Beiträge von unsagbar fett

    Um es klarzustellen, die Aussagen von Pirinci teile ich in keinster Weise und ich habe noch nie ein Buch von ihm gekauft, weder die Katzenkrimis, erst recht nicht die Politischen. Wie ich im "Spiegel" gelesen habe, werden seine Bücher aber nicht mehr verlegt, Buchhändler bestellen seine Werke selbst dann nicht, wenn Kunden danach fragen, ebenso die großen Internethändler wie Amazon.
    Für einen Schriftsteller ist dies die wirtschaftliche Vernichtung und hier ist meines Erachtens eine Grenze überschritten. Überlasst man den Kunden die Entscheidung und diese kaufen die Bücher nicht mehr, so ist das sein Problem. So aber ist es eine Abstrafungsaktion gegen den Autor und eine Entmündigung der Kunden.
    Zurück zu Naidoo: Ich fühlte mich weder von Stefan Raab, noch von Guildo Horn vertreten, dennoch haben die Paradiesvögel für Deutschland gesungen, Raab mit einem sinnentleerten Text. Wie bereits geschrieben, hat Herr Naidoo weder eine Straftat begangen, noch ist er Mitglied in einer rechtsterroristischen Gruppe oder Partei.
    Was mir aber besonders auffällt, ist immer wieder die Intoleranz der politisch eher links stehenden. Sie fordern für alles und jeden Toleranz (Ausländer,Refugees, Homosexuelle, Transsexuelle, by the way das Gender-Sternchen hat der Grünen-Parteitag beschlossen), sobald aber jemand rechtskonservative Ansichten vertritt, ist es mit der eigenen Toleranz schnell vorbei.
    Da wird dann auch nicht mehr differenziert, sondern alles wird als rechtsradikal bezeichnet, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht.
    Toleranz ist aber keine Einbahnstraße, man sollte sie nicht immer nur einfordern, sondern auch denjenigen gewähren, mit denen man politisch nicht einer Meinung ist. Hätte Naidoo beim ESC gesungen, hätte es sicher nicht zum Ende des Vaterlands (noch so ein Begriff den manche hassen) geführt.
    Wird der noch zu bestimmende Nachrücker*in ;) schlecht abschneiden, werden sich sicher Naidoo und seine Unterstützer ins Fäustchen lachen.

    Halten wir uns mal an Fakten:


    1.) Naidoo ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Sänger, der zudem meist auf Deutsch singt. Natürlich gefällt seine Musik nicht jedem, dies ist ja Geschmackssache. Aber die musikalische Qualifikation für Deutschland am ESC teilzunehmen dürfte er unstrittig erfüllen. Erst recht, wenn mann sich die "Rohrkrepierer" der letzten Jahre ansieht, die demokratisch gewählt wurden und miserable Platzierungen einfuhren bzw. in den Sack hauten, weil sie nicht die Eier hatten anzutreten.
    2.) Naidoo wurde meines Wissens keiner rechten Straftat bezichtigt oder überführt und er ist auch nicht Mitglied einer rechtsextremen oder gar verbotenen Partei. Seine Weltansicht ist verschroben, ja, aber er sollte ja auch nicht zum Bundeskanzler gewählt werden, sondern nur singen.


    Es wurde hier eine Gesinnung abgestraft, die einer gewissen Anzahl von Leuten nicht passte (Shitstorm, Petition), letztendlich waren es mehrere Tausend die die Petition gezeichnet haben. Mutmaßlich hätte eine Gegenpetition mindestens genausoviele Stimmen gehabt, da Naidoo viele Fans hat. Und der schweigenden Mehrheit war es schlichtweg egal.
    Mal abgesehen davon, dass die Homophobie nur lückenhaft nachgewiesen ist und der Interpret es bestreitet: Wo steht eigentlich geschrieben, dass man Homosexualität gut finden muss? Laut GG dürfen Homosexuelle nicht diskriminiert werden, also keine Nachteile durch die sexuelle Orientierung erleiden. Mehr aber auch nicht.
    Diese "Gesinnungskeule" wurde ja 2012 in London auch bei den olympischen Spielen angewandt, als eine junge deutsche Ruderin nicht starten durfte, weil ihr Freund rechtsextrem war. Hier wurde also quasi "Sippenhaft" angewandt.
    Oder Akif Pirinci, dessen Bücher seit dem "Pegida"-Auftritt, niemand mehr verkauft. Obwohl sicherlich die Katzenkrimis oder "Der Rumpf" keine politischen Bücher sind.


    Die sicher nicht der rechten Propaganda verdächtige "TAZ" nannte den Shitstorm gegen Naidoo übrigens "eine moderne Form der Inquisition".

    Der ermittelte Täter wird ein Stadionverbot bekommen, vermutlich eine Geldstrafe wegen vorsätzlicher Körperverletzung und zivilrechtlich kann Schiedsrichter Petersen Schmerzensgeld einklagen.
    Da muss er einiges blechen, ob auch der Verein wegen der DFB-Strafe Regreß nehmen kann, werden die derzeit laufende Musterprozesse zeigen.
    Nicht regreßfähig ist aus meiner Sicht die Prämie fürs Weiterkommen, da Osnabrück ja nicht bereits gewonnen hatte und es nicht unwahrscheinlich ist, dass Leipzig in immerhin noch 20 Spielminuten noch sportlich weitergekommen wäre.

    Ich habe dies hier schon mehrfach geschrieben, jeder Fall ist ein Fall zu viel, aber regelmäßig halte ich für überzogen...
    Zehntausende Spiele im Amateur-und Jugendbereich jedes Wochenende im Verhältnis zu wievielen Attacken auf Schiedsrichter?
    Die Täter im Fußball sind leider sehr oft Spieler aus Exjugoslawien, Türkei, Albanien,Russland, diese Migranten findest du beispielsweise im Handball kaum.

    Dies kommt auch in anderen Sportarten vor.
    Aber Fußball hat die meisten Zuschauer, wenn du von 5% Idioten unter einen x-beliebigen Masse ausgehst, hast du bei 30 000 Zuschauern eben 1500 potentielle Gewalttäter, bei 500 Zuschauern aber nur 25.
    Zudem ist es bei wenigen Zuschauern schwieriger in die Anonymtät abzutauchen, was die Hemmschwelle erhöht.

    Bisschen konstruiert, damit es in den Thread passt! :hi:


    Aber ein durchaus interessantes Thema. Ich gehe davon aus, dass RB am grünen Tisch zum Sieger erklärt wird.
    Ich hoffe, dass diese Nostalgiefanatiker und Kommerzklubhasser daraus dann nicht eine Verschwörung konstruieren a la Leipzig war vor dem Ausscheiden, deshalb hat der Schiri abgebrochen.
    Wie bescheuert muss ein Zuschauer eigentlich sein, der seinem in Führung liegenden Team derart in den Rücken fällt! :pillepalle:
    Nicht, dass die Tat gerechtfertigt gewesen wäre, wenn Osnabrück hinten gelegen wäre. :unschuldig:
    Komplett unsportlich war auch die Aktion des Osnabrücker Ersatzspielers gegen den Leipziger Stürmer unmittelbar vor dem Feuerzeugwurf.
    Ein insgesamt trauriges Bild rund um den Fußball (Assauer-Plakat in Duisburg, Schüsse auf Berliner Mannschaftsbus) in den letzten Tagen.

    HB geht für Bauer in die Bütt.
    Ich glaube, dass seine Motive tatsächlich ehrenhaft sind. Er hält BH für die Entwicklung des deutschen Handballs für schlecht und will ihn deshalb loswerden.
    Persönliche oder finanzielle Motive unterstelle ich ihm nicht.


    Allerdings ist seine Wahrnehmung verzerrt, der Widerspruch mit Bredemeier gegen dessen Doppelfunktion er sich öffentlich nie äußerte, ist augenfällig. Und dass sein Schützling Heuberger als Nationaltrainer floppte,hat er ausgeblendet und lobt lieber die gute Jugendarbeit.
    Michelmann dürfte kaum durchzubringen sein, Bauer (der sich nicht äußert, aber wohl DHB-Präsident wieder werden will, ein Feigling der andere vorschickt um die Drecksarbeit zu erledigen) auch nicht.
    Das beste wäre, beide Seiten würden ihre Präsidentschaftskandidaten zurückziehen und nochmal ins Gespräch kommen.
    BH sollte zurücktreten und sich auf die Füchse konzentrieren, wo seine Arbeit geschätzt wird. Im Gegenzug sollten auch HB und sein Clan wie Baur, Schwarzer usw. auf Ämter beim DHB verzichten.
    Dann wäre ein Neuanfang möglich, weil kein Lager triumphiert hätte.
    Wäre eventuell der Hexer (dem ich spontan keinem Lager zuordnen würde, auch wenn er unter Brand gespielt hat) ein geeigneter Präsidentschaftsbewerber?

    Wenn tatsächlich das Ziel sein sollte, Bauer wieder ins Amt zu heben....
    Dann hätte er den fragwürdigen Charakter nicht mit offenem Visier zu kämpfen sondern andere für ihn ins Feuer zu schicken...
    Ein Feigling als Präsident?
    Bernhard Bauer kann diese Spekulation beenden, in dem er einfach öffentlich erklärt, dass er nicht mehr als DHB-Präsident zur Verfügung steht.


    Da er dies bisher nicht getan hat, scheint die Spekulation nicht abwegig.

    Dass mit dem Betrug ist fragwürdig, das Gericht sah es anders...


    Und es gab ja auch eine Ehrenerklärung verschiedener Spieler zugunsten der Berater, dies sollte man nicht unterschlagen.
    Wenn man tatsächlich Immobilien besitzt, wird man die zur Zeit auch los (Wohnungsnot, Flüchtlingsunterkünfte usw.).


    Generell finde ich auch legale Steuersparmöglichkeiten für moralisch grenzwertig, auch ein Jicha will auf guten Straßen fahren, bei Notfällen die Polizei oder Feuerwehr rufen können, seine Tochter in Kita oder Schule schicken, eine gute Krankenbehandlung usw.


    Dies alles und noch mehr wird aus Steuermitteln finanziert, deshalb sollten gutverdienende Stars aus Sport oder Show zu Ihrer Verantwortung stehen und dass bezahlen, was sie regulär zahlen müssen.
    Ich selbst habe abgelehnt, als mir ein Steuerberater erklärte, wie ich einige Euros legal sparen könnte, da ich mich dem Gesamtwohl verpflichtet sehe.

    Kurzfristig würde das helfen.


    Wer bürgt denn aber für die Staatsschulden der Griechen mit hohen Milliardensummen? Zum Beispiel Deutschland.
    Erlässt man den Griechen die Schulden, werden sich die Gläubiger an die Bürgen halten.
    Willst du das Deutschland dann zahlt?
    Oder ist damit gemeint, dass die Schulden (also teilweise) gestrichen werden und die Gläubiger dann x Milliarden weniger erhalten als ursprünglich vereinbart.
    Das wird dann dazu führen, dass künftig Staaten kaum noch Kredite bekommen oder nur zu extrem schlechten Konditionen, da jedem Geldgeber das Ausfallrisiko zu hoch sein dürfte.
    Oder würdest du jemand Geld leihen, von dem du ausgehst, du siehst es nie wieder?
    Wie sollen sich aber Staaten finanzieren, wenn die Kreditfinanzierung zu teuer wird?
    Höhere Steuern und Abgaben? Kommt bestimmt gut an.


    Last but not least können dann andere Staaten auf den Geschmack kommen und (vor allem vor Wahlen) soziale Wohltaten verteilen, die man sich eigentlich nicht leisten kann. Werden die Schulden zu hoch, verlangt man einfach einen Schuldenschnitt nach griechischem Vorbild.
    "Die Griechen haben es doch auch bekommen. Jetzt wollen wir auch den Schuldenschnitt. Wir sind doch genausoviel wert wie Griechenland."
    Und dann?

    Innenpolitisch dürfte hauptsächlich die Union profitieren, auch die harten Bedingungen kommen bei der Mehrheit der Deutschen gut an.


    Die SPD wirkt in dieser Frage wie die schlechte Kopie der Union und dann nimmt man lieber das Orginal.
    Für die Position der "Linken" und der "Grünen" wie dem teilweisen Schuldenschnitt gibt es in der Bevölkerung wenig Sympathien, deswegen sehe ich auch nicht Gysi als Gewinner. Mach doch in Deutschland ein Referendum ob man den Griechen Schulden erlassen soll, ich glaube das Ergebnis wäre mit großer Mehrheit "OXI". ;)
    Die AFD unter Lucke hätte der große Gewinner des Themas sein können, hat sich aber freiwillig in die Hände dumpfer Rechtspopulisten begeben.
    Dass man den Griechen jetzt gewisse Bedingungen diktiert, hat hauptsächlich mit dem konfrontativen und provokativen Verhandlungsstil der Herren Tsipras und Varoufakis zu tun, die sich wie der Elefant im Porzellanladen benahmen. Dumm nur, wenn man dann von den Verhandlungspartnern was will. :rolleyes:
    Schon als Kind lernt man: " Wie man in den Wald reinruft, so kommt es auch von dort zurück."

    @ Dukie: Unbestritten ist, dass solche Vorfälle vorkommen und jeder Einzelne einer zu viel ist. Ich bestreite aber, dass die Problematik so extrem ist, wie dargestellt. Wie gesagt,an den Wochenenden finden bundesweit wohl zehntausende Amateur-und auch Jugendspiele statt, in manchen Fußballkreisen bis Kreisklasse D. Setzt man diese Zahl in Relation mit Gewaltexzessen im Amateurfußball, würde ich schätzen dass über 99% der Spiele ohne größere Probleme ablaufen. Wenn man natürlich verbale Entgleisungen gegen Schiedsrichter, gegnerische Spieler oder Zuschauer schon als Gewaltakt bezeichnet, sieht es anders aus. ;) .


    Hereticus: Deinen fußballhistorischen Ausführungen werde ich nicht widersprechen. :hi: Allerdings wollte ich hauptsächlich darauf hinweisen, dass es auf den Fußballplätzen verbal schon immer recht rau zuging (sowohl bei den Sportlern untereinander , als auch unter den Zuschauern), im Gegensatz zum Beispiel zu den Turnern oder dem Operettenpublikum beim Tennis. Wer dafür zu sensibel ist, sollte sich vielleicht einen anderen Sport suchen.


    Dass anscheinend jetzt darüber nachgedacht wird, dass ab 2017 sonntags um 13.30 Uhr ein weiteres Bundesligaspiel stattfinden soll, zeigt dass der Profifußball wenig Interesse am Fußball der Basis hat.

    Talant GuY 96: Im Verhältnis der vielen tausend Spiele in den unteren Amateurklassen die Wochenende für Wochenende bundesweit stattfinden, ist die Zahl der gewalttätigen Ausschreitungen und Exzesse sehr gering und dies ohne Polizei und Ordnungsdienst, eigentlich ohne Sicherheitsvorkehrungen. Natürlich gab es in den letzten Jahren vermehrt solche Geschichten, aber wie gesagt bundesweit kein sehr hoher Prozentsatz. Zur unbequemen Wahrheit gehört auch, dass in solchen Fällen häufig Vereine und/oder Spieler mit Migrationshintergrund involviert sind, da dies jedoch Integrationskampagnen des DFB entgegensteht, wird das nicht besonders erwähnt.
    Zu den verbalen Auswüchsen (auch ich bekenne mich da schuldig ;)) ist zu sagen, dass Fußball vom Ursprung her Arbeiter-und Proletensport ist und nicht wie Tennis oder Golf Akademikersport. Deshalb geht es verbal schon seit jeher rau auf dem Sportgelände zu und einen Verletzen Spieler als "Schauspieler" oder ähnliches zu bezeichnen ist durchaus obligatorisch.
    Dies sehe ich nicht als dramatisch an.
    Übrigens, wenn ich Schilderungen von älteren Sportskameraden höre, dann waren Prügeleien zwischen Spielern verfeindeter Nachbardörfer früher (Nachkriegszeit bis in die sechziger Jahre) häufiger als heute und auch Regenschirmattacken auf Unparteiische gab es damals schon.
    Das Problem ist heute, dass die Medienlandschaft eine andere ist (wenn früher in Krefeld ein Amateurspiel wegen Gewalt abgebrochen werden musste, hat dies außerhalb Krefelds niemand erfahren, heute ist es bundesweit im Internet oder Videotext nachzulesen) und auch das Anzeigeverhalten ein gänzlich anderes ist. Schlägereien von denen nie die Polizei oder Staatsanwaltschaft erfahren hat, waren früher nicht unüblich. Man klärte das untereinander.
    Heute ist das nicht mehr denkbar.

    Der wahre Fußball spielt sich in der Kreisliga und abwärts ab, wo es keine Werbeverträge, TV-Rechte, Merchandising und ähnliches gibt. Auch keine Ultras die anderen Zuschauern vorschreiben wollen, wie sie zu jubeln haben. Dafür wird Bier aus Gläsern und Flaschen getrunken (und nicht als Wurfgeschoss verwendet) und es herrscht kein Rauchverbot am Spielfeldrand.
    Wo man nach dem Spiel beim Bier noch mit den Spielern reden kann und auch ihre Familien kennt. Wo sich auch die Schiedsrichter zum Essen nach dem Spiel einfinden und über manche Entscheidung heftig diskutiert wird. Wo bisweilen Väter (mitte vierzig) mit Söhnen (Anfang zwanzig) zusammen kicken, Arbeiter mit Lehrern und Durchtrainierte mit Fettleibigen.
    Dies ist die Keimzelle des Sports, fernab von Blatter und der Fifa.
    Leider gräbt die DFL und der DFB diesen Vereinen den Saft ab, in dem am Hauptspieltag Sonntag vermehrt Profifußballspiele durchgeführt und übertragen werden.
    Auch im deutschen Fußball gilt, ab Liga sechs setzt sich niemand für deine Belange ein.

    Wenn man allerdings, wie das Gericht, von einer wissentlichen Falschaussage (Lüge) vor Gericht ausgeht, müsste eigentlich die Sportgerichtsbarkeit gegen die beiden ermitteln.
    Bei unserem Verband wurde mal ein Amateurfußballschiedsrichter mehre Monate wegen falscher Berichterstattung gesperrt, er wollte einen Vereinspräsidenten wegen Schiedsrichterbeleidigung melden. Der Präsident ließ sich das nicht gefallen und kein Zeuge hat die Aussage des Schiedsrichters bestätigt, im Verfahren räumte der Schiedsrichter dann ein, nicht beleidigt worden zu sein. Er hatte sich geärgert, weil die Zuschauer des Vereins seine Leistung derb kommentiert hatten, aber deren Namen kannte er nicht. Den Namen des Präsidenten aber schon.

    Vielleicht weil Blatter als erster FIFA-Präsident sich nicht nur auf Europa und Südamerika fokussierte? Die jeweils 1. WM in Afrika und Asien fanden unter seiner Ägide statt. Mit Katar dann auch erstmals eine im arabischen Raum und natürlich die erste WM im ehemaligen Ostblock mit Russland.
    Die Klub-WM ersetze den Weltpokal, nicht nur Europäer und Südamerikaner spielen jetz darum, sondern Klubmannschaften von jedem Kontinent, der gleiche Gedanke liegt wohl auch dem Konföderationenturnier zu Grunde.
    Die FIFA nimmt jetzt finanziell mehr ein als vor Blatter und dieser Reichtum geht teilweise in die jeweiligen Landesverbände oder deren korrupte Vertreter.
    Jedenfalls gute Gründe Blatter zu wählen, da man gut mit ihm gefahren ist.

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