noch das Füchsespiel lassen).
Du zählst Akim gerade alle negativen Dinge in eine Waagschale, in der für die positiven ist grad nicht viel außer Mutter Hoffnung.
Ein bisschen willst du aber auch das negative zuweisen, das macht es schwer, abzuwarten. 
Zu dem Gerücht Dagur: guter Trainer, ja. Ich würde mich sorgen, ob genug Feuer da ist für diese Aufgabe. Habe ihn zuletzt nur als Cokommentator mitbekommen und fand ihn sehr uninspiriert, fast desinteressiert an dem Geschehen, als wenn er grad mental leer wäre.
Das gleiche Problem hätte ich mit Solberg oder Berge.
Aber das wäre vielleicht Jammern auf hohem Niveau.
Erstmal sehen, wer überhaupt in der Verlosung ist .