Nach der Verlängerung bis 2030 vor einem halben Jahr, würde Pytlick bei einem vorzeitigen Wechsel zu einem direkten Ligakonkurrenten keine Sympathien im eigenen Fanlager auslösen. Das wäre ähnlich wie damals bei Lackovic oder Lijewski..
Der Pytlick-Fall wäre sogar noch mal anders gelagert, da man sich ihm gegenüber vereinsseitig ja geradezu devot verhalten hat, dass er der Signature Player ,das Gesicht der neuen SG wird. Um ihn herum soll ein Spitzenteam gebaut werden. Wieviel mehr kann dir ein Verein entgegen kommen? Das Nordertor in Pytlick-Portal umbenennen? Die Hafenspitze in Pytti-Spitze?
Wenn es ihm wichtiger ist, mit seinem Best Buddy aus dem GOG-Pfadfinderlager unter einer Decke zu kuscheln, dann soll er gehen und am besten dann direkt. Niemand steht über der Mannschaft und auch kein Pytlick. Dann kommt jemand anderes, der es als Privileg und Ehre sieht, für die SG zu spielen.
So eine dänische Generation hatten wir lange Jahre, aber die Jörgensens und Pytlicks sind opportunistische Figuren, die den bequemen Weg gehen. Wechseln in Nonsense-Ligeb mit CL-Garantie, als würde sie auch nur irgendwas mit dem Verein oder der Kultur verbinden oder wechseln zu dem Verein, wo ich weniger Verantwortung tragen muss und mein bester Kumpel spielt.
Für die Fans bedeutet:"Einmal Flensburg immer Flensburg!" einfach alles.
Für die Jörgensens und Pytlicks: Einmal 4 Jahre Flensburg und dann mal gucken, was noch so Geiles geht.
Alles legitim und nachvollziehbar, und ich weiß,dass ich da romantisiere, aber dann hat Simon auch nicht den Charakter, den es braucht, um bei der SG zur Legende zu werden. Dann sind wir für ihn nur eine Durchgangsstation gewesen (vollkommen legitim) und er kann in Berlin den Klatschpappen lauschen.